Beiträge von oliwei

    Vielen Dank für Eure Beiträge.


    Da mein Schwiegervater in Spee KFZ´ler ist, sollte in vielen tausend km so ein Getriebeölwechsel kein Problem sein. Und falls doch, dann zahle ich halt einmalig 500€ bei Hyundai dafür. Mehr wird sowas ja nicht kosten...

    Ich bin nach einem Astra OPC und einem BMW (der nur Probleme gemacht hat) aktiv zu Hyundai und habe mich umgelschauen, weil ich einfach nicht mehr bereit war einen so großen Teil für das Auto auszugeben.


    "Verschärft" hat das dann noch meine neu gewonnene Einsicht, dass ich ohne "Statussymbole" viel glücklicher bin.
    Bin daher seit 8 Jahren begeisterter Hyundai-Fahre, habe meine Jack-Wolfskin-Jacken gegen die von Decathlon getauscht und und und.
    Es macht mich schlicht glücklicher, niemandem gefallen zu "müssen"

    Guten Morgen,


    lange war ich hier nicht mehr aktiv, liegt daran, dass der i30 läuft und läuft und läuft und GAR KEINE Probleme macht. :winke: Zur Erinnerung, fahre einen i30 1,4 T-GDI Kombi mit Doppelkupplung aus 2018 mit aktuell 21.000 km. Laufleistung aktuell rund 7-10.000 km im Jahr.


    Aber eines treibt mich um, mein Doppelkupplungsgetriebe (ich kürze es hier einfach mal ab mit DCT, keine Ahnung wie das bei Hyundai offiziell heisst): Zu meiner Fahrweise sei gesagt, dass ich der "opahafteste" Fahrer aller Zeiten bin. Ich fahre sehr zurückhaltend und achte darauf, dass die Technik immer geschont wird. Neben der Vermeidung von Kurzstrecken (unter 10 km Fahrtstrecke mache ich das Auto gar nicht erst an) fahre ich das Auto immer schön warm, fahre nie schneller als erlaubt und meine Vmax auf der Autobahn ist bei 120 km/h, selbstverständlich auf der "LKW-Spur" und nicht mittig oder gar links... Ich will ja niemanden belästigen oder nötigen. Das DCT unterstützt mich bei meiner Fahrweise enorm, bei 95-100 auf der Landstraße dreht der Motor im 7. Gang bei etwas über 1.400 U/min. Das schägt sich u.a. bei meinem Verbrauch nieder, bin selten über (echten, an der Tankstelle ausgerechneten) 6 l/100km Super Verbrauch.


    Jetzt zu meiner Frage: ich lese so häufig (bei anderen Herstellern), dass die DCT irgendwann Probleme machen. Da ich das Auto gern "bis an´s Ende seiner Tage" fahren würde (am liebsten +-20 Jahre... :D ) macht mich das doch etwas nervös. Besonders weil ich meinen finanziert habe und in 1,5 Jahren relativ einfach auf einen Handschalter umsteigen könnte.


    Was meint Ihr? Ist bei meiner Fahrweise die +-20 Jahre mit dem DCT drin oder sollte ich doch lieber auf "den guten alten" Handschalter setzen... :aufgeb:


    LG, einen schönen Tag und bleibt gesund.
    oliwei

    Hi, Xenon kam erst mit dem GD.


    Eine Nachrüstung ist eigentlich unmöglich, du musst eine automatische Leuchtweitenregulierung verbauen, dann eine Reinigungsanlage und am Ende muss das alles mit der Elektronik zusammen arbeiten...


    Da lohnt es sich ehr den FD wegzugeben und einen gut gebrauchten GD zu holen der Xenon hat... Alles andere verbrennt Kohle ohne Ende oder ist schlicht nicht erlaubt...

    Danke für die Hinweise. Ich habe mich jetzt so entschieden, dass ich bei jeder Fahrt bei der es sich lohnt den Abstands-Tempomat deaktiviere und zusätlich wenn ich merke das es bergab geht und ich frei rollen möchte den Tempomat per Reset "abschalte".


    Ist zwar ein Handgriff mehr als früher, bringt mich aber nicht um. Das tolle DCT entschädigt für so viel. :winke:

    Nein, sonst läuft der Hyundai wie sein Vorgänger: ohne Fehl und Tadel.


    Und ob das nun für dich ein Problem ist oder nicht ist mir egal, andere bauen hier die Kennzeichenbeleuchtung illegal auf LED um und ich gebe auch nicht meinen Senf dazu...


