Beiträge von cberic675

    Moin,


    ich habe einen Fastback N mit den originalen 18-Zoll-Zubehörfelgen, den Dunlop-Winterreifen, Luftdruck 2,8 bar kalt drauf. Im Custom-Mode bei 250 kein Stück unruhig, nur beim anschließenden leichten Bremsen und gleichzeitigen leichtem Einlenken wegen Spurwechsel merkte ich einen leichten Hintern. War spürbar, aber nicht beunruhigend.


    Wo wir aber bei höheren Geschwindigkeiten sind: ab 210 km/h pfeift mein Schiebedach wie Sau. Klingt, als wäre es nicht ganz geschlossen, ist es aber. Ich vermute mal, dass der Unterdruck das Schiebedach ganz leicht anhebt. Kennt das jemand von euch?


    Grüßle

    Stimmt, die Sitze habe ich ganz vergessen, sind auch absolut super.


    redfastback
    Nein, kann ich leider nicht. Meine erste und einzige Hyundai-Fahrerfahrung war im März der i30 N Performance als Hatchback. Wenn ich das richtig verstanden habe, ändert die ECO-Einstellung nicht das Fahrwerk, sondern u.a. das Ansprechverhalten des Gaspedals. Ich wollte nicht knappe 600 km angeröhrt werden und eher cruisen, als bei jedem Tipp auf's Gas nach vorn zu schießen.

    Moin aus der Hauptstadt.


    Da ich vor dem Kauf unseres i30 N Performance als Fastback hier sehr viele Infos gesammelt habe, wollte ich nach 4.000 km und unserem ersten Familienurlaub mal meine Erfahrungen zum Thema Reisefähigkeit mit dem i30 N mitteilen (hab ich so explizit hier nicht gefunden). Das richtet sich in erster Linie an Kaufinteressierte, die Zweifel an der Reisetauglichkeit dieses sportlichen Flitzers haben oder sich damit konfrontiert sehen, z.B. von der holden Mitreißenden, die in den Urlaub neben der Übergangsjacke auch die Winterjacke und Regenjacke und Blazer zum Essengehen, 5 Paar Schuhe und die Abends-auf-der-Couch-Kuscheldecke mitnehmen möchte.


    Vorgestellt hatte ich mich ja ordentlich bei den Newbies, deshalb hier nur nochmal in Kurzform: Ich suchte als Familienpapi ein flottes, aber alltagstaugliches Spaßauto, das auch unsere Urlaubsreisen unserer 4-köpfigen Familie (inkl. 2 Pubertiere) nebst Hund (ist aber kein richtiger Hund, mehr so ein großes Meerschwein) abdeckt. Der Blick in den Kofferraum des Fastback war auf den ersten Blick ernüchternd, da war ich vom Galant Kombi und dem Honda Civic VIII sehr verwöhnt. Auch hinsichtlich des Reisekomforts hatte ich Bedenken bei einem derart sportlichen Vehikel. Letztlich gewann die Erkenntnis, dass ich jeden Tag mit Spaß zur Arbeit usw. fahren will und nur ein paar Mal im Jahr in den Urlaub (dann notfalls mit Anhänger).


    Meine Frau musste ich grundsätzlich nicht vom i30 N Performance überzeugen, denn erwartungsgemäß war das Auto schon fast gekauft, als ich den Motor startete und sie dem Auspuffsound lauschte (ja, sie legt halt auch Wert auf die inneren Werte :D ). Letztlich kauften wir einen i30 Fastback N Performance mit Vollausstattung (also auch Glasschiebedach, aber ohne Domstrebe im Heck) und Anhängerkupplung.


    Ladevolumen
    Nach der Lektüre von Heckboxen für die Anhängerkupplung und dazugehörigen Ausweichtests bin ich davon schnell wieder abgekommen. Von Hyundai gibt es für meinen Flitzer wegen des Glasdach keinen Dachträger als Zubehör, im weltweiten Netz habe ich aber ein Set von Thule bei Autoteile-Immler gefunden, explizit für den Fastback mit Glasdach. Somit konnte ich unsere Dachbox mitnehmen. Es passte alles super und hielt bombenfest.


    Nachdem in diesem Forum ein Fastback-Besitzer von seiner „Kofferraumerweiterung“ berichtete, habe ich kurzerhand sowohl die „mittlere“ Ebene mit den 4 großen Fächern als auch ganz unten die Styroporhalterung für das Pannenset rausgeräumt. Plötzlich stand ich vor einem mehr als ausreichenden Laderaum und überlegte, ob ich die Dachbox doch zu Hause lasse, aber die Experimentierfreude siegte: sie kam mit. Das Pannenset verstaute ich ohne die Styroporhalterung.


    Fazit: Wir hatten mehr als ausreichend Laderaum zur Verfügung, sämtliche Jacken und Schuhe konnten mit.


    Komfort
    Da die 19-Zoll-Sommerreifen bei voller Beladung mit 2,9 Bar vollgestopft werden sollten, habe ich den Abrollkomfort innerlich gleich abgeschrieben. Aber weit gefehlt: flugs den Eco-Modus reingeschnippst und sowohl Federungskomfort als auch Auspuffsound waren langstreckentauglich, das Auto fuhr sich unaufgeregt und souverän. Meine Frau hatte pünktlich zur Abfahrt „Rücken“, empfand das Fahrwerk aber als sehr kommod. Auch der (geschlossene) Auspuff war nicht zu hören, am lautesten waren die Windgeräusche von Dachträger und –box. Ohne diese Aufbauten wäre der Flitzer für mein Empfinden echt leise.


    Verbrauch
    Da war ich echt gespannt, denn meine früheren Autos haben mich immer knallhart angelogen und der tatsächliche Verbrauch (Ihr wisst schon, Dreisatz und so) lag bis zu einem Liter über der Anzeige im BC. Der Fastback ist da anders, er zeigt im BC immer 0,5 – 1 Liter mehr als Durchschnittsverbrauch an, als ich von Hand ausrechne. Finde ich ungewöhnlich, hat einer von Euch mal den
    Verbrauch selber ausgerechnet?


    Nur mal so als Werte: Vollbepackt und mit Dachbox zeigte der BC bei Tempo 140 einen Momentanverbrauch von 11,5 Liter an, nach ca. 400 km mit dem größten Teil Autobahn zwischen 80 km/h Baustelle und 140 km/h freie Bahn zeigte der BC einen Durchschnittsverbrauch von 9,8 Liter an. Ausgerechnet waren es tatsächlich aber 8,9 Liter, also wieder viel weniger. Ich weiß, kein Vergleich zu einem Diesel, aber mit diesem Motor und vollbepackt und mit riesiger Dachbox bin ich positiv überrascht. Zumal sich der Fastback schaltfaul fahren ließ und ihm die Beladung beim Beschleunigen herzlich egal war, ich war immer mehr als ausreichend motorisiert.


    Navi
    Das Navi ist erst unser zweites fest eingebautes, sonst sind wir per Handy-App gefahren, viele Vergleiche haben wir also nicht. Wir nutzen es meist im Urlaub, sonst nur gelegentlich. Wir empfanden das Navi als sehr übersichtlich und intuitiv gut zu bedienen. Bei Umfahrungen wegen Straßensperrungen oder wenn man von der vorgegebenen Route abwich, hat sich das System schnell umgestellt. Wir fanden es sehr hilfreich und haben es gerne genutzt.


    Fazit zur Familien- und Reisetauglichkeit
    Der i30 ist auch als N-Version (zumindest als Fastback) ein sehr reisetaugliches, geräumiges und komfortables Familienauto, das von hart bis zart alles abrufen kann.


    Wir sind von Tag zu Tag begeisterter und haben unsere Kaufentscheidung nicht bereut. Unsere Kinder wollen plötzlich mit dem Auto von der Schule abgeholt oder beim Kumpel bis vor die Haustür gefahren werden. Befreundete Kids fragen ihre Väter, warum sie nicht so ein cooles Auto fahren können anstelle ihres ollen VW Touran.


    Kommunikativ sollte man sein, denn die Frage nach dem Zubehörauspuff bekommt man öfter gestellt. „Nee, der ist Serie.“ „Echt jetzt?“ „Ja, ganz in echt jetzt!“ „Ok, aber was hast du denn daran gemacht?“ „Na nix.“ „Okay, und was heißt jetzt genau nix?"


    Meine Frau liebt es neuerdings, ins Parkhaus zu fahren und einzuparken, dieses Brabbeln ist zum Niederknien. Scheint nach 1.500 km auch ein wenig lauter bzw. bassiger geworden zu sein.


    Als einzige echte Kritikpunkte empfinde ich diverse Knarzgeräusche, v.a. im Bereich der A-Säule auf der Fahrerseite, und den kratzempfindliche Kunststoff. Aber irgendetwas ist halt immer und trotzdem ist der Fastback bis jetzt das beste unser bisherigen 12 Autos.

    Ich finde einen Stufenführerschein sinnvoll und begründe das allein schon mit der „Gedenksekunde“ des Fahreranfängers.


    Ich habe 1994 mit 18 den Führerschein gemacht und bin mit einem 13-jährigen 60-PS-D-Kadett rumgedüst. Wenn ich bei 40 Sachen im zweiten Gang raufgelatscht habe, war ich eine Sekunde später bei 50 Sachen und habe gemerkt: „Ups, doch keine gute Idee!“ und ich konnte entsprechend reagieren, weil ich die Zeit dazu hatte. Außerdem war das Auto laut wie Sau und hat mir Feedback gegeben, dass das jetzt aber ganz schön schnell ist.


    Vorgestern habe ich mit meiner 25-jährigen Führerscheinerfahrung in meinem coolen roten 275-PS-i30-N-Fastback im dritten Gang bei 40 km/h reingelatscht und war gefühlt SOFORT bei 70 km/h. Innerorts (okay, breite Straße, wenig Verkehr, übersichtlich, nicht vor einer Kita, aber trotzdem)! Und sooo schnell kam es mir von den Fahrgeräuschen her nicht vor. Aufgrund meiner Erfahrung merkte ich zwar, dass das zu schnell ist, aber als die Gedenksekunde um war, war ich schon zu schnell. Ich hatte keine Zeit zu reagieren.


    Ich fahre auch Motorrad, genauer einen Supersportler. Den Motorradführerschein habe ich erst mit 25 gemacht und in der Fahrschule habe ich mich wie Methusalem gefühlt, weil ich schon so viel Erfahrung im Straßenverkehr hatte, auch durch Fehler. Seitdem bin ich ein Fan von Stufenführerscheinen. Mit 25 hatte ich meine Gashand schon halbwegs im Griff, auch aufgrund der eigenen Erfahrung, wie schnell ich selber Motorradfahrer übersehen habe. Mit 18 hätte ich gedacht: „Das passt schon!“ und hätte kurz mit der Gashand gezuckt… und wäre oftmals nur der zweite Sieger gewesen. Heute bin ich sicher kein Engel, aber ich weiß, was 128 PS bei 185 kg bewirken können und gehe entsprechend respektvoll damit um. Diese Reife hatte ich mit 25, mit 18 aber definitiv nicht.


    Kontrollen sind zwar auch notwendig, aber viele Unfälle passieren nicht aufgrund böswilliger Raserei, sondern aufgrund mangelnder Erfahrung, was 400 PS wirklich bewirken. Wenn sie es bemerken, ist es zu spät. Raser und Idioten, die sich nicht an Regeln halten wollen, wird es immer geben. Aber der überwiegende Teil hält sich an den Stufenführerschein (wie beim Motorrad auch) und somit wäre zumindest ein Teil der Gefahren entschärft.


    Ach ja, zum Argument „die Leistung ist egal, 60 PS reichen auch, um sich totzufahren“: das geht sogar als Fußgänger, z.B. von einem Handy oder einer hübschen Blondine oder einem coolen roten i30-N-Fastback abgelenkt schaut man nicht richtig auf die Straße und läuft ins Verderben. Aber der Bremsweg eines Fußgängers unterscheidet sich eklatant von 400 PS.


    Find ich jedenfalls…

    Bin eben beim Stöbern über diesen Thread gestolpert, hier
    nun also meine Erfahrungen:



    Am 24.08.19 wurden meine Holde und ich um 9 Uhr vom
    Hyundai-Dealer empfangen zur Übergabe unsere nagelneuen roten i30 Fastback N
    Performance. Tachchen, Sektchen, bisschen Einweisung und um 10 Uhr vom Händler
    verabschiedet mit den Worten: „Und nicht so schnell blitzen lassen!“ und
    =) .Icke =) ooch: „Quatsch ey, ist doch ein
    nagelneues Auto und wir sind ja keine Raser und überhaupt!“



    Vierzehnkommafünf Stunden später, also mitten in der Nacht,
    wird ebendiese stockfinstere Nacht um mich herum taghell :watt: . Und das Schlimmste
    ist: es ist ein stationärer Blitzer, auf den auch schriftlich hingewiesen wird.
    Ich schüttele immer den Kopf über diese Ignoranten, die trotzdem geblitzt
    werden. Ich bin auch langsam gecruist, aber ich hatte mich noch nicht an die
    neuen / leisen Fahrgeräusche und den kleinen Tacho gewöhnt und bin mit
    schwindelerregenden knapp über 70 km/h in die 60-km/h-Beschränkung gerast. Meine
    Fahrgemeinschaft begriff sofort: „Ey, biste jetzt echt geblitzt worden?“ Icke: „Nee,
    ist nur ein Feuerwerk, wegen des neuen Autos und so. Machen die hier so!“



