Beiträge von 3Zylinder

    Einen Wagenheber der nichtmal zum Winterreifentausch auf ebener Fläche und gutem Wetter taugen würde, würde ich nicht im `freien Feld` bzw. Strassenrand z.B. bei voll beladenem Auto anwenden wollen.


    Der serienmässige Hyundai-Wagenheber taugt definitiv zum Winterreifenwechsel!


    Winterreifenwechsel:

    Ich benutze für meinen i20 GB seit einem Jahr nun einen guten Rangierwagenheber, mit dem ich an der vorderen Aufnahme gleich die ganze Seite komplett anhebe. Also ich kann 2 Reifen mit einem Anheben wechseln. Keile nutze ich zusätzlich zur Handbremse gegen Wegrollen.


    Warum habe ich meinen Reservereifen rausgeworfen:

    Ein Starthilfekabel und ein Abschleppseil halte ich für sinnvoller, nach der Statistik werden diese viel öfter gebraucht. Batterieprobleme sind viel häufiger als Reifenprobleme. Reifendruckkontrollsysteme machen Reifenpannen auch immer seltener und immer mehr beherrschbar. Ein Schleicher wird schneller entdeckt und man kann mit wenig Druck auch vorsichtig weiterfahren, entweder bis nach Hause oder zu einer Werkstatt. Man kann auch ohne Druck weiterfahren, wenn man den Reifen aufgibt. Auf der Autobahn kann ich nur empfehlen vorsichtig, langsam weiter zu fahren und die Autobahn zu verlassen, statt auf der Standspur (falls vorhanden) seinen Reifen zu wechseln oder wechseln zu lassen.

    Leider ist die Praxis anders. Viele Hersteller haben unterschiedliche Wagenhebersysteme. Sinnvoll und preiswerte, sinnige und unsinnige.


    Hyundai verwendet überall (???) den Heber auf dem Falz. Das ist weit verbreitet, wobei die Falzhöhe zwischen Herstellern variert. Das geht gut solange die Autos jung sind. Nagt irgendwann die Korosion, dann bricht der Falz gerne mal weg. Ich mag lieber eine markierte flache Fläche wo ich auch den Werkstattheber ansetzen kann. Beim BMW z.B. traumhaft.

    Schaue auch vorne was mit etwas Fummelei in einer bestimmten Position geht. Rad sollte drehbar sein, also Getriebe im Leerlauf. Fahrzeug mit Keilen gegen Wegrollen sichern!

    Wenn man es erst einmal gemacht hat ist es kein Hexenwerk mehr.


    Wie gesagt ggf. neue Bremsscheiben bzw. Beläge bereithalten, wenn schon über 50% verschlissen.

    Je nachdem ob man nur den Startvorgang von 1-2 Sec überbrücken will oder einen Nachlauf der Kamera von xx Sekunden haben will kann man den Elko (Elektrolytkondensator) natürlich variieren. Und je nachdem was die Kamera an Strom zieht, das kann von wenigen Milli Ampere bis hunderte mA sein, z.b. wenn Beleuchtungsdioden mit drin sind.


    µ bekommt man über `alt gr` und M.

    In der Firma schreibt jeder nur u statt µ, sorry.

    Sehe ich genauso.


    Behelfsmässiger primitiver Pufferspeicher, der die Probleme lösen könnte:

    Schottkydiode und dicker Elko Kondensator.


    Auto+ ------------Schottkydiode *--------Elko+-------- +Camera

    Auto- ---------------------------------------------Elko - -------- -Camera


    Bauteile z.B.

    Schottky Diode mind >1A >40V z.B. empfohlen SB 350, SB 3100

    Elko >36V, >500uF, z.B. empfohlen 63V 1000uF

    Diese Bauteile kosten zusammen unter einem Euro, sind aber mittlerweile schwer zu bekommen, weil z.B. Conrad seine Filialen geschlossen hat.


    Ob der Puffer jetzt die passende Grösse hat, muss man ausprobieren.


    *Ringmarkierung auf dieser Seite

    Wir haben bei einem i20 GB und bei einem i30 GD? oder FD? einige Bolzen gewechselt. Die Bolzen vom i20 haben auch beim i30 gepasst, vorn und hinten auch jeweils gleich lang.


    Wechsel relativ einfach, maximal musste die Bremsscheibe runter (also auch der Bremssattel). Also vorher überlegen, ob die Scheibe oder Beläge auch fällig sind oder kurz davor. Ganz genau weiss ich es aber nicht mehr, nur dass wir das in ein paar Stunden erledigt hatten. Die verzahnten Bolzen gehen leicht raus mit ein paar Hammerschlägen - keine Punktschweissung o.ä. wie hier vermutet wurde.


    Ursache der Probleme war beim i20 vergessene Plastik-Zentrierringe von den Sommer-Alus, so dass die Winterräder Spiel bekamen und die Gewinde am Bolzen ausradiert haben. Beim i30 wurden die Muttern vermutlich nicht 100% aufgesetzt und die Gewinde von Bolzen und Muttern beschädigt.

    Ich hab mein Ersatzrad rausgeschmissen (Gewicht) und durch ein aktuelles Pannenset ersetzt und um ein STARTHILFEKABEL ergänzt. Dazu noch viele Spanngurte, eine Decke, Einkaufstüten, hauptsächlich für den typischen 'Ikea' Unfall. (=plötzlich viel zu transportieren).


    Batteriepannen sind heute weitaus häufiger als Reifenpannen. Dank der Reifendrucksensoren, die schnell ansprechen und schleichenden Luftverlust und die daraus noch enstehenden Schäden abfangen. Die Batterien werden hingegen immer stärker gestresst durch Sitzheizungen, Lenkradheizungen, Beleuchtungsexzesse und Kurzstreckenbetrieb.

    Ich habe die Hyundai-App aufs Handy gespielt und dort die Anleitung für meinen i20 GB runtergeladen. Weiss aber nicht genau, ob das nur in der App funktioniert oder auch ein PDF ist?


    Anleitung selbst: Leider ist die Seitenanzahl inflationär und es ist nie ganz klar, ob das jeweilig Beschriebene auch im eigenen Wagen überhaupt so verbaut ist :-(

    Glückwunsch zur Fehlerbehebung. Aber das mit dem Marder ist extrem kritisch ...


    Ich würde zwei Dinge tun:

    1. Kasko Versicherung jetzt umstellen auf perfekte Marderbedingungen, da gibt es grosse Unterschiede! (Bei Hyundai fallen solche Schäden natürlich nicht unter die Garantie!)

    2. Mardervergrämung über Elektroschock System installieren lassen. Akustische Systeme sind unnütz.


    Marderschäden können sehr schwer zu finden sein und moderne Motoren nachhaltig stören oder zerstören. Die Viecher knabbern alles an, stören elektrische Signale und zerstören Druck- oder Unterdruckleitung durch ihre extrem scharfen Zähne. Bei Marderversicherung auch max. Zahlungsgrenzen beachten und auch FOLGESCHÄDEN sollten abgedeckt sein. Gibt im Netz dazu Vergleiche der Bedingungen vieler Versicherer und Tarife. Diese bitte selber suchen.

    So jetzt lichten sich die Probleme ja langsam. Da der Motor ja jetzt ohne Kontrolllampe funktioniert, ist die Situation ja erstmal relativ entspannt.


    Ich würde immer noch zum immer wieder vorgebrachten Kompressionstest raten, auch wegen dem Geruch des jetzt nicht mehr steigendem Öl. Nach einer längeren Autobahnfahrt sollte der Benzingeruch eigentlich komplett raus sein.


    Und die Injektoren würde ich wechseln, wenn das Spritzbild auch nach eigener Reinigung immer noch nicht überzeugt.

    Ist es eher lastabhängig als drehzahlabhängig könnte es die VTG (Turbo) Verstellung sein.


    Kann aber auch ein Ansaugrohr sein, oder etwas im/am Abgasstrang, oder ein Hitzeschutzblech, ein Kabel- oder Leitungsstrang der ins Schwingen kommt usw.


    Da es jederzeit provozierbar ist, sollte auch eine mittelmäßige Werkstatt damit klarkommen.

    Leider ist der 1,2er Benziner ein ganz anderer Motor als der 1,1er Diesel. Ich schätze du hast eine kleinere Batterie verbaut. Die Masse und technischen Daten meiner Batterie hatte ich ja im Ursprungsposting genannt. Vergleiche mit der bei dir eingebauten. Auch der Typ (AGM oder nicht) kann mit dem Motor variieren... (Ich würde da auch nicht zum Upgrade raten, nach dem Motto AGM ist besser.) Bei meiner Motor/Batterie-Steuerung gab es nix anzulernen (1.1 Diesel).


    Die Leerlaufspannung der neuen Batterie hat jetzt echte 12,x Volt. Meine Serienbatterie hatte von Anfang an einen Schlag weg.

    Ist ein Schaden in der harten Eloxalschicht, das dann zur Korrosion führte. Aluoxid ist eben weiss ...

    Reparatur: freilegen, blank schleifen, auffüllen, schleifen und anschließend lackieren.

    Ggf. Spot Repair Spezialisten dran lassen.

    Comedy ist doch was die Werkstatt aus dem Ausgangspost abgeliefert hat und wie die meisten Werkstätten so ticken.

    Statt vernünftig zu analysieren, was kaputt ist oder falsch läuft, wird nur fleissig getauscht was das Diagnosesystem gerade so auswirft. Löst das das Problem nicht, wird noch dynamischer getauscht. Problem immer noch nicht gelöst? Dann schicke den Kunden nach Hause. Will der nicht, dann gib ihm keine Termine mehr, erhebe noch höhere Kosten oder sogar Stellkosten usw., vertreibe ihn mit dem Problem, dass du nicht lösen kannst.

    Ich finde den Casper gelungen (erinnert mich an Fiat Panda) und mit einem Preis von 13.000 Euro wäre er bei uns schon fast konkurrenzlos. Die coole Idee mit der Doppelliege finde ich stark, gerade für junge Leute. Verschiebbare Rückbank ist ja im Kleinwagensegment ein alter Hut seit Twingo I, aber immer noch extrem sinnvoll, aus meiner Sicht.


    Zum oben verlinkten Artikel: lustig, dass heutige Motorjournalisten bei 100 PS Kleinwagen immer wieder wegen Leistungsschwäche hadern müssen.

    Mein i20 mit 75 PS ist mir ausschließlich bei voller Anhängerlast etwas zu lethargisch.

    Wenn DPF, dann sollte auch ein Kat vorgeschaltet sein. Mein 2009er Citroen Diesel hatte jedenfalls einen bzw. beides. 2016 sollte das Standard gewesen sein.


    Ein Fahrzeug das fossile Brennstoffe verbrennt ist definitiv ein Klimaerwärmer. Vor allem wenn es unnötig schwer ist: für den Transport von 90 kg Mensch ein 1,6 Tonnen Fahrzeug zu benutzen ist natürlich physikalisch und praktisch total unsinnig. Grosse SUVs fallen da natürlich ganz besonders negativ auf.


    Die Aussage 'Klimakiller' ist unsinnig, weil man das Klima nicht killen kann. Klima bleibt Klima, und ist immer ein extrem dynamischer Prozess.

    Erster Schritt: Mal einen Blick in den Motorraum werfen. Zweiter Schritt die entsprechenden Sicherungen checken (siehe Bedienungsanleitung). Fehlerauslesen wäre bei mir erst der 3. Schritt, wenn man kein eigenes Gerät hat.


    Vielleicht irgendwo rumgefummelt an der Elektrik? Radio, Verstärker, Beleuchtung ...

    Ja, Marder ist auch gerne genommen ...

    Batterie ist in Ordnung? Alter?

    Im Kfz Schein ist ein Reifentyp drin, anderen zulässigen Reifengrößen stehen im COC, das Papier wurde dir beim Kauf mit überlassen. Dort stehen mehrere Reifengrössen komplett mit mind. Tragfähigkeit und mind. Speedindex. Eine Unterscheidung zwischen Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen habe ich dort noch nicht gesehen? Bei Winterreifen darf man unter bestimmten Auflagen niedrigere Speedindexe fahren.

    Auf Angaben von Reifenverkäufern und ihren Internetseiten kann man sich nicht unbedingt verlassen! Du musst bei einer Hauptuntersuchung oder der Polizei bei einer Kontrolle nachweisen, dass du diese Reifen fahren darfst.