    In diesem Sinne

    Also ich habe am Wochenende eine längere Tour gehabt bei der ich fast nur Landstraße gefahren bin. War somit perfekt für den Tempomat geeignet.


    Habe öfters zwischen Tempomat und Abstandstempomat gewechselt und festgestellt, dass mir der normale Tempomat besser in den Kram passt. Zumindest auf der Landstraße. Auf der Autobahn bei einer längeren Etappe mag das anders sein. Mal sehen.


    Gefühlt hat auch der normale Tempomat eigentständig gebremst, wenn auch nicht so stark sprürbar. Oder aber es war kein aktives Bremsen sondern der Übergang in die Motorbremse. Kann ich nicht sagen, muss ich mal mit nem Kumpel testen der hinterher fährt und beobachtet ob die Bremslichter angehen oder nicht... :flüster:

    @ Thorsten: Danke, habe ich wohl überlesen.
    sven: ich kenne das nur so, das der Tempomat die Geschwindigkeit hält, nicht bremst wenn durch eine Bergabpassage die Geschwindigkeit erhöht wird. Aber gut, LKW bin ich noch nicht selbst gefahren. :aufgeb:

    Hi,


    die erste Frage zu meinem neuen i30PD Kombi DCT mit Abstandsregeltempomat:
    wenn ich den Tempomat anstelle dann hält er ja die Geschwindigkeit (wie jeder andere Tempomat). Wenn dann ein langsameres Auto bzw. ein Gegenstand auftaucht bremst er auch selbstständig (daher ja Abstands-Tempomat). Bis hier her alles cool.


    Auf dem Weg zur Arbeit geht es einen kleinen Hügel runter. Mit meinem alten i30GD mit Tempomat bin ich z.B. Tempomat 60 gefahren, dann ging es den Hügel runter, der i30 wurde auch mal 61 oder 62 schnell (weil es ja bergab geht). Hat sich dann unten auf der Geraden wieder bei exakt 60 eingepeldelt.


    Bei dem neuen habe ich das Gefühl, dass er aktiv bremst und mich mit genau 60 den Hügel runterschickt. Oder täuscht mich da mein Gefühl?
    Und wenn das so ist, kann ich das ausschalten? ich würde gerne auf die Abstands-Funktion verzichten und einen "normalen" Tempomaten ohne Eingriffe haben (gerne auch ohne die Notbremsfunktion).

    Ja würde sich. E10 hat einen geringeren Energiewert als E5 bzw. Super+, daher braucht die Karre mehr für die gleiche Leistung. Warum dann Leute immer noch diese Plörre tanken, um 4 Cent zu sparen, verstehe ich eh nicht...

    Nix "duck und weg", alles cool! ^^ Habe nicht gewusst das es für dich einen Umweg bedeutet zu tanken. Ich habe halt das "Glück", dass mein Umweg zur billigen Stammtankstelle auf dem Heimweg gerade mal über einen Gehweg führt, sprich der Umweg ist von der Straße runter und wieder drauf rund 25m... lass es 27 sein :D

    Ähnlich wie das ganze Downsizing ist die Start-Stop kein Wunsch der Industrie! Aber um die Abgaswerte auf dem Prüfstand zu erreichen, muss man eben diese Schritte gehen, ob das der Endverbraucher nun will oder nicht. Daher bleibt dir nicht viel mehr als jedes mal diesen Knopf zu drücken. Löten usw. würde ich nichts, dafür ist die Fahrzeug-Elektronik viel zu kompliziert. Ein kleiner Fehler könnte das ganze Auto irreparabel schädigen...

    Es müssen aber alle Fahrertypen bedient werden. Die sparsamen haben halt 5L Verbrauch, andere 13L... Was du als "nervig hohe Restreichweite" empfindest ist für den anderen gerade mal 45km. Reichweite... :flüster:

    ...wenn du mit halb vollem Tank an die Tanke fährst brauchst du halb so lange zum Volltanken wie wenn der Tank komplett leer wäre... Außer natürlich du hängst 2 Pistolen gleichzeitig rein...


    Aber du hast schon Recht, die Zeit die man im ganzen Leben beim tanken von halbvollen Tanks im Gegensatz zu leeren Tanks verliert ist schon gewaltig... *Ironie off* :aufgeb:

    Ich verstehe es auch nicht: da hast du eine Tankuhr, dann ein Reserve-Lämpchen und obendrauf noch eine Restreichweitenanzeige und trotzdem muss man mit aller Gewalt bis auf den letzten ml die Karre ausquetschen? Was macht ihr denn wenn plötzlich mal 5km auf der Landstraße Stau ist? oder eine Sperrung wegen eines Unfalles?


