Bremsproblem ?

  • Zitat

    Original von Holzwurm1
    ... zumal der händler bei dem ich gekauft habe so tut als hätte ich se nicht mehr alle! :watt:


    Ist denn dort niemand mit dir gemeinsam Probe gefahren?

  • Hallo an alle zusammen.
    Ich bin neu hier und habe seit kurzen einen i30CW FDH CRDI Bj 4/2011. Hatte gleich am Anfang ein Problem mit den Bremsen. Rubbeln und nach rechts ziehen bei starken Bremsen. Habe dann teilweise auf Garantie und Gewährleistung neue Scheiben und Klötze und Hanbremsbacken bekommen. Alle Bremskolben kontrolliert alles gängig gemacht. Spur wurde vo. und hi. neu vermessen. Habe auch neue Winterreifen 205/55-16 drauf. Fazit:
    Rubbeln weg, leichtes nach rechts ziehen bei hohen Tempo sprich ca 160 KM/H und scharfen Bremsen.
    Laut Hyundai Händler alles oK. kein Fehler
    Mit dem muss man leben als i30 Faherer.
    Grüsse aus Wien
    Peter

    i30 CW 1.6 CRDI Bj 2011 Schwarz ; Brock mit 225/45-17, Eibachfedern

  • Also, daß mit dem nach rechts versetzen beim Bremsen habe ich bei beiden i30 überhaupt nicht. Die bleiben beide schön brav in der Spur.
    Damit muß man nicht leben (!), da is was nicht ganz in Ordnung!

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

    Einmal editiert, zuletzt von scrabb ()

  • Hallo scrabb


    Verziehen nach rechts merkt man erst bei hohen Tempo und scharfen Bremsen.
    Zur Heckklappe : Kann man mit den oberen 4 Schrauben leicht versetzen. Hatte am Anfang auch ein Überstehen der Klappe oben zur Karosserie. Löste die 4 Schrauben leicht und setzte die Heckklappe ins mittel. Links und rechts gleicher Übergang oben.

    i30 CW 1.6 CRDI Bj 2011 Schwarz ; Brock mit 225/45-17, Eibachfedern

  • Ich bin zwar über 40 (oller Sack), aber ich fahre auch mit 180 über die BAB und muß auch des öfteren mal scharf bremsen, wenn sich zwei LKW`s ein Schneckenrennen liefern. Ist hier leider alltäglich und wohl normal, daß die Polen und Tschechen hier keinen Blinker kennen und einfach rausziehen, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Da versetzt nix!!!! Ich kann das lenkrad loslassen und es bleibt grade (außer in Spurrillen).
    Und das bei beiden i30!!! (Tue ich natürlich nur selten)


    Sollte die Spur nicht stimmen, würde das Lenkrad immer nach rechts tendieren und ist es einseitig ziehende Bremswirkung, hätte man es beim TÜV im August (cw) gesehen.


    Sorry Jungs, wenn eure Autos beim Bremsen generell nach rechts ziehen, is was faul!!

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • So heute wieder den Wagen zum Ölwechsel gehabt, und natürlich zum Bremsenreinigen wurde zuletzt im Juni12 gemacht. Und was soll ich sagen hinten diesmal links wieder ein Schiebestück fest, muss aber erst passiert sein denn es war kein übermässiger Verschleiß da, der Meister meinte nur war ganz schön fest. Also in meinen Augen ist das A und O die Bremsen nach dem Winter zu checken am besten gleich zu reinigen. Fahre nun also seit 97000km mit den Scheiben und habe vorn wie hinten 1x Beläge wechseln lassen. Vorn wenn ich Glück habe komme ich noch 40000km mit den Belägen und hinten werden es noch 20000km dann müssen aber die Scheiben mit gewechselt werden. Würde sagen das sind doch gute Werte für die Bremsen von Hyundai.
    Der Meister meinte auch noch zu mir aus diesem Grund ist man von den Scheiben hinten beim i10 wieder weggegangen da eben ein Stadtauto und wenig km so sind die Bremsen hinten noch schneller verkeimt.

