Beiträge von steed

    Sascha

    Beschaff Dir einfach mal einen einfachen Spannungsmesser (z.B. sowas: Link) für die 12-Volt-Steckdose und damit kannst Du ganz einfach und zuverlässig prüfen, wann die Ladespannung auf ca. 14,6 bis 14,8 Volt ansteigt und die Batterie geladen wird, eben bei eingeschaltetem Fahrlicht, oder wann die Spannung nur um 13 Volt herum pendelt.

    Aus dem Motortalk-Forum fand ich zum Thema Downgrading diese angeblich funktionierende Möglichkeit:


    "das geht _ ,mann soll auf update info in einstellungen gehen - sd karte mit ältere version rhein _ links von aktualisieren knopf 10 mal drucken und rechts 1 mal . wir ältere version installiert" (Rechtschreibung nicht korrigiert, da Zitat!)


    Ich habe das nicht ausprobiert, kann also nicht verifizieren, ob es so möglich ist.

    Alternativ kann man auch ein Solarpanel mit Regler und OBD-Kabel anschließen. Ein Stromanschluss über die 12-Volt-Steckdose im Armaturenbrett ist nicht möglich, da diese bei ausgeschaltetem Motor stromlos geschaltet wird. Die OBD-Buchse führt jedoch permanent die Batteriespannung, dadurch braucht man nicht umständlich Klemmen an die Batterie legen.

    Das Solarpanel kann man vorne auf dem Armaturenbrett möglichst so positionieren, das über Tag viel (Sonnen-)Licht darauf fällt.

    Dann wird die Batterie sogar langsam aufgeladen und verliert nicht nur durch ihre Selbstentladung während der Abstellzeit.

    Sinnvoll z.B. bei einem mehrwöchigen Urlaub, während das Auto draußen auf einem Parkplatz abgestellt verbleibt.

    So etwas kann man sich selbst zusammenstellen mit OBD-Kabel verlöten oder auch komplett fertig kaufen.

    Gibt es z.B. beim Chinesen für unter 30.-Euronen ( https://bit.ly/3MM8OJ3 ).

    Die Lastwiderstände haben meistens bereits an ihrem Gehäuse (Kühlkörper) am jeweiligen Ende je eine Lasche mit einem Bohrloch, so dass man die Lastwiderstände (ggf. mit etwas Wärmeleitpaste versehen) an ein Metallteil hinter den seitlichen Verkleidungen im Kofferraum schrauben kann, dass sie auch bei längerem Bremsen nicht zu warm werden und sich auch nicht brennbaren Substanzen (z.B. Kunststoffteilen) mitteilen können. Die Lastwiderstände einfach frei herumhängen zu lassen, oder sie mit brennbaren Kunststoff-Kabelbindern zu befestigen ist definitiv der völlig verkehrte Weg.

    Ich habe in der 12-Volt-Buchse in der Mittelkonsole ein einfaches digitales Voltmeter, dessen Werte ich zuvor mit Netzteil und Multimeter-Anzeigewerten verglichen habe. Damit kann man neben der Batteriespannung (meistens zwischen 12,0 und 12,2 Volt) bei eingeschalteter Zündung auch den Spannungsabfall beim Starten und die Ladespannung der Lichtmaschine (14,3 - 14,8 Volt) sehen (abhängig von BMS).

    Zum Testen der Batterie verswende ich ein Batterietester BM580, der mir neben der Spannung auch SOC und SOH anzeigt, außerdem Starter und Ladetest bietet.

    Die Hyundai-Batterien sind nicht gerade Qualitätsprodukte. Die Originalbatterie, Hersteller Rocket, in meinem i30 hat auch immer nur eine Spannung von knapp 12 bis 12,2 Volt und selbst "voll" aufgeladen steigt die Spannung mal gerade auf 12,4 Volt. Dennoch hat es noch keine Probleme beim Starten gegeben.

    Sitzheizung und Heckscheibenheizung bei laufendem Motor ausprobieren. Nebelscheinwerfer Sicherung prüfen ggf. Glühbirnen prüfen und/oder an der Fassung prüfen, ob dort bei eingeschaltetem Nebelscheinwerfer Spannung ankommt.

    Scheinwerfer sollten eine Kunststoff-Front haben, die man schleifen kann. Dazu gibt es bei Youtube Anleitungen. Das nicht zugeordnete Teil sollte eine Nummer haben, über die man ermitteln kann, wohin das Teil gehört.

    Gasfeder Motorhaube auswechseln.

    Für den 1.4 T-GDI-Motor mit 140 PS (also ohne Leistungssteigerung) lautete die Hyundai-Ersatzteilnummer für die Zündkerzen: 18868-08115.

    Hyundai verbaut im Original YURA Iridium ELR11ISPC8, die in Südkorea, aber auch in den USA gefertigt werden, hier aber schwer erhältlich sind (außer über den Hyundai-Händler).

    Aber es gibt durchaus Alternativen: NGK ILKR9Q7G (97312), die so zwischen 15.- und 20.- Euro verkauft werden.

    Bosch YR5NI332S (0242145510), Preis 10.- bis 15.- Euro.

    Das ist für eine Werkstatt, in der ja gerade heute Leute arbeiten, die Ahnung von Elektronik haben sollten, echt schwach. Vielleicht sollten die beim Ohmschen Gesetz (U=R * I) anfangen und dann mal den Unterschied zwischen Reihen- u. Parallelschaltung lernen.

    Absolut keinen Sinn macht es ohnehin, wenn man in beide Zuleitungen (+ und Masse) jeweils einen Widerstand einlötet.

    Um Klarheit für die Verschaltung zu geben hatte ich daher auch den Vorschlag gemacht gehabt, testweise eine kleine Lampe (5 bis 10 Watt) parallel zu der LED anzuschließen, da man sowas ja meistens zur Verfügung hat und nicht erst einen Lastwiderstand kaufen muss.

    Hast Du da Widerstände in Reihe eingebaut? Das ist definitiv falsch, da ist nur ein einziger je Leuchte parallel zwischen Zuleitung + und Masse zu verschalten. Die von Dir angeschlossenen Widerstände sind ja jeweils in die beiden Zuleitungen eingelötet worden, das reduziert natürlich den Strom, so dass natürlich die Fehlermeldung permanent kommt.

    Die Widerstände auf dem Bild sind außerdem von zu geringer Belastbarkeit und für den Zweck nicht geeignet.

    Hier mal ein Link für das Aussehen eines Lastwiderstandes: https://bit.ly/3YpwAfT

    Pro Bremslicht benötigst Du davon also nur einen einzigen, somit insgesamt zwei Stück für das Fahrzeug.

    Berechnung siehe #31. Das LED-Bremslicht liegt bei 4,8 Watt (Strom 0,4 A)

    Da die Fehlermeldung wohl erst bei deutlich weniger als den 21 Watt (1,75 A) der regulären Bremslampe (Zweifadenlampe 21/5 W) anschlagen wird, kann man wohl auch einen Widerstandswert von 15 oder 20 Ohm verwenden.

    10 Ohm sind schon fast der rechnerische Wert.

    Zum Ausprobieren kann man einfach parallel zum LED-Bremslicht eine Fassung mit einer 5-Watt-Birne (z.B. W5W) mit zwei schneidklemmen anschließen und hinter der Seitenverkleidung fixieren, so dass die Birne nicht gegen die Verkleidung kommt.

    Dann sieht man ja, ob das schon ausreicht.

    Völlig unnötiger Aufwand, einen neuen Sicherungskasten einzubauen. Wenn Du Ahnung von Elektronik hast, wäre der übliche Einbau eines Lastwiderstandes wesentlich einfacher und deutlich kostengünstiger, mal ganz abgesehen davon, ob der neue Sicherungskasten überhaupt lieferbar ist und dann tatsächlich passt.


    Ich habe ja seit fast zwei Jahren die LED-Rückleuchten des Facelift-Modells bei meinem i30 Kombi eingebaut und weder den Sicherungskasten gewechselt, noch Lastwiderstände eingebaut (obwohl ich sogar welche hier habe). Wenn Du die alten konventionellen Rückleuchten liegen hast, sollte es doch wohl kein Problem sein, das Kabel des Bremslichtes zu identifizieren, denn das sind die gleichen beiden Pole in der Verkabelung der LED-Leuchten.


    Die Fehlermeldung kommt ganz ganz selten, vielleicht zwei- oder dreimal im Jahr und verschwindet auch nach einigen Minuten immer gleich wieder. Das stört mich nicht. Ich würde deshalb auch keinesfalls auf die Idee kommen, den Sicherungskasten zu wechseln. Sollte die Fehlermeldung häufiger oder gar ständig kommen, würde ich eben einfach Lastwiderstände einbauen, was für jemanden, der löten kann und zumindest einfache Grundkenntnisse in Elektrik oder Elektronik hat, kein großer Aufwand ist. Ganz faule Leute würden sogar einfach Schneidklemmen für die Kabelverbindung verwenden...

    Schaue mal meinen Beitrag #33

    Eine Update-Möglichkeit der Software bei Hyundai gibt es übrigens nicht. Also bestehen zwei Möglichkeiten. Erstens, du akzeptierst, dass recht selten mal kurzzeitig die Lampenkontrolle sich meldet, was nur bei den Bremsleuchten passiert, oder als zweite Möglichkeit baust du Lastwiderstände ein (für das Bremslicht wären das 10 - 20 Ohm Lastwiderstände mit einer Belastbarkeit von 50 Watt).