    Ich persönlich fahre (wenn ich weiss das ich "nur" meine Arbeitsstrecke einfach 27km) zu fahren habe bei einer Restreichweite von unter 150km zum tanken. Bei allen Urlaubsfahrten oder wenn es weiter als 300-350km weg geht tanke ich vorher grundsätzlich voll. Das erspart mir das liegenbleiben wegen Tank leer, im Winter kann ich auch mal ne Stunde im Stau den Motor laufen lassen und ich freue mich nicht auf der Autobahn tanken zu müssen... ist da ja immer besonders günstig... :schläge:

    Aber genau das ist doch der Punkt!


    Früher wurde ein altes Messverfahren genommen, da kam raus das ein Golf 3,5L braucht (Beispiel). Dieses Verfahren war schlicht weltfremd!
    Das neue Messverfahren würde dem gleichen Golf heute einen Verbrauch von (Beispiel) 5,8L bescheinigen.


    Daher das das neue Verfahren näher am ist Wert ist werden ALLE Fahrzeuge die nach dem neuen Verfahren gemessen werden im Test mehr verbrauchen als Ihre Vorgänger im alten Test. Und genau diese Werte werden zur Besteuerung genommen.


    Oder anders ausgerückt: Wenn dein alter Golf bei deiner Fahrweise 6,2L braucht und dein neuer Golf 5,4L braucht dann ist das schön für dich, der Staat wird aber (steuerlich gesehen) deinen neuen Golf schmutziger einstufen als deinen alten Golf.


    Und warum werden dann die alten Fahrzeuge nicht nach dem neuen Verfahren geprüft?
    1. Kosten, Kosten und nochmals Kosten
    2. Ein Hersteller wäre ja selten blöd wenn ein Auto früher 3,5L gebraucht hätte und nach dem neuen Test plötzlich 5,8L...

    Da bin ich ja froh das ich noch einen "alten" bestellt habe ohne diesen (augenscheinlich blöden) Zusatzfilter-Dingsbums.


    Mal von einer anderen Seite her ein paar Infos: mein Schwiegervater ist ja Serviceleiter bei VW, der hat mir abgeraten einen neuen Motor von VW mit diesem Filter zu kaufen (im Gespräch war der aktuelle 1,5er mit 150 PS Benzin). Warum?


    1. nach dem Filtereinbau hat er dann nur noch 96kw, sprich um 130PS und nicht mehr 150!
    2. die Zylinderabschaltung wird nochmals überarbeitet. Irgendwie müssen die Zündkerzen in einem bestimmten Winkel stehen damit das System reibungslos funktioniert (Fragt mich nicht, ich versuche euch nur zu erklären was ich behalten konnte von unserem Gespräch). Ansonsten drohen Probleme mit nichverbranntem Treibstoff und evtl. Folgen für den Filter.


    Klingt also nicht so toll :rolleyes:

    Danke, ich gehe mal stark davon aus das es sich um ein und das selbe Getriebe in allen Modellen handelt. Evtl. haben die ab 200PS ein verstärktes.

    Wie schon gesagt, es war eine Mischung aus "Getriebe ist komisch" und "jetzt kommen die ersten Verschleißteile" und "Oh Backe, ich habe keine Garantie mehr". Gekrönt von "ich wollte schon immer einen Kombi" und "ein DSG muss her wenn meine Freundin nicht alle 5.000km die Kupplung zerlegen soll"


    Mutig bei DSG? Jain! Ich habe einige Bekannte, alle top zufrieden. Ich selbst hatte das erste Motorrad von Honda mit DCT, eine NC750X. Keine Probleme gehabt und das in einem MOTORRAD! Erfahrungen gab es da gar keine vorher und es lief trotzdem.


    Ich habe den Neuen auch nicht mehr gekauft, die Zeiten mit Eigentumswohnung und Haus sind rum das ich mal spontan 30.000€ rumliegen habe. Wäre zwar gegangen, aber nur mit Aufwand (gut laufendes Depot teilauflösen usw.) Daher zahle ich meinen alten i30 an, danach etwas um 160€ für 48 Monate und danach geht er entweder zurück oder ich bezahle irgendwas um 12.000€. Sollte es also irgendwelche Probleme geben bzw. sich welche abzeichnen dann geht er zurück an Hyundai. Risiko für mich sehr sehr überschaubar!


    Zudem kommt noch dazu, das ich eine sehr ruhige Fahrweise habe. Somit werden meine Fahrzeuge sehr wenig belastet. Daher bin ich mal guter Dinge. :flüster: