Gut, ich muss zugeben, ich habe das Licht immer eingeschalten und drehe es auch nie ab. Auch die "Follow me home"-Funktion habe ich aktiv. Das Ganze wird die Lebensdauer der Birnen sicher mindern, aber so viel?
Wenn ich jetzt die neue Birne reingebe werde ich danach mal alles anders machen. Werde das Licht immer vor dem Autoabstellen abschalten und erst nach dem Starten anmachen.
Licht am Tag benutze ich aber trotzdem weiterhin.

Mal sehen wieviel das bringt.

Das mit dem Stromabnehmer könnte ich auch probieren. Habe da aber die Angst, z.B. bei der Heckscheibenheizung, das die dann durch Spannungsspitzen die Sicherung schießt.

Die Heckscheibenheizungssicherung hält schon was aus!!!

aber ich denke das die H7 nicht offiziell eine Fehlkonstruktion ist? Sonst müsste ja der Leuchtenhersteller für jeden Birnenwechsel aufkommen.
Oder gibt es vielleicht eine Vereinbarung zwischen den Leuchtenherstellern und Hyundai?

Zitat

Original von RobN
wenn's unverhältnismäßig viel ist versuche ich mich wohl mal selber dran.

ein Arbeitskollege und ich haben vor ein paar Wochen die Glühbirnen vonnem i30 cw gewechselt ... meine Erfahrung:
Ausbau ging noch einfach, beim Einbau hatte ich bedenken irgendwas am Stoßfänger kaputt zu machen ...

jetzt ist nach ca. 1 Jahr / 31.000 km bei meinem i30 die linke Leuchte ausgefallen (die Erste überhaupt) und ich bin ehrlich am überlegen nach der cw-Aktion in die Werkstatt zu fahren

Schwer isses prinzipiell nicht, allerdings eng, kantig und nervig ...

Zitat

Original von Klausie
moin

schon wieder schwachsinniger kommentar vom hyundai-freund

die h7 ist eine absolute fehlentwicklung .der leuchtfaden ist anscheinend viel zu lang und schwingt dadurch sehr stark-bis zum abriss!!
theorie ist : das auto schwingt auch und killt so die lampe.

den herstellern kommt dieser effekt sicher zu pass.

[URL=http://www.google.de/#hl=de&sa=X&ei=nmbIT83tA5DvsgbF4ZD8Dg&ved=0CAUQvwUoAQ&q=h7+lampe+wieder+defekt&spell=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&fp=166609642ed9b7d1&biw=1324&bih=851]h7 defekt[/URL]

garnichtmal so hyundai typisch -eher ein algemeines problem!!

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Naja schwachsinnig ist eher deine Argumentation.

Ich habe immer noch die Originalglühlampen drin und keine ist kaputt.
Somit liegt es ja nicht an den H7 Glühbirnen.
Mein i30 ist aber Baujahr 6/2009.
Das Problem trat meines Wissens erst mit späteren Baureihen auf.
Mein alter Corolla hat ebenfalls H7 und und in 9 Jahren wurde erst einmal ein Satz Glühbirnen gebraucht.
Somit ist es wohl kein allgemeines Problem und auch beim I30 sind nicht alle Baureihen betroffen.

Wenn aber sonst bei euch alles in Ordnung ist, könnt ihr glaube ich mit dem Problemchen zufrieden sein. Schließlich war das Auto billig genug.

Naja besser ist das was du schreibst aber auch nicht es liegt nicht am i30 sondern wenn am Scheinwerfer selber. Meine halten auch obwohl ich sie noch als TFL sowie coming und leaving home benutzte. Diese Aussage der Wagen ist billig und du mußt damit leben ist ebenfalls Blödsinn. Das sollte man schon unterscheiden, was ist los mit dir? Du warst doch die letzt Zeit richtig gescheidig so dass man mit dir sehr gut umgehen konnte.

Mfg Michael

Eure Diskussion wer hier Schwachsinniger ist als der andere hat nicht wirklich viel mit dem Thema zu tun

Ich denke aber auch, dass es eher an der Elektrik (d.h. am i30) liegt und nicht nur am Scheinwerfer. Ich weis nicht was der Scheinwerfer da viel anrichten kann. Der ist ja eigentlich nur das Gehäuse für die Lampen und erzeugt ja keinen eigenen Strom.

Natürlich ist es keine Argumentation zu sagen, man muss damit Leben weil das Auto billig ist. Und das Auto war Günstig und nicht Billig. Da gibt´s nen großen Unterschied.
Denn viele andere Hersteller bauen wirklich billig und sind trotzdem preislich teuer.

Wie so oft liegt die Wahrheit wohl in der Mitte. Ich hatte bei Opel auch schon häufig defekte H7-Leuchten. Jährlich ging eine Leuchte kaputt.

Der Grund war zum einen eine etwas zu hohe Bordspannung, zum anderen eine schlechtere Fertigungsqualität der Leuchten als in der Vergangenheit (Thema Kostendruck). H4-Leuchten sollen wohl robuster sein.

Sicher ist die Haltbarkeit heute auch begrenzter, da die Scheinwerfer viel häufiger benutzt werden als früher. Manche farhren nur noch mit Licht, manche zucken bei wenigen Wolken zusammen. Außerdem schalten die Lichtautomatiken die Scheinwerfer häufiger an und aus, was den Verschleiß fördert.

Das alles ist ein allgemeines Problem. Viele Dinge die früher "unendlich" hielten, sind heute Verschleissteile.

Da ja nicht alle das Problem haben ist es kein allgemeines Problem.

Es wird mit Sicherheit an der Elektrik liegen, aber da hier noch keiner eine Problemlösung gefunden hat, werdet ihr damit leben müssen.
Wie du selbst schreibst, war es bei Opel ja auch ein Problem der zu hohen Bordspannung.
Interessant wäre, ob und wie Opel das Problem gelöst hat.
Vielleicht hilft das ja hier auch weiter.

Opel war nur ein Beispiel. Andere haben das Problem auch. Ich kenne auch Bespiele aus dem VW-Konzern. Es ist allgemeiner Natur! Nur betrifft es nicht jeden Hyundai-Fahrer. Polterkarre, Du solltest mal langsam begreifen, dass nicht nur Deine Probleme im Focus stehen.

Bei Opel wurde das Problem gar nicht gelöst. Erst spätere Modelljahre erhielten einen geänderten Lichtmaschinenregler.

Zitat

Original von billygehts
Bei Opel wurde das Problem gar nicht gelöst.

Genauso wird es hier auch sein. Also findet euch mit dem Problemchen ab.

4 Euro im Jahr für ne Glühbirne dürfte bei dem Kaufpreis ja wohl drin sein.

Bei meinem alten Opel Omega B Caravan war auch mindestens 2 mal im Jahr die vordere rechte h4 defekt und einmal im Jahr die hintere linke...

auch wenn hier primär nicht die Kosten im Vordergrund stehen, ist es einfach nur nervig. - Ich hatte beide Birnen die letzten Jahre hinten im Kofferraum in einem Ablagefach dabei um Sie direkt unterwegs tauschen zu können.

Bei nem Neuwagen würde ich das aber innerhalb der Garantie auch reklamieren (wie gesagt: geht nicht nur im die Kosten sondern auch um den Zeitaufwand).

Ja klar, es geht hier nicht ums liebe Geld. Es nervt einfach nur, wenn man ins Auto einsteigt und sieht das schon wieder eine Lampe kaputt ist. Und das ist leider nicht nur 1x im Jahr.
Das wechseln ist zwar ein bisschen umständlich, aber dauert nicht lange. Es ist einfach nur die Gefahr etwas zu beschädigen. Und den Wechsel in der Werkstatt machen zu lassen, ja da gehts mir dann um liebe Geld.

Haben nicht schon einige einen Spannungskonstanter einbauen lassen?

Ich meine, das hier schon gelesen zu haben. Mich würde ein Feedback von diesen Usern zu diesem Thema schon interessieren.

Wir haben in beiden i30 zwar kein Problem mit häufigem Birnensterben aber interessant wäre es allemal.

Jupp, ich hab mir so einen Spannungsspitzenkiller anfang des Jahres eingebaut, als es wieder mal dunkel blieb.
Mein Modell ist das Modul Kemo M168, kostet je nach Händler 6 bis 10 EUR.
Ich überwache seitdem dauerhaft Funktion von Elektrik und speziell das Glühobst. Bisher war kein weiterer Wechsel erforderlich.

Das Kemo M168 z.B ist super einfach zu installieren:
es sind nur zwei Kabel jeweils an den Plus- und den Minus-Pol der Batterie geschraubt werden. Verpolungssicher, denn die Polung ist dem Modul egal. Vermutlich ist es im weitesten Sinne eine Kondensatorkonstruktion, die die Spannungsspitzen auffängt und langsam wieder ins Bordnetz abgibt.
Das Modul selber befestigt man einfach mittels 1 bis 2 Kabelbindern in unmittelbarer Nähe. Optisch sieht die Batterie dann kurzgeschlossen aus.

Dass das Obst ständig fault, liegt wohl an einer Vielzahl von Einflüssen:

1. betriebsbedingte Erschütterungen des Kfz belasten die dünnen und relativ langen Glühwendel der Birnen.
2. Glühwendel neigen aufgrund ihrer physikalischen Konstruktion dazu, aufgrund von Wärme irgendwann durchzuschmelzen.
3. Grundsätzlich leiten heutige Scheinwerfergehäuse die entstehende Betriebswärme der Lampen schlecht ab, so dass die Betriebswärme zum Durchbrennen beiträgt. Frühere Scheinwerfer hatten dagegen meist ein Metallgehäuse, das eine bessere Wärmeleitfähigkeit hatte.
4. Spannungsspitzen aus Schaltertätigkeiten (Scheinwerfer, Radio, Heckscheibenheizung, Klima, Sitzheizung, Fensterheber, Zentralverriegelung, Züngung...) belasten das Bordnetz, weil ein laufendes Bordnetz sowieso mehr als die 12-Volt-Batterie hergibt, meist etwas über 13 Volt. Und drauf sind auch die Birnen knapp ausgelegt. Jede Spitze kann eine zuviel sein, und der Birne das leben kosten. Ist mit Sicherheit geplante Obsolenz des Teileproduzenten.
Das ist mit Sicherheit kein Hyundai-Problem, dat gibbet woanders in ebensolcher Häufigkeit.

Ich bin gespannt, wann ich die nächste Birne wechseln muss. Ob der Spitzenkiller was bringt...

Das hört sich ja recht einfach und auch preisgrünstig an.
Wo hast Du den "Killer" gekauft?

Das Erschütterungen auch die Birnen zum Durchbrennen bringen kann ich mir auch gut vorstellen.
Ich hab 18" Felgen drauf und wie man weis ist da der Gummi sehr hart. Und dadurch wir jedes kleine Schlagloch zu einem gespürten Krater.

Nachdem letzte Woche Freitag im Rahmen der 1. Inspektion die kurz vorher ausgefallene Birne rechts geatuscht worden ist, hat sich ziemlich genau eine Woche danach die linke verabschiedet - na toll. Ist wohl was dran, dass man sie möglichst gleich paarweise tauschen sollte.

So habe ich mich dann heute mal selbst an den Tausch gewagt - ganz schöner Akt, bis ich den Scheinwerfer erst mal draussen hatte! Wieder eingesetzt war er dann ganz schnell. Mal sehen, ob's beim nächsten Mal schneller geht...