(AC3) Starterbatterie laden/erhalten - Ausbau nötig ?

  • @ KlausBraus:

    Ich gehe davon aus, dass er keine Batterie hinten hat. Habe jetzt nicht die i10 Modellpalette für 2022 im Kopf, ob dort ein Mildhybrid System angeboten wird. Wenn nicht, hat er auch nur die eine Batterie im Motorraum. In der PDF wird auch nur von "Start/Stop" gesprochen und nicht von (48V)-Hybrid, wie es beim i20/i30 lieferbar ist. Dieses ist dann nämlich im Kofferrraum....

  • Hallo zusammen.


    Wenn das Steuergerät seine Arbeit beendet hat nach dem Abstellen, ist der Batteriesensor eh abgeschaltet. Wo ist das Problem?

    Frei nach dem Lied "Das macht doch nix, das merkt ja Keiner".


    Gruß Bernd

  • Und was macht der Batteriesensor, wenn die Batterie getauscht werden muß? Macht da mal eine Wissenschaft draus.


    Ich halte es so wie bisher auch: "Hätte im ersten Leben nicht mein Auto werden dürfen".


    Ich habe täglich mit Anlagen zu tun, die sehr sensibel auf Spannungsschwankungen und Abbrüche sind. Da geht es sehr schnell in einen hohen 5- bis 6-stelligen Betrag. Auch da denke ich so. Die Zeiten, als man beim Daimler die Batterie nur einmal tauschen durfte, sind hoffentlich vorbei, ansonsten kriegt der Hersteller richtig Probleme.

    Das Leben ohne Guzzi ist möglich...aber sinnlos



    Software PD.EUR.SOP.016.3.230911

    Modell PDAS.S5ALN.EU

    Navi Compact Gen5

  • Fastback N-Line

    Das Ladegerät von CTEK ist bestellt :thumbup:.

    Bei der Fahrzeugabholung in 2 Wochen frage ich nochmal in der Werkstatt nach, was die mir raten w.g. dem Laden (Ausbau/Abklemmen/Batteriesensor). Ich tendiere dazu, die Batterie drin zu lassen und nicht abzuklemmen. Das habe ich bei meinem letzten Auto (Skoda Yeti 5L mit Start Stopp System) auch so gemacht, mit einem Ladegerät von Lidl ^^ (das habe ich leider nicht mehr....).


    Gruss

    KlausBraus

  • FRAGE ALS LAIE!

    Warum muss man eine Batterie aufladen, wenn sie in Ordnung ist, oder verstehe ich da was falsch?

    28.02. 2016 -18.04.2024- 100243 km / Alles funktioniert klaglos ! :super:

    24.10.2020 - Batterie musste getauscht werden!

    10.08.2021 - Stecker von AHK war oxidiert wurde getauscht!

    17.01.2023 - Bremsscheiben v + h. inkl. Belägen erneuert!

    MfG.- Sigi47
    IRREN IST MÄNNLICH!

    Laut meiner Frau habe ich nur zwei Fehler,

    Ich höre nie zu und noch irgendwas!:cheesy:

  • Weil je nach Fahrprofil die Batterie im Fahrbetrieb nicht genug nachgeladen ist.


    z.B. Schlüssel herumdrehen, 2 km zum Supermarkt. Einkaufen. Schlüssel umdrehen 1 km zum Getränkemarkt. Einkaufen. Schlüssel umdrehen und wieder nach Hause. Da hast du mit Sicherheit mehr Kapazität verbraucht als nachgeladen.

  • Bei mir steht das Auto schon mal längere Zeit in der Garage und wird nicht genutzt, w.g. Abwesenheit. Dann ist eine "Erhaltungsladung" oder ein "Abklemmen" überlegenswert....


    Gruss

    KlausBraus

  • giorgos

    Welche Hyundai haben so einen Batteriesensor, wie erkennt man den und wie schließt man das Ladegerät so an, dass der Ladestrom durch den Batteriesensor fließt?

    Welche Modelle (ob Hyundai oder andere) einen Sensor haben weiß ich nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass Batteriesensoren selektiv (also nicht bei allen produzierten Fahrzeugen eines Modells, sondern z.B. ausstattungs- und/oder zielmarktabhängig) und/oder nur zu bestimmten Zeiten (z.B. ab einen konkreten Produktionsdatum) verbaut sein können.


    Mein Mini der 2. Generation z.B. hat einen Batteriesensor aufgrund des vorhandenen Rekuperationssystems, obwohl er kein Start-Stop hat (da mit Automatikgetriebe). Der Batteriesensor ist ein kleines Bauteil direkt am negativen Batterieanschlusskabel.