  • ckm
    Du fährst 97000km mit den gleichen Scheiben vorne, und schaffst damit (hoffentlich) nochmal 40000km? Respekt!
    Ich wechsle meine Scheiben beim 3. Belagwechsel zwangsweise mit (ca bei 60- 70000km) mehr schaff ich nicht. Stört mich aber auch nicht.... ;)

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Naja mein Motto ist: wer bremst verliert. Versuche halt so wenig wie möglich zu bremsen, nicht wegen der Beläge sondern wegen dem Verbrauch. Wenn ich halt täglich fast 100km Arbeitsweg habe, muss vom Fahrtkostenzuschuß noch was über bleiben.

  • Bei hohen Außentemperaturen setzt sich bei unserem i30 (1 Jahr alt), die Bremse ständig fest. Man fährt quasi "gegen die Bremse". Beim Auskuppeln rollt der Wagen nicht aus, sondern bremst stark ab. Selbst bergab bleibt er ausgekuppelt einfach stehen.
    An was könnte das liegen?
    Bremsen wurden in unserer Hyundai Werkstatt überprüft, angeblich ist alles in Ordnung.


    Kennt jemand das Problem und kann uns helfen ???


    Das Problem kenn ich nur zu gut!
    Doch bei mir ist es eine Leidensgeschichte mit Happy End (hoffentlich) :rolleyes:


    Wir hatten exakt dasselbe Problem mit den Bremsen wie Matthias1967. Die Bremsen machten v.a. auf der Autobahn bei Hitze von selbst immer mehr zu und lösten sich erst nach dem Abschalten des Motors wieder. Hielt ich nicht an, blockieren die Bremsen immer mehr, so dass ich beim abwärts fahren auf der Autobahn noch Vollgas geben musste, um auf 100 kmh zu kommen. 8o


    Bei zahlreichen Werkstattbesuchen wurden alle Bremsen mehrmals gängig gemacht und auch komplett erneuert, aber das half nichts.
    Wir haben dann die Werkstatt gewechselt und die haben eine ausgedehnte Probefahrt gemacht, bis der Fehler wieder aufgetreten ist.
    Sie haben dann den Hauptbremszylinder auseinandergenommen und irgend einen Stössel anders eingestellt. Seitdem ist das Problem nie mehr aufgetreten (auch bei über 30° nicht).


    Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch andere mit diesem oder einem ähnlichen Problem gibt. Gebt einfach nicht gleich auf! Und lasst euch in der Werkstatt nicht mit irgendwelchen Märchen und Ausflüchten abspeisen! Wenn ein Werkstattmeister euch nicht ernst nimmt, geht woanders hin!


    Ich bin zufrieden mit meinem i30 cw CRDi FDH, Bj 2011. Besonders seit er im Sommer 0.4 Liter weniger säuft, weil das Bremsenproblem behoben ist. Ausserdem hab ich auf Garantie neue Bremsbeläge und Sättel gekriegt ;)
    Ich hoffe einfach, dass das Problem nächsten Sommer nicht wieder auftritt. :flöt: Sonst schreibe ich dann eine Fortsetzung.


    lg michel123

  • Mein i30 (BJ 2011) ist gerade mal 3 Monate und 3.000 km alt und nun fängt bei mir ein seltsames Knacken im Bremspedal an. Vorallem bei den wärmeren Temperaturen draußen ist es richtig schlimm. Ich habe mich mal in den Fußraum gelegt um den Fehler zu finden aber es ist extrem schwierig rauszufinden woher das Knacken kommt, vorallem knackt es auch wenn man ein wenig mit dem Fuß und der stärke des Tretens spielt...merkwürdige Sache, habt ihr diese Probleme auch?!?! Weiß zufällig jemand ob es bei Hyundai darüber eine Art Rückruf gibt...würde ja sofort zu denen fahren aber leider sind meine Arbeitszeiten meistens genauso wie die Öffnungszeiten von denen und wenn ich ehrlich bin ist das Autohaus auch recht seltsam wegen EU Neufahrzeug und Garantie :auweia:


    Hallo!


    Ich muss diesen Beitrag noch mal ausgraben.


