Das Thema ist, manchmal sieht man erst wenn es drauf ist, ob die Arbeiten wirklich notwendig sind.

Stimmt, ob der PDE evtl. breiter ausgestellt ist als der PD?
Ich mußt nichts nacharbeiten und der TÜV Süd hat das abgenommen.
Mir war auch wichtig, wenn schon im Sommer mit Distanzscheiben dann auch im Winter.
Keine Lust gehabt ständig die Scheiben abzuschrauben.
Mit Sommerfelgen gehts ja auch 235/35-19x8" ET55 (-15mm = ET40)

Gibts irgendwelche Nachteile bei den Distanzscheiben? Würde meine Felgen auch gern etwas herausholen, damit die bündig mit der Karosserie abschließen.

Grüße

ich persönlich würde distanzscheiben nur dann verbauen, wenn die felge sonst nicht über die bremse kommen würde und man sonst keine andere möglichkeit hat...sonst immer die breitere felge verbauen oder niedrigere ET.

EDIT:

Ich hab mittlerweilemeine winterreifen drauf - gefühlt sitze ich in einem E-Auto.Die reifen sind von nexen und sind unfassbar ruhig und leise. Die Michelins im sommer hören sich schlimmer an als Semis. Da hatte ich ständig das gefühl,alle 4 radlager sind im arsch,so laut waren die abrollgeräusche

Ich find die Serienfelgen halt ziemlich schick aber die sind halt zu weit drinnen. Ich glaub ET50 waren die Serienfelgen, wenn ich mich nicht täusche.

Dann muss m.M.n. auch eine Tieferlegung erfolgen - je weiter die Felge raussteht, desto höher sieht der Wagen aus.

Ich habs an meinem ja wieder gesehen - Sommer 8x18" ET45 und Winter die originalen N-Line felgen - mit den N-Lines sieht der Wagen deutlich tiefer aus, ist er aber natürlich nicht..

EDIT: Aber ja, du hast keine andere Wahl - du findest die Serienfelgen top, dann müsstest du Distanzscheiben drauf packen. Schlimm ist das ja nicht.

Deswegen hab ich ja gefragt, ob’s Nachteile gibt. Die Hebelwirkung wird ja steigen. Ob das Radlager und ähnliches auf Dauer mitmachen. Werde mich da mal bei ner Tunerbude schlau machen.

Ich fahre ja auch Distanzscheiben, schon lange und ohne Probleme auf verschiedensten Fahrzeugen. Probleme hatte ich bisher noch keine.

Ja, Dein Gedankengang ist schon richtig, die Belastung auf die Radlager ist schon größer. Allerdings hatte ich nie ein Radlagerproblem und wenn, wäre es vielleicht nur etwas später gekommen. nach dem Verbauen von Distanzscheiben das Vermessen nicht vergessen.

Okay danke.

kdm1993

Das z.B. ist der Grund, warum ich mir nächstes Jahr 17 Zoll Felgen für den Sommer besorgen möchte und keine 18 Zoll. Sicher der preisliche Unterschied in der Anschaffung ist marginal und 18 Zoll wirkt optisch deutlich ansprechender, jedoch... sieht der Hatchback mit normalem Fahrwerk und 18 Zoll schon fast wie ein Traktor mit Schlechtwege-Fahrwerk aus. Da ich mir bei den miesen Straßen hier definitiv keine Tieferlegung anschaffen werde, so wie die letzten 20 Jahre, muss ich also den optischen Schaden minimieren. Wer hätte je gedacht, dass es einmal "nicht" auf die Größe ankommt!

Distanzscheiben ist immer so eine Sache. Ich selbst hatte früher bei vielen Fahrzeugen welche verbaut. Würde es aber heute nicht mehr tun, mir ging es beim Wechsel Sommer auf Winter immer auf den Nerv, dazu ständig dieser Mist mit den verlängerten Radbolzen oder ich hatte mehr als einmal den Fall, dass ich danach eine Unwucht hatte und mich mit dem Hersteller streiten musste.

Zudem wenn die Reifen weiter herauskommen, torpedieren sie dir eben auch Schweller, untere Türhälften und Stoßstange hinten... Ich hatte die Lackplatzer/Steinschläge und kleinen Krater satt.

Unwuchten kommen nur von Spurverbr. ohne radseitige Zentrierung. Wenn man es mit der Breite der Platten übertreibt, kann es natürlich auch mal zu "Steinschlägen" im unteren Bereich kommen, kann aber mit breiteren Rädern genauso passieren. Was an anderen/längeren notwendigen Radbolzen nervig und mistig sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

cowi-c5

Warum mit Spurplatten vermessen? Völlig unnötig, die Grundgeometrie aus Spur und Sturz wird dadurch nicht verändert.

Zitat von zwei0

Warum mit Spurplatten vermessen? Völlig unnötig, die Grundgeometrie aus Spur und Sturz wird dadurch nicht verändert.

Dem Trugschluss sass ich am Anfang meiner Bastelkarriere auch auf.

Mach mal eine Vermessung vor und nach Verbau der Distanzscheiben. Einfach ausgedrückt, durch den Abstand zum alten Befestigungspunkt kann der eine oder andere Wert schon aus der Toleranz laufen. Bei mir war es so, dass der Reifen am Querlenker rieb.

Auch der TÜV möchte bei eintragungspflichtigen Distanzscheiben das Vermessungsprotokoll sehen.

dann müsste man ja bei jedem Räderwechsel (z.B. Sommer/Winter) welche unterschiedliche Maße aufweissen eine Achsvermessung machen. Die Geometrie zeigt schon andere Werte, sobald man nur mit neuen Reifen vermisst. Aber alle diese Dinge, dazu gehören auch Spurplatten "sprengen" nicht mal Ansatzweisse eine Achsgeometrie, so das eine Vermessung nötig wäre.