    Beim Laden darf das negative Anschlusskabel des Ladegeräts nicht direkt an den Batteriepol angeklemmt werden sondern muss "hinter" diesen Batteriesensor angeschlossen werden. Jeder beliebige Massepunkt im Fahrzeug kann genutzt werden, solange dieser die (im Regelfall eher geringen) Ladeströme verkraften kann. Bei (eher älteren) Fahrzeugen mit Plus als Masse gilt das natürlich nicht.


    Das soll jetzt keine Kritik sein, aber dieser Thread zeigt wie schwierig es in der heutigen Zeit ist, auf eine vermeintlich einfache Frage, eine verlässliche Antwort zu bekommen:cheesy:

    Hat natürlich auch mit der heutigen, umfangreichen Technik zu tun, aber ist schon recht schwer zu bestimmten Fragen mal eine Antwort zu bekommen, die ein anderer nicht genau anders herum beantwortet:denk:

    Die Welt und das Leben sind nunmal nicht schwarz oder weiß sondern auch bunt, mal grau, mehr oder weniger hell und dunkel und auch nicht statisch über Zeit. Die Gefahr liegt bei Pauschalisierungen die bei der Formulierung und Interpretation der Fragen und der Antworten entstehen können (ob mit Absicht oder nicht).


    Neko

    Woher hast du, dass nach dem Abstellen der Batteriesensor abgeschaltet wird? Trifft zumindest bei meinem Mini nicht zu. Ausserdem würde dessen Deaktivierung seine Funktion beeinträchtigen. So könnte z.B. die Menge an Kriechstrom oder ein Laden über ein externes Ladegerät nicht erkannt werden.


    Guzzi-Jorg

    Bei meinem Mini muss bei jedem Batterietausch das Fahrzeug darüber informiert werden (Batteriereset). Wird eine Batterie mit anderer Kapazität und/oder Typ (Standard oder AGM) eingesetzt, muss auch dies eingestellt werden (Batterieregistrierung).


    Wird ein Reset nicht durchgeführt, lädt und nutzt das Fahrzeug die neue Batterie nur innerhalb der Restkapazität und dem Max-Ladezustand der ausgetauschten (in der Regel auch verschlissenen) Batterie zu deren Lebensende. Das führt nicht nur dazu, dass die neue Batterie kaum besser als die alte funktioniert, sie verschleißt auch schneller.


    Wird eine erforderliche Registrierung nicht durchgeführt, kann es zusätzlich dazu kommen, dass für das Laden der neuen Batterie zu hohe Spannungen angewendet werden (mit den möglichen Folgen).


    PS.: Würdest Du bei den Anlagen, mit denen Du täglich zu tun hast, für die etwaigen, 5- bis 6-stelligen Schäden und/oder reduzierten Nutzwerten während der Lebenszeit der Anlagen selber aufkommen müssen, sollten sie eintreten?

  • Die Anlagen die ich betreue sind SICHERHEITSRELEVANT da wird nicht mit gespielt!

    Deine Angabe wo das Batteriemanagement sitzt ist auch sehr wage beschrieben. Bei vielen sitzt dieses Bauteil auch auf der Plus-Polklemme.


    Deine Angabe mit Plus als Masse betrifft meistens ältere Autos von der Insel ( Bj bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts) Meistens dann noch mit Lukas Anlagen. Die die heute damit unterwegs sind sollten die Besonderheit ihrer Autos kennen.


    Lukas = Erfinder der Elektrischen Dunkelheit :D:thumbup:


    Da fällt mirgerade noch ein das Mann bei Hyundai so gut und einfach in das Steuermodul kommt. Das ist leider kein Ford oder VW wo das ohne Probleme ging. Dann bleibt die nur der Weg immer zum freundlichen zu fahren............. .

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  • Hallo Georgios


    Erstmal danke für die Beschreibung des Batteriemanagements beim Mini.


    Im Schaltplan des Batteriesensors vom i30, 1,4L/1,6L MPI, z.B. ist der Sensor zwischen Pluspol und Motorsteuergerät, was wiederum an den Limaregler angeschlossen ist. So wie es angeschlossen ist, kann es keinen Ladestrom messen, nur die Spannung. Es wird wohl über die Spannung, Spannungsanstieg beim Laden und Batterieparameter auf den Ladezustand geschlossen und an das Steuergerät weiter gegeben. Hier kann also keine saldierende Datenerfassung vorliegen, im Gegensatz zu der von Dir beschriebenen Technik im Mini.


    Wenn die Betriebsanleitung auch noch das Laden mit 20-30 A zuläßt, ohne Anmelden, sehe ich da kein Problem mit den 3-5 A der üblichen Ladegeräte. Daher meine Meinung zum Thema "Ladegerät anschliessen".


    Wenn die zur Ladung wichtigen Parameter wie Batteietechnologie (PB, AGM) Kapazität in Ah, Ladeschlußspannung bei der Ersatzbatterie übereinstimmen, wird das Batteriemanagement nach den im Kennfeld gespeicherten Werten aufladen und alles ist O.K. Wenn Rekuperation vorgesehen ist, lädt das oberschlaue Batteriemanagement die Battrie nicht voll, die muss ja noch die Energie beim Rekuperiern aufnehmen können.


    Die Werkstatt wird bei Batteriewechsel, im Zweifelsfall, immer auf das Anmelden über Diagnosegerät bestehen.


    Gruß Bernd

  • Selbst mit dem C-Tek, dass ich auch benutze, mache ich kein Erhaltungsladen, dass schadet grundsätzlich der Batterie.

    Es gibt bei einem Auto, dass täglich benutzt wird, auch keinen vernünftigen Grund dafür.

    Wenn Laden, dann einmal voll und das Ladegerät abklemmen.

    Und es fließen auch fast nie die erwarteten 5A Strom, selten mehr als 2A, also kein Problem mit angeschlossener Batterie.

    Auch bei Kurzstrecken wird die Batterie durchaus geladen, die heutigen Generatoren liefern soviel Strom, dass die Batterie fast immer voll geladen ist.

    Weiß nicht, wann ich das letzte mal meine Kurzstreckenbatterie laden musste.

    Ist nur eine Empfehlung, die ich aus teilweise selbst gemachten Erfahrungen gebe.

    Ein Hoch auf meinen i30, das 4l Auto, aber Öl auf 1000Km.

  • Die Anlagen die ich betreue sind SICHERHEITSRELEVANT da wird nicht mit gespielt! Deine Angabe wo das Batteriemanagement sitzt ist auch sehr wage beschrieben. Bei vielen sitzt dieses Bauteil auch auf der Plus-Polklemme.

    Deinen ursprünglichen Beitrag (#12) habe ich so verstanden, dass man es nicht immer all zu genau nehmen braucht, daher meine Frage wer für etwaige Schäden in den von Dir erwähnten Anlagen.


    Der Batteriesensor (nicht unbedingt das "Batteriemanagement") sitzt bei den von mir angesprochenen Minis der zweiten Generation direkt am negativen Batteriepol, wie an diesem Bild ersichtlich.

    Wenn Rekuperation vorgesehen ist, lädt das oberschlaue Batteriemanagement die Battrie nicht voll, die muss ja noch die Energie beim Rekuperiern aufnehmen können.

    Ob das bei den Minis der zweiten Generation so ist weiß ich leider nicht. Gegebenenfalls ist das System so umgesetzt, dass bei einer vollen Batterie die gesamte Bremsenergie über die mechanischen Bremsen in Wärme umgewandelt wird.

    Selbst mit dem C-Tek, dass ich auch benutze, mache ich kein Erhaltungsladen, dass schadet grundsätzlich der Batterie.

    Der erste Satz in #31 (für den Fall, dass die Moderation die Zitate vollständig entfernt) gilt nicht für Bleibatterien.


    Der Verschleiß von Bleibatterien ist am geringsten, wenn sie permanent vollständig geladen sind. Für die Dauer, während der eine Bleibatterie in einem nicht-vollständig geladenen Zustand verbleibt, verschleißt sie schneller als wenn sie voll geladen ist. Der Verschleiß ist umso höher, je niedriger der Ladezustand ist, in dem die Batterie verbleibt.


    Da auch Bleibatterien nicht ohne Selbstentladung auskommen, ist ein Erhaltungs- bzw. externes Laden bei länger ungenutzten bzw. nicht regelmäßig vollständig aufgeladenen Bleibatterien sehr wohl sinnvoll.

  • Ich kann nur wiederholen:

    Erhaltungsladen ist NICHT sinnvoll !

    Mich hat das zwei Batterien gekostet, die ohne die Erhaltung sicher länger funktioniert hätten.

    Du hast recht, dass eine volle Batterie weniger verschleißt, aber nicht um den Preis einer Erhaltungsladung.

    Deswegen habe ich auch geschrieben, einmal richtig laden und das Gerät abklemmen, dann ist die Batterie auch voll.

    Wer es grundlos machen will, soll es tun.