    Auch mein Bremspedal knackt fröhlich vor sich hin! Es wird bei wärmeren Temperaturen schlimmer und wenn man leicht mit dem Fuß drauf tritt kann man mit dem Geräusch "spielen". Außerdem gibt es beim ersten Betätigen des Premspedals nach längerem Stand des Wagens (über Nacht) nur einmal ein grässlich knarzendes Geräusch. Betätigt man danach das Bremspedal ist das knarzen Weg (bis zum nächsten Morgen) und man hört das erwähnte Knacken.


    Eine Hyundai-Werke hat sich dem Problem schon ein paar mal angenommen und wollte mit diversen Schmiermittelchen Abhilfe schaffen - leider ohne Erfolg. Beim letzten Besuch in der Werkstatt hat man angeblich irgendwas am Hauptbremszylinder überprüft und mich dann mit der Aussage "Alles in Ordnung, wir können keinen Fehler finden. Das sind normale mechanische Geräusche." abgespeist.


    Nein, DAS sind keine normalen Geräusche eines Bremspedals!


    Kennt jemand das Problem und vielleicht eine Idee woran es liegen könnte?


    Mal ganz davon abgesehen dass das Geräusch auf dauer nervt, ist es kein gerade beruhigendes Gefühl wenn das Bremspedal solche Geräusche macht.


    Vielen Dank...

  • Ich hatte so knarzende Geräusche mal bei einem Toyota im Kupplungspedal. Das lag an der hydraulischen Kupplung der Geberzylinder war oben am Pedal minimal undicht also kein sichtbarer Verlust über Wochen. Aber ich habe das Pedal oben geschmiert und dann war kurz Ruhe durch die aggressive Bremsflüssigkeit die ja auch in einer Kupplungshydraulik ist half das Schmieren nur kurz, und der Schmierstoff wurde schnell von der Bremsflüssigkeit verdrängt, das Metall wurde wieder angegriffen und es kam zu Geräuschen. Nach Tausch des Kupplungzylindets war für immer Ruhe. Weiß nicht ob dies bei der Bremse vom i30 auch so sein kann, wäre aber eine Erklärung.

  • Das Knacken habe ich auch; besser hatte ich:


    Mögliche Ursachen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:


    - "Befestigung" Bremspedal (Buchse aus Polyamid??) defekt. War bei mir nicht. Sehr teuer wenn..


    - Das Bremspedal wird mit einem Splint, einem schraubbaren U-Stück an die Bremsbetätigungsstange angebracht. Das U-Stück umschließt das Bremspedal und wird mit einem Splint gesichert. Da hat es bei mir geknackt: Mischung aus Grafitöl, Kettenfett, Fett angerührt, mit den Fingern an dem U-Sück eingearbeitet und den Splint gedreht bis er leicht lief - Knacken weg. Die Pampe ist bei der Verarbeitung recht flüssig und wird später fester.


    - Hauptbremszylinder, Betätigungsstange defekt.....Geräusch ist mehr außen.

    Viele Grüße
    Wolf


    :blume: :blume: :blume:


    Der nächste ist ein IX 20

  • Ein leichtes Knarzen ist bei meinem auch, aber nur hörbar, wenn ich an ner Kreuzung mit nem Fuß drauf bleib und den nicht ganz still halte.

  • die Beiträge sind zwar schon etwas älter, aber die Probleme die gleichen. die rechte Seite ist deswegen anfälliger, weil sich durch die Fahrbahnneigung der ganze Schmutz auf der rechten Fahrbahnseite absetzt.


    LG Heinzi.

  • Mein Hyundai i30 (Bj.4/10) steht als Zweitwagen in einer warm-trockenen Garage und hat im 5. Jahr nur 7.000 km auf dem Tacho. Er riecht immer noch wie neu, aber die hinteren Scheibenbremsen sind bereits verrottet. Sie saßen zeitgleich und dauerhaft fest und waren glühend heiß gelaufen, so dass sie für 415 EUR in einer freien Werkstatt gangbar gemacht und Bremsscheiben sowie Bremsklötze ersetzt werden mussten. Zuvor hatte der Hyundai-Händler jegliche Garantie oder Kulanz verweigert. Schuld seien allein die Wenigfahrer und die Tatsache, dass heutzutage selbst Kleinwagen statt bewährter Trommelbremsen anfällige Scheibenbremsen an der Hinterachse hätten. Nach dieser Logik müssten dann ja alle Cabriolets, die im Winter abgemeldet werden, jedes Jahr neue Scheibenbremsen bekommen!? Ein gelegentliches Festsitzen der Bremsen kann man akzeptieren, wenn sie sich wieder freifahren, aber dieses komplette seitengleiche Versagen scheint vor allem ein technisches Qualitätsproblem der koreanischen Billigmarke zu sein. Überhaupt ist auch die fünfjährige Garantie für Wenigfahrer eine Farce, denn es werden stur nach Inspektionsplan auch laufzeitabhängige Teile ausgetauscht. Nach nur 2.000 km wurden so Luftfilter, Pollenfilter sowie 66 EUR teure Zündkerzen ersetzt – absurd! Hyundai hat noch viel zu lernen, insbesondere im Umgang mit dem Kunden, der ich in Zukunft sicher nicht mehr sein werde. :(

