@ Reiner1
Beim i40 hatte es max. 2h gedauert, bei den neueren Modellen z.B. ab 2017 dauert es nur noch 20 bis 30 min.

Uff, war das früher wirklich so langwierig? Na gut, dann bin ich ja froh, daß mein i30 noch nicht so alt ist.

Notfalls würde ich das Update gern auch selbst machen. Da ist schon blöd, daß Hyundai die entsprechende Webseite gleich wieder entfernt hat. Vermutlich traut man den Besitzern wenig zu.

Ich habe gerade gelesen, daß beim facegelifteten I30 entweder einmal im Jahr (wie bisher) oder alle 10 000 km der Ölwechsel gemacht werden muß. (Diesel ausgenommen)
Beim N war das ja bisher schon so, aber wenn ich bedenke, daß ich doch etwas mehr als 10 000 km im Jahr fahren möchte, müsste ich ja alle 9 Monate in die Werkstatt. Das wäre mir zu oft....

Wer in Speyer wohnt, fährt dann eben in die Möhlstraße nach Mannheim, und lässt bei MacOil den Ölwechsel machen. Ist in 15min erledigt - kostet nen Fuffi.

Es ist aber nicht mit dem Ölwechsel getan - es ist ein Wartungsintervall (also eine Inspektion). Ergo werden noch andere Prüfpunkte ein Bestandteil sein, die wiederrrum für den Erhalt der Garantie wichtig sind. Ich finde aber auch, dass ein 10.000er-Intervall zu kurz ist. Aber so lässt sich auch Geld verdienen. Bei 30.000 km Fahrleistung stehst du halt einmal mehr, als bisher, in der Werkstatt...praktisch.

Die "kleine Inspektion" beinhaltet außer einem Ölwechsel lediglich "gucken und wackeln". Gemacht und dokumentiert werden muss das ganze natürlich trotzdem.

Weiß ich. Ist aber "guckn und wackeln" nach Plan. Und das ist für die freien Werkstätten ja immer so eine Sache. Im schlimmsten Fall zickt Hyundai (trotz der aktuellen Gesetzgebung) in Garantiefällen dann gern mal herum. Daher fährt man als Verbraucher dann auch eher in die Vertragswerkstatt (und das wird Hyundai wissen).

Jede meistergeführte Werkstatt darf die Inspektionen durchführen, ohne daß die Garantie davon berührt wird. Dazu gibt es Gerichtsurteile - Zicken machen hat also für Hyundai keinen Sinn. Das einzige was Hyundai verweigern darf, ist Kulanz.

Die Diskussion wegen der Händlerwerkstätten während der Garantiezeit ist ja nicht gerade neu. Sicherlich kann man auch andere Händler aufsuchen, und das ist auch gesetzlich abgesichert. Trotzdem ist es ein Nachteil, insbesondere dann, wenn man eben Fahrleistungen hat, die nicht in das Raster passen. Ein Werkstattintervall von einem Jahr oder 10 tkm hatte ich beim meinem ersten Auto vor 40 Jahren.......
Danach wurden die Intervalle länger. Bei meinem Cabrion musste ich erst alle 20 000 km oder zwei Jahre in die Werkstatt.....gut, Reparaturen ausgenommen. Auch unser derzeitiger Skoda meldet sich erst im Schnitt alle zwei Jahre für einen Werkstattbesuch.

Ich schätze man hat festgestellt, daß längere Ölwechselintervalle bei den heutigen Motoren nicht für die Lebensdauer förderlich sind. Ganz nebenbei freuen sich natürlich auch die Werkstätten. Abgesehen von den höheren Kosten, ist das letztlich auch eine unnötige Müllproduktion.

Für den N ja noch gerade akzeptabel, für den normalen i30 wäre ein 10.000er Intervall aber viel zu kurz, ich hoffe das es nicht so kommt.

In der Preisliste des 2020 Facelift i30 steht es zumindest.

Es gab ja Fälle bei Autoherstellern, da musste man anfangs lange Intervalle wegen spezifischer Motorprobleme (meist Abgasrückführung) verkürzen. Ich hoffe nur, daß Hyundai das nicht auch aus diesem Grund tut, denn 15 tkm sollten auch in dieser Hinsicht ausreichend sein.

Leider geht ja generell die Tendenz zu kürzeren Intervallen bei den Durchsichten und zu kleineren Tanks....macht die Autos auf dem Papier ja leichter.

Der Tankinhalt wird weniger, das passt mir auch nicht. Allerdings sinkt auch der Verbrauch, so daß mit kleinerem Tank die Reichweite trotzdem nicht schrumpft. Wer den Käfer noch kennt, der weiß daß man mit einer Tankfüllung von 40ltr max. 350km geschafft hat.
Aber jetzt sollten wir zurück zum Thema "Inspektionskosten PD"

15.000er Intervalle sind schon knapp, aber 10.000er wären ja ein Rückfall in die 60er Jahre und absolut nicht zeitgemäß, ökologischer Wahnsinn noch dazu.

Sehe ich exakt so wie turbo i30er...!
Ferner ist es auch einfach ein gewisser Aufwand, dann bei einigen Personen 2-3x im Jahr einen Termin zu vereinbaren, hin- und wieder zurück zufahren und und und...; nervt dann doch für Vielfahrer...

Ich bin wirklich kein Fan von diesen Longlife 2 Jahres Ölwechselintervallen, hat meine Tochter bei ihrem Beetle auch und wir machen trotzdem einen jährlichen Ölwechsel, aber 10.000km für einen 0815 Hyundai Benziner sind schon eine Ansage

Frage ist jetzt nur ob es wirklich Käufer, vom Kauf eines Hyundai abhält, bzw. ob ich so konsequent wäre mich deshalb definitiv gegen einen I30 zu entscheiden

habe für die Inspektion etwa 180 Euro bezahlt. Bin neu hier und würde gerne was ins Forum stellen. Wie geht das?

Es heißt doch entweder die km oder ein Jahr Inspektionsintrvall. Wenn man das Auto wenig bewegt, z.B. als Zweitwagen zum für die Stadt, kommt man ja nicht mal auf die 10.000 km. Die Werkstatt macht dann trotzdem den Ölwechsel nach einem Jahr, obwohl man vielleicht nur 5000 km gefahren ist?

Bei mir hat es genau gepasst, ein Jahr war um und die 10.000 km standen auf der Uhr. Aber nur, weil ich die 1300 km Felgenabholtour gemacht habe. 2 Tage nach der Tour war der Werkstatttermin.

Demnach wäre es für mich egal, ob der neue i30 auch die 10.000er Interwalle wie der N hat. Aber für Vielfahrer ist das natürlich extrem blöd.

Fastback N-Line
Für einen Sportwagen aktzeptiere ich das vllt. noch zähneknirschend gerade so, aber für ein Kfz, was mich 0815 wie du so schön sagst zur Arbeit bewegt, wäre das ja ein Hammer. Da müsste ich alle 6 Monate in die Werkstatt! Da würde ich mir 100% keinen Hyundai kaufen, so viel Preisnachlass können die mir beim Kauf gar nicht gewähren.

Tja, die Ersparnis bei einem Hyundai Kauf wird durch viele Dinge immer weniger. Das Wartungsintervall ist schon ziemlich "sparsam" ausgelegt. Wären es mind. 15.000 km od. max. 20.000 km, könnte man das noch akzeptieren, aber 10.000 km finde ich auch ziemlich engstirnig und gerade in der heutigen Zeit mit den hochwertigen Ölen.

Weitere Kostentreiber sind der zum Teil deutlich höherer Spritverbrauch, deutlich höherer Versicherungsbeiträge und auch hohe Steuerzahlungen.
Ich spreche jetzt hier von meinem i30 N, der bisher, in den gen. Punkten das teuerste Auto in meiner Fzg.- Historie seit 1979 ist. Habe ich so nicht erwartet. Ähnliches kann ich auch vom Tucson (177PS) meiner Tochter berichten.