(BC3) schwache Batterie

  • Hi Leute, habe auch bei meinem i20 N-Line das Problem.

    Gekauft 2022- bereits nach einem Monat ging Start/Stop Segelmodus nicht mehr.

    Im Winter geht die Batterie unter 12V im Stand.

    8 Werkstattbesuche- getauscht wurde Massekabel+ Steuerteil an der Batterie und zuletzt die Satarterbatterie. Die ging ca. 3 Monate im Sommer gut mit Start/ Stop. Im Herbst war wieder Schluss und auch wieder unter 12V im Winter.

    Habe jetzt mit Rückgabe/ Tausch des Fahrzeuges im Rahmen der Gewährleistung oder Preisnachlass gedroht, mal schauen.😫

  • Schon erstaunlich welche kleine Batterien da verbaut werden. Da hat ja mein Auto aus 2009 ohne StartStopp (technisch eher gute 20 Jahre alt) mehr Ah.

    Da kann man sich ja nur fragen, ob das Ding die Batterie überhaupt geladen bekommt. Eigenes Ladegerät wäre eine Option, aber grundsätzlich sollte das Auto das ja schon selbst machen und das Ladegerät nur eine Stütze vor dem Winter oder bei länger Standzeit sein. Also Fehlersuche.

  • Wahrscheinlich zu viel Kurzstrecke(n). Damit bekommst du dein Problem nicht gelöst. Die Batterie wird einfach zu wenig geladen, scheint mir. Da kannst du eigentlich nur a.) mehr fahren oder b.) Ladegerät recht häufig anklemmen.

  • Also bei unserem i10 IA (Baujahr2014!) hat es jetzt im Januar erst die erste Batterie "gekillt". Und der kennt seit 5 Jahren nur noch Kurzstrecke. Die längste Strecke etwa 1x pro Woche sind 2x 12km, der Rest ist unter 2km.

    Ich kann das kaum glauben, dass man sich bei neueren Autos jetzt das Ladegerät sehr oft anschließen muss. OK, die Kosten keine 25€ beim Discounter und tun sicher ihre Sache. Aber ich glaube auch nicht, dass die Akkus sooo viel schlechter geworden sein sollen. Der Originale war irgendeine türkische Marke.

  • Die neuen Batterie halten viel kürzer als die alten ;) meine erste hat 15 Jahre gehalten y davon 4 Jahre ohne destillierten Wasser ...


    Die neuen haben ja keine stopfen mehr zum nachfüllen... Die zweite hat knappe 4 Jahre gehalten ...


    Aber wurde denn mal die Lima gemessen ? Oder ob du ein stillen Verbraucher hast ?

  • Zieh den Aufkleber ab und schon hast du da Stopfen. In vielen (fast allen) Fällen sogar problemlos aufschraubbar mir einen großen Schraubendreher.

    Varta, Bosch, Exide, Banner,...

    Für Originalteile, wenn es nicht umgelabelte Teile o.g. Marken sind, kann ich wenig bis nichts sagen.

    Das kannst du sogar im Laden vor dem Kauf erfühlen unter dem Aufkleber.


    Erstaunlicherweise musste ich, seit die Dinger wartungsfrei ist, nie mehr was nachfüllen. Den Säurestand kann ich an der Batterie z.T. von außen sehen (ich habe keine schwarzen Batterien, sondern die weißen und da gibt es sogar MIN und MAX Angaben, definitiv bei etlichen Original VW Teilen).

  • Zudem es KEIN Defekt ist, wenn S/S etc. wegen zu niedrigem Ladestand nicht greift.
    Eine Wandlung des Fahrzeugs dürfte schwer werden, weil der Ausfall von S/S und Segeln den Fahrbetrieb NICHT beeinträchtigt! Es funktioniert alles - die Systeme sagen NUR, das S/S nicht auslösen soll wegen dem Ladestand. Das ist normal laut Anleitung. Du kannst nur die Batterie(n) selbst beim Hersteller/Händler monieren.

    Kauf dir ne Batterie von VARTA, Exide, Banner usw. und dann funzt es besser UND Du hast Ruhe.

  • S&S, Segeln sind doch sowieso nur Augenwischerei, was den Verbrauch angeht. Mehr Einfluss hat der rechte Fuß und die Reifen. Einfach ignorieren und gut.

    Wenn es tatsächlich störend empfunden wird, Batterie laden oder mehr fahren.