    Als ich die Woche darauf meinem Hyundai-Dealer beim Abholen der
    Winterreifen die Story erzählte, lachte der auch nur: „Also, SO schnell hatten
    wir das auch noch nicht!“ Naja, einer muss ja immer der Erste sein…

    Icke ooch mal heute im Stalker-Thread:
    Gestern gegen 14.45 Uhr in Berlin-Reinickendorf in Alt-Wittenau und von dort in die Hermsdorfer Straße ein roter i30N Hatchback mit Berliner Kennzeichen, sei gegrüßt! Biste auch hier? :winke:

    Soderle,


    eine geschlagene Woche früher konnten wir unseren neuen Fastback N in Empfang nehmen. War wie Weihnachten, Ostern, Geburtstag zusammen. Meine Frau war (und ist) aufgeregter als ich, heute morgen ist sie ausgeflippt, als sie Marderspuren auf dem N entdeckte. ;( Die hatten wir immer auf allen unseren Autos, scheint unser Haus- und Hofmarder zu sein. Aber heute wollte sie gleich einen Wassergraben mit Krokodilen ausheben, dazu einen Stromzaun, Selbstschussanlage und das alles in einem Bären- und Wolfsgehege (dank Tante google konnten sofort die natürlichen Fressfeinde des Mardes ausgemacht werden). X(


    Wegen Terminen (war ja alles anders geplant) konnten wir nur 150 km fahren. Aber überaus saugeile und spaßige 150 km. Das Lustigste war die Reaktion der Nachbarn: "Nee, nee, mach mal den Auspuff ruhig auf. Jaaaaa...cooool!"
    Was mir sofort aufgefallen ist: Das Getriebe flutscht durch alle Gänge (auch den omninösen 6.) sauber durch, ich hoffe, dass das auch so bleibt.


    Jedenfalls düst jetzt ein roter FB N durch die Landschaft, ich glaube, davon gibt es hier nicht so viele, oder?
    So long!
    Eric

    Danke für den Tipp, N-Force, aber ich bin Realist, dass ich das Auto nicht so sehr am Grenzbereich fahre, dass ich noch eine Karosserieversteifung hinten brauche. Wenn es dabei gewesen wäre, okay, aber nicht extra. Sage ich jetzt...


    JazzLikeX
    So ziemlich genau 32 k€ als Tageszulassung inkl. abnehmbare AHK + Satz Winterreifen + Zulassung auf mich. Wenn ich richtig gerechnet habe, wären das knappe 19% unter dem Listenpreis und das finde ich persönlich okay. Der Händler hat mich nicht gleich rausgeschmissen mit meinem Internetangebot, sondern sich rangepirscht, so dass die Differenz zwischen Internet und seinem Preis für mich nicht mehr lohnte, durch die halbe Republik zu fahren, Urlaub zu nehmen und nochmal Urlaub wegen Anmeldung.

    Grüzi aus Berlin,


    stiller Mitleser bin ich schon seit Weihnachten, seit letzter Woche hab ich auch angemeldet und bei den Newbies ordnungsgemäß vorgestellt. Weil ohne Anmeldung könnte ich gar nicht schreiben, dass meine Frau und ich stolze Eigentümer eines engine-reden Fastback N sind. :bang:


    Zu der obligatorischen Frage „Bestelltermin und Lieferzeit“:


    Wir machten eine Probefahrt im März mit einem weißen Performance als Hatchback. Gefiel uns, im Gegensatz zum Micron-Grey besser in weiß (Geschmackssache) und wir ließen den Gedanken reifen. Im Urlaub war Schietwetter und ich sagte meiner Frau: „Die haben hier einen N mit diesem hässlichen Fastback-Heck, das schauen wir uns mal an, damit wir auch in der Realität festgestellt haben, dass wir DAS überhaupt gar nicht wollen!“ Sah aber in Wirklichkeit viel schicker aus als der Hatchback 8o (Geschmackssache), also war klar: Fastback N in weiß mit Schiebedach ohne Komfort- und Navipaket.


    Zum Händler in der Nähe sind wir vorletzten Freitag gegangen, um in natura zu sehen, wie dieses engine red auf dem Fastback wirkt (dann haben wir alle Farben in echt gesehen). Da stand nämlich einer draußen rum „komplett mit allem“ außer Heckstrebe. Rot war für uns aber keine Option, weil die schicken Rücklichter nicht wirken und die rote Spoilerlippe fehlt und somit laaangweilig. Wäre der Händler zugänglich gewesen, hätten wir den Fastback in weiß ohne Komfort- und Navipaket und ohne Heckstrebe, dafür mit AHK bestellt.


    Angebot bekommen, vom zugänglichen Händler verabschiedet, draußen mit Frau besprochen und dabei immer wieder auf das engine-red geschielt. Meine Holde: „Von der Seite sieht das echt schick aus mit den roten Bremssätteln am roten Auto.“


    Und sie wollte nochmal die Stoff- und Ledersitze vergleichen, also wir nochmal rein und einen anderen N im Verkaufsraum mit Stoffsitzen begutachtet und den lächelnden Händler gebeten, den roten draußen mal bitteschön zu öffnen. Fazit: wir wollten Ledersitze. Vom Händler verabschiedet, in unser Auto gesetzt, da sagt meine Holde: „Und wenn wir DEN da nehmen?“ Zwischenzeitlich war klar, wir bestellen sowieso in rot und Ledersitze. Und wenn der halt Navi dabei hat…


    Wir zum dritten Mal zum mittlerweile feixenden Händler rein (im Ernst: der war sehr nett und zugänglich, hat keinen Quatsch erzählt und war letztlich der Grund, warum wir dort unterschrieben haben) und gesagt: „Uffhörn zu grinsen, rin ins Büro, wir müssen reden!“


    Nach der obligatorischen Wir-schlafen-drüber-Überlegung haben wir am darauf folgenden Montag für den roten als Tageszulassung unterschrieben, d.h. unsere „Lieferfrist“ beträgt einen Monat.


    Was wir daraus gelernt haben: Prospekt/Internet und Wirklichkeit sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Aus Begeisterung für das Eine wurde Ernüchterung und beim Anderen war es umgekehrt. Deshalb mein Kauftipp: unbedingt in 4-D anschauen, wenn es die Möglichkeit gibt.


    Wir sind jedenfalls mit jedem Tag aufgeregter… :freu:


    Grüßle

    Darkydark
    Nee, keine Bikerin, das hat mir auch die Suche nach meinem Mopped erleichtert, bei den umfangreichen Anforderungen, die sie an so ein Fahrzeug stellt... :D


    BlackDoc
    Wieder nee, zumindest innerhalb der Garantie gebe ich den Flitzer einfach beim Vertragshändler ab und lebe halt mit deren Preisgestaltung. Der Händler sagte etwas von 150 € für Ölwechsel. Ist halt kein supergünstiges Auto, aber ich habe keine Lust auf Diskussionen, sollte etwas innerhalb der Garantie passieren, so kann ich sagen "Eure Werkstatt, euer Öl, euer Problem!" Außerdem bin ich der Meinung, leben und leben lassen. Wenn der Händler etwas an mir verdient (im Rahmen natürlich, bin ja kein Goldesel), dann stellt er sich bei meinen Forderungen auch nicht quer.
    Nach der Garantie habe ich eine private Werkstatt meines Vertrauens.

    Ein herzliches Servus aus der Hauptstadt,


    artig wie ich bin, stelle ich mich hier mal vor: Ich bin Eric, zarte 42, Berliner Großstadtkind, nur einmal verheiratet (und zwar immer noch), Vater von zwei Jungs und Häuslebesitzer mit Garten und Hund in der Vorstadt, kurzum: der Inbegriff eines Spießers.


    Nach 11 unbeschwerten Honda-Civic-Jahren habe ich mich letztes Weihnachten umgeschaut, was es sonst noch gibt. Meine Frau hat klare Vorstellungen von unserem zukünftigen Familienauto: „Mir egal, Hauptsache Bums unter der Haube!“ Klarer Auftrag! Früher war ich eher für Understatement, mein Civic FK2 war aber schon etwas auffälliger. Jetzt wäre eine kleine Krawallbüchse lustig, am liebsten Japaner, also Civic Type R. Der ist es nicht geworden, weil man keine abnehmbare AHK installieren darf, wir aber mit unserem Anhänger und Motorrad gern in den Urlaub düsen. Und meiner Frau war er ETWAS ZU krawallig, zumindest äußerlich!


    Mit den Kriterien „Alltagstauglichkeit“, „Bums unter der Haube“ und „AHK“ bin ich beim i30 N hängen geblieben, weil kompakt, sportlich, kein Golf, alltagstauglich, kein deutsches Auto, 5 Jahre Garantie, Preis-Leistungsverhältnis super (im Gegensatz zu heimischen Marken), abnehmbare AHK. Irgendwann stand es fest: i30 N Performance in weiß. Ab zum Händler. Geworden ist es der i30 N als Fastback in rot. Es war wieder ein typischer Fall von Bilder vs. Realität.


    Den Fastback können wir im September abholen und freuen uns einen Kullerkeks!


    Grüßle
    Eric