"N" - 2.0 T-GDI Verbrauchswerte/Erfahrungen

  • Ich finds auch immer wieder lustig wenn jemand sagt er ist zufrieden mit der Öl-Marke :D
    Nach was geht man da? Farbe, Geschmack, Verpackung oder was?


    Vorausgesetzt kein Motorschaden.

  • Absolut geiles Auto, am WE wird jetzt erstmal der Tank leergefahren

    :flüster: Empfehlung: halte Dich die ersten 2.000 km zurück mit Vollgasfahrten. Nur sachte beschleunigen, max. 3500 U/min = einfahren. Damit kann man bestmöglich für einen geringen Ölverbrauch vorsorgen. Nach 1.000 km Öl wechseln.


    Jagst Du Dein Auto ab dem 1. km voll, dann wird der Motor nach meiner Erfahrung auf seine komplette Lebensdauer einen höheren bzw. hohen Ölverbrauch haben.


    Ich weis - wird sau schwer sein das einzuhalten (ich habe auch immer wieder geistig die Handbremse ziehen müssen :D ). Jetzt mit 12.000 km Laufleistung und erster Urlaubsfahrt auf der Autobahn (Vollgas) - Ölverbrauch 0,5 Liter auf 10.000 km ;)

    Geradeaus kann jeder schnell... :grrr: (bezieht sich jetzt aber nicht auf den I 30 N...)

  • Hab meinen bei ca. 700 km en bisschen mehr Gas gegönnt. So bis ca. 4500 rpm. War auch einmal schon knapp über 200 km/h. Musste aber schnell wieder vom Gas, weil das ne 130er Strecke war.

    Wir leben zwar alle unter einem Himmel,
    haben aber nicht den gleichen Horizont!

  • K#90
    Ach einfach nur als Sicherheitsmassnahme. Ich will einfach nicht, dass der Motor unnötig Öl braucht. Ist ein eigener Erfahrungswert. In Zeiten meines Außendienstes hatte ich in 7 Jahren 44 Dienstwägen, davon anfangs die Autos richtig geschunden (Ölverbrauch war hoch = ca. 1 Liter auf 5000 km); dann mal sachte eingefahren bis 2000 km - nur normaler Ölverbrauch (max 1 Liter auf 10.000 km).


    Aber stimmt schon mit den 1.000 km lt. Hyundai

    Geradeaus kann jeder schnell... :grrr: (bezieht sich jetzt aber nicht auf den I 30 N...)

  • N30iger
    Momentan bin ich noch etwas unentschlossen, was das Einfahren angeht. Ich habe mich in den letzten Tagen intensiver mit dem Thema beschäftigt. Abseits des Benutzerhandbuchs, findet man auch einige gegenteilige Meinungen.


    Da gibt es beispielsweise einen Artikel im Technology Review Magazin des Heise Verlag, wie diesen hier: https://m.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html


    Natürlich denke ich nicht, dass man dem Wagen direkt dauerhaft Volllast geben sollte. Aber ich denke kleinere Sprints mit höheren Drehzahlen, auch in den ersten 1000km, sind für den Wagen nicht schlecht, sondern tun ihm auch mal gut. Solange alles in Maßen bleibt und es wie gesagt bei kürzeren Sprints bei warmgefahrenden Motor bleibt.
    Andererseits kann ich mir sogar vorstellen, dass strenges unter 3500 U/min fahren auch negative Auswirkungen haben kann. Ich meine, wenn der Motor (wohlgemerkt eines Kompaktsportlers) sich noch NIE so eingelaufen hat (in den ersten 2000km), dass er weiß, dass er auch höhere Drehzahlen leisten kann, dann wird er später möglicherweise auch nicht die volle Last so bewältigen können. Ich verweise dahingehend nochmals auf den Artikel.

  • Ich sehe das ähnlich wie du.


    Besessen darauf achten, dass man nicht über 3500 Umdrehungen kommt halte ich für übertrieben (außer das Öl ist noch nicht auf Betriebstempotemperatur). Wenn das Öl schließlich warm ist, beim Durchbeschleunigen kurzzeitig vorm Schalten auf 4000-5000 zu kommen kann ich mir nicht als Schädlich vorstellen.
    Ich würde auf keinen Fall direkt am Anfang zwischen 4000 und 6500 längere Strecken auf der Autobahn fahren.


    Ich habe mir vorgenommen, wenn der N da ist, mir mind. einen Tag Urlaub zu nehmen und ein paar ausgiebige Landstraßentouren zum Einfahren zu machen. Die erste grob geplante Tour dauert ca. 3 Stunden und wird sich hervorragend eigenen den Motor über längere Zeit mit mit stets variabler aber vernünftiger Drehzahl zu bewegen. Ihn da zwischendurch beim Beschleunigen mal höher zu drehen wird sicher keine negative Auswirkung haben. Bis in den Bereich 1000-1500 vorm Drehzahlbegrenzer werde ich in der Einfahrphase aber auf keinen Fall gehen.
    Obwohl ebenso kontrovers diskutiert, möchte ich aber einen Einfarphasen-Ölwechsel machen. Bin mir nur noch nicht so sicher wann. Bei meiner Fahrleistung werde ich sowieso in ca. 9-10 Monaten einen Ölwechsel machen lassen müssen (wenn man bis an die 10.000 km Grenze geht).Fragt sich nun, mache ich den EInfahrphasenwechsel nach ~2000 km wie das viele nahelegen, oder warte ich bis ~4000, dann müsste ich keine 3 Ölwechsel im ersten Jahr machen...

  • Es ist in der Einfahrzeit vor allem darauf zu achten, daß nicht längere Zeit mit gleicher Drehzahl gefahren wird! Denn das führt zum "Verglasen" von Kolben und Co. - und genau das kostet später Leistung!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Immer daran denken dass das Einfahren hauptsächlich für Diff, Bremsen,Fahrwerk und Reifen dienlich ist. Der Motor ist ein Teil von vielen das man einfahren sollte bzw. die eine gewisse Zeit brauchen um sich aneinander anzupassen (Scheiben und Beläge).


    Ich habe ca. 300 km vom Händler zu mir nach Hause. Wie soll ich die 300 km auf der Autobahn am sinnvollsten abspulen? Mal 100, Mal 120 und mal 140 bei verschiedenen Drehzahlen?

  • Genau so macht man es! Wechselnde Geschwindigkeiten bei unterschiedlicher Drehzahl, so hat es bei mir immer funktioniert - und ich habe als Autohändler und als Privatmann schon einige Motoren bzw Fahrzeuge eingefahren in den letzten 42 Jahren seit ich meinen Führerschein habe. :)

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Oder weniger km über Landstraße, dafür längere Fahrzeit in Kauf nehmen, dafür aber Schaltvorgänge und Drehzahlunterschiede ohne Ende. :bang:

  • Ich muss mir auch mal überlegen, wie ich bei der Abholung vom Händler heim fahre. :denk: Die Strecke ist nämlich zu kurz um den Motor auf Betriebstemperatur zu kriegen :grrr:

  • Perfekt, im Berufsalltag habe ich 68 km am Tag im Mix Stadt/Landstrasse/Bundesstrasse wo zwischen 20 und 120 alles dabei ist inkl. Steigen (Albaufstieg).

  • Ich denke, man sollte auch nicht zu vorsichtig einfahren. Wichtiger ists, denke ich, das Auto vorm Abstellen es etwas "kalt" zu fahren.

    Wir leben zwar alle unter einem Himmel,
    haben aber nicht den gleichen Horizont!

  • Die Passgenauigkeiten zwischen z.B. Kolben und Zylinder sind heute nicht mehr mit Autos von vor 30 Jahren zu vergleichen. Von daher meine vorige Aussage, was nicht bedeuten soll, Auto anschmeißen und direkt Vollgas. Ich warte immer, bis die Öltemp. ca. 80 Grad hat, dann kann man mal das rechte Pedal etwas mehr durchtreten.

    Wir leben zwar alle unter einem Himmel,
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