  • Für mich ist S/S nur ein besserer Battrietester - kostenlos und nebenbei kann der Ladezustand beurteilt werden. :);)

  • ethanoly

    Für gewöhnlich (nicht, wenn man nur immer den Schlüssel rumdreht und sonst macht alles die Werkstatt) merkt man schon am Startverhalten, ob die Batterie schwach wird. Habe ich den Verdacht, kommt das Ladegerät zum Einsatz. Muckert der Stromspender innerhalb kurzer Zeit wieder -> Werkstatt und prüfen lassen, notfalls ersetzen. Von ersten bemerkbaren Anzeichen von Schwäche und dem endgültigen Austausch sind bei mir mindestens 1 Jahr und längstens 3 Jahre gewesen, stehen geblieben bin ich deshalb nie.


    So ein Starthilfekabel kostet nicht die Welt und nimmt wenig Platz im Kofferraum weg. Und auch wenn ich es nicht brauche, damit mir jemand Strom spendiert, kann ich dennoch anderen helfen. Meins ist jetzt über 30 Jahre alt, gekauft habe ich das, als ich mein erstes eigenes Auto gekauft hatte. Benutzt wurde es nur, um anderen zu helfen.

    Wegen einer leeren Batterie konnte ich übrigens erst ein einziges Mal eins meiner Autos nicht starten, das habe ich anrollen lassen.


    Anders im Firmenfuhrpark, da musste ich an manchen Tagen schon bis zu 10x mit dem Kabel ausrücken, da hätte ich mir schon das eine oder andere Mal so einen Booster gewünscht.

  • kaulebeen

    Das ist tatsächlich sinnvoll, auch ich besitze ein Ladegerät und lade regelmäßig.

    Aber nicht jeder kann das ohne Zugang zu einer Steckdose am Parkplatz. Ich kann auch verstehen, dass man nicht einverstanden damit ist, wenn die Batterie in der Geschwindigkeit an Kraft verliert, dass gewisse Ausstattungen ausfallen (bei VW fällt auch die Einparkhilfe + der Einparkassistent aus).

    Tatsächlich habe ich in keinem Auto ein solches Kabel. Ich habe es nie vermisst, weder für mich, noch für andere. Vielleicht schau ich mal, ob ich sowas auf dem Flohmarkt finde oder gebraucht auf Kleinanzeigen.

  • ethanoly

    Starthilfekabel gibt es ab 16€ inklusive Versand. Sind leider nur noch Alukabel, die da verkauft werden. Da ist die Idee, auf Kleinanzeigen zu suchen, gar nicht so schlecht, da hast du die Chance, noch ein gutes Kupferkabel zu erwerben.

  • Alf02

    Siehe Beitrag #8. Lass mal einen Batterietest machen, wenn es ein Defekt der Batterie gibt, wird er diesen schon auswerfen. Ansonsten habe ich die Miesere laienhaft so verstanden:


    Wegen der Euro6d Abgasnorm muss der Kraftstoffverbrauch irgendwie gesenkt werden. Auch wenn jeder einzelne Baustein im Grunde nur wenig bringt, scheint es im Zusammenspiel aber zu reichen. Wenn es der Motor allein nicht schafft, müssen weitere Maßnahmen helfen.


    Start-Stop senkt den Verbrauch = weniger Abgase. Segelmodus senkt den Verbrauch = weniger Abgase. Batterie im Kofferraum und Generator hilft beim Anfahren dem Motor, somit weniger Kraftstoffverbrauch = weniger Abgase. Starterbatterie kleiner gewählt, also muss weniger geladen werden, entlastet die Lichtmaschine, weniger Last = weniger Abgase. Ladelogik lädt nur das Notwendigste, weniger Last auf der Lichtmaschine = weniger Abgase.


    Im Testlauf (mit voller Batterie) wird dadurch die Euro6d Norm eingehalten. Und wenn man in der Woche 1000 km fährt, wird sicher auch kein Batterie-Ladeproblem entstehen. Wenn man aber nur wenig fährt, Blue-Link aktiv lässt, die Elektronik ständig auf dem Schlüssel achtet, bis er sich nähert (Keyless), dann wird die kleine Batterie natürlich schnell mal strapaziert. Selbst wenn man eine Batterie mit größerer Kapazität einbaut und sich sonst nichts ändert, wird das Problem auftauchen, nur eben etwas später.


    Wie sagte der Händler: Das Auto ist zum Fahren gebaut worden; zum viel Fahren!


