Neuer Hyundaifahrer aus dem Allgäu

  • Hi zusammen,


    bin ganz neu unter den Hyundai-Haltern. Heiße eigentlich Benjamin, bin Anfang 30 und wohne im Allgäu. Am Donnerstag werde ich den Kaufvertrag für einen i30 Kombi N-Line unterschreiben. Da es sich um einen Vorführwagen handelt, könnte ich das Auto eventuell noch diesen Monat übernehmen.


    Kurz zu meiner Fahrzeug-Historie:


    Mein erstes eigenes Auto war ein Fiat Punto, den ich während meiner Berufsausbildung gefahren habe. Anschließend folgte ein Studium, weshalb ich das Auto verkauft hatte. Ein paar Jahre später besaß ich einen Skoda Rapid (hinsichtlich Preis/Leistung das beste Auto, das ich bisher hatte). Danach kam ein Nissan Qashqai Diesel mit Allrad, welchen ich aufgrund der hohen Nebenkosten aber verkaufen wollte (außerdem muss ich seit dem letzten Jobwechsel nicht mehr so weit pendeln). Aus Platzgründen wollte ich ohnehin lieber einen Kombi. Der SUV wirkt zwar bullig, bietet aber wenig Transportvolumen. Da kam es mir zu Gute, dass mein Nissan-Händler seit einem halben Jahr auch Hyundai führt. Der i30 schien mir für meinen Anspruch und mein Budget perfekt. Den Qashqai nimmt er für einen guten Preis in Zahlung. Meine Frau hat noch einen Nissan Micra. Somit haben wir eine gute Kombination aus kleinem Stadtauto und großem Fahrzeug für die Langstrecke.


    Kurz ein paar weitere Details zum i30:

    • Ausstattungslinie N-Line
    • Motor: 1.5 T-GDI 159 PS Benziner mit 48 Volt Mild-Hybrid
    • Getriebe: DCT Automatik
    • Farbe: schwarz
    • Pakete: Navigation und Komfort

    Freue mich auf interessante Diskussionen!

  • Danke für deine Einschätzung. Getriebe ist ja immer eine Glaubensfrage. Ich fahre seit Jahren schon Automatik (erst DSG, dann ein stufenloses Getriebe und jetzt wieder Doppelkupplung). Für mich kommt kein Handschalter mehr in Frage.

  • Wilkommen im Forum. Bezüglich des Getriebes halte ich mich heraus, da ich nur einmal einen Automatikwagen hatte, der aber damals natürlich mit einem Wandler ausgestattet war. Für den Stadtverkehr was das natürlich optimal.

    Ansonsten ist es sicher eine gute Wahl, da der Motor sicher nicht schlecher als der Vorgänger ist, den ich fahre, und der Kombi ist sowieso die beste Wahl (sagt der Kombibesitzer *g).

    Die N-Line ist noch dazu optisch einfach am schönsten und hat zudem wirklich gute Sitze.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Willkommen im Forum :prost:

    Habe den Kombi (Trend, keine N-Line) mit derselben Motorisierung und DCT.

    Ich finde das sehr gelungen, macht Freude zu fahren, gute Wahl ;)

    Viel Spaß und allzeit knitterfreie Fahrt :super:

    Herzliche Grüße, Jörg


    Bisherige Autos:

    - 2011-2012 "Adelbert", Nissan Primera Kombi 2.0, P11, BJ 1997

    - 2012-2016 "Brutus", VW Passat Kombi 1.8, 3B, BJ 1998

    - 2016-2018 "Captain", BMW 325i Touring, E46, BJ 2002

    - 2018-2021 "Django", Dacia Dokker, BJ 2018

    - 2021-???? "Eduardo", Hyundai i30 Kombi Trend 1.5 T-GDI 48V DCT mit Navi-Paket, BJ 2021


  • Danke, Shinoby. Den Trend hatte ich mir zuerst auch angesehen. Der Innenraum wirkte auf mich aber etwas bieder. Während ich den i30 Trend angesehen hatte, ist mir der N-Line links daneben auf dem Hof aufgefallen (der Händler hätte ihn mir von sich aus gar nicht vorgeschlagen). Als ich dann erfahren hatte, dass es ein Vorführwagen mit 500 km ist, hatte ich gleich um einen guten Preis gebeten. Und der lag am Ende nur 700 Euro über dem neuwertigen Trend. War dann für mich klar das bessere Angebot.

  • Wie im Ausgangspost angekündigt, war gestern Termin für den Vertrag. Die Formalitäten sind reibungslos gelaufen. Habe noch am selben Abend eine EVB-Nummer von der Versicherung bekommen und mein Wunschkennzeichen bei der Stadt reserviert. Der Verkäufer meinte, nächste Woche Freitag könnten wir Übergabe machen. :-)

  • Benjito Glückwunsch erst mal!!

    Bzgl. der Innenraumunterschiede zwischen Trend und N-Line:

    Hat der N-Line neben den roten(?) Ziernähten noch andere Unterschiede beim Armaturenbrett o.Ä.?

  • Hi Darkydark,

    die roten Ziernähte sind der markanteste Unterschied. Das Lenkrad und der Wählhebel bzw. Schalthebel bei manuellem Getriebe, sind etwas anders geformt.


    Ansonsten haben beide Ausführungen eine herkömmliche Handbremse und eine offene Ablage in der Mittelkonsole. Wenn ich bei der Google-Bildersuche „i30 N-Line“ eingeben, kommen Fotos mit elektronischer Parkbremse und einer geschlossenen Ablage. Aber vielleicht hängt das mit einem Zusatzpaket zusammen.

