Beiträge von Der_Dodger

    Zum Thema: es wäre ja nun nicht wahrlich kompliziert, einfach die Reifen mal komplett durch neue sägezahnfreie zu ersetzen, zumal die aktuellen Schluffen nach vier Jahren eh durch sind. Man kann es sich aber selbstverständlich und jabroni-typisch halt selbst schwer machen und sich selbst und anderen die Lebenszeit stehlen, Sinnvolleres zu machen.

    Das Spielchen habe ich nur am Anfang (also 2022) mal gemacht, bis es mir ehrlich gesagt zu blöd wurde, für die letzten 3-5l dreimal so lang an der Zapfsäule herumzuspielen wie für die "ordentliche" Tankfüllung.

    Das ist mir die Zeit nicht wert, sondern tanke stattdessen halt statt nur 10x in Zeitraum X dann eben 11x, und verwende netto erheblich weniger Lebenszeit für diese buchstäbliche Geldverbrennung.

    Da lohnt sich ja mittlerweile fast das Tanken in der Schweiz, sofern man in der Nähe wohnt. Wie sieht es denn kurz vor der Grenze zur Schweiz aus mit den Preisen?

    In Grenznähe wird natürlich auch gern der Tanktourismus abgeschöpft. Ebenso sollte ich vielleicht anmerken, dass bei uns kein Spritpreisbingo gespielt wird wie in DE. Hier hast du eine Preisauszeichnung an der Preistafel und Zapfsäule im Regelfall für mehrere Wochen konstant. Als ich Ostern bei der Family war, konnte ich wieder einmal "genießen" zuzuschauen, wie sich die Preise im 30min-Takt änderten und eine Bandbreite von bis zu 10% am Tag ausmachten. Solche Spielchen lässt der Schweizer nicht mit sich machen (wie auch kaum eine andere Nation, diese Abzocke wagen die Ölkonzerne offensichtlich vor allem im "grossen Kanton".


    Bei uns gehen die Preise aktuell auch wieder etwas höher, Durