Das steht auch beim Abfahren nicht nur Auffahren. Es kann, oder passiert bei beiden, also beim Hochschalten, oder Runterschalten spielt keine Rolle, 5/3 oder 6/2, wobei letzteres richtig blöd ist.

NT:

Komicherweise ist der Rückwärtsgang dagegen richtig hakelig, bei den anderen spürt man hingegen rein gar nichts.

NT2:

Beispiel du ziehst voll durch im 4. und willst dann in den 5. oben und triffst stattdessen den 3., autsch, schon passiert aber nicht so schlimm wie das andere! Der 1.5er geht mächtig nach vorn durch den Elektroboost, da ist nichts mit im 3. Gang und Auffahren, das gibt die iMT Umsetzung nicht her, außer durch drehst gern mit 6000 U/min.

Schlimmste ist beim Runterschalten, also beim Abfahren, da ist es mir auch ein mal passiert, vom 6. unten in den 2. Gang anstatt 4. Den 4. nimmt man bei dem idR für 50 km/h beim iMT, was in der Kurve durchaus Sinn macht.

Ich muss dich mal besuchen und dein Auto probe fahren, himmel wenn du immer schreibst wie die Kiste abgeht, werd ich fast neidisch. Ich meine mein 1.5 geht wirklich gut und ist auf der Autobahn wirklich eine kleine Rennsau, aber im Vergleich mit anderen Autos mit dieser PS Zahl die ich in der Vergangenheit hatte, habe ich nicht das Gefühl, ich reiße den Asphalt auf. Ich kann mir schlecht vorstellen, hier so unter "Stress" von der Beschleunigung zu stehen, auf das ich mich verschalte. Du scheinst da wirklich eine Kampfsau erwischt zu haben, denn so wie du es beschreibst, empfand ich das nicht mal bei 250 PS Sechszylindern früher.....

Zitat von Hagal

Es kann, oder passiert bei beiden, also beim Hochschalten, oder Runterschalten spielt keine Rolle, 5/3 oder 6/2, wobei letzteres richtig blöd ist

Im Ernst, dieses letztere ist vor allen Dingen saublöd vom Fahrer, der das bewerkstelligt. Wer so einen Tatterich hat, dass er nicht mehr fehlerfrei manuell schalten kann, sollte den Lappen abgeben und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

Also dass man beim (in meinem Falle ganz normalen) 6-Gang-Schalter ziemlich schnell und leicht vom 6. in den 3. (statt in den 5.) geraten kann, ist mir allerdings auch schon aufgefallen und passiert. - Der Nachteil der wirklich butterweichen und ansonsten sehr angenehm leichtgängigen Schaltung, die nunmal in die 3/4er Gasse rutscht, wenn man den Schaltknüppel nicht entsprechend "nachdrücklich" genug rechts außen hält. War schon eine Umstellung von der (allgemein auch deutlich hakeliger schaltenden) 5-Gang-Schaltbox des Vorgängers.

Keiner schaltet schneller als eine Automatik, warum also einen Schalter genommen?

Vom 6 Gang ganz rechts, in den 2. Gang ganz links beim Herunterschalten ist eine Leistung. Ich habe noch gelernt, jeden Gang einzeln anzusteuern und nicht die Gänge zu überspringen.

Ich habe irgendwo in einem ganz alten ADAC-Buch noch die richtige Führung des Schalthebels mit der idealen Handhaltung an besagtem Hebel in Wort und Bild beschrieben...

Ich verschalte mich auch oft, denn ich suche manchmal den nicht vorhandenen 6. Gang, wenn ich aus einem anderen Auto in mein Fahrzeug zurückkehre. 😜

Zitat von Zambi

Keiner schaltet schneller als eine Automatik, warum also einen Schalter genommen?

Weil im Zweifelsfalle auch nix schneller Probleme macht oder kaputt geht, als so eine Doppelkupplungs-Pseudo-Automatik.

Außerdem schalte ich gerne und bin des manuellen Kuppelns und Anfahrens relativ gut mächtig...

Keyless entry ist auch bequemer, leider auch für potentielle Fzg.diebe. Also auch das ganz bewusst abgewählt - den Daumendruck auf den Funkschlüssel kriegen wir geradeso noch hin, ohne den Überanstrengungstod zu sterben...

Jede Technik hat vor oder Nachteile.

