- Ich verstehe, dass Messungen falsch sein können.
- Ich verstehe, wenn man sich dagegen zur Wehr setzen will, muss und kann.
- Ich verstehe nicht, wenn jede Art von Blitzen unter dem Verdacht der Abzocke gesehen wird.
- Ich haben großen Respekt vor Leuten, die zu einem eigenen Fehler stehen.
- Ich habe noch größeren Respekt vor Leuten, die dann auch in der Lage sind, aus ihren Fehlern zu lernen.
- Ich habe allergrößten Respekt vor Leuten, die Schnellfahrer - egal an welcher Stelle - auch als potentielle Gefährder für das Leben Dritter offen ansprechen. Allerdings sollte dabei nie von oben herab darüber geurteilt werden. Aber dafür gibt es zuviele Gräber am Straßenrand, als dass es pauschal immer nur ein Kavaliersdelikt wäre.
Einiges scheint mir hier aus verschiedenen Motiven heraus kunterbunt durcheinander zu gehen. Ich lese aus dem ersten Thread von SchwarzesMonster vor allem eines: die Sorge, den Führerschein auf Zeit abgeben zu müssen, den er doch beruflich braucht. Ich würde mit genau dieser Sorge ganz offen und ehrlich zum Amt gehen. Dort wird es darauf ankommen, welchem Menschen er begegnet und was dann zu machen ist. Einen gewissen Ermessensspielraum mag es geben: ich weiß es nicht. Davon unabhängig kann man danach immer noch überlegen, was zu tun ist.
Mit der nötigen offenen Einsicht mal ins Gespräch gehen hat meiner Erfahrung nach noch nie geschadet.