Ich kann den Vredestein M&S Quatrac Pro Allwetter nur empfehlen; bin jetzt seit Zulassung 64.000 km damit unterwegs, regelmäßig bei jeder Inspektion hinten/vorn wechseln lassen, Profil immer noch ca. 5-6 mm!
Reifen / Felgen Thread
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Kann den Vredestein auch nur empfehlen!
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Viele wechseln bei Winterreifen schon ab 4mm Profiltiefe - wie von ADAC und Co. empfohlen.
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Ich habe mir jetzt wegen des Alters einen Satz neue WR aufziehen lassen, Reifen waren so ca. 7 Jahre alt, hatten immer noch locker 5-6 mm, allerdings waren 2 Reifen auch schon "geflickt" und so fiel mir die Entscheidung dann doch recht leicht.
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7 Jahre Reifenalter ist auch eine gängige Wechselempfehlung.
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Mein "neues" Alltagsauto hat 3 verschiedene Reifen drauf: einer ist fast neu, 1,5 Jahre alt. Zwei Reifen (die beiden linken) sind 9 Jahre alt. Ein Reifen (der rechte Vorderreifen) ist 21 Jahre alt. Keine Ahnung was sich der Vorbesitzer dabei gedacht hat...
Wegen des 21 Jahre alten Reifens hatte ich schon etwas Bedenken, aber beim Fahren ist alles ok. Der Wagen zieht nicht zur Seite und man kann auch auf nasser Straße zügig um Kurven fahren. Naja - nächste Woche bekommt er 4 neue Winterreifen ...
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Ich würde auch den Vredestein nehmen.
Reifenalter ist relativ, für die Masse mag das mit den 7 Jahren ein guter Richtwert sein, wobei viele davon schaffen es nicht mal so umsichtig zu fahren, dass der Gummi so alt wird.
Meine Erfahrungen sind so, dass meine Conti TS830 gute 11 Jahre waren und mit 3mm ersetzt wurden.
Die Goodyear Ultragrip 5 laufen an anderem Fahrzeug im 7. Jahr mit etwa 6mm tadellos. Die gleichaltrigen Bridgestone Ecopia 25 mit 4,5mm ebenso.
Michelin Energysaver waren bis ins hohe Alter von 10 Jahren auch tadellos. Sie hatten nur die typischen Ozonrisse.
Schlechtester Reifen jemals war ein Uniroyal (Sommerreifen und Winterreifen) von Anfang 2000, seitdem meide ich diese Marke, denn läppische 20000km bis 3mm sind das Geld nicht wert. Das könnten selbst Hausmarken besser, ohne dass der Uniroyal bei Nässe besser abgeliefert hätte.
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Oh, ganz vergessen, die Continental EcoContact5 (die von Werk aus auf meinem i10 IA waren) sind nun 8 Jahre komplett rissfrei und geschmeidig wie eh und je, etwa 55.000-60.000 km gelaufen und rumdum 5 mm.
Durchgewechselt wird immer schön so, dass jeder Reifen an jeder Stelle laufen kann. Das ist alles in allem sehr gut. Da ist bei Nässe nichts rutschig, alles läuft leise und sicher wie immer.
Continental hat mich noch nie enttäuscht und rechnet sich trotz etwas höherer Abschaffungskosten.
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Schwierig zu sagen, da versteht ja jeder was anderes darunter. In keiner Kurve quietscht es, die Geschwindigkeit entspricht in 80% der Vorgabe nach Schildern, ich bin kein Verkehrshindernis. Würde sagen alles normal.
Vielmehr ist das aber auch vom Beschleunigungsstil und dem Bremsverhalten abhängig. Manch Fahrzeug/Fahrwerk ist aber besonders auffällig im Verschleiß.
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Kennt jemand den "Nokian Wetproof XL 185/55 R 15 86H" ? Der soll lt. Reifenlabel ein ruhiges Abrollgeräusch haben. Ist ein Sommerreifen. Ich fahre Sommerreifen das ganze Jahr über, weil ich an winterlichen Tagen das Auto stehen lassen kann.
Gruss
KlausBraus
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@all
Ich habe mal eine Frage zum vorgeschriebenen Reifentyp für einen i10 FL (EZ 2017). Beim Kauf des Halbjahreswagen und Wechsel von Sommer- auf Ganzjahresbereifung habe ich vom Hyundai-Händler einen Pirelli Cinturato All Season mit 82 H erhalten.
Wieso muss ich bei einer Ganzjahres-Bereifung von 185/55R15 jetzt einen 86 H Reifen aufziehen, nur weil der Hersteller das so vorgibt?
Bei einem Winterreifen dürfte ich laut Anfrage bei Reifen-Firmen einen 81 T aufziehen, das Fahrzeug ändert sich doch hinsichtlich max. Höchstgeschwindigkeit, Gesamtgewicht und verwendeter Felge nicht ein bisschen.
Mir kommt hier nur Abzocke in den Sinn, weil der "höherwertige" Reifen locker 20 € pro Stück mehr kostet. Ich habe den Eindruck, dass die Industrie nur noch SUV-Reifenformate produziert, weil die Fahrzeuge immer schwerer werden (inkl. der E-Fahrzeuge, die locker 400kg mehr wiegen) und deswegen verstärkte Reifen wegen der Traglast benötigen.
Ich hoffe ein Profi unter euch kann mir das plausibel erklären. Danke
Die Fragestellung hatte ich jetzt auch und habe etwas dazu gefunden.
Bei der Reifenwahl darf der Lastindex stets größer sein, als in der „Zulassungsbescheinigung Teil I“ (bis 2005 „Fahrzeugschein“) bei der entsprechenden Reifengröße ausgewiesen. Umgekehrt darf, sofern technisch möglich, die benötigte Reifengröße auch mit einem niedrigeren Lastindex gewählt werden. Voraussetzung ist, dass die Reifen der maximal zulässigen Achslast sowie der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechen. Dabei sind auch mögliche Lastabschläge für Reifen der Geschwindigkeitskategorien V, W und Y zu berücksichtigen. Zitat von dieser Seite: https://rundumwissen.com/lexikon/lastindex/
Stichwort bei Suche über Suchmaschine: Erlass des BMVI vom 09.11.2004, FKT Sonderausschuss "Räder und Reifen".
Das heißt für mich: Im CoC bzw. im Fahrzeugschein steht bei meinem Hyundai i10 eine max. Achslast von 780 kg bzw. 730 kg. Im CoC wird ausserdem für meine Felgen-/Reifenkombi ein Tragfähigkeitsindex von 86 verlangt. Das schränkt die Auswahl an Reifen in der Dimension 185/55 R15 bei den Ganzjahresreifen erheblich ein, da auch viele mit 82er Tragsfähigkeitsindex angeboten werden. Ein Tragfähigkeitsindex von 82 bedeutet 475 kg pro Reifen, bei 2 Reifen pro Achse also 950 kg Tragfähgikeit reifenseitig. Damit wird die max. zulässige Achslast von 780 kg bzw. 730 kg immer noch deutlich überschritten. Ich könnte also auch einen 185/55 R15 82H draufmachen, obwohl in den Fahrzeugpapieren ein 86H verlangt wird. Geil, oder ?
Gruss
Klaus Braus
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