Da hast du wohl Recht, ich bin mit meinem letzten Freitag auch gut 100km auf der Bahn gewesen, aber mit deutlich höheren Geschwindigkeiten auf den Winterreifen. Das was du beschreibst kann ich so nicht bestätigen, der lag echt gut auf der Bahn. Vielleicht hat die Lenkunterstützung einen weg?
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Welche Reifen/Dimensionen fährst du denn im Winter?
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es was mit der Servolenkung zu tun hat. Aber mehr als die Werkstatt darum zu bitten, sich das anzugucken kann ich nicht. Angeblich wurde bei jeder Inspektion geguckt aber nichts gefunden.
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2. Werkstatt nach möglichen Fehlern suchen lassen - mit der Lenkung ist nicht zu spaßen!
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Ich fahre Sommer wie Winter 205er Reifen auf 16" Felgen.
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Also bei mir war tatsächlich nur das Schleifgeräusch vorhanden. Von schwammiges Gefühl absolut nichts zu spüren. Ich bin dennoch mit der schleifenden Lenksäule ca. 1500km gefahren weil es sich einfach nicht vermeiden ließ. Absolut nichts gespürt. Es war nur das Geräusch zu hören. Allerdings auch nur bis ca. 160km/h max gefahren.
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Fährst du im Winter auch Contis?
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Im Winter wie auch im Sommer. Habe keine Probleme weder mit dem 2019er Yes noch mit dem 2017 Family ( der hatte ein ganz anderes Problem )
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Wenn jemand anderes mit deinem Auto fährt, empfindet der dann die Lenkung ebenso wie du? Auch jemand, der nicht vorher darüber informiert wurde?
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Ja, habe mal eine Beifahrer mitgenommen, dem selbst auffiel, dass das Auto sehr instabil lief.
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Könnte es auch was im Bereich Aufhängung, Federn/Dämpfern sein anstelle der thematisierten Lenkung?
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Einem Beifahrer (!!) fiel das auf?!? Ui ui ui...
Dann würde ich damit nur bis zur Werkstatt fahren...!
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Larismoto, du hattest doch schon kurz nach dem Kauf Probleme. Meine mich daran zu erinnern. Du wohnst in der Verbotenen Stadt wenn du ein anderen zur Probe fahren möchtest kann ich dir das noch einmal anbieten. Müstest dafür ca. 35Km Rheinaufwärts, aber nicht bis Köln.
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Die Überlegung hatte ich jetzt auch … am WE kommt das Auto mal auf die Bühne bei einem befreundeten KFZ-Meister. Mal schauen, was er sagt.
Letzte 15 tkm - Inspektion ist 2 Wochen her, wäre schon ein Ding, wenn das dort nicht aufgefallen wäre, vorallem weil ich explizit um Überprüfung gebeten hatte.
Gesamtkilometer sind übrigens ca. 47 tkm.
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Nee, Winter: Dunlop Winter Sport 5, Sommer: Hancook Kinergy Eco 2 (Standardbereifung bei der Style CZ-Ausführung)
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Die Winterreifen bei 25° sind definitiv ungünstig. Das schwammige Fahrverhalten ist dann wirklich normal. Ein Kollege ist vor Jahren bei 18° beinahe aus einer Kurve geflogen (AB-Abfahrt) - es waren definitiv die Winterreifen.
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Echt? Die thermoelastische Laufflächenmischung bei Winterreifen ist doch weicher - der Verschleiß ist höher, warum nicht die Haftfähigkeit?
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Die weichere Mischung "knickt und walkt" eher zur Seite - je mehr, je wärmer es ist. Ich habs selber auch schon "erfahren". Sehr alte Winterreifen (über 5 Jahre) könnten etwas "knochiger" sein - haben dann aber auch wenig Haftung bei Nässe UND Trockenheit.
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Hier mal eine schöne Erklärung dazu.
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Da muss dein Kollege aber sehr optimistisch abgebogen sein. Vermutlich waren nicht nur die Reifen schuld.
Allerdings hast du recht, dass Winterreifen bei hohen Temperaturen schlechter haften als Sommerreifen. Das liegt unter anderem daran, dass die Gummimischung auf ein anderes Temperaturfenster optimiert ist, der Gummi überhitzt an der Lauffläche und schmiert dadurch, vereinfacht gesagt.
Den selben Effekt hast du bei Motorradsportreifen mit Straßenzulassung, die überhitzen bei engagiertem Angasen auf der Rennstrecke auch, wenn man das nicht merkt, liegt man schnell auf der Nase. Straßenreifen sind auf der Renne für ca. 4 - 5 Runden ok, dann sollte man etwas Gas raus nehmen. Allerdings sind Rennreifen ohne vorheizen auch gefährlich glatt, weil zu kalt.
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