Als ich meinen im Herbst 2021 bestellt hatte, wurden mir 4 bis 6 Monate Wartezeit angekündigt. Umso überraschter waren dann sowohl der Händler wie auch ich, als der Wagen dann bereits nach 2,5 Monaten auf seinem Hof stand. Kann also auch mal in die andere Richtung gehen.
Beiträge von Der_Dodger
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Je nach der konkreten Ecke in Deutschland macht der Unterschied einige hundert Kilometer aus.
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Ich find die neuen Felgen durchaus schick. Auch wenn mir meine 18"er dennoch besser gefallen.
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Die fällt ja nicht spontan komplett aus, sondern büsst einfach, wie jeder andere Li-Ionen-Akku auch, im Laufe der Zeit Kapazität ein. Irgendwann in weiter Ferne wird sie dann halt nicht mehr wirklich Bremskraft rekuperieren und dich nicht mehr segeln lassen und S/S an der Ampel wirds nicht mehr tun. So what?
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Beim Natrium ist zwar die Gewinnung des Steinsalzes sicherlich erheblich einfacher, dafür hast du dann aber wieder immense Stromkosten für die Elektrolyse, und die Unmassen Salzsäure, die damit erzeugt werden, müssen auch irgendwohin.
Noch eine Anmerkung zur Schweiz: danke ethanoly fürs Auffinden des Kassensturz-Videos und die weiteren Links. Das mit der Laufzeit/Kilometersumme war bei der Diskussion neulich tatsächlich auch ein Thema.
Wir fahren hierzulande durchschnittlich um die 15'000 bis 18'000 km pro Jahr mit dem Auto. Um auf die genannten 220'000km zu kommen, ab wann das Ganze tatsächlich einen Vorteil beim ökologischen Fussabdruck bekommt, müsste man das Fahrzeug also zwischen 12 und 15 Jahren fahren. Ähh, wann waren die Akkus in den derzeit am Markt verfügbaren e-Autos durchschnittlich doch noch gleich am Ende?
Um die erforderliche Kilometerleistung also innerhalb der üblichen Nutzbarkeitsdauer der Akkus auf die Strasse zu bringen, müsste man also locker zwischen 45'000 und 50'000km im Jahr fahren. Das pendelt hier so gut wie niemand (bei der täglich zu leistenden Pendeldistanz von mehr als 200km nimmt man dann die im Gegensatz zu DE sehr zuverlässige Schweizer Bahn SBB und ein Generalabonnement - quasi Bahncard100), und selbst Vertriebler nur in relativ seltenen Fällen, vor allen Dingen post-Covid-Pandemie.
Dass die Schweizer dann auch noch so deppert sind nur die riesigen Akkus zu wollen (wäre ich als typischer deutscher Ex-Pendler übrigens ebenfalls), kommt dann noch ontop.
Ein anderes Problem mit der e-Mobilität existiert hier exakt wie in DE: Stichwort "Mieternation". Für Mieter ist es ein ordentliches Abenteuer, einen Ladepunkt in der hauseigenen Tiefgarage zu bekommen, und bei Eigentumswohnungen (nennt man hier "Stockwerkeigentum") stellen sich regelmässig dann Teile der Miteigentümer quer - und es ist Einstimmigkeit erforderlich. Bleiben noch die Häuslebauer, die sind aber satt in der Minderheit. Wo da also alle erforderlichen Ladepunkte herkommen sollen, die eine Umstellung bis 2035 erforderlich macht, darf gerätselt werden.
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Interessant und traurig, wohin das hier seit Dienstag abgedriftet ist.
Das lag nicht in meinem Sinn, als ich das Stichwort "Nachhaltigkeit" ins Spiel gebracht hatte.
In einer (im Vergleich zu hier extrem gesittet abgelaufenen) Diskussion zum Thema e-Autos habe ich von einem Kollegen, den ich im Allgemeinen als intelligent und gut informiert wahrnehme, folgendes vernommen: in einer Untersuchung des Kassensturz (oder Konsument, das ist leider ein Detail, das nicht hängen geblieben ist) hier in der Schweiz wurde geprüft, wie es mit dem CO2-Fussabdruck eines durchschnittlich genutzten Tesla Model 3 ausschaut, dazu auch die Extremwerte "extrem auf Reichweite" und "extrem sportliche Fahrweise", und das im Vergleich zum CO2-Ausstoss eines klassischen Linienflugs (ob Inland oder transkontinental weiss ich wiederum nicht).
Dabei wurde für beide Transportmittel auch der gesamte Herstellungsprozess berücksichtigt, nicht nur der Verbrauch während der Nutzung.
