Warst du mal bei einem 2. Händler? Wie ist das mit einmal Zwischenkuppeln.

Mit Zwischenkuppeln kann ich sogar ohne kuppeln schalten, bei meinem 2019er i30. Wenn du das versuchst am Anfang ziehe dir Ohrstöpsel an.

In meiner Jugend durfte ich noch unsynchronisierte Autos fahren.

Ja, aber er steht ja. Trotzdem kann er das mit "Zwischen-auskuppeln" versuchen:

- Stehenbleiben -> Kuppeln -> Gang raus -> Kupplung loslassen -> Kupplung wieder voll treten -> Warten 2 sec. -> R-Gang einlegen.
Dennoch ist das Verhalten nicht normal. Vielleicht ist die Schaltung falsch eingestellt ab Werk.

Und bei Bj. 2019 würde ich dem freundlichen auf die Füße treten.

Kannst du nicht deinen Mann da hin schicken, ich weiß Vorurteil. Bei manchen Werkstätten bin ich mir aber nicht sicher.

P.S.: Jaulende und klackernde Geräusche beim Rückwärtsfahren sind - bei allen Schaltwagen - normal, da die Zahnräder vom R-Gang nicht schrägverzahnt sind (dies ist billiger, aber lauter und machen alle Hersteller). Beim kurzen Rückwärtsfahren kommt es nicht auf Geräuschkomfort an.

Sehe ich auch so, das ist kein Stand der Technik, sondern da stimmt was definiv nicht. Bis auf, das der R-Gang mal nicht reingeht. Sollte aber sonst genauso einfach zu schalten sein wie die anderen.

Wenn der Händler sich die ganze Zeit geweigert hat, mal bei einem anderen Versuchen.

Aber klar, wir wissen nicht, wie Claudia schaltet. Trittst Du die Kupplung auch wirklich VOLL durch?

Ich erinnere an den Mitstreiter hier im Forum, der sich über ein kratzendes Getriebe beschwert hat und dann feststellte, das er die Kupplung nicht voll durchtritt (weil es bei seinem Vorgänger (Ford) nicht nötig war). Vor dem einlegen sollte immer eine Pause von 2 - 3 sec. liegen. Zudem ist der Weg des eingelegten R-Ganges WEITER als bei den Vorwärtsgängen - zu deutsch: Der R hat (zumeist?) einen etwas weiteren Weg bis zum Anschlag als die anderen Gänge (z.B. auch beim alten Trabant an der Lenkradschaltung, wo man den R-Gang fast auf dem Knie hatte - so weit unten war die Stellung).

Hallo!

Fahre auch einen i10 mit EZ 8.2020 und 87PS, der dann auf mich in 6.2021 mit 5000 km umgeschrieben wurde. Habe ein ähnliches Problem mit dem Einlegen des Rückwärtsgangs. Manchmal geht er tagelang einwandfrei rein, manchmal nur mit gewissen kräftigen Geräuschen. Bekomme ich dann nur rein, wenn ich einmal in den 1. Gang schalte und ein paar Zentimeter fahre und dann in den Rückwärtsgang schalte.

Werkstatt Erklärung ist normal, da es sich um einen unsyncronisierten Rückwärtsgang handelt. Abhilfe gibt es nicht. Alle meine anderen Schaltwagen hatten dieses Problem nicht. Ärgere mich ständig über den R-Gang. Habe letztens einen neuen i10 N-Line von 2023 gefahren. Der hatte auch nur 5 Gänge aber mit Zugringsicherung für den R-Gang, der lag links vom 1. Gang. Der hat sich soetwas von butterweich einlegen lassen, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ist leider bei meinem i30 auch so ähnlich. Manchmal geht der Gang auf den "letzten Drücker" rein, manchmal aber auch nicht. Und hin und wieder springt er beim rückwärts Anfahren auch mal raus, das kratzt dann auch ordentlich. Mir scheint der Schaltweg zu kurz zu sein, ich weis oft nicht, ab der R-Gang nun eingelegt ist oder nicht. Ist keine Riesensache, war aber schon von Anfang an und wurde von mir auch reklamiert. Aber bei Hyundai ist fast alles IMMER normal...

Evtl. kann man das Schaltgestänge (oder Schaltseile, je nach dem) genauer einstellen.

Gerade beim I20 gelesen: schon einmal das Getriebeöl gewechselt? Auch gibt es da Wundermittel die das Schalten vereinfachen sollen. Mal nach MoS2 suchen. Ich muss das im Winkelgetriebe beim Motorrad laut Hersteller fahren.

Manchmal hackt der Rückwärtsgang.

War beim Freundlichen und der meinte, einfach mal vorher einen Vorwärtsgang einlegen.

Komme nun vom Maschinenbau und weiß, dass eben manchmal Zahn auf Zahl steht. Rückwärtsgang hat ja keine Synchronisierung. Fahre nun seit über 50 Jahren PKW und habe noch nie mit solch einem Problem zu tun gehabt. Warum ist das wohl nur bei Hyundai so? Der i10 ist 2 Jahre alt (15.000 km) und hatte das Problem schon von Anfang an. Es kommt nicht oft vor, aber eben bei 10 mal Rückwärtsgang einlegen, 1 x mal.

Hyundai hatte dies doch vor Jahren schon und ich dachte das sei jetzt ausgestanden. Was machen die "deutschen Hersteller" an ihren Getrieben anders? Bin etwas ratlos.

Bernie

/edit Ceed: in bestehendes Thema verschoben

Dann würde ich mal auf falsch eingestellt tippen - gabs übrigens auch beim VW Passat in den 90ern, wo die neue Seilzugschaltung eingeführt wurde. Damals schrieben die Gazetten, dass es auf die (Werks-) Einstellung ankam.

Wichtiger Tip: Wenn es der Freundliche als "normal" abtut, dann einfach mal behaupten, dass man bei einem Ausparkmanöver quer auf einer Straße WEGEN der Schaltung beinahe einen Unfall produziert hat! Das ganze ist kein Spaß, sondern ggf. auch sicherheitsrelevant! Nicht abspeisen lassen!

Guzzi-Jorg

DORT wird es auch seine Berechtigung haben - in einem Synchrongetriebe (das auf einer gewissen Bremswirkung der Synchronkörper auf das jeweilige Zahnrad beruht) könnte das aber nach hinten losgehen.

Wenn der Rückwärtsgang des Öfteren so unwillig einlegbar ist/es beim Einlegen ´kracht´, wird es am wahrscheinlichsten wohl an einer sporadisch nicht 100%ig trennenden Kupplung liegen.

Du sollst damit nicht das Getriebe auffüllen 😎

Guzzi-Jorg

Sondern? Beimischen? - Halte ich ggf. auch für keine gute Idee, aus oben genanntem Grund.

Der Hersteller sagt was anderes, aber jeder muß es für sich selbst entscheiden.

Guzzi hat auch mal "spezielle gute" Getriebe gebaut, gerade verzahnt auch da war es interessant, im Stand zu schalten. Auch da half es, etwas besser schalten zu können.