Bei meinem Fastback 48V ist er auf jeden Fall wieder komplett aus Metall, was in meinen Augen ja auch niemals einen Nachteil darstellen kann, da bricht nichts ab, bei der Version mit Kunststoffspitze kann es hingegen passieren und evtl. verschluckt sich der Motor daran.
Ölmessstab abgebrochen
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- Typ PD
- TDH
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Ist beim 1.0 T-GDI auch aus Metall.
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Vielleicht ist ein Autohersteller hier mal lernfähig? O.K. jede Generation Ingenieure oder Kaufleute muss schliesslich neu lernen. Der Mensch ist halt so.
Und der Messstab mit Plastikspritze mag funktionieren, wenn wirklich gut ausgewählt. Dann bietet ein Zulieferer den Messstab 5 Cent günstiger an, hat aber keine Ahnung was es bedeutet, Plastik zu baden in einem heissen Kohlenwasserstoffgemisch (diverse Öle, diverse Verbrennungsrückstände, Additive, Kraftstoff, Wasser) mit den unterschiedlichsten pH Werten. So ein Experiment machen nur ganz ganz wenige ausgewählte Kunststoffe länger mit.
Den exakt gleichen neuen Plastikpinökel wieder in den Motor zu stecken, ist wie im Artal die Häuser nach der Flut an der gleichen Stelle wieder aufzubauen
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Natürlich spart man beim Plastik Gewicht, was den Wagen leichter macht und damit Sprit spart *lach
Ich vermute, daß man wegen der zwei Biegungen in verschiedener Richtung Plastik genommen hat. Allerdings lobe ich mir da mal meinen alten Peugeot. Der hatte eine Ölstandsanzeige im Cockpit und man musste dadurch nur ganz selten den (auch aus Plastik) bestehenden Ölstab zu Rate ziehen.
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Vielleicht ist ein Autohersteller hier mal lernfähig? O.K. jede Generation Ingenieure oder Kaufleute muss schliesslich neu lernen. Der Mensch ist halt so.
Das Eingeständnis der totalen Idiotie ... ebenso mutig wie scheinbar ehrlich, Kompliment.
Nein, ich stimme dem nicht zu. Wenn das tatsächlich so wäre hätte es nie eine Weiterentwicklung in der Technik gegeben, es wäre sogar fraglich ob das Rad jemals erfunden worden wäre ... vielleicht glauben Teile der jüngeren Generation wirklich an sowas, das ihnen von irgendeinem Schwachkopf erzählt wurde.
Dass der Mensch geschichtlich gesehen immer wieder die gleichen Fehler macht zeigen die Kriege, nicht nur das Ahrtal.
Zurück zur Sache - dieser Plastikannex war vielleicht ein Versuch seitens des Herstellers, der daneben gegangen ist. Die dazugehörenden Antworten der Werkstatt waren zweifelsohne wenig intelligent.
Vor einem erneuten Vorfall wie dem beschriebenen kann man sich ganz einfach schützen, indem man sich aus dem Autozubehör einen passenden Universalpeilstab (ganz aus Metall natürlich) holt und dem die korrekten Min/Max-Marken verpasst.
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So, mich hat es auch gerade erwischt, beim Rausziehen des Peilstabes hat es knack gemacht und die Spitze fehlt.
Der Peilstab geht jetzt nicht mehr rein.
Bruchstück sieht aus wie beim Threadersteller. Ganz oben nahe der MAX-Linie abgebrochen.
Also bei mir scheint sich das Ding verkantet zu haben. Würde den Peilstab raus nehmen und abdichten notdürftig und morgen mal zu Hyundai fahren?
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Soo, ich hatte überlegt, ob ich zwischenzeitlich entweder:
- beim vorhandenen Peilstab den Draht abknipse
- das Rohr mit Dichtungsmasse abdichte
Ich habe jetzt den Peilstab wie ein 90er Jahre EDV-DAU seine PS/2 Tastatur und Maus angeschlossen hat, eingesetzt, frei nach dem Prinzip, wenn es nicht passt beim Stecken wird gedreht, bis es passt.
Es passt, das Loch ist dicht, witzigerweise ist das abgebrochene Plastik weiterhin im Rohr verkantet, ich kriege den abgebrochenen Peilstab auch nach mehrmaligem Rausziehen und Reinstecken nicht ohne Probleme rein.
Sieht etwas wild raus, war auch schon etwas mehr Kraft notwendig.
https://www.youtube.com/shorts/hbVBeWATGU8
Jetzt die Frage an euch: 5000km so fahren bis zur Inspektion oder morgen die Werkstatt anrufen und hoffen, dass sie fähig sind?
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Ich würde mich morgen melden und nachfragen wie es weiter geht.
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Ich würde damit keine 5000 km bis zur Inspektion fahren wollen. Da würde ich eher bei nächster Gelegenheit in der Werkstatt vorsprechen und nach einer Lösung suchen.
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Ich würde auch sofort erwähnen, dass das kein Einzelfall ist. Da sollte Hyundai mal drüber nachdenken.
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Danke für die Einschätzung, ich rufe da morgen mal an, meine Erwartung ist aber recht gering, dass das morgen spontan gelöst werden kann. Falls doch, bin ich happy.
Muss dann zu einem späteren Zeitpunkt, schätzungsweise in 3-4 Wochen, also praktisch schon fast zur 105tkm Inspektion mit gemacht werden, die könnte ich ja auch mal etwas vorziehen..
Den Hinweis, dass auch mich es nun getroffen hat und es schon mehrere (2) Fälle gab, gebe ich mit.
Spannend ist, dass THDs 1.4 T-GDI einen Monat vor meinem zugelassen wurde, meiner glaube ich im November 2017 gebaut lt. Papiere.
Vielleicht ist das eine gewisse Zeitspanne // ein Zuliefererteil, die betroffen ist?
Ich bin jedenfalls gerade ohne Probleme eine kurze Strecke von knapp 80km gefahren.
Weiterhin bekomme ich den Peilstab nur rein, wenn ich ihn oben am Griff etwa 2-3 mal in eine Richtung drehe, dann gibt es wohl durch die Torsionskräfte am unteren Ende einmal ein leichtes Knacken und das Ding ist drin, kann dann auch die ersten ca. 5 cm des Peilstabes raus ziehen und rein stecken, ohne dass es blockiert.
Jetzt war alles betriebswarm.
Meine Hoffnung ist, dass das Teil noch im Rohr hängt und man dies mit relativ wenig Aufwand von unten auf einer Bühne abschrauben kann.
Spannend wäre auch, ob ein neuer Peilstab einfach gut passt..
Die Ölwanne auf eigene Kosten demontieren zu lassen, um das Teil zu entfernen, falls nötig, sehe ich nicht ein.
Die ersten 100000km mit dem Hyundai hatte ich jetzt viele dämliche/vermeidbare ich nenne es mal "Kinderkrankheiten", warum kann nicht einfach mal was richtiges kaputt gehen? Immerhin 9000km (ca. 4 Monate) ohne Probleme gefahren, das ist bisher die längste Spanne.
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Ich würde die Inspektion vorziehen, und dabei das Ölstabproblem beheben lassen. 2 Fliegen mit einer Klappe, und mehr kostet das auch nicht.
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J-2 Coupe nach 2/3 des Ölwechselintervalls sehe ich das nicht ein, zumal jetzt gerade der Urlaub ansteht, bei dem halt die Kilometer drauf kommen für den nächsten Ölwechsel.
Spontan für morgen einen Inspektionstermin zu bekommen wird halt auch schwer, ich plane sowas etwas im Voraus, da mein Händler und seine Werkstatt bei der Familie etwa 85km von meinem Wohnort ist.
Ich fahre fast 2x im Jahr in die Werkstatt zum Ölwechsel, ich will das nicht schlecht reden, aber bei meinem Fahrprofil würde ich eher auf 20tkm hoch gehen sobald die Garantie vorbei ist.
