Ich würde gern sämtliche Teile vom Rost befreien und selber Stück für Stück versiegeln, Bj. 2012, 110500 km jetzt runter, soll aber noch 10 Jahre halten.
Rostbehandlung
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Dazu musst du das Fahrzeug zerlegen. Ist kein Hexenwerk , aber viel Arbeit.
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Habe keine Hebebühne. Muss der Rost eigentlich runter oder kann man irgendwas drauf machen, was den Rost stoppt und gut ist?
Welche Teile zu erst oder sind am wichtigsten?
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Mach das lieber mit jemandem zusammen, der weiß worum es geht bei der Rostentfernung. Da kann man schnell unbemerkt einen Fehler machen, und die ganze Arbeit und die Materialkosten waren umsonst.
Echte und professionelle (dauerhafte) Rostentfernung erfordert ein erhebliches Fachwissen!
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Was genau soll vom Rost befreit werden?
Es gibt durchaus Produkte, die da selbst direkt auf Rost helfen können, die sind dann aber "mehrstufig" anzuwenden. Einfach ein Produkt draufpinsel und gut macht nicht lange Freude.
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Ich poste mal Bilder.
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Gute Idee! Das macht Ratschläge von hier aus deutlich zielführender.
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Und Produkte von Mike Sanders sollte man auch in die engste Wahl mit einbeziehen.
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Daran scheiden sich die Geister...
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Jeder hat so seine Erfahrungen. Der eine seit 40 Jahren, der andere seit 10 Jahren, und der nächste hat es noch nie gemacht.
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Kommt alles drauf an, wo man es anwendet.
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Am Träger und eigentlich überall wo es sinnvoll ist, soll Langzeit-Korrosionsschutz drauf...
Habe jetzt 110 tkm weg und ist 10 J alt. Automatik, Autogas und soll nochmal mindestens solange rollen.
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Sehe keinen Handlungsbedarf.
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Das habe ich mir auch gedacht als ich die Bilder gesehen habe. Da muss man nichts machen.
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Es werden eher die Gummis in die Knie gehen und dann musst du eben deswegen ersetzen.
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Genau, so sehen Fahrwerksteile nach 10 Jahren aus. Kein auffälliger Rost - kein Handlungsbedarf.
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Kein konkreter Bedarf. Das hält. Das sind massive Teile, denen Flugrost wenig anhaben kann.
Mal sauber machen mit Hochdrucklanze. Gut trocknen lassen, dann die Stellen ohne Beschichtung einfach mit Motorradkettenfett oder Seilfett einsprühen; einmal Jährlich wiederholen. Ohne eigene trockene geheizte Halle macht man sowas im Sommer!
In der Regel sind Schweller und Bodenbleche viel empfindlicher. Auch Türunterseiten, Radkästen und Kanten an Haube und Heckklappen sind eher Opfer von Rost. Dort würde ich bei einem alten Auto mit Wachs/Fett arbeiten, Andere die an sowas dann letztendlich schweissen müssen verfluchen das brennbare Zeug aber aufs Gröbste,
Auch speziell auf Radaufhängungen/Achsaufhängungen achten und dort ebenfalls Fett oder Wachs einsetzen.
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Ich bin ja bekennender Owatrol-Freund. Dick aufpinseln, trocknen lassen und gut. Der Rost am Ankerblech ist seit 1,5 Jahren und 20.000 km quasi gestoppt. Und normalerweise rosten die ab einem gewissen Zeitpunkt wie Hölle, weil harter Wintereinsatz.
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Allgemein zur Rostbehandlung kann ich folgendes teilen:
Rost runter schleifen bis man wieder gesundes Material sieht (mit Stahlbürste, Winkelschleifer, Luftdruck Dremel, Schleifpapier... Das ganze Programm)
Am besten nimmt man das Fahrwerk weitestgehend auseinander um überall besser dran zu kommen.
Anschließend empfehle ich Epoxy Brunox zur Behandlung.
Nachdem das gute Zeug eingewirkt hat, mit Unterbodenschutz (Kautschuk Basis) versiegeln.
Hier ist nur darauf zu achten, dass man Bremsschläuche etc. nicht mit besprüht. Das sieht der TÜV nicht gerne.
Hohlräume und den Rest kann man dann mit Seilfett evt. auch heißes sprühen mit Mike Sanders Produkten oder anderem versiegeln.
Diese Fettversiegelung sollte man alle paar Jahre erneuern.
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