    Wenn man so will ist es also kein Fehler, sondern ein Feature!


    Ich fahre jetzt wieder etwas weniger und lade die Batterie alle paar Tage nach. Seit dem habe ich weder mit dem Starten, noch mit S/S oder dem Segelmodus Probleme.


    Man könnte zwar sagen, das ist alles nicht im Sinne des Erfinders, aber genau darauf läuft es wohl hinaus.


    Gruß
    Red

  • Ich hänge mich hier mal dran.


    Die 12V Batterie meines i20 Mildhybrid (120 PS) ist auch nicht gerade gut in Schuss. Teilweise habe ich unter 12V Spannung drauf, Fahrprofil ist täglich 2x30 km Pendelstrecke. Wagen steht 24/7 draußen. Wagen ist EZ 09/23, gekauft 09/24 mit 90km auf der Uhr. Aktuell 5400 km auf der Uhr.


    Batterie ist folgende:


    Jetzt würde ich sie gern laden und habe mir ein CTEK MXS 5.0 Ladegerät besorgt, bin aber nach einiger Recherche komplett verwirrt. Der Wagen hat Start/Stopp-System (das ich zwar nie nutze, aber er hat es), infolgedessen müsste er doch eine AGM Batterie haben. Nun habe ich an anderer Stelle im Forum gelesen, es wäre eine EFB Batterie. Zu meiner maximalen Verwirrung: Wozu zum Teufel braucht man sowas? Auf dieser Batterie steht allerdings weder das eine, noch das andere. Scheint eine ganz normale wartungsfreie Standard-Batterie zu sein.


    Also lade ich die nicht im AGM-Modus, sondern im Normalmodus, auch wenn es eine EFB Batterie wäre?


    Auf ATP Autoteile habe ich dazu folgendes gelesen:


    Ist ein Ausbau der Batterie zum laden notwendig oder wird das nur angeraten und ich könnte sie im eingebauten Zustand auch laden?

    Auch im eingebauten Zustand die Pole abklemmen oder können die Ladeklemmen einfach da drauf?

  • Hier wurde doch auch schon mehrfach der Tip „dauerhaft mit Licht fahren“ gegeben.

    Macht bei den aktuellen Witterungsbedingten eh Sinn und läd die Batterie auch auf Kurzstrecken.

    Bringt das nicht bei euch?

    Meiner:

    I30 Fastback 2022, 1,5 GDI, Phantom schwarz, N-Line, Leder, DCT

    1406191_5.png


    Meine Frau fährt:

    I20 BC3 2021, 1,0 48V, 100PS, Sleek Silver, Trend-Ausstattung, schwarzes Dach, Funktions-Paket, Navigations-Paket (großes Navi, BOSE), Licht-Paket (LED, Ambiente-Licht vorne)

  • Jaques

    Das hat bist jetzt noch nichts gebracht. Habe in letzter Zeit permanent Abblendlicht an, weil es oft neblig ist bei uns. Die Batterie ist wohl einfach insgesamt nicht gerade die beste.


    Mir geht es jetzt primär ums Laden, nicht um irgendwelche Hausmittelchen. Bin da gerade ziemlich verwirrt wegen den ganzen Batterietypen und wie man die Batterie am besten auflädt.

  • Ich bin auch einigermaßen verwirrt, denn das ist das erste Fahrzeug mit ISG, welches ich mit einer regulären Batterie sehe. Normalerweise haben diese Fahrzeuge tatsächlich AGM.


    Sind auch beide Batterien im Teilekatalog angeboten:

    Regulär (Deine) 37110C8510 45 AH und

    AGM 37110Q0620 60 AH


    Müsste man anhand der VIN sehen, welche in das Auto gehört.

  • Da ist eine 45Ah-Batterie verbaut, die ist tatsächlich "winzig" und hat wenig Reserven.


    Hinzu kommt, dass das Lademanagement "dank" der Rekuperation (Bremsenergie-Gewinnung) den Akku nur zu maximal 80% voll lädt (beim Mildhybrid ggf. noch weniger).


    Alles schlecht für die Lebensdauer des Akkus (der am liebsten "immer" voll geladen sein möchte).


    Da hält der Akku meistens nur 4...5 Jahre.


    Ich würde beim Austausch messen, wie viel Platz ist und den größtmöglichen Akku einbauen der passt. So 60...70Ah (oder sogar noch mehr).

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