Mit Verlaub, das ist schon etwas an den Haaren herbei gezogen.

Da ich regelmäßig und seit über 40 Jahren aus solchen Gründen Fzg. bei Prüforganisationen vorführe, wurde noch nie ein Verm.protokoll

verlangt. Darüber hinaus; was macht das für einen Unterschied ob Eintragungspflichtig oder mit ABE ?? Spurplatte ist Spurplatte !

Anders als bei Fwk./Tieferlegungsfedern kann ich mich auch nicht erinnern, jemals in einem Gutachten zu Spurplatten einen solchen Vermerk gelesen zu haben.

Soo, da meine Conti WinterContact TS 860 S nach 3 Wintern und nur 34606km runter waren, ca. 3-4mm Profil und leicht rissig, der Nassgrip ließ auch schon nach, der Schneegrip natürlich auch Anfang 2021 gegen Ende der Wintersaison nachgelassen hat, fahre ich seit ca. 1600km nun Dunlop Winter Sport 5 als 205/55 R16 auf meinem tiefergelegten 1.4 T-GDI.

Fahren sich soweit angenehm, sind subjektiv etwas lauter, vor allem das Außengeräusch, habe beim normalen Fahren bisher bei trockener Fahrbahn den Eindruck, dass sie sehr laut draußen sind.

Bremsweg bei trockener Fahrbahn okay, aber nicht bahnbrechend, ansonsten machen sie bisher eine solide Arbeit.

Habe mich für die Dunlop Reifen und gegen die Michelin und Bidgestone entschieden, da ich sowohl eine längere Haltbarkeit (würde gerne auf 4 Saisons und dann ergo etwa auf sichere 45000km kommen) und geringeren Spritverbrauch anstrebe. Laut ADAC sollte letzterer geringer sein, der Vergleich zu den Pilot Sport 4 auf den originalen 17" 225er Schwermetallfelgen zählt halt nicht, aber lt. BC sind es im Schnitt bei gleicher Fahrweise statt ~5,4 "nur" 5,0-5,1 l/100km.

Genaue Aussagen zum Spritverbrauch kann ich noch nicht treffen, fahre meine Standardstrecke derzeit seltener und auch sonst nicht mehr sooo sparsam wie früher, zudem scheint er aufgrund des Ventilspiels etwas mehr zu verbrauchen.

Mal schauen, ob das die letzten Winterreifen auf dem i30 für mich sind

Herr Moehre Wenn es Dir um Haltbarkeit geht in erster Linie, hätte ich mich ja def. für einen Michelin-Pneus entschieden....

Aber dennoch hoffe ich, dass die neuen bei Dir 4 Saisons arbeiten können....;-)

Ja, die Alpin A4 auf dem Golf IV TDI vorher haben 50000km und 4 Jahre gehalten und hatten noch ca. 3-4mm damals.

Beim i30 war ich von den Michelin Primacy 3, die ab Werk montiert waren offen gesagt sehr enttäuscht, grip war so lala, Sägezahnbildung nach 8000km schon sehr stark und sehr laut.. Haltbarkeit subjektiv auch eher wenig gut, die Pilot Sport 4 hingegen, die ich jetzt eine Saison gefahren habe, waren top, die habe ich nicht mal achweise getauscht in der Saison (wurden aber schon lauter).

Lt. ADAC soll sich da zwischen den Dunlop und den Micheln nichts bzw. nicht viel tun, von daher lasse ich es drauf ankommen..

Modernere Reifen halten wegen der Mischung und auch durch das höhere Drehmoment und Gewicht der Autos bei noch höheren Geschwindigkeiten eh nicht mehr soo lange wie früher und natürlich auch wegen der Fahrweise...

Interessant wäre mal ein ADAC Test mit älteren Reifen.. also z.B. 1-2 Saisons gefahren und 10-20tkm, also unter Realbedingungen und nicht künsltlich 20000km Laufleistung innerhalb ein paar Tagen simuliert und dann mit 2 Monate alten Reifen den Grip nach stärkerer Abnutzung geprüft...

Zitat von Herr Moehre

...Genaue Aussagen zum Spritverbrauch kann ich noch nicht treffen, fahre meine Standardstrecke derzeit seltener und auch sonst nicht mehr sooo sparsam wie früher, zudem scheint er aufgrund des Ventilspiels etwas mehr zu verbrauchen...

Was genau meinst du mit dem Verbrauch & Ventilspiel?

Moin moin,

ich gehe mal von Minderleistung und höheren Verbrauch aus, durch schlecht eingestellte Ventile. Zu großes Ventilspiel führt zu klappern und zu kleines Ventilspiel ist ein potentielles Risiko von abgerissen Ventilen. Aber eigentlich sollten die Hydrostößel das ausgleichen, so das nur noch Kontrollen durchgeführt werden und im Regelfall nichts mehr eingestellt werden muss.

Beides wäre aber ein Grund für einen erhöhten Verbrauch, weil die Leistung sinkt. Aber der Gasfuß will immer die gleiche Leistung.

Gruß

Andreas

Genau, meine Ventile klappern selbst beim Kaltstart bei 10-15°C (weniger hatte ich noch nicht, da Garage) für die ersten paar Kilometer, der Hobel hat jetzt knapp 87 tkm runter, bei 90 tkm wird das Ventilspiel kontrolliert und ggf. eingestellt.

Angefangen mit dem Klappern hat er bei etwa 70000 km, da aber noch gaaanz leicht.

Symptome wie Ruckeln im niedrigen Drehzahlbereich // Stottern habe ich auch, Fehlerspeicher ist leer.

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