Selbstverständlich wurde das dann auf "pro Kopf" runtergerechnet, also die durchschnittliche Auslastung des Autos (hierzulande 1.2 Personen pro Fahrzeug) und des Fliegers zugrundegelegt.
Interessant war, dass der Tesla nur mit Atomstrom und der sparsamen Fahrweise geringfügig besser abschnitt als der Linienflug. Schon geringfügig andere Parameter (die Herstellung von Solarzellen verbraucht z.B. ebenfalls unfassbare Mengen an Energie, um das Silizium herzustellen) führten dazu, dass der Flieger "nachhaltiger" wurde als der Tesla. Wie absurd das klingt, wissen wir hoffentlich alle.
Sowohl Kassensturz (TV-Sendung unseres Verbraucherschutzes hierzulande) als auch Konsument (die Zeitschrift unseres Verbraucherschutzes) dürfen wohl durchaus als seriöse Quellen herhalten. Ich würde gern einen Link beisteuern, kann es aber leider nicht.
Wie auch immer man es drehen will, bei einem möglichst neutralen Blick auf die Fakten und Berücksichtigung der gesamten Herstellungskette müsste eigentlich jedem klar werden, dass das totale Verbrennerverbot der EU ein Weg in eine Sackgasse ist.
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Und wird wohlgemerkt mit aus Frankreich importiertem Atomstrom betankt (wenn es gut kommt zumindest), denn die eigenen AKW musste Deutschland ja auf Biegen und Brechen abschalten. Wenn es doof läuft, kommt der Strom für den Stromer stattdessen aus einem Kohle- oder Gaskraftwerk.
Mal schauen, wann es endlich auch bei den linksgrünen Politikern angekommen sein wird, dass reine e-Mobilität einiges ist, aber sehr sicher NICHT nachhaltig im Sinne des Umweltschutzes.
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Zudem sind die aktuellen Motoren nur gut, so lange die ohne Defekte laufen.
Welcher Motor welchen Herstellers ist denn mit Defekt noch "gut"?
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Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die Reifen nicht schon seit Monaten ausgetauscht wurden. Wir predigen dir schon ewig, dass es daran liegen muss, und wie du selbst festgestellt hast, kosten neue Schluffen auch nicht die Welt. Wenn man die vergeudete Lebenszeit für das Rumgeeier mal mit einem realistischen Stundensatz verrechnet, hast du inzwischen ein Mehrfaches der Reifenkosten für nichts verlocht.
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Der Kofferraum ist ebenerdig, in den "Lücken" zwischen Radkästen und hinterer Karosseriewand sind zwei Fächer, die man mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen hat, und der Kofferraumboden selbst ist in 3 Teildeckel aufgeteilt. Der Rückbank-seitige ist für die abnehmbare Hutablage (oder wie auch immer man das Rollding nennt, dann kommt die Batterie und direkt an der Heckklappe ist noch ein kleines Fach z.B. fürs Warndreieck und den Verbandskasten.
Fotos habe ich adhoc nicht selbst parat, ich meine mich aber zu erinnern, dass es welche im 48v-Thread und in der Galerie gibt.
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Der Kompass selbst ist relativ irrelevant, aber die damit gleichzeitig angezeigten Geokoordinaten inkl. Höher über NN finde ich gelegentlich durchaus interessant zu sehen.
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... und ganz nebenbei wiegt der i30 obendrein fast doppelt so viel wie deine alte Möhre und muss obendrein noch den ganzen elektronischen Schund aka Sicherheitsassistenten, die uns die EU eingebrockt hat, mitversorgen.
Das wird immer wieder gern vergessen, so dass wie in diesem Fall immer wieder Weintrauben mit Wassermelonen verglichen werden.
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Zum Thema: es wäre ja nun nicht wahrlich kompliziert, einfach die Reifen mal komplett durch neue sägezahnfreie zu ersetzen, zumal die aktuellen Schluffen nach vier Jahren eh durch sind. Man kann es sich aber selbstverständlich und jabroni-typisch halt selbst schwer machen und sich selbst und anderen die Lebenszeit stehlen, Sinnvolleres zu machen.
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Das Spielchen habe ich nur am Anfang (also 2022) mal gemacht, bis es mir ehrlich gesagt zu blöd wurde, für die letzten 3-5l dreimal so lang an der Zapfsäule herumzuspielen wie für die "ordentliche" Tankfüllung.
Das ist mir die Zeit nicht wert, sondern tanke stattdessen halt statt nur 10x in Zeitraum X dann eben 11x, und verwende netto erheblich weniger Lebenszeit für diese buchstäbliche Geldverbrennung.
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Da lohnt sich ja mittlerweile fast das Tanken in der Schweiz, sofern man in der Nähe wohnt. Wie sieht es denn kurz vor der Grenze zur Schweiz aus mit den Preisen?
