Nanana, so einfach geht das nicht. Wenn die Rad Reifenkombination von einem TÜV Sachverständigen abgenommen wurde, dann passt das erst mal. Wofür bekommen die sonst ihr Geld?
Du musst immer davon ausgehen, du & ich haben ja keine Ahnung (vor dem Gesetz), deswegen musst du zu einem der Ahnung hat (Sachverständiger) und der unterschreibt dir mit seinem Namen, dass alles passt. Selbst wenn dem nicht so sein sollte, hast du alles getan was der Gesetzgeber fordert.

Schadensfall, so einfach ist es auch hier nicht. Damit sie dir die Schuld in die Schuhe schieben können, muss das eligale Teil auch etwas mit dem Unfall zu tun haben und wenn es von einem Sachverständigen abgenommen wurde schon gleich 3 mal nicht, dann ist der nämlich erst mal vor dir an der Reihe.
Rest siehe oben.

PerformaN6: Die Polizei klärt das nicht- der Halter haftet für sein Fahrzeug.

Stoneprophet: Die Polizei diskutiert nicht, die legen das Fahrzeug still. Und dann musst du beweisen, daß alles seine Richtigkeit hat, und es dem Gutachter der Polizei vorlegen. Ich spreche aus über 40 Jahren Autotuning-Erfahrung, und meinen Konflikten mit der StVZO. Schon mal was von "Gefälligkeitsgutachten" gehört? Und wiederum haftet der Halter für das, was der TÜV einträgt - denn Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

Abgesehen von der fragwürdigen Zulässigkeit frage ich mich nach dem Motiv, Felgen eintragen zu wollen, bei denen man den Eindruck hat, der Reifen wäre im Vergleich geschrumpft. Das ist weder optisch eine Verbesserung, noch bringt das technisch etwas.
Daß es besser aussieht, wenn der Reifen (und die Felge) möglichst nahe mit der Seitenlinie abschließen, kann ich ja noch verstehen.

Stoneprophet
Wow, das ist heftig!
Aber es stimmt mit dem komplett-abgedeckt sein müssen. So wurde mir das vom Prüfer auch erklärt und da kann ich auch akzeptieren dass die Abnahme nicht möglich ist. Mit den Tomason TN-25 8,5x19 ET45 stehen ca. 3-4 mm über, vor allem in Richtung der Radmitte hin. Die Lauffläche ist knapp komplett abgedeckt, aber das reicht halt nicht.

Und ehrlich gesagt finde ich die Optik bei mir auch schon zweifelhaft. Ist einfach einen Ticken zu "krass" und sieht eher nach fiesen Distanzscheiben aus, gefällt mir gar nicht. Im Nachhinein würde ich mir Felgen in dieser Dimension nicht mehr kaufen, selbst wenn ich sie eingetragen bekommen hätte.

Mit diesen Radabdeckungen sollte es aber funtionieren.
Oder eben Kotflügel leicht ziehen. Hinten sollte es ja passen.

void,
gute Ansicht/Einsicht. Aus diesem Grund fahre ich seit dieser Saison wieder ohne die 15er Platten. Trotz Tieferlgung sah das Ganze unharmonisch aus. Habe jetzt auf 5er rundum gewechselt. Diese kann ich gerade noch so mit den Radmuttern verantworten. Am besten passen 8" mit ET 45. Die Kombi schließt genau mit der Radlaufkante ab. Sollte der Serienreifen einmal fertig sein, würde ich noch zu einem "breit bauenden" Reifen tendieren, in Richtung Michelin oder GoodYear. Die Kombin. 8,52 mit ET 45 oder schlimmer mit ET 40 sieht aus wie bei einem SUV.
Ist aber, wie immer Geschmackssache

Hab kürzlich gelesen, dass deswegen einige nicht mit den 235er Reifen fahren, sondern mit 225ern, damit sie die 8,5 ET45 oder 8,0 ET40 eingetragen bekommen. Hab aber keine Ahnung, ob das tatsächlich etwas bringt, wollte es nur mal in den Raum werfen

Bringt nichts, wenn die Felge aus dem Radkasten steht.

Das hat früher funktioniert, als die Lauffläche abgedeckt sein musste...

Hab mir jetzt neue Felgen in 8" Breite, ET48 bestellt, das muss in Ordnung sein. Sind sogar deutlich günstiger als die Tomason, halt nicht ganz so leicht, aber auch nicht schlecht mit angeblich 10,7kg. Sind die Dotz Kendo Dark Black, kann dann ja mal ein Foto schicken, dauert aber noch.

Mit den Felgendaten machst du nichts verkehrt Schau mal hier im Thema (Nr. 759) zu meiner Vorstellung der Winterräder. Hier hast du eine Vorstellung, wie eine 8" Felge mit ET 45 aussieht

So, es ist vollbracht, neue Felgen, TÜV-Abnahme bereits erfolgt, alles gut.
Wer also auf der sicheren Seite sein will bleibt lieber bei 8" breiten Felgen. ET bin ich mir noch unschlüssig, die Dotz haben jetzt ET48, aber wahnsinnig viel Platz ist da jetzt auch nicht mehr. Mit ET45 hätte ich auch schon wieder Bedenken, je nach Felge vielleicht.
Was anderes, fährt eigentlich jemand 20"? Gibt ja einige 8x20 ET45 mit ABE, könnte ganz knapp in Ordnung sein?

Bei 20" ist das Rad ja auch nicht größer, statt Gummi gibt's dann eben mehr Alu...

Bei 26 Zoll-Felgen könnte man sich glatt das Gummi sparen.

Ganz gleich sind die Abrollumfänge der Räder ja immerhin auch nicht, und wenn genug Platz vorhanden ist, können im Einzelfall auch größere Räder montiert und eingetragen werden. Mindestvoraussetzung ist natürlich die Anpassung des Tachos.

Wenn ich mir den Wagen aber so ansehe gibt es hier bestimmt keinerlei Möglichkeit.

Bei gleichem Durchmesser beispielsweise Reifen mit 20er Querschnitt zu montieren, falls es passende gäbe, würde wohl in Folter ausarten.

Also so weit hergeholt war meine Aussage mit den 20ern nicht. Es gibt etliche Felgen mit ABE, besondere Auflagen sehe ich auf die Schnelle auch nicht. Reifen sind dann 235/30 R20, machen das Auto minimal höher, Tachoangleichung sollte aber nicht notwendig sein.
Gerade gerechnet, 19"/35 100km/h entspricht bei 20"/30 100.3km/h (laut online-Rechner). Und schneller darf man soweit ich weiß ohne Tachoangleichung und der Unterschied ist sowieso marginal. Also wieso nicht?

Hab auf die schnelle mal paar mit 20" gefunden
8,5x20 ET45 ist der Rote....

Hallo zusammen,

Ich wollte heute meine Felgen eintragen lassen, leider vergebens.

Zusammen mit den H&R Federn stehen die Felgen zu weit raus und beim Verschränken sind vorn mit leicht abgefahrenen Reifen nur 8mm Luft und dies war dem Prüfer zu wenig

Wie habt ihr die Felgen mit ET45 eingetragen bekommen?

Die Bauform der Felge mit den konvexen Speichen könnte ausschlaggebend sein - stehen halt über...

Es ist zwar nicht stark, aber wenn es der Prüfer genau sieht stehen sie eben doch etwas über. Allerdings ist es so wenig, daß das woanders eventuell noch eingetragen wird.
Offensichtlich ging es dem Prüfer aber gar nicht darum, sondern um den Abstand beim Einschlag der Räder. Die anderen Federn wieder einbauen und dann die Felgen eintragen lassen?

Aber ändert es denn was an der Situation? Er wird höher aber überstehen würden sie ja immer noch. Es wird auf neue Felgen hinaus laufen.

Also wenn jemand Interesse hat...

Es ist doch in Deinem Fall eine denkbar knappe Geschichte und hätte durchaus, auch ohne schlechtes Gewissen, eingetragen werden können, von daher würde ich es an anderer Stelle noch einmal versuchen. Ich verstehe nicht, weshalb einige heutzutage so schnell aufgeben und sich dann lieber neue Felgen kaufen, vorher aber nicht bereit waren, sich so gründlich zu informieren, damit genau so etwas nicht passiert.