    Ich habe auf die harte Tour gelernt, dass es nichts bringt und die Batterien vorzeitig den Geist aufgeben.

    Ein Hoch auf meinen i30, das 4l Auto, aber Öl auf 1000Km.

  • Kannst Du auch auf eine Quelle verweisen, die deine Behauptung untermauert? Oder basiert die Behauptung allein auf deine Erfahrungen mit zwei Batterien?


    Und vor allem: Woran machst Du es fest, dass:

    1. deine zwei Batterien ohne Erhaltungsladen länger gehalten hätten sowie

    2. keine anderen Ursachen zu dem verfrühten (?) Lebensende der Batterien beigetragen haben?


    Automobilhersteller und Autohäuser setzen unzählige Ladegeräte mit Erhaltungsladen ein, obwohl Geräte ohne diese Funktion günstiger in der Produktion und im Großeinkauf sein würden und in allen Fällen deutlich billiger als Autobatterien sind. Meinst Du nicht, dass ein Controller schon längst die "unnötigen" Mehrkosten mit noch dazu für die Batterien schädlichen Auswirkungen bemängelt hätte?

  • Also, ich praktiziere die "Erhaltungsladung" seit 5 Jahren mit einem Skoda Yeti 5L. Mit einem Batterieladegerät, daß ich vor 8 Jahren mal bei einem Lebensmitteldiscounter für 18 EUR gekauft habe. Ohne Batterieabklemmen, also im eingebauten, angeklemmten Zustand. Teilweise wird das Fahreug 5 Monate am Stück nicht genutzt und steht mit dem angeschlossenen Ladegerät "da so rum" (2. Wohnsitz). Die Batterie (war ein Neufahrzeug) ist immer noch die gleiche, ohne Anzeichen von Schwäche. Allerdings klemme ich die schwarze Klemme vom Ladegerät nicht an den Batteriepol, sondern an einen Massepunkt im Motorraum, so will es die Bedienungsanleitung vom Yeti, wahrscheinlich (?) w.g. einem Batteriesensor?


    Ich hätte das jetzt bei meinem bestellten i10 auch so gehandhabt, wenn ich nicht in der Bedienungsanleitung gelesen hätte, was ich in den ersten beiden Beiträgen geschrieben habe.


    Gruss

    KlausBraus

  • Habe in meinem i10 AC3 schon des öfteren die Batterie nachladen müssen, laut Testbericht der Werkstatt bei den Inspektionen ist sie immer nicht richtig voll. Da sie dort für das Nachladen ca. 30€ verlangen, mache ich das immer selber. Muss sie allerdings komplett ausbauen und mit in die Wohnung nehmen. Musste nach dem Einbau noch nie etwas anlernen oder ähnliches. Es gibt nur die kleine 50 Ah Batterie im Motorraum.

    i10 AC3, EZ 8.2020, Trend mit 1,2L 84PS Motor, Navi und Rückfahrkamera:anbet:

  • Ich kann nur wiederholen:

    Erhaltungsladen ist NICHT sinnvoll !

    Mich hat das zwei Batterien gekostet, die ohne die Erhaltung sicher länger funktioniert hätten.

    Wenn dein Ctek Ladegerät (wie du beschrieben hast) in den meisten Fällen mit 2 A lädt, dann handelt es sich um Erhaltungsladung! Sprich ein Ladung ist nicht erforderlich, da die Batterie noch genug Kraft hat.

  • Servus.

    ich mache jetzt eine Tube Senf auf und gebe den hier dazu ;).

    An der BMW R1200R wurde, über den Winter, das Optimate 4 über die Bordsteckdose angeschlossen und hat guten Erfolg geleistet, denn Startschwierigkeiten im Frühjahr gabs nicht und die Batterie hielt lange.

    Das Volvo Cabrio, welches ca. 6 Monate in der Garage steht ( ohne Anschlussmöglichkeit ), braucht dann im Frühjahr Starthilfe. Batterie ist die Erste aus dem Jahr 2014 und bleibt so lange im Wagen bis nichts mehr geht.

    Der Ix hat im Juni 2022, mit Beginn des 8. Lebensjahres, eine neue Batterie bekommen,. Der hat aber auch während der ca. 6 Monate Standzeit in der Garage, keine Ladung abbekommen, startete aber Problemlos zu Winterbeginn.

    Die Batterie vom Mover aus dem Wohnwagen, steht über den Winter im Keller und wird, einmal im Monat ans Ladegerät gehängt und gut ist es.

    Nun, welches " Herzblatt" würdest du wählen :D

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