In Grenznähe wird natürlich auch gern der Tanktourismus abgeschöpft. Ebenso sollte ich vielleicht anmerken, dass bei uns kein Spritpreisbingo gespielt wird wie in DE. Hier hast du eine Preisauszeichnung an der Preistafel und Zapfsäule im Regelfall für mehrere Wochen konstant. Als ich Ostern bei der Family war, konnte ich wieder einmal "genießen" zuzuschauen, wie sich die Preise im 30min-Takt änderten und eine Bandbreite von bis zu 10% am Tag ausmachten. Solche Spielchen lässt der Schweizer nicht mit sich machen (wie auch kaum eine andere Nation, diese Abzocke wagen die Ölkonzerne offensichtlich vor allem im "grossen Kanton".
Bei uns gehen die Preise aktuell auch wieder etwas höher, Durchschnitt heute ca. 1.91 für Normal-Super. Ich habe nur das Glück, dass der Pächter "meiner" bevorzugten Automatentanke wohl zu faul ist, sich sofort ins Auto zu setzen, um seinen Automaten neu zu programmieren. Seit inzwischen fast einem Monat hat der konstant die 1.75 hängen - die nächstgelegene Konkurrentin einige km weiter nimmt nun seit einer Woche bereits 1.91.
Die Wagen laufen gut und zuverlässig mit E10. Man braucht wirklich kein Angst haben.
Das ziehe ich nicht in Zweifel. Es ist nur so typisch deutsch, darum ein solches Geschiss zu machen und überhaupt noch mehrere Sorten zu unterscheiden, die sich dann auch noch im Preis unterscheiden.
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Könnte auch am 30. Februar gewesen sein
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Ich hatte in den letzten zwei Monaten ebenfalls, mit Winterreifen, bekanntlich gebirgiges Gebiet hier bei mir, einen vom BC gemeldeten Verbrauch zwischen 5.3 und 5.5 l/100km, real an der Zapfsäule gemessen natürlich etwas mehr, siehe Screenshot aus meinem Excel dazu:
Für Winter und Winterreifen und überwiegend Pendelstrecke (Ausnahme Ostern erste Aprilwoche, da gings an den Niederrhein zur Familie, dafür bumsvoll gepackt) bin ich extrem zufrieden. Das sind mit die niedrigsten Verbräuche, die ich seit Januar 2022 sehe, seit ich den Wagen habe.
Durchschnitt seit Anfang 2022 6.410 l/100km, aktuell liege ich also deutlich unter Schnitt. Wie man sieht, steuere ich ausserdem zügig auf die nächste kleine Inspektion zu bei 45k im 3. Jahr des Besitzes.
Und ja, die 3. Spalte ist der Preis in CHF je Liter, aktuell also 1.75 - normales Superbenzin, bei uns kennt man den E10-Mist nicht.
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sieht man schön spät, wenn es darunter zu gammeln anfängt
Genau DER Grund, warum ich nicht kurzerhand die Seitenschweller vom echten i30 N habe montieren lasse. Die wollen nämlich nicht nur geklebt werden, soweit ich das mitbekommen habe, sondern erfordern Löcher, und genau das will ich nicht. Gut, kann natürlich sein, dass die vom 2024er N-Line das dann auch wollen, aber immerhin wäre eine echte Kompatibilität mit meinem vorhanden, und die Werke müsste dafür geradestehen, wenn sie pfuscht.
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Was mir spontan auffällt, wenn man zu den weiter verlinkten Bildern wechselt, bei denen dann auch der N-Line Kombi zu sehen ist, dass es da nun ENDLICH Seitenschweller gibt. Da wächst ein bisschen die Hoffnung, diese dann auch bei meinem 2022er Modell nachrüsten zu können. Ansonsten sehe ich auch wenig, was die Bezeichnung Facelift verdient.
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wie in der IT, da patcht man Systeme die nicht sicherheitsrelavant sind auch nur wenn es ein Problem gibt
Erklär das bitte einigen IT-Abteilungen von manchen meiner Kunden. Mit diesem klassischen, sehr wahren Argument, rennt man da trotzdem gegen die Wand an. "Dafür gibt es ja eine Testumgebung" kommt dann - dass meine eigentlichen Kunden auch erst einmal die Ressourcen benötigen, diese Tests dann auch durchzuführen (und wir reden da, weil ja viele Patches monatlich erfolgen, von gut 25 Stellenprozent nur dafür).
Mir bleibt da nicht viel anderes übrig als das als "nicht ein Problem meiner Hierarchiestufe" zu betrachten, die Updates einzuspielen und dafür die hohle Hand zu machen. Ist ja letztlich leicht verdientes Geld, widerspricht nur grundlegend meinem Servicegedanken.