Schätze in 3 Wochen bin ich dann etwa bei 103-104tkm, da passt es dann besser
Ölverbrauch ist eh marginal, kippe nochmal in 1-2tkm ca. 100ml nach, die er dann verbrennt, weil ich am Maximum bin, danach verbraucht er eh erstmal nichts.
und falls doch, dann sind es eher die VW typischen 1 Liter auf 1000km gewesen, dann kann das Kackfass eh weg.
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Ich würde aber jetzt auch nicht ständig mit Gewalt versuchen den Peilstab da wieder rein zudrücken/zu quetschen!
Irgendwann rutscht das abgebrochene Teil in die Ölwanne und der Weg muss dort ja nicht zwingend enden...
Und warum kippt man Öl nach, wenn noch alles im Rahmen liegt und der Ölwechsel steht zeitnah an?!?
Ein aktuelles Auto (entgegen der Schutzbehauptungen der Hersteller!) sollte zwischen einem regulären Ölwechseltermin gar kein Öl benötigen (normales Fahrverhalten vorausgesetzt)...
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Soo, habe gerade meine Werkstatt angerufen und das Problem geschildert:
- Nehmen sie 'nen Lappen, dann spritzt das nicht raus
- Als ich sagte, dass der Peilstab steckt: Dann fahren Sie, bis zur Inspektion und geben das dann an, dann friemeln wir das raus
Der Serviceberater machte den EIndruck, als wäre das nicht der erste Fall
Fahre also nun bis zur Inspektion so damit rum, ich halte euch auf dem Laufenden.
Darkydark ich war gestern einfach hart genervt, das hatte noch andere Gründe und wird als Geschichte für Sonntag, den 29. Mai erwählt werden können
Ich kippe nach, weil der Motor etwas Öl braucht, bin etwa bei 500ml auf 10000km, liegt aber auch an der Fahrweise.
Wenn der Motor warm ist, kann man im Sauerland auch schön die Bergstrecken im zweiten Gang hoch fahren, macht Spaß und man hat beide Hände am Steuern, weil man nicht schalten muss
Man darf ja auch nicht vergessen, dass das Öl auch eine kühlende Funktion hat und die 5€ Mehrkosten zwischen den Intervallen bringen mich auch nicht um.
"Denk immä än: Middem Öl nich spaasam sein"
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Ah ok. 500 ml bei härterer Beanspruchung auf 10 tkm ist ja irgendwie ggf. noch akzeptabel; aber bei einem Gap von etwa einem Liter zw. Max. und MIn. sollte sich das ja bei 15 tkm auch noch ausgehen... Dennoch Dir toi toi toi bei dieser Angelegenheit!
Auch beim i20 hakelt das generell ordentlich beim Peilstab; werden auch einige Stäbe daran glauben müssen...
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Darkydark ja, normalerweise passiert da nichts, aber wie der Teufel es will, verbraucht er doch plötzlich mehr Öl und dann steht man da, wenn man nicht geschaut hat..
Ich habe heute mit meiner (freien) Werkstatt gesprochen, bei der ich den Hyundai nach Garantieende vorbei bringen werde, das Problem haben wohl einige modernere z.T: fast brandneue Autos, auch aus dem VAG-Konzern..
Beim 1.5 T-GDI ist wieder ein richtiger Metallstab verbaut
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Beim 1.5 T-GDI ist wieder ein richtiger Metallstab verbaut
Da bin ich auch sehr froh drum
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Und was soll passieren wenn das Kunststoff in die Ölwanne fällt?
Bei einem User, der hier öfters schreibt, wurde das angesaugt. Beim Rest schwimmt es in der Ölwanne und macht störende Klappergeräusche
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Dann bleibt es entweder in der Ölwanne oder wird nicht auf meine Kosten dort raus gefischt
Dass es irgendwann dann angesaugt wird, ist halt so, dafür gibt es den Filter und das Ölsieb, ich habe vollstes Vertrauen, dass da nichts passiert.
Und falls doch, dann hat die liebe Seele ruh' und das Wurzelgemüse hat nicht dauernd was am i30 zu meckern
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