Zitat von Guzzi-Jorg

Zu deiner Aussage 1, das solltest du aber wissen. Wenn du den Verbraucher änderst und dann ein Fehler auftritt wo muß Mann da etwas ändern? Bestimmt nicht an der Batterie.

Wenig hilfreich. Kfz Elektronik ist ein bisschen was anderes.

Dir ist schon klar das an je einer Rückleuchte ein Kabel mit mehreren farbigen Adern hängt, deren Bedeutung mir völlig unbekannt ist, da ich keinen Schaltplan dazu habe.

Bevor ich irgendwo rumlöte muss ich doch erstmal wissen wo. Mir wäre es ja lieber wenn man einen weiteren Stecker zwischen den Stecker steckt, bei dem der Widerstand korrekt verdrahtet drin ist.

Für mich ist es Pfusch wenn ich irgendwelche Widerstände einlöten soll obwohl man dies via Software anpassen könnte, wenn der Hersteller denn will.

Moin.

Seit wann ist denn das Einfügen eines Widerstandes Pfusch? Jeder Elektroniker sollte eigentlich wissen, dass man am Ende vom CanBus einen Abschlusswiderstand setzen sollte, um die Fehlermeldung nicht zu verwirren!

Gruß

Ist gut. Ich werde mich an eine Werkstatt wenden. Danke…

Nach Rücksprache mit Hyundai werde ich da nix zwischenlöten lassen. Es wird offiziell keine Angabe darüber gemacht, welchen Widerstand man dafür nehmen sollte. Heißt, es müsste mit den normalen Lampen gemessen werden, wieviel Strom drüber geht etc.. Selbst dann kann man nicht sagen, ob die Rückleuchten mit Widerstand dazwischen keinen Schaden davontragen bzw. wie lange das dann hält. Aus Erfahrung konnte man mir mitteilen, dass solche Aktionen ca. 1 Jahr funktionieren und dann die ersten LEDs kaputt gehen können.

Solange das Bremslicht funktioniert, ist die Variante mit sporadischem Auftreten der Fehlermeldung betriebssicherer. Auch ggü. dem TÜV wird das kein Problem werden, wenn die Warnmeldung auftritt, aber das Bremslicht funktioniert, so die Aussage. Ich werde das Risiko jedenfalls nicht eingehen, diese LED Rückleuchten eventuell zu zerschießen nach einem Jahr. Es ist und bleibt eine inoffizielle Bastellösung.

Aber Neunmalkluge, die es besser wissen als der Hersteller, wird’s immer geben.

Glückwunsch zum Umbau! 👍

Wenn es nicht TÜV relevant ist, und dich auch nicht stört, würde ich es lassen.

Widerspreche dir aber zum letzten Punkt: den Hersteller als allwissende letzte Instanz hinzustellen. Du willst nicht wissen, wie viele von meinen Umbauten laut Hersteller als unmöglich galten. 😉

Die Hersteller werden dir aus Gründen sicher von vielen Sachen abraten. Am Telefon sitzen nicht immer DIE Techniker sondern Berater oder Salesmen. ZB hätten sie dir sicher auch davon abgeraten, die Rückleuchten einfach zu tauschen, ohne auch das Steuergerät zu wechseln. Ob nun mit oder ohne Vorwiderstand, ohne das Steuergerät ist es ne Bastellösung.

Nur zur Klärung, um es professionell zu machen, müsstest Du den Sicherungskasten Fahrerfußraum durch den richtigen mit LED Funktion ersetzen. Dann ist es, wie vom Hersteller ausgeführt. Die Widerstandslösung ist natürlich eine Bastellösung, aber funktioniert sehr gut. Ich fahre seit fast 10 Jahren mit 2 Widerständen herum. Mir war der Sicherungskasten zu teuer für den Spaß.

Mir würde die sporadische Fehlermeldung mehr auf den Nerv gehen.

Ok, dass klingt interessant. Kannst du mir bitte sagen, welche Teilenummer dieser Sicherungskasten für den i30 2017 hat? Könnte das P17676301 Sicherungskasten HYUNDAI i30 (PD) 91955G4300 sein? Kostenpunkt gebraucht knapp 200€.

Das würde ich ansonsten in Betracht ziehen.

Das Problem ist, dass es mehrere verschiedene Teilenummern, die wählbar sind. Das ergibt sich je nach Ausstattung, denn die Funktionen sind nicht programmierbar.

Du müsstest Dir im Teilekatalog das Teil nach Deiner Vin heraussuchen und der Beschreibung entsprechend mit LED die passende Teilenummer festlegen. Nicht ganz einfach.

Lantis

Schau mal in den Katalog. Wirst sehen, dass es sehr viele verschiedene Ausführungen je nach Ausstattung gibt.

In der rechten Spalte sind die unterschiedliche Ausführungen beschrieben, dann weißt Du welches Teil du benötigst.

Dankeschön. Leider sehe ich da jetzt nicht so ganz durch. Ich habe den i30 Kombi mit Drive Type LHD und Body Type Wagon oder?

Es sind normale H7 Scheinwerfer mit Tagfahrlicht in LED und Kurvenlicht mit Halogen verbaut. Dazu kommen die Rückleuchten in LED, also 91950-G4050? Siehe Anhang, oder bin ich jetzt komplett falsch? 🙈

Aktuell habe ich diesen hier: 91941-G4611

Völlig unnötiger Aufwand, einen neuen Sicherungskasten einzubauen. Wenn Du Ahnung von Elektronik hast, wäre der übliche Einbau eines Lastwiderstandes wesentlich einfacher und deutlich kostengünstiger, mal ganz abgesehen davon, ob der neue Sicherungskasten überhaupt lieferbar ist und dann tatsächlich passt.

Ich habe ja seit fast zwei Jahren die LED-Rückleuchten des Facelift-Modells bei meinem i30 Kombi eingebaut und weder den Sicherungskasten gewechselt, noch Lastwiderstände eingebaut (obwohl ich sogar welche hier habe). Wenn Du die alten konventionellen Rückleuchten liegen hast, sollte es doch wohl kein Problem sein, das Kabel des Bremslichtes zu identifizieren, denn das sind die gleichen beiden Pole in der Verkabelung der LED-Leuchten.

Die Fehlermeldung kommt ganz ganz selten, vielleicht zwei- oder dreimal im Jahr und verschwindet auch nach einigen Minuten immer gleich wieder. Das stört mich nicht. Ich würde deshalb auch keinesfalls auf die Idee kommen, den Sicherungskasten zu wechseln. Sollte die Fehlermeldung häufiger oder gar ständig kommen, würde ich eben einfach Lastwiderstände einbauen, was für jemanden, der löten kann und zumindest einfache Grundkenntnisse in Elektrik oder Elektronik hat, kein großer Aufwand ist. Ganz faule Leute würden sogar einfach Schneidklemmen für die Kabelverbindung verwenden...

Zitat von steed

Ganz faule Leute würden sogar einfach Schneidklemmen für die Kabelverbindung verwenden...

Das machen nicht nur faule Leute, sondern auch die, die beurteilen können ob es ausreichend ist.

Lantis

Sicherungskästen sind bei Hyundai recht gut lieferbar. Aber der Aufwand, den zu wechseln, würde ich mir echt überlegen. Ich würde dann mit der seltenen Fehlermeldung leben.

Heute war es wieder total merkwürdig. Die Fehlermeldung kam ständig. Mehrere Stunden später losgefahren, überhaupt kein Fehler.

Naja, ich werde dann wohl Lastwiderstände einbauen lassen.

Die beste Lösung !

Würden 25 Watt / 10 Ohm pro Bremslicht nicht reichen? Das reguläre hat 21 Watt. Die LED wohl knapp 2 W. Also müssen noch 19 Watt verbraten werden.

Oder hab ich einen Gedankenfehler?

Berechnung siehe #31. Das LED-Bremslicht liegt bei 4,8 Watt (Strom 0,4 A)

Da die Fehlermeldung wohl erst bei deutlich weniger als den 21 Watt (1,75 A) der regulären Bremslampe (Zweifadenlampe 21/5 W) anschlagen wird, kann man wohl auch einen Widerstandswert von 15 oder 20 Ohm verwenden.

10 Ohm sind schon fast der rechnerische Wert.

Zum Ausprobieren kann man einfach parallel zum LED-Bremslicht eine Fassung mit einer 5-Watt-Birne (z.B. W5W) mit zwei schneidklemmen anschließen und hinter der Seitenverkleidung fixieren, so dass die Birne nicht gegen die Verkleidung kommt.

Dann sieht man ja, ob das schon ausreicht.

Zitat von steed

... Oder als zweite Möglichkeit baust du Lastwiderstände ein (für das Bremslicht wären das 10 - 20 Ohm Lastwiderstände mit einer Belastbarkeit von 50 Watt).

Wurde umgebaut bei den äußeren Leuchten je 1 Widerstand. Meldung kommt jetzt schon wieder.

Brauchen die inneren auch je 1 Widerstand? Sonst hat sich nur hinten links gemeldet, jetzt nach Umbau sind es beide. Das würde zumindest dafür sprechen, dass die inneren auch noch einen Widerstand brauchen.😑

Hier mal 2 Bilder weil ich einen ausbauen musste zum trocken legen:

Ist das so richtig angeschlossen?