Ein herzliches Servus aus der Hauptstadt,
artig wie ich bin, stelle ich mich hier mal vor: Ich bin Eric, zarte 42, Berliner Großstadtkind, nur einmal verheiratet (und zwar immer noch), Vater von zwei Jungs und Häuslebesitzer mit Garten und Hund in der Vorstadt, kurzum: der Inbegriff eines Spießers.
Nach 11 unbeschwerten Honda-Civic-Jahren habe ich mich letztes Weihnachten umgeschaut, was es sonst noch gibt. Meine Frau hat klare Vorstellungen von unserem zukünftigen Familienauto: „Mir egal, Hauptsache Bums unter der Haube!“ Klarer Auftrag! Früher war ich eher für Understatement, mein Civic FK2 war aber schon etwas auffälliger. Jetzt wäre eine kleine Krawallbüchse lustig, am liebsten Japaner, also Civic Type R. Der ist es nicht geworden, weil man keine abnehmbare AHK installieren darf, wir aber mit unserem Anhänger und Motorrad gern in den Urlaub düsen. Und meiner Frau war er ETWAS ZU krawallig, zumindest äußerlich!
Mit den Kriterien „Alltagstauglichkeit“, „Bums unter der Haube“ und „AHK“ bin ich beim i30 N hängen geblieben, weil kompakt, sportlich, kein Golf, alltagstauglich, kein deutsches Auto, 5 Jahre Garantie, Preis-Leistungsverhältnis super (im Gegensatz zu heimischen Marken), abnehmbare AHK. Irgendwann stand es fest: i30 N Performance in weiß. Ab zum Händler. Geworden ist es der i30 N als Fastback in rot. Es war wieder ein typischer Fall von Bilder vs. Realität.
Den Fastback können wir im September abholen und freuen uns einen Kullerkeks!
Grüßle
Eric