Doppelkupplung leider fast nur Nachteile, besonders für den Kunden der das Fahrzeug etwas länger fährt.

Ich habe meinen i30 mit DCT jetzt 3 Jahre und nach 23 tkm bekommt er auf Garantie eine neue Kupplung. Die Anschlussgarantie deckt auch die Kupplung ab und kostet knapp 500€ brutto für 3 Jahre. Also fahre ich meinen mindestens 8 Jahre, da ich soweit zufrieden bin und werde zum Ende der Garantie überlegen, was ich mache, ob es sich lohnt wegen eventueller Reparaturen...

Dann höre mal bei anderen Marken 😎. Speziell die mit dem Volk im Namen. Ich bin jetzt über 90000 km ohne Probleme gefahren und das mit etlichen KM Anhängerbetrieb. Ob das auch mit Doppelkupplung geklappt hätte? Ach nein, das gibt es für den MPI ja nicht.

3 Jahre und 23000km sind für eine (Doppel-)Kupplung keine Laufleistung, sondern eine Farce...

Ganz ehrlich - da kuppele und schalte ich lieber ganz normal.

Dem stimme ich zu und auch wenn so manch einer jetzt wieder Statistiken, wissenschaftliche Abhandlungen etc. dazu haben möchte, konnte man in den letzten Jahren ein deutliches Bild gewinnen. So gut wie jeder Hersteller hat mit den DCT Getrieben Probleme.

Aber egal zu welcher Firma man schaut, wenn man die Foren blickt, sich mit Getriebespezialisten oder zuverlässigen Werkstätten unterhält, jeder sagt dir "so lange ein DCT funktioniert, ist es eine feine Sache, macht Freude und bringt Entspannung". Aber leider sind die meisten dieser Konstruktionen bei 100.000 km schon am Ende des Lebenszyklus oder fangen schon deutlich vorher an, Probleme zu machen. Der Verschleiß ist einfach zu hoch, die Technik zu kompliziert...wenn auch gut gedacht".

Naja ok...warum bauen denn die Hersteller die Dinger weiter? Ist doch alles üble Nachrede und Foren- Bla Bla! Oder doch nicht? Naja die aktuellen Fahrzeuge sollen doch sowieso alle 5 Jahre ausgetauscht werden, sonst hat der Markt keinen Absatz, und meinst sind die Fahrzeuge genau für diese Dauer so konstruiert. Zudem ist der Mensch, speziell der Europäer und im Speziellen der Deutsche so faul und bequem geworden, dass er diesen Luxus des DCT haben möchte. Das ist wie Rauchen oder Saufen, du weißt es hat negative Auswirkungen und ist teuer, aber du nimmst beides in Kauf!

Das IMT ist aber auch keine Lösung, denn eigentlich ist es ja eine "halbe" Automatik. Was würde ich dafür geben, wenn ich eine herkömmliche, hydraulische Kupplung haben könnte. Aber nein Sensoren, Stellmotoren - bei denen sich jeder fragt (selbst die Werkstatt), wie lange das halten soll? Und wenn man damit Probleme hat, so wie ich jetzt, schauen die Werkstätten und sagen "hatten wir noch nie... haben wir noch nie dran gearbeitet... keine Ahnung was wir da tun sollen". Und lustig ist dann die Aussage zweier Meister, bei unterschiedlichen Werkstätten: "ach...daran erinnert sich in 5 Jahren keiner mehr, ist eh nur eine halbgare Übergangslösung, bald gibt es keinen Handschalter mehr". Aha, super, na damit kann ich was anfangen.

Bis jetzt noch kein Anruf vom Freundlichen.

Eine Frage:

Wer hat den 1.5 T-GDI mit 160 PS und 48v Hybrid Motor? Ich würde gerne wissen, was ihr so auf der Bahn bei 130 km/h verbraucht, ohne Klima & Co.? Ich habe 19 Zoll Reifen, würde dann einfach 0,2 - 0,3 l draufrechnen^^

Seit meinen Problemen habe ich das Gefühl, dass er sich mehr genehmigt. Komme bei 130 km/h nicht mehr wirklich unter 7 Liter. Vorher waren es 6.2 oder sowas (unabhängig von Winter/Sommer).

Hallo

Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es bei Tempo 130 bei mir ca. 5.2 - 5.8 Liter sind. Ich musste letztes Jahr über Wochen hinweg, 400 Kilometer Autobahn fahren und da pendelte sich der Wert in dem Bereich ein, sofern ich ihn fuhr. Meistens bewegte ich den Wagen aber zwischen 140 und 160, da kam er dann auf ca. 6.5 Liter.

Einmal hatte ich 7.2 Liter stehen, aber da war Nachts die Bahn frei, er lief nie unter 160 und hat auch öfters die 200 gesehen, weil ich dringend nach Hause musste. Alles in allem, also Verbräuche die wirklich top sind.

Danke für deine Erfahrungswerte. Also da kommt meiner echt nicht hin (Fastback).

Aber ich habe seit einem halben Jahr das Gefühl, dass er mehr verbraucht. Ich schrieb ja bereits, dass er beim Ausrollen ab und an etwas "zuckt", die Drehzahlen springen dann mal um 200 U/min (ohne Schaltvorgang); keine Fehlermeldungen oder dergleichen.

Mit meinen damaligen 6.2 l bei 130 km/h (wegen 19 Zoll) würde dann ja hinkommen. 7,0 l finde recht ich viel.

Naja siehs so: meiner verbraucht zwar weniger Benzin, aber dafür fängt er jetzt aktuell an, Öl zu fressen. Dicht ist er, nirgendwo Ölfeuchte zu sehen, aber der Schwund binnen der letzten 1000 km war beachtlich, fast die halbe Peilstabsanzeige...

Nun das ging mir auch so, eigentlich wollte ich den Wagen um die 8 bis 9 Jahre behalten, denn spätestens dann hätte man ja gesehen, in welche Richtung sich die automobile Welt entwickelt. Man hat das Gefühl, die großen Batterieautopläne der Politik und Industrie gehen nicht wirklich auf. Wie sieht es aus mit E-Fuels, wie siehts aus mit Firmen wie Audi, die ab 2026 keine Verbrenner mehr bauen? Alles so Dinge, bei denen ich mich gern zurückgelehnt hätte und zufrieden abwarten wollte.

Ich stehe hinter dem i30 als Auto, aber nicht hinter dem IMT und motormäßig. Naja... Ich werde nach der Reparatur meiner IMT Einheit, die ja auch 4 Monate Zeit in Anspruch nahm, jetzt das Thema Ölverbrauch angehen. Ich hatte vor kurzem, vor allem im kalten Zustand, ein recht unangenehmes Ruckeln, aber das ließ sich von allein lösen. Nach der Reparatur hatte man vergessen, den Ansaugschlauch richtig auf den Luftfilterkasten zu stecken und die Klemme spielte Hulahup mit dem Schlauch. Das konnte ich selbst beheben und seit dem ist zumindest da Ruhe.

Ich habe aktuell 30.800 drauf, also eigentlich auch noch keine Laufleistung. Ich versuche positiv zu bleiben und sage mir oft mit Galgenhumor "naja also 2 Jahre ist er ohne eine Kleinigkeit gelaufen". Warum jetzt, speziell ab 30.000 anfängt? Ich weiß nicht, vielleicht zu viel gepflegt, nicht genug getreten... Mein Kumpel sagt immer "Du pflegst dein Auto von Hand und prügelst es nicht ständig, aber es zickt herum! Ich wasche die Kiste alle zwei Jahre, gebe ihm kalt wie warm permanent die Knute und die Kiste läuft. Vielleicht will dein Auto dominiert werden" .

Mit dem Ölverbrauch ist definitiv für das Alter auch ein Unding. Ich muss sagen, davor bin ich einen 1.4 GDH, Turbo (186 PS) und einen N gefahren, da hatte ich 0,0 Probleme. Jetzt mit dem 1.5 T-GDI, jaa vielleicht liegt das alles am 48v Hybrid Motor.

Kommt euer im ECO-Modus beim Anfahren auch nicht richtig aus dem Quark? Habe das Gefühl, dass ist auch schlimmer geworden, bin dann schnell bei 2.200 Umdrehung beim Anfahren, fühle mich wie ein Anfänger beim DCT Getriebe^^

Ich wollte ihn auch min. 6 Jahre fahren, habe auch etwas Geld reingesteckt.. (Innenraumveredelung, Felgen sowie Anbauteile..)