Hey Leute,
zur Zeit habe ich nicht so viel Glück mit meinem treusten Begleiter...
Vor drei Wochen war ich bei einer "Soft Car Wash"-Waschstraße der Delli Group in Düsseldorf. Sonst fahr ich immer zu Mr. Wash, da ich aber Richtung Weihnachtsurlaub unterwegs war und mir über Nacht die Vögel das Dach vollgekackt hatten, hab ich eben "unterwegs" schnell waschen lassen.
Leider sind mir nach der Wäsche mehrere weiße Kratzer im Lack des Dachs aufgefallen, welche vorher definitiv noch nicht da waren (habe das Dach bei Betrachtung des Vogelkots ja morgens noch genauer untersucht). Auch die Gleichmäßigkeit der Kratzer lässt für mich schnell auf die Waschstraße als Verursacher schließen.
Hier ein paar Bilder des Schadens:
Jetzt hat die Verwaltung der Waschstraße geschrieben, die Kratzer seien zu lang, als dass sie von der Waschstraße verursacht hätten sein können. Außerdem wurden an dem Tag 45 Fahrzeuge ohne Schäden gewaschen.
Hier der gesamte Text:
ZitatDie gesendeten Unterlagen habe ich erhalten und diese mit unserem Werkstatt Chef angesehen und besprochen. Gemäss gesendeten Schadenbilder sind diese Kratzer zu lang. Weiter wurden am genannten Schadentag insgesamt 45 Fahrzeuge ohne jegliche Beanstandung gewaschen.
Wenn etwas in den Rundumbürsten hängengeblieben wäre, hätte sich dies mit den Bürsten mitgedreht. Dadurch hätten sich zwei bis mehrere Kratzer, also mit Unterbruch und in gleicher Richtung auf der Motorhaube, ev. auch über das Dach befinden müssen.
Was habt ihr für Tipps für mich? Ist das durch einen Gutachter leicht festzustellen, dass die Kratzer zu den Bürsten der Waschstraße passen? Geschwindigkeit der Bürsten und des Förderbands müssten ja zu dem Schadensbild passen.
Lässt sich so was rauspolieren und was würde das ca. kosten?
Rechtschutzversicherung habe ich keine, und Kommentare à la "in Zukunft von Hand waschen" oder "weißes Auto kaufen" brauch ich keine. Danke für eure Antworten!