Also mal zur Erklärung: Die Zahl hinter der Reifenbreite (bei dir 235mm) steht für die Flanken (seitliche Höhe) des Reifens in Prozent der Reifenbreite. Also 65 % von 235mm.
Ich erkläre dir das nur, weil mit einem breiteren Reifen bei gleichem Verhältnis der Reifen (und somit ja das Rad ) an sich größer werden. Der Durchmesser steigt und der Umfang ("pi"x d) demzufolge auch.
Der Abrollumfang darf sich nur in einer bestimmten Toleranz bewegen. Ich glaube um die 3%, bin mir da aber nicht komplett sicher. Da der Tachometer den Radumfang für die Berechnung der Geschwindigkeit hinzuzieht, würde dein Tacho abweichen. Dieses darf gesetzlich aber nur nach oben abweichen, also mehr anzeigen, als du tatsächlich fährst.
Jetzt zum Fazit, steigt deine Reifenbreite, sollte das Verhältnis dahinter sinken, um in den Toleranzen zu bleiben.
Da bei deiner zuletzt genannten Größe aber Breite UND Höhenverhältnis gestiegen sind, müsstest du einmal nachrechnen, wie groß der Unterschied zur original Bereifung ist.
Die Einpreisstiefe bekommst du in diesen Reifengrößen eigentlich immer hin, die Größe und BReite der Felge eigentlich auch.
Ich persönlich finde, dass sich 245/35 R20 wirklich gut fahren und kann daher das Argument von mr.chruris nicht ganz ünterstützen. Vielmehr finde ich, dass meine Winterbereifung mit 225/60 R17 schon ziemlich schwammig ist. Das macht aber die Tieferlegung wett.
Ich hätte aber ebenfalls eine Frage in die Runde:
Fährt denn zufällig jemand Felgen bzw. Kompletträder in 8J und mehr mit einer Einpreisstiefe von 30 oder weniger?
Das ganze würde mir noch mehr helfen, wenn eine Tieferlegung und die Felgen in 20 Zoll mit 245er Breite verbaut wäre.
Der Grund für die Frage ist eigentlich nur, ob ich bei meiner 245/35er 8jx20 (ET45) Dimension die Räder noch 15mm pro Rad nach aussen bekomme, ohne dass es schleift, womit man dann bei einer ET von 30mm wäre.
Oder weiß jemand aus dem Stehgreif, welche minimal Einpreisstiefe beim IX35 möglich ist?