Hyundai Garantie

  • Hallo zusammen,


    mein Auto ist jetzt keine 3 Monate alt und ich wollte wie im Handbuch beschrieben die Rückleuchte demontieren, um zu gucken, wie ich im Zweifelsfall an die Birnchen komme.


    Beim Lösen ist allerdings prompt die Verkleidung der Leuchte außen kaputt gegangen -> dabei hab ich das Ding tatsächlich nur wie vorgesehen gelöst. In meinen Augen kann das doch gar nicht sein, dass das Rücklicht dabei prompt kaputt geht.


    Würde sowas bei einem fast fabrikneuen Auto noch unter Garantie fallen oder muss ich jetzt tatsächlich in den Geldbeutel greifen und das Ding selbst kaufen? Wie kulant ist Hyundai bei sowas?


    Grüße

  • Was für ein Auto?


    Generell bist du bei selbst Hand anlegen selbst Schuld, das zahlt keine Garantie. Dann lieber in einer Werkstatt machen lassen, die sind dann haftbar, wenn sie was kaputt machen!

  • Das wird die Garantie kaum übernehmen! Man kann es höchstens mit der Gewährleistung probieren, die Beweislastumkehr bietet da u.U. geringe Möglichkeiten einer Kostenübernahme.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Mal ganz ehrlich, einen selbstverschuldeten Schaden auf die Werkstatt oder den Hersteller abzuschieben finde ich jetzt schon (nur sehr höflich ausgedrückt) "unfair".


    Bei aller Kundenfreundlichkeit, aber eine solche Anfrage würde ich auch vom Hof jagen. Ja, beim Leuchtmittelwechsel kann so etwas passieren, auch mir schon bei der Kennzeichenbeleuchtung im Winter. Aber wenn man das Risiko nicht eingehen will, muss man halt in die Werkstatt.

  • Corels

    Ich schließe mich da meinen Vorrednern an, wenn du selbst beim "fummeln" was kaputt machst, musst du auch selbst dafür gerade stehen. Wenn das in der Werkstatt, beim Service beispielsweise, passiert, dann haftet die Werkstatt. Dir wird also nichts anderes übrig bleiben, als in deinen Geldbeutel zu greifen, um es wieder richten zu lassen.

  • So ist das Weltbild heutzutage. Wenn man es selbst verbockt sucht man sich einen anderen Schuldigen bzw. einen Goldesel, der mit seinen Dukaten für das eigene Unvermögen geradesteht.

    Und da das eben nicht mehr nur wenige Einzelfälle sind, sondern sich wie eine Seuche immer weiter verbreitet (inzwischen wächst die dritte Generation heran, die dieses ekelhafte Weltbild von ihren Eltern vermittelt bekommt), braucht sich niemand zu wundern, dass freiwillige Werksgarantien entweder immer seltener werden oder aber die Listenpreise von vornherein entsprechend rauf gehen.


    Die asoziale Denkweise dürfen dann ALLE bezahlen, auch diejenigen, die anständig (geblieben) sind. Brave new world!

    i30 new Wagon 1.5 T-GDI 48V DCT N-Line Exclusive (Schweiz) 1364850_5.png


    Navi: Gen5W PDeAS.S5BLC.AEU (Tempolimiterkennung via Kamera funktioniert)
    SW: PDe_PE.EUR.S5W_L.001.001.230601


    Disclaimer:
    Man muss die in meinen Beiträgen veröffentlichte und gelegentlich polarisierende Meinung nicht notwendigerweise teilen - im Sinne der freiheitlich demokratischen Grundordnung allerdings tolerieren.

  • Whow, wie hier gleich auf einen Fragesteller eingedroschen wird:aufgeb:


    Man könnte doch auch mal unterstellen, dass der User wirklich nur vorsichtig, wie beschrieben gehandelt hat und es zu dem Schaden kam. Natürlich ist es wohl nahezu unmöglich daraus einen Garantiefall zu machen und auch kann ich nicht so ganz nachvollziehen weshalb man sein nahezu fabrikneues Auto zerlegt um mal zu sehen wie es denn geht, gerade auch weil ich bei meinen letzten bis zu 6 Jahren gefahrenen KFZ niemals ein Leuchtmittel wechseln musste, aber nun ist es halt passiert.