  • Lange Garantien haben den Zweck, Kunden lange an die Vertragswerkstatt zu binden. Bei sehr geringer Jahreslaufleistung kann es zu Standschäden kommen, welche nicht von der Garantie abgedeckt sind, da der Fehler nicht am Fahrzeug selber, sondern am Fahrverhalten liegt.
    Auch nach längerer Standzeit ist ein Service notwendig, da Flüssigkeiten (insbesondere die Bremsflüssigkeit) altern, ebenso wie Dichtungen oder Riemen. Das kann zum versagen der Bremse führen, oder zu Pannen, bei denen man abgeschleppt werden muss.
    Um das zu vermeiden, ist ein jährlicher Service - unabhängig von der Laufleistung - vom Hersteller vorgeschrieben.
    Niemand ist verpflichtet diesen Service auch regelmäßig durchzuführen. Wer will kann z.B. auch nach 2 oder 3 Jahren aus der Garantie ausscheiden, indem der vorgeschriebene Jahres-Service einfach ausgelassen wird. Dadurch erlischt die Garantie spätestens 14 Monate nach dem letztem Jahresservice.
    Außerdem besteht die Möglichkeit, die Werksbremsen komplett zu erneuern: 4x Scheiben und Beläge von ATE kosten ca 500€ inkl. Einbau! Habe ich bei meinem Coupe auch - der steht ebenfalls seeeehr viel (Jahresfahrleistung 2014 ca 600km) hat aber mit den Zubehörbremsen keinerlei Probleme!


    Gruß Jacky

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

    Einmal editiert, zuletzt von J-2 Coupe ()

  • Es ist schlimmer für eine Bremse wenn sie mangels Nutzung verfault, als wenn sie regelmäßig gebraucht wird! Bei längeren Standzeiten sind häufig neben den Belägen und Scheiben auch die Bremssättel vergammelt und müssen für teuer Geld gewechselt werden. Auch wenn man andere Marken-Bremsteile einbaut wird es nicht besser, wenn die Bremse nicht häufiger mal genutzt wird. Das heißt es muss auch mal stärker gebremst werden.

  • Das Problem mit den sinnlosen Sachen tauschen gabs bei uns nie. Meine Frau fährt mit ihrem Atos nicht viel. Hier wurde am Anfang nach dem ersten Jahr nicht mal das Öl gewechselt, die Werkstatt meint keine 5000km das Öl is noch hell also wofür. Da sie nun noch weniger fährt haben wir das 2 jährige Wechselintervall beibehalten. Und der Wagen schnurrt auch nach fast 8 Jahren wie neu hat ja auch erst 23000 runter. Übrigens war das eine Hyundai Werke also wo ein Wille da auch ein Weg.


    Meine Meinung scheint sich aber eben zu bestätigen viele Werkstätten zocken nur ab, und man muss erstmal davon ausgehen dass man beschossen wird, das ist aber kein Hyundaiproblem sondern eins unserer Gesellschaft.



    Bremsen okay ist halt so, auch der Atos hat schon neue Scheiben und Beläge vorn, wenn er lange stand hat er vorn böse Geräusche gemacht und irgendwann war halt was fest beim ersten Mal konnte man Scheiben und Beläge erhalten beim 2. mal musste es neu, habe beschichtete Scheiben von Jakoparts genommen seit dem ist Ruhe auch wenn er lange steht bremst er kräftig ohne Geräusche ab.

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