  • Kurzes Update: eigentlich war die Übergabe für morgen geplant. Heute teilt mir das Autohaus mit, das Auto sei noch nicht reif für die Übergabe. Aufgrund von Personalmangel sind die Kapazitäten in der Werkstatt sehr begrenzt und man könne das Auto diese Woche nicht mehr durchchecken.


    Was mich ärgert: der Verkäufer hatte eine Woche Zeit, um einen Termin mit der Werkstatt abzuklären. Als ich gestern anrief und nach einer Uhrzeit für die Übergabe fragte, entgegnete er, dass er noch gar keinen Kontakt mit der Werkstatt aufgenommen hatte.


    Jetzt bin ich schon ziemlich sauer, da das nicht der erste Schnitzer ist, den sich dieses Autohaus leistet. Weiß zufällig jemand, wie lange ein Händler Zeit hat, um ein bereits auf dem Hof stehendes Auto zu übergeben? Da gibt es ja sicherlich Fristen. Der Kaufvertrag wurde ja bereits unterschrieben.

  • Im Kaufvertrag (der mit „verbindliche Bestellung“) überschrieben ist, ist kein Liefertermin festgelegt. Allerdings heißt es in den Verkaufsbedingungen, „Liefertermine, die verbindlich oder unverbindlich vereinbart werden können, sind schriftlich anzugeben“.


    Allerdings habe ich bisher auch nur den Kaufvertrag und noch nicht die Unterlagen zur Finanzierung. Als ich den Vertrag unterschrieben hatte, hat die Freigabe der Finanzierungsanfrage recht lange gedauert (das lag anscheinend an der Übermittlung durch das PC-System). Der Verkäufer meinte daraufhin, ich könnte den Finanzierungsvertrag auch bei Abholung noch unterschreiben. Somit wäre es möglich, dass die Lieferfrist dort irgendwo vermerkt ist.


    Da das Auto ja bereits auf dem Hof stand, habe ich mir über diesen Punkt keine Gedanken gemacht. Hätte das Auto erst bestellt und gebaut werden müssen, wäre es anders gewesen.

  • Verbindlich heißt in dem Fall nur, daß der Kunde an die Bestellung gebunden ist, und es keine Stornierung geben kann. Es sagt nichts über die Lieferzeit bzw Lieferfrist aus. Ist hier gar kein Datum eingetragen, so ist das sicher für den Kunden nicht gut. Steht da ein Datum, selbst mit einer ca Angabe, so kann man die Auslieferung mit angemessener Frist anmahnen, letztlich dann vom Vertrag zurück treten.

    Der Händler ist ja immer daran interessiert, den Vertrag abzuwickeln, schließlich hätte der auch gerne das Geld. Der angegebene Grund des Verkäufers ist plausibel und kann nicht als Grund für einen Rücktritt genommen werden, zumal der Zeitraum eh viel zu kurz wäre.

    Hier empfehle ich einfach, bis nächste Woche zu warten, oder eine verbindliche Übergabe zu vereinbaren. Das macht aber erfahrungsgemäß kaum ein Händler.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Sofort vom Vertrag zurücktreten, würde ich sowieso nicht. Schließlich will ich das Auto ja auch haben. Ich bin nur inzwischen ziemlich genervt, weil sich der Kauf so lange zieht. Im Oktober hatte ich das erste Mal geäußert, dass ich ein neues Auto möchte. Dann wurde ich ewig hingehalten, dann war eine weitere Beratung/Verkauf wegen Corona nicht möglich. Als das Autohaus wieder offen hatte, war ich 3 Mal dort, ohne Ergebnis. Wir standen nur auf dem Hof herum, haben oberflächlich über die Autos gesprochen und dann hieß es „in zwei Tagen kann ich dir ein Angebot schicken“. Das hat dann noch einen Tag länger gebraucht. Das erste Angebot hat mir noch nicht ganz gepasst. Also musste ich wieder einige Tage auf eine Modifizierung warten. Das zweite Angebot war dann plötzlich ein Leasing und nicht wie ursprünglich eine Finanzierung. Also habe ich es wieder abgelehnt und ein Angebot für eine Finanzierung verlangt, so wie ich es ausdrücklich auch von Anfang an wollte.


    Was mir noch Bauchschmerzen bereitet: mein bisheriges Auto will der Händler in Zahlung nehmen (das Auto hatte ich auch beim gleichen Händler gekauft). Während der Verhandlung für den Hyundai hatte mir der Verkäufer mündlich zugesichert, dass ich noch 2000 Euro für die Rückgabe des Qashqai draufzahlen müsste. Diese Summe war auch im ersten Angebot für den Trend in die Finanzierungssumme eingerechnet. Hatte dann beim N-Line aber gesagt, dass ich die 2000 Euro bar bezahlen möchte, damit die Finanzierungssumme niedriger ausfällt. Die Abwicklung mit der Rückgabe machen wir im Rahmen der Übergabe des neuen Fahrzeugs. Jetzt hoffe ich, dass es auch bei den 2000 Euro bleibt. Denn diese habe ich jetzt nicht mehr schriftlich zugesichert bekommen. Hatte den Verkäufer auch extra noch einmal gefragt, ob er das alte Auto nicht noch einmal gründlich ansehen möchte. Darauf meinte er nur „ach was. Ich kenne doch dein Auto. Und die Unterlagen von den Inspektionen sind ja alles bei uns“.


    Wie ihr am Tonfall merkt, geht es in diesem Autohaus (ein kleiner Händler auf dem Dorf) sehr familiär zu. Und da meine Frau und ich dort bereits 4 Autos gekauft haben, ging ich nicht davon aus, über den Tisch gezogen zu werden.

  • Niemand hat dich doch über den Tisch gezogen. Verzögerungen bei der Übergabe sind Coronabedingt, und keine böse Absicht.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

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