    Ich würde, auch wenn es mir extrem unangenehm wäre, der Werkstatt das genau so erzählen wie es passiert ist: wollte mal für den Notfall gucken wie es geht.... und evtl. hat der Meister oder wer auch immer einen guten Tag und es gibt eine Möglichkeit, ansonsten wird halt Lehrgeld gezahlt:auweia:


    Noch etwas, mir ist es schon mehr als einmal untergekommen, dass Werkstätten während sie das KFZ in ihrer Obhut hatten, daran etwas beschädigt haben und den Schaden weggepfuscht und verschwiegen haben, so das es mir manchmal erst Jahre später auffiel, macht es nicht besser ist aber auch asozial.

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Über diese Frage kann man trefflich streiten: wenn ein Bauteil durch sachgemäße Verwendung/ Bedienung/ Handhabung kaputt geht, ist das ein Garantiefall oder nicht? Man könnte ja auch Materialmangel unterstellen, und das ist zumindest durch Gewährleistung abgedeckt...

    Ich glaube um nicht weniger als diese Frage geht es dem TE.

    Etwas mehr Sachlichkeit stünde manchem gut zu Gesicht...

    Hyundai i30 PDE, EZ 02/21, 1,5T-GDI 48V, "Edition 30", Dark Knight metallic

  • Die Gewährleistung bezüglich Materialmangel habe ich auch schon erwähnt. Siehe #3.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Nett wie hier direkt rumgehackt wird und behauptet wird, dass ich die Garantie ausnutzen will...


    Wenn ich also ein Bauteil, wie im Handbuch beschrieben behandele und es dabei kaputt geht (ich habe da wohl gemerkt ohne Gewalt oder sonstwas gearbeitet), würde jeder von euch sagen "shit happens"? Bei nem fast neuen Fahrzeug?


    Und warum ich das gemacht habe: Bei meinem alten Fahrzeug konnte ich die Birnchen zum Teil im 3-4 Wochen Rythmus wechseln, da war es schon gut zu wissen, wie man an die Birnchen ran kommt, da man damit eben nicht immer dem Händler auf die Nerven gehen möchte.

  • Es wäre hilfreich zu wissen, was genau wie kaputt gegangen ist.


    Und wie gesagt, bei einem Neuwagen mit Gewährleistung hätte dir sicher auch dein Händler das Birnchen gewechselt. Zudem ist die Elektronik mittlerweile soweit, dass sowas wie ständig durchbrennende Birnchen nicht passieren, außer ein anderer elek. Defekt liegt vor.

  • Nett wie hier direkt rumgehackt wird und behauptet wird, dass ich die Garantie ausnutzen will...

    Die Garantie ist den Hyundaibesitzern heilig! Wer den Verdacht aufkeimen lässt, sich nicht "Garantie-Regelkonform" zu verhalten, zieht den Zorn der Hyundaigemeinde unverzüglich auf sich! Ob selbst Schuld oder nicht, spielt dann für den automobilen Lynchmob keine Rolle mehr.:grrr:

    Merke: Lieber die Frau verlieren, als die Garantie! =)

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  • Und warum ich das gemacht habe: Bei meinem alten Fahrzeug konnte ich die Birnchen zum Teil im 3-4 Wochen Rythmus wechseln, da war es schon gut zu wissen, wie man an die Birnchen ran kommt, da man damit eben nicht immer dem Händler auf die Nerven gehen möchte.

    Naja, da lag ja der Fehler im alten Fahrzeug. Hast du mal die Spannung aufgezeichnet - Überspannungsspitzen. Nur zum Lämpchenwechsel den Händler nerven war sicher der falsche Ansatz. Aber gut, prophylaktisch kann man natürlich auch den neuen Wagen schrotten. Jeder wie er mag, jeder denkt nun mal anders.

  • Mach mal ein Foto.
    Hast Du auch Glühlampen drin?? Nicht, das er LED hat (außer Blinkleuchten zumeist).
    Über ständige Ausfälle bei Rückleuchten ist mir nichts bekannt. Eher die H7 an der Front hatten mal Probleme...

    Fahrzeugtyp ist immer noch nicht klar....

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