Tia, der arme alte i30 Hundi ist verkauft worden

Aber so ein neuer Dienstwagen hat auch was, digga 2l Benziner und man braucht ja den Sprit nicht zahlen. Der Diesel hat halt lange gebraucht um warm zu werden, da fährt man eben im Winter mit Mütze und Handschuhen los. Der Benziner ist nun an der ersten Ampel auf 50°C und die Klimaautomatik heizt, man gönnt sich ja sonst nix

Wer hätte das gedacht, die Spritspar-Sau wird mal befördert und fährt nun ein doppelt so teuren Schlitten. Aber mal schauen vielleicht wird´s ja doch noch irgendwann ein Hundi Ioniq

Mein 116 PS Diesel geht nun nach 11 Jahren und 205.000 km in Rente

Lief immer unter 5 l/100km und hat keine 500 € Reparatur gekostet, super Auto

Nun darf ich ein schicken Mittelklasse Dienstwagen fahren, aber meinen sparsamen Hundi werde ich immer positiv in Erinnerung behalten

Mein i30 ist nur etwa 10 Jahre alt, 185.000 km und viel über gesalzene Autobahn gefahren. Nix unten dran geschmiert, trotzdem kaum Rost dran

Gelohnt hat sich der sparsame Diesel jetzt schon, vielleicht fährt er ja noch 2-3 Jahre. Als Nachfolger gibt´s dann vielleicht ein Ioniq Plugin, der kann auch sparsam fahren

Mein i30 Diesel ist nun auch 9 Jahre alt und hat 184.000 km ohne große Reparaturen geschafft. Noch läuft er gut, aber man kann ja schon mal überlegen was als Nachfolger geholt wird. Da ich VW oder Opel nichts mehr zutraue und mir der Prius mit der jaulenden 3 Gang Automatik nicht so gefällt wird´s wohl wieder ein Hundi, vielleicht der Plugin Ioniq

Den i30 crdi konnte ich eigentlich immer mit 4,7 l/100km fahren, ich denk mal der Ioniq ist sparsamer wenn man trickreich fährt. Außerdem kann man sich fett beim Aldi auf die E-Parkplätze stellen und gratis Strom abhamstern

Eine Probefahrt mit dem plugin Ioniq habe ich schon gemacht, geht wie der Schlitten vom Weihnachtsmann. Da kann man echt nicht motzen, der beschleunigt wie ein Diesel und fährt sich auch schön. Hat halt leider etwas weniger Platz im Kofferraum als der Hybrid.

In Großserie kostet die Abgasreinigung für Diesel Neuwagen wohl ehr 300€, teuer wäre die Nachrüstung. Es gibt eigentlich kein Diesel Skandal, die Schweinerei ist viel größer, da wurde einfach nur profitgeil beschissen und gespart

Mein alter euro4 1.6l Diesel hat wohl in der Praxis um die 320 NOx, erlaubt wären 250. Früher war´s ein umweltfreundliches Auto mit wenig CO2, jetzt ist mein armer Hundi ein Diesäl Stinka

Das Benziner (vor allem Direkteinspritzer) auch Abgaswerte überschreiten macht es nicht besser, zur Zeit kann man deutschen Autoherstellern absolut nicht trauen, ich würde überhaupt kein Neuwagen kaufen. Entweder fährt man die alte Mühle weiter oder holt sich für 1000€ irgend eine alte Möhre die noch etwas TÜV hat

Was jetzt interessant wird sind die Mazda Diesel, weil die schon seit 2000 viel mit Abgas Rückführung arbeiten. Selbst der 15 Jahre alte 2l Diesel ohne Partikelfilter hat bei denen Euro4, die NOx Werte der neueren Diesel sind wohl auch relativ gut. Wenn die Japsen das können werden es die Koreaner sicher auch bald drauf haben

NOx entsteht bei Verbrennungstemperaturen über 1000°C, mit der Software kann die Temperatur zwar gesenkt werden, allerdings verringert das auch die Leistung und erhöht den Spritverbrauch. Letzten Endes ist der Abgasskandal eine riesen Blamage für unsere gesamte Industrie und wird "Made in Germany" nachhaltig schädigen, dafür sollten die Autohersteller hart bestraft werden

Ein Autoentwickler hat mal gesagt, dass es eigentlich nur um´s Geld gegangen ist, eine funktionierende Abgasreinigung hätte gerade mal 300€ pro Fahrzeug mehr gekostet. Falls das stimmt wäre es noch ein Grund für harte Strafen.

Aber das mit dem Porsche Cayene Verbot gefällt mir, wer so ne Protz Kiste nötig hat soll ruhig mal Bus fahren

Sinnvoll wäre es, Elektroautos mit Solarstrom oder Windenergie zu laden, auch die Wasserkraft könnte man in Europa noch ausbauen. Außerdem ist der Vorteil vom Elektromotor, dass er ohne Kupplung oder Getriebe über viele Jahre wartungsfrei läuft, das Problem liegt eigentlich nur noch bei den Akkus.

Meine Idee war ja ein Diesel-Elektrischer Antrieb wie es ihn schon vor Jahrzehnten auf U-Booten und Dieselloks gegeben hat, dazu ein kleinen 10 kWh Akku für etwa 50 km. Im Prinzip wie beim Opel Ampera, aber halt mit Dieselantrieb. So könnte man auf der Autobahn mit Diesel fahren und in den Städten elektrisch, spart CO2 ein und ist emissionsfrei in der Stadt.

Außerdem würde so ein Fahrzeug Spaß machen, weil man ein relativ starken E-Motor mit 200-300 PS nutzen könnte, als Stromaggregat reicht ein sparsamer 50 PS Diesel

Mein 116 PS crdi brummt nun auch schon seit 10 Jahren und 180.000 km

Bisher wurden 2x die Koppelstangen getauscht (etwa 200€) und bei 150.000km gab es dann neue Bremsen. Der Motor läuft aber und frisst immer noch nicht mehr als 4.8 l/100km. Die angegebenen 190 km/h (nach GPS) schafft der Motor auch noch, der DPF scheint also noch völlig in Ordnung zu sein. Allerdings fahre ich Kurzstrecken auch mit dem Fahrrad, der i30 ist meist auf 30-40km langen Fahren unterwegs und bekommt auch öfter mal Vollgas um die Ventile sauber zu pusten.

Außerdem tank ich nur bei gepflegt aussehenden Tankstellen, nix ist schlimmer als versuddelter Diesel. Das Zeug muss sauber gelagert sein, die Marke ist wohl weniger entscheidend, will ja keine Werbung für Shell oder Aral machen

Tia, wenn die nun Diesel verbieten wollen muss ich wohl Angst um mein Hundi haben

Mein i30 mit 1.6l Diesel fährt nun schon 10 Jahre rum, 180.000 km ohne Probleme. Die Mühle hat ihren Dienst jetzt schon getan und läuft ja auch noch prima. Wenn die Stuttgart dicht machen ist mir das auch egal, mein i30 Hundi fahr ich noch bis es nicht mehr geht

Bisher hab ich im langjährigen Durchschnitt um die 4.8 l/100km verbraucht, selbst wenn die nun Diesel komplett verbieten hat es sich doch gelohnt. Beim Kauf hat mir die Merkel ja 2.500 € dazu geschenkt, nun hätte ich gerne noch ne Prämie wenn ich den Diesel wieder abgeben muss

Ein i20 für 13k Kröten, wäre mir zu teuer, auch wenn der i20 sich ganz gut fährt. Den größeren i30 bekommt man ja teilweise schon günstiger, für meinen i30 mit 116 PS Diesel hab ich 2009 z.B. auch nur 14.500 gezahlt, der läuft seit 150.000 km zuverlässig und frisst nur 5 l/100km.

Diese neumodischen Benzin-Direkteinspritzer gefallen mir garnicht, so ne Möhre ham wir auf der Arbeit. Meiner Meinung nach zuviel empfindliche Technik die kaputt gehen kann, der Verbraucht ist auch nur theoretisch geringer. Außerdem produziert Benzin Direkteinspritzung ordentlich NOx, wer weis was die Ratten in der Regierung da gerade aushecken.

Von daher wär so ein alter robuster Sauger nicht schlecht, bekommt man sicher auch billiger

In der Werkstadt wurde festgestellt, dass die Lamdasonde ein Messfehler gemacht hat und das Gemisch im Leerlauf zu fett war, ansonsten wieder das übliche "Keine Sorgen machen, weiterfahren bla bla".

Der Motor läuft auch wieder wie ne Nähmaschine, aber trotzdem würde mich mal interessieren was los war

Vielleicht hat sich ja Dreck gelöst beim tanken und später wieder im Sprit aufgelöst, stand ja eine Weile rum...

Ein fast neuer i20 (100km, Erstzulassung Ende 2013) hat gleich bei der ersten Fahrt Probleme gemacht

Motor 1.2l Benzin, so um die 85 PS. Lief problemlos 30 km Landstraße, dann getankt, Shell Super 95.

Gleich nach dem Tanken ging der Motor 3 Mal im Leerlauf aus, die Leerlaufdrehzahl ging von 800 U/min auf 500 und aus war er. Dann ging auch noch die gelbe Motorkontrolllampe an, muss wohl in die Werkstatt.

Hat jemand ne Idee, was da los sein könnte

Hab den 116 PS Hundi von 2008, noch Euro4, bisher 126.000 km

Der Typ vom TÜV meinte, bei der ASU wird so ein "Trübungsversuch" oder so gemacht, da wäre mein DPF noch wie neu.

Es hängt wohl davon hab, wie man mit dem Motor umgeht, viel Autobahn ist wohl positiv. Extrem schädlich ist laut Mechaniker, wenn man bei kaltem Motor viel Gas gibt, weil dadurch der Turbo beschädigt wird und schon vor dem Turboschaden Öl in den DPF gelangt.

Die spritsparsame Fahrweise, also 1500-2000 U/min bei relativ viel Gas (wenn Motor warm), scheint meinem DPF wohl nicht geschadet zu haben.

Von super-Duper V....n Power halte ich wenig, allerdings würde ich auch kein "Billigdiesel" nehmen. Wichtig ist nur die Sauberkeit der Tanke (und der Tanklaster), die hängt mehr vom Betreiber vor Ort ab als von der Marke. Die Grenzwerte für Wasser, Öl und Benzin im Diesel halten zwar die meisten ein, aber je reiner das Zeug umso besser.

Habe auch 120.000 km mit meinem 116 PS Diesel Hundi von 2008.

Bisher wurden nur die Koppelstangen getauscht für etwa 100€, Ansonsten keine Reparatur

Die H7 Birnen vom Abblendlicht brennen hin und wieder durch
Hab mal mit Spannungsmesser gemessen, um die 13 Volt, allerdings Schwankungen in den ersten 2-3 min wo der Motor läuft. Seit dem ich mit Standlicht vom Parkplatz runterfahre halten die Birnen länger. Hab ne 10er Kiste China-H7 geholt für etwa 2€ pro Birne und wechsel die selber, 3 Schrauben rausdrehen ist ja eigentlich idiotensicher, damit ist das Problem dann eigentlich auch erledigt.

Spritverbrauch liegt immer noch bei 4.6 l/100km, im Winter um die 5 l/100km. Solche Werte bekommt man wenn man den Motor effizient laufen läst, also 1/2 bis 3/4 Gas treten und früh (2000) schalten. Die meisten geben zu wenig Gas und gurken dann mit Teillast rum statt rollen zu lassen, warum auch immer, muss Spass machen zu tanken.

Finde ich positiv, sollen doch die anderen der Merkel ihre Mineralölsteuer zahlen

Also Fazit, Auto bisher
Zur Hyndai Werkstatt kann ich nix sagen, ich lass die Inspektion immer von Fachleuten machen
Ob ich mir wieder ein Hundi kaufen würde, na mal abwarten bis 200.000 km

Kaum zu glauben, hier wird ja immer noch diskutiert über den Verbrauch. Immerhin ist man nun langsam drauf gekommen, dass 4 l/100km realistisch machbar sind auf Landstraßen.

Mein Hundi hat nun auch schon über 100.000 km, brummt immer noch gut mit etwa 4.7 l/100km. Man könnte zwar sparsamer fahren, aber wenn frei ist will man ja auch mal Gas geben und der DPF soll ja weiterhin frei bleiben. Den Motor fit zu halten ist meiner Meinung auf Dauer sinnvoller als ein halben Liter weniger zu verbrauchen.

Was man draußen immer wieder an Sprit- und Zeitverschwendung sieht, ist dass langsame Anfahren an der Ampel. Auch ein Diesel ist effizienter, wenn man fast Vollgas gibt, wer das Pedal kaum tritt verbraucht bei Teillast unnötig Sprit. Beim Beschleunigen kann man daher ne Menge einsparen, wenn man viel Gas gibt und früh schaltet, etwa 1500-2000 U/min.

Zitat

Original von GrafKokZ
Du hast doch bestimmt auch Erfahrungswerte wie sich die Klima im Verbrauch bemerkbar macht, oder?

Die Klima braucht grob geschätz 0,5 l pro Stunde, also:
+ 1.5 l/100km bei 33 km/h
+ 1.0 l/100km bei 50 km/h
+ 0.5 l/100km bei 100 km/h

Wichtig ist, dass die Klima so alle 1-2 Wochen mal laufen muß, auch im Winter, damit se schön flutschig bleiben. Also wie bei .. äh lassen wir das.

Damit nach der Fahrt kein Kondenswasser in der Lüftung hängt sollte man 5min vor Fahrtende die Klima abschalten und die Lüftung laufen lassen, vor allem bei schwülen Wetter. Sonst hocken Bazillen am Verdampfer und es müffelt.

Mein Hundi ist nun schon 5 Jahre alt, am Verbrauch hat sich zum Glück nix geändert und auch der DPF ist noch wie neu

Landstraße etwa 4 l/100 km bei 70-90 km/h
Autobahn etwa 5 l/100 km bei 120-140 km/h

im Winter etwa 1/2 bis 1l mehr auf 100km

Ein Kaltstart bei 0°C braucht insgesamt schätzungsweise 100 - 200 ml, also etwa 1l mehr auf den ersten 10 km.

Den geringsten Verbrauch hat man so bei 30°C und bockschwül, also tropisches Wetter. Allerdings hält das ohne Klima keine Sau aus.

Der Kondensator ist leider sehr empfindlich, weil er vor dem Wasserkühler sitzt und direkt von Steinen getroffen werden kann. Das ist bei allen Automarken so, weil die Klima eben viel Luft zur Kühlung braucht.
Solange der Stein (oder Hummel) nur die Lamellen erwischt passiert nicht viel, nur laufen da eben recht dünne Rohre mit dem Kühlmittel.

Meinen hat es nach 80.000 km erwischt, hat beim Klimaanlagen Spezialisten 350€ gekostet, Hyundaiwerkstadt wollte so um die 600...

Was man dagegen machen kann:
- Gitter davor, wobei dann im Stadtverkehr die Klima ausfallen könnte wegen zu wenig Luft.

- Abstand halten, vor allem auf der Autobahn. So spart man evt. auch mal ne Knolle

- Nicht zu schnell heizen, die Steine haben dann immer mehr Durchschlag. Besonders bei Baustellen macht man besser langsam.

Zitat

Original von scrabb
Was wohl olle Porkus (unser Spritsparschwein) dazu sagen würde?

Was soll ich dazu sagen, mein 116 PS Diesel von 2008 mit 5 Gängen packt 4.5 l/100km mit warmen Motor auch, im Winter kostet das warmfahren aber extra Diesel.

Um solcher Werte zu erreichen muss man leider einiges wissen und früher hätte ich hier eine fette Textwand hingesetzt wie man den Diesel effizient nutzt aber:
- Für mich ist es vorteilhafter wenn die anderen es nicht wissen und mehr Steuern zahlen müssen
- Selbst eine Spritsparschwein merkt irgendwann das es einfach keine Sau interessiert wie man sparen kann

Die Leute dürfen halt alles essen, brauchen aber nicht alles wissen. Hauptsache die Karre fährt, also weiterhin viel Spass beim fahren

Soll jeder mach´n wie er will, mich wundert es halt nur wie unselbstständig die Leute geworden sind. Inzwischen rufen ja auch welche beim Vermieter an wenn der Wasserhahn tropft oder ne Sicherung rausfliegt. Aber dann im Büro mit dem neusten 500€ Handy rumgockeln... Tolle moderne Zeit eben

Interessanterweise sind bisher fast alle Birnen Morgens beim Kaltstart gefetzt, also schalt ich das Licht jetzt immer per Hand ein, nachdem der Motor kurz gelaufen ist.