Beiträge von Porkus

    Falls ich mal ne fette Sau werde kauf ich mir auch ein Auto mit vielen Extras. Bis dahin ist das für mich teurer Extrapopans der bloß kaput geht.


    Ich hab mir damals den 116 PS Diesel gegönnt statt Extras, der hat satt Drehmoment und verbraucht 4.5 - 5 l/100km im Alltagsgebrauch bei etwa 80% Autobahn zwischen 120 und 140.


    Für kurze Strecken und wenig km im Jahr wäre natürlich ein Benziner sinnvoller, trotz des hohen Verbrauchs.

    Jo jo, Poltakarre mit seina rümanischen EU-Klapperkiste :P


    Also mein i30 läuft nun auch seit ca 58.000 km ohne eine Macke. Nagut, eine Birne war mal kaput und man muss 7 Schrauben losdrehen wenn man die wechsel will, aber irgendwas findet man immer.


    Der i30 cw classic reicht völlig, hab den normalen i30 classic, ESP, Klima is drin, mehr braucht keine Sau. Was will ich z.B. mit elektrischen Außenspiegeln, kosten nur Geld wenn die mal kaputgehen.


    Sehr vorsichtig wäre ich mit EU-Zulassungen, wenn die kein ESP haben ist der Restwert im Keller.


    Ansonsten ist der Motor ne wichtige Sache, der Benziner ist nicht unbedingt sparsam, dafür einfach und robust.

    Der Händler hat leider Recht, wenn man das Auto bei der Übergabe nicht bemängelt, dann hat er rechtlich nix mehr mit dem Kratzer zu tun.


    Den Händler im Internet verpetzen sollte man lassen, sowas macht man besser unter anderem Namen aus dem Internetcaffee. Oder mit Swiss-VPN geht´s auch, kann keiner die IP zurückverfolgen.


    So wie der Kratzer aussieht kann man den mit ein wenig Lack und polieren beseitigen, zumindest so das man fast nix davon sieht. Dafür Geld zu verlangen wäre schon recht frech.

    Zitat

    Original von rolau5
    nächstes ziel sind 1.100 km mit einer tankfüllung.
    vielleicht krieg ich das schweinchen noch ein :P !


    1300 km wird der Benziner nicht packen - aber 1000 km mit dem Benziner ist schonmal was :prost:


    Zur Zeit fahr ich so mit 4.6l/100km, da geht auch mal 140 auf der BAB. Für 1200 km reicht es aber.

    Oh je, ihr armen Säue :unentschlossen:


    Bei uns in Rhein Main war neulich auch Hagel, zum Glück relativ kleine Körner, mein armer Hundi hat sich nur erschreckt.


    Der verdamte Klimawandel kommt schneller als gedacht, ein Professor sagt mir vor ca 15 Jahren mal, dass sich weder Temeratur noch Jahresniederschlag ändern werden, es gibt einfach nur mehr extreme Wetterereignisse. Dann is ja gut sagte ich, und der Prof hat nur gegrinst.


    Wenn der alte Fuchs recht hat müssen wir uns bald was überlegen :denk:

    Hängt halt von der Fahrweise und vom Streckenprofil ab. Im Gebirge oder in der Großstadt wird keiner sparen können und zum Warmfahren geht auch jedes mal was verloren, vor allem im Winter.


    In den Tank gehen übrigens mindestens 58l rein, nur schaltet die Tanke meist 10l vorher schon ab.


    Im Sommer fahr ich meist so 1200 km mit einem Tank bei 4.6l/100km.


    Wichtig für den geringen Verbrauch ist:
    - viel Gas, etwa 3/4 Vollgas ist optimal
    - früh schalten
    - ausrollen statt bremsen


    Bloß nicht wie ein Opa beschleunigen, dass ist Spritverschwendung.


    Hin und wieder paar km mit 200 sind auch gut, dann ist der DPF mal so richtig durchgeblasen.

    Wenn man eine weite Strecke rollen will ist Leerlauf am sparsamsten, weil der Verbrauch im Leerlauf geringer ist als das, was man braucht um die Motorbremse auszugleichen.


    Wenn man im Leerlauf rollt um dann auf die Bremse zu treten, dann wäre Rollen mit Gang drin besser gewesen.


    Im Leerlauf rollen ist im übrigen gefährlich, geht der Motor aus fällt plötzlich die Servolenkung weg.


    das mit der Motorbremse wird oft diskutiert, macht beim Verbrauch aber den Bock nicht fett. Mit dem Leerlauf spart man vieleicht 0,3 l/100km, wenn überhaupt.


    Wichtiger ist den Motor nicht mit geringer Last laufen zu lassen, das spart 1-2 l/100km.

    Na das hört sich doch schon besser an, ob Geldnot oder wissenschaftliches Interesse, i10 Fahrer sind wohl doch Spritsparer :D


    Also, mal die dicken Dinger auf den Tisch, wie spart man mit dem 1.2er Sprit.


    Die einfachen Dinge kennen vermutlich schon alle:
    Wenig Bremsen und viel rollen sollte klar sein, man hält nicht voll auf ne Ampel drauf die eh rot wird und an der Autobahnausfahrt geht man rechtzeitig vom Gas. Ob man nun mit hohen Gang drin ausrollt oder im Leerlauf macht keine großen Unterschiede, für den Anfang sollte man nur wissen, dass jedes mal Bremsen Sprit vernichtet, den man vorher "investiert" hat.


    Hilfreich sind auch scharfe Augen, die erkennen, wenn der Vordermann vom Gas geht. Die km/h als Abstand in Meter sind da auch hilfreich (nicht nur vorgeschrieben), wenn man den Vordermann nicht überholen kann, spart man mit etwas Abstand auch ganz gut, weil man einfach weniger bremsen muss.


    Das entscheidende ist aber der Motor, weil der den Sprit in Vortrieb umwandelt, mehr oder weniger effektiv.


    Hier ein Kennfeld von einem üblichen Benziner, für den 1.2er kommt es im groben auch hin:



    X-Achse nach rechts ist die Drehzahl, Y-Achse nach oben in etwa das Drehmoment, also wie weit man das Gas runtertritt. Ganz oben ist also Vollgas.


    Die kleinen Zahlen ist die Menge Sprit, die man für eine kWh verbraucht. Optimal ist der Bereich 2000-3000 U/min bei fast Vollgas, 260 g/kWh, also etwa 4 Kilowattstunden aus 1l Sprit. Für 100 km braucht man bei konstant 80 etwa 16 kWh, schätz ich mal, weniger als 4l/100km geht also rein von der Technik her garnicht.


    Die Kunst besteht also beim 1.2er darin, dass man den Motor nicht mit wenig Gas fährt. Entweder rollen ohne Gas, oder 3/4 Vollgas. Nicht ganz Vollgas, sonst wird das Gemisch fetter und man braucht mehr.


    Die Leistung regelt man nicht mit dem Gas, sondern mit der Drehzahl. Also keine 4000 U/min mit wenig Gas fahren, bei 1500 U/min und viel Gas hat man die selbe Beschleunigung bei viel weniger Verbrauch.


    Den Rest kann sich eigentlich jeder selber zusammenreimen, aber ich fass es mal kurz zusammen:
    - Motor warmfahren mit wenig Gas und etwa 2000 U/min, Verbrauch ist da egal
    - Die Gänge nur hochziehen wenn wirklich Beschleunigung gebraucht wird, sonst möglichst bei 1500 U/min bleiben
    - Mit viel Gas auf gewünschte Geschwindigkeit, dann mitschwimmen
    - ab 3500 U/min steigt der Verbrauch stark an, also möglichst nicht über 120 km/h fahren.


    Man muß auch nicht krampfhaft die Geschwindigkeit konstant halten. Bei konstant 60 läuft der Motor wieder mit ungünstiger Teillast und braucht mehr. Wer will kann mal Puls&Glide googlen, ist aber mehr für Fortgeschrittene.


    Naja, probierts halt mal auf freier Strecke aber denkt dran das Sicherheit vorgeht. Wenn man es beherscht fährt man auch im Berufsverkehr unter 5l/100km, erst muss man aber viel üben.

    Richtig einfahren steht auch im Forum beschrieben. Landstraße ist besser.


    Wichtig ist häufiger Lastwechsel, also mal langsam und mal schnell. Am besten komm im Rhein-Main Gebiet vorbei, da zieg ich dir wie´s geht...


    Netten Damen greif ich doch gerne helfend unter die Arme, grunz grunz 8)

    Es gibt genug Leute, die den Diesel unter 5l/100km fahren. Das viele zu blöd dazu sind ist mir auch klar, ist ja auch logisch, weil ein Großteil der Bevölkerung vom Trash-TV verblödet wurde. Zu behaupten das es nicht geht ist aber ignorant, das ist fast schlimmer als es nicht zu können, den wer es nicht kann der kann es lernen, aber Ignoranz zeugt von geistiger Armut.


    Hier geht aber eigentlich um den 1.2er Motor. Wie gesagt so ein Teil hatte ich auch mal und kann daher sagen, dass es wirtschaftlich wenig bringt ein billiges Auto 200.000 km zu fahren und Sprit zu verbraten, der 2-3 mal mehr kostet als die Karre selber.


    Wenn man mich nett fragt statt doof anzupfaumem verrate ich auch, wie man den 1.2er Motor sparsam fährt. Als Spritsparschwein sind 5 l/100km drin ohne dabei zu schleichen, man muß nur lernen den Motor effizient zu nutzen. Aus purer Geldnot heraus bin ich damals zum Spritsparen gekommen, mein Rekord mit dem 1.2er Motor waren dann 820km mit 39l Supa.

    Was´n für´n Motor drin? Ist auch ESP drin?


    Winterreifen + Felgen sind nicht billig, so 300-500 Öken werden die schon kosten. Bloß keine Billigreifen kaufen, sonst wird´s eine Rutschpartie.

    Ich halte es für grundsätzlich falsch jedes Jahr an der Optik rumzubasteln. Die Wartung wäre einfacher und für den Kunden kostengünstiger, wenn die Autos möglichst einheitlich sind.


    Wenn man schon was am Auto ändert, dann in Richtung Qualität oder fortschrittliche Technologie.


    Eine Microgasturbiene mit Eletroantrieb wäre interessant, Verbrauch unter 4l/100km mit beliebigem Treibstoff, Diesel, Kerosin, Super, LPG, Salatöl...

    Laß dich net über den Tisch ziehen, bei EU-Zulassung muß man vorsichtig sein mit Ausstattung und Garantie. Ist ESP drin? Ohne ESP ist der Wiederverkaufswert im Keller.


    Ich würde noch bis Januar warten, wenn alles eingeschneit ist, die Wirtschaft am Boden liegt und keine Spur durch den Schnee zur Tür vom Händler geht.


    Die große Weltwirtschaftskriese kommt so oder so, vermutlich wurde das ganze Theater nur etwas nach hinten verschoben, damit die reichen Säcke noch ihr Vermögen sichern können, schließlich sollen ja die Doofen gemolken werden.

    Nichtmal auf Aral kann man sich mehr verlassen, mit der letzten Tankfüllung von so einer Kuhdorf-Araltanke ging der Verbrauch hoch auf 5.5 l/100km :mauer:


    Da hatten die dummen Säue wohl versuddelten Diesel, hätte ich gleich zur Billigtanke gehen können.


    Dachte schon es wär was am Motor nicht ok, gestern für 1.38 bei einer großen Araltankstelle neuen Diesel geholt, jetz stimmt der Verbrauch wieder, unter 4.5 im Durchschnitt. :anbet:


    Wieder was gelernt, es hängt nicht nur von der Marke ab, für sauberen Sprit ist der Betreiber vor Ort zuständig und Panscher gibt es wohl leider überall.

    Bei der EU-Zulassung ist alles drin :todlach:


    Vieleicht alles was in dem Land wo er herkommt so drin ist, dafür fehlt dann ESP oder der Heckscheibenwischer und bei Garantiefragen kann man dann in Rumänien anrufen. Der Wiederverkaufswert ohne ESP ist dann auch im Keller, sowas kauft keine Sau mehr.


    Für wenig Geld würde ich mir die deutschen Classic Versionen anschauen, ESP und Klima muß drin sein, der restliche Extrapopans geht nur fetz und kostet extra.


    Viel wichtiger ist die Frage welcher Motor rein soll.
    - Der 1.4er Benziner ist billiger braucht aber mehr Sprit, so 7-9l/100km
    - Der 1.6er Diesel braucht nur 4.5 - 6 l/100km kostet aber mehr
    - LPG ist optimal für Leute, die gerne am Zylinderkopf rumbasteln.


    i20 oder i30 ist halt Geschmackssache, mir hat der i30 besser gefallen und mit 116 PS Diesel geht der auch gut ab.


    i20 mit 1.4 crdi wäre natürlich noch sparsamer, den gab es damals leider noch nicht.

    Hab den i10 2008 auch probiert und mir dann den i30 crdi geholt.


    Der i10 ist für diese Klasse ein preiswertes Auto, wenn man wenig km im Jahr fährt und viel Stadtverkehr.


    Bei 20.000 km im Jahr macht ein i10 wirtschaftlich kein Sinn. Selbst wenn er die 200.000km in 10 Jahren packt, verbrät man viel zu viel Sprit: 8.9 x 200.000 / 100 = 17.800 Liter Super


    Das wären heute schon bei 1.55 Spritpreis 27.590 € und damit ein vielfaches vom Neupreis.

    Kommt halt drauf an welches Teil kaput geht.


    Wenn es ein Kolbenfresser gibt wird die Werkstadt behaupten, dass es der verpasste Ölwechsel war. Bei einer gefrekkten Einspritzpumpe könnte man es auf den nicht gewechselten Kraftstofffilter schieben usw.


    Es ist auf jeden Fall besser, so ein Termin nicht zu vergessen. Auch wenn die Garantiezeit rum ist sollte man nicht zuviel an der Wartung sparen, könnte teuer werden. Wobei ich meine letzte Kiste auch mal 3 Jahre ohne Ölwechsel gefahren bin, so ein Auto wird nicht gleich explodieren wenn man mal den Termin verpasst.


    Viel wichtiger ist, dass man bei kaltem Motor schonend fährt...

    wir sind kurz vor der nächsten Wirtschaftskriese vermute ich mal. Wart noch paar Monate und du bekommst vieleich doch noch den 116 PS Diesel. Man kauft keine Autos wenn die Wirtschaft boomt.


    Wenn die VK zu teuer ist lohnt sich erstmal ne alte Kiste und nur Haftpflicht anmelden bis die % weiter unten sind.


    Neuer i30 crdi ist ja ok, nur das timeing ist gerade nicht optimal.

    Zitat

    Original von Koreaner
    jeder Hyundai egal ob Diesel oder Benziner beginnt über 120 km/h zu saufen,


    Saufen ist relativ, der 1.6er crdi läuft bei 140-150 so mit 3000 U/min. Wenn ich so 2 Wochen zur Arbeit fahr mit max. 150 auf der Autobahn (ca. 70% der Strecke) liegt der Durchschnittsverbrauch bei etwa 5l/100km.
    Wenn ich nun sparen will und max. 120 fahre bekomme ich den Durchschnitt auf 4.5 runter, evt noch auf 4.3. Ist halt die Frage ob ich wegen dem halben Liter langsamer fahren will.


    Außerdem bin ich früher 120.000 km mit einem 1.2er Benziner gefahren X(
    War zwar kein i10 aber sehr ähnlich. Mit der Büxe war ich auf vielen Autobahnen unterwegs und auch die Rückbank hat öfter mal gewackelt...
    Klar kann ich mit einem 1.2er Motor mit 150 Autobahn fahren, es ist halt laut und wirtschaftlich nicht sinnvoll, weil der kleine Motor zuviel säuft.


    Der i10 ist sicherlich ein schönes Auto, nur besser für die Stadt geeignet.