Ich habe mir ausgetestet und angewöhnt, dass sich nach dem ersten Abschalten der Pistole noch rund 2l "reinmassieren" lassen, mit etwas Fingerspitzengefühl an der Pistole ohne großen Zeitaufwand. "Stutzen voll" ist mir noch nie gelungen, beim alten Volvo drückte es da schon öfter gerne mal etwas über den Rand hinaus.

Nach meinen die ersten paar Male durchgeführten Nachberechnungen zeigt auch mein BC den Verbrauch auf ca. 0,2l genau an.

Ich bin erst kürzlich zu meinem i30cw gewechselt, vorher lange VW-Diesel mit immer rund 4,5 l/100 km.
Da hatte ich zunächst Bedenken, nun deutlich mehr zu verbrauchen, aber nach den ersten 4000 km liege ich im Langzeitschnitt bei 5,1 und Einzelfahrten (fahre regelmäßig eine 100 km Strecke vorwiegend Autobahn) schaffe ich auch mit 4,5 von Haus zu Haus

... laut BC

Ich bin ja hier immer relativ unbeeindruckt von den Verbrauchswerten. Warum?

Deshalb:

Das ist meine 4-Tage-Woche-Pendelei mit einem 15 Jahre alten Saugbenziner 1,6l 102PS im Golf Plus.

Tacho ist angepasst und hat keine relevante Abweichung beim Nachrechnen des Verbrauchs.

Ja, ich weiß, euer Motor ist dabei viel flotter und hat mehr Kraft.

... und ganz nebenbei wiegt der i30 obendrein fast doppelt so viel wie deine alte Möhre und muss obendrein noch den ganzen elektronischen Schund aka Sicherheitsassistenten, die uns die EU eingebrockt hat, mitversorgen.

Das wird immer wieder gern vergessen, so dass wie in diesem Fall immer wieder Weintrauben mit Wassermelonen verglichen werden.

🤣

Sorry, beim Gewicht vertust du dich gerade gewaltig, zudem habe ich ein vollwertiges Ersatzrad im Kofferraum, das dürfte das bisschen mehr an Elektronik aufwiegen.

Ich denke bei der Elektronik ging es Der_Dodger mehr um die Verbraucher als ums Gewicht.

Ich denke er meinte beides.

Meiner wiegt etwa 50 kg weniger als ein 1,5 T-GDI 48V N-Line, war der schnellste Vergleich den ich fand. Wie groß ist denn der Strom- und somit Benzinbedarf von den ganzen Assistenten?

Meine Schleuder hat ja vorn das total verschwenderischen Halogen-TFL an der kleinen Schrankwand.

Letztendlich hängt der tatsächliche Verbrauch ebenso vom Auto ab, wie vom Gasfuß und dem sonstigen Fahrverhalten des jeweiligen Fahrers. Daraus erklären sich dann wohl auch die allzu oft heftigen Durchschnittsverbräuche, die die Autotester ´erfahren´. Eine Raubsau fährt nunmal eher selten sparsam...

Auch kommt es darauf an, in welchen Gefilden man fährt.

Bei mir ist es auf der einen Seite relativ flach, in die andere Richtung relativ bergig, da habe ich selbst bei normaler Landstraßenfahrt einen Unterschied von bis zu 1,5 Litern auf 100km gehabt.

Da hast Du natürlich recht - hier bei uns ist´s auch überwiegend Flachland, neulich im Gebirge stellte sich auch bei unserer Basismotorisierung knapp 1l Mehrverbrauch ein. Die Formel: was du bergan mehr verfeuerst, sparst du bergab wieder ein, stimmt also nicht wirklich. Zumindest beim kleinen Turbo nicht - die größeren Sauger früher zeigten in derselben Gegend seinerzeit nur marginale Verbrauchserhöhungen, wenn überhaupt.