Beiträge von Reiner1

    Ich fand auch das letzte Facelift nicht groß. Gut, die geänderten Scheinwerfer fallen auf, und die N-Line-Version ist im Vergleich zur Normalversion sichtbar schöner, aber sonst? Ich bin weiterhin mit meinem alten i30 aus 2019 zufrieden, was das Design angeht.

    Allerdings fahre ich meine Autos in der Regel eh weit über 10 Jahre... Ob ich dann noch nen guten Verbrenner finde?

    Der wichtigste Aspekt beim Verbrauch sitzt hinter dem Lenkrad. Ich zweifle die starken Fortschritte beim Verbrauch an, eben weil sie durch Dinge wie Gewicht oder Kat wieder zunichte gemacht wurden.


    Mein Verbrauch verminderte sich erst mit einem Diesel und dann durch die altersgemäß ruhigere Fahrweise. Ich kann meinen i30 auch locker ohne zu rasen mit 2 l/100 km mehr Verbrauch fahren. Dann fahre ich vorher aber an einer Tankstelle vorbei und schon sind meine Ambitionen dahin *g

    Zum Glück habe ich wenig Steigungen, dafür aber viele Geschwindigkeitsbegrenzungen... das spart auch ungemein. Manchmal kann man auch mit weniger Gewicht etwas sparen...dann muß die Schwiegermutter eben laufen *lach

    Du willst mich wohl veräppeln. Es reicht mir schon, wenn ich den Wagen einen Meter von der Garage weg schieben mduß, damit die Tür auf geht. Ja, ich will natürlich nicht unbedingt Welten für mein Auto ausgeben. Mittlerweile habe ich in erster Linie den Anspruch, daß das Auto meine Transportansprüche befriedigt und mir sonst nicht auf den Wecker geht.

    Früher war das mal anders, da habe ich ganze Tage mit Chrompolieren und Wechseln von Unterbrecherkontakten verbracht.......und die Autojournalisten reich gemacht. *g

    Dem TÜV traue ich auch nur bedingt, seit (zugegeben ein Neuer) ein Mitarbeiter bei der ersten Durchsicht Rost an zwei Bremsleitungen bemängelte. Der zugezogene Kollege hat das dann als Werksrostschutz erkannt. Daß meine Bremsscheiben hinten rosten, weiß ich selber....

    Ich überlege gerade, noch vor Ablauf der Garantie eine Verlängerung zu machen. Nach Aussage des Händlers geht das theoretisch noch einen Tag vor Ablauf der Garantie. Ob sich das lohnt? Ich habe wenig km (knapp 40 t) und fahre eher verschleißarm, zudem muß ich dann wieder in die Händlerwerkstatt bei den bekannten Preisen. Ein Bekannter mit ner Hinterhofwerkstatt macht das nebenbei und günstig.

    Do kommt man ins Grübeln. Außerdem plane ich, die Inspektionen auf alle 15 tkm zu verlängern, was bei mir ca 1,5 Jahre entspricht.

    Die Sache mit dem neuen TÜV vor Garantieablauf hat was, aber dann müsste ich ja verfrüht zum TÜV, den ich standardmäßig um zwei Monate überziehe.

    So, ich habe jetzt die Inspektion nach 4 Jahren (und 39 tkm) hinter mir. Der Preis lag bei ziemlich genau 450 €. Das empfinde ich schon als grenzwertig, scheint mir aber mittlerweile als normal zu gelten. Außer den Filterwechseln und der Bremsflüssigkeit wurde nichts gemacht.


    Früher hat man die Bremsflüssigkeit erst nach einem Test gewechselt. Da fallen dann Wartungsmaterial und Montagereiniger für jeweils rund 6 € nicht mehr ins Gewicht. Ich frage mich nur, welches Wartungsmaterial man für einen Ölwechsel oder Filterwechsel benötigt. Immerhin hat man das Naviupdate gemacht, ohne wie bisher die Grundeinstellung einzustellen, nicht jedoch ohne den Hinweis, daß man das doch mittlerweile gut selbst machen könnte. Schon, aber bei dem Inspektionspreis...


    Da die Garantie jetzt erledigt ist, trage ich mich mit dem Gedanken, künftig woanders hin zu gehen. Kulanz kann man eh vergessen, es stellt sich höchstens die Frage, ob man eine Garantieverlängerung macht und weiterhin an den Händler gebunden ist. Bei meiner eher geringen km-Leistung überlege ich mir das noch bis kurz vor Garantieende.

    Mein voriger Peugeot passte da besser. Günstige Inpektionen alle zwei Jahre oder bei 20 tkm (passte genau). Blöderweise ging da immer etwas kaputt, was nicht billig war.

    Bei dem Tarif würde ich es abschließen, wenn es keine großen Ausschlüsse gibt. Ich ging bei meinem Peugeot das Risiko ein und habe nicht verlängert. (wäre auch etwas teurer geworden)

    Nach 5 Jahren und mehreren Reparaturen habe ich den fehlenden Abschluß bereut. Man zahlt doch schnell drauf, und das bei guter Behandlung und wenig km.

    Bei den heutigen Werkstattpreisen ist das schnell teurer, und selbst wenn man günstiger weggekommen ist, heißt das doch nur, daß man wohl Glück hatte. Wer ärgert sich da noch über die Garantiekosten?

    1000 € sind heute bei einer Reparatur quasi nichts......

    Ich tanke seit E10 seit es E10 gibt, und das mit allen Benzinern. Schäden gab es dadurch bisher keine, warum auch?

    Die herstellungsproblematik ist eine Sache für sich, man kann auch argumentieren, daß der Sprit somit klimaneutraler wird. Dabei kommt es natürlich darauf an, wie und wo er hergestellt wird.

    E10 verbrennt eher sauberer als E5 und wird daher den Motor eher weniger verschlammen. Das ist eins der Hauptprobleme heutiger Autos. Dank Klopfsensoren ist wohl auch 91 Oktan-Sprit für unsere Autos kein Problem, wenn man berücksichtigt, daß man dann eben etwas weniger Leistung hat. Aber das betrifft ja mittlerweile nur Auslandsfahrten.

    Von den Kosten hat man bei ca 2ct/l Differenz ein Patt, bei mehr lohnt sich E10. Wer wirklich sparen will, kann das durch das Fahrverhalten natürlich weit besser.

    Meine Praxisversuche konnten keine Verbrauchsunterschiede dokumentieren, ebenso wenig wie Änderungen beim Motorlauf oder der Leistungsentfaltung. Es wäre aber auch eher ungewöhnlich gewesen.

    Kurz, soll jeder fahren was er möchte, Aral will ja auch was verdienen......

    Leider haben fast alle Hersteller mittlerweile Probleme mit den Steuerketten. Da hilft es, das Öl öfters zu wechseln und nicht so viele Kurzstrecken zu fahren (wenn möglich). Ansonsten ist es sicher kein Schaden, gelegentlich bei höheren Fahrleistungen auf die Motorgeräusche zu achten. Rasselt es nach dem Anlassen vernehmlich aus dem Motorraum, dann hat sich die Kette wahrscheinlich gelängt und sollte tunlichst ausgetauscht werden. Das ist dann allemal günstiger als ein Ersatzmotor.....

    Rein prophylaktisch würde ich die Kette aber nicht wechseln, denn der Schaden kündigt sich in der Regel langsam an. Bei den Zahnriemen ist das anders. Der längt sich praktisch nicht, er reißt einfach, und dann ist es zu spät. Dafür läuft er meist trocken und das Ölwechselintevall beeinträchtigt ihn nicht.

    Früher war ich ein Fan der Ketten (Duplex), heute eher der Zahnriemen (verbesserte Langzeitqualität). Der Zahnriemenwechsel kommt zudem günstiger, wenn auch nicht günstig. (Es sei denn, man macht es selbst)

    Das leider vorgeschriebene neue Kühlmittel ist wesentlich teurer. Aber man argumentiert eben damit, daß es in der Atmosphäre weniger anrichtet als das leider mit der Zeit diffundierende alte Kühlmittel. Dafür brennt es besser *g

    Ich war im letzten Urlaub zwangsläufig öfter mal in einem recht engen älteren Parkhaus. Dabei kam ich mit meinem i30 Kombi gerade so um die Ecken und beim Einsteigen brauchte man nen Schuhlöffel. Kurzum, wenn ich da täglich rein müsste, bräuchte ich definitiv einen kürzeren und möglichst schmalen Wagen mit möglichst kleinerem Wendekreis. Da ich auf dem Land wohne und ne eigene Einfahrt habe, geht das auch so.....in die Garage geht der Wagen eh nicht mehr... aber da stehen schon die Fahrräder.


    Irgendwie bin ich aber schon immer ein Kombifan gewesen. Klappe auf und rein was rein muß... Dazu sieht der i30 als Kombi meiner Meinung nach gar nicht so eckig aus. Aber das ist Geschmackssache... zum Glück.

    15 Zöller gehen aber je nach Modell auch, nur zur Ergänzung für den Beitrag von Ceed.

    Der Test des Händlers ist ja ganz nett, aber es gibt auch Sensoren, die in der Felge mittig befestigt sind. Da bringt das Wackeln nichts.

    Ansonsten, alle I30 ab und inklusive MJ 2019 sind exklusive des N ohne aktive Drucksensoren, also nur indirektes TPMS über die ABS-Sensoren und Rückstellung über Set-Taste.

    Ich empfehle, die 205/55 16er Felgen zu nehmen. Weniger sieht recht schmal aus und mehr hat im Winter eher Nachteile. Allerdings muß man selektieren, wenn man auf Schneeketten spekuliert. Hier vorher Gutachten lesen.....

    Natürlich spart man beim Plastik Gewicht, was den Wagen leichter macht und damit Sprit spart *lach

    Ich vermute, daß man wegen der zwei Biegungen in verschiedener Richtung Plastik genommen hat. Allerdings lobe ich mir da mal meinen alten Peugeot. Der hatte eine Ölstandsanzeige im Cockpit und man musste dadurch nur ganz selten den (auch aus Plastik) bestehenden Ölstab zu Rate ziehen.