Sehe ich ähnlich so! Eine Handbremse via Trommel ist alles aber nicht Wartungsfreundlich und auf längere Zeit gesehen, nicht wirklich eine gute Lösung. Wenn dann mal spontan die Ankerbleche durchreißen, die Backen sich "entspannen" und die Hinterachse blockiert, ist das ein Traum! Oder wenn der Wagen längere Zeit steht und in der Trommel sich fleißig Rost bildet, einfach ein Traum! Das System wurde "leider" bis 2010 und darüber hinaus bei vielen Herstellern verbaut und war nach einigen Jahren fast immer ein Anlass zum Kostentreiben.
Dann lieber eine separate "Ansteuerung" per Mechanismus am Sattel. Da braucht man dann auch keinen Vorschlaghammer, wenn die Beläge innen an der Trommel "kleben"
Ich muss ehrlich sagen, dieses schleifende Geräusch beim Bremse kenne ich, das klingt immer so als hätte man pure Sinterbläge von einem Motorrad verbaut. Aber nach ein bis zwei mal bremsen ist dann Ruhe, wie andere hier auch, kommt das immer gern wenn der Wagen mal ein bis zwei Tage stand und es feucht ist.
Zudem habe ich noch kein Auto erlebt, das so wenig an der Hinterachse bremst, wie der I30! Ich habe nach 5300 Kilometern hinten noch vollen Kreuzschliff, ich frage mich immer, ob der überhaupt hinten bremst. So langsam sollte man ja mal spuren erkennen. Vorn sahen die Bremsscheiben spitze aus, bis vor einigen Wochen das Salz bei uns in Massen auf die Straßen kam. Dann sieht man jetzt eben auch die typischen "Spuren" durch Dreck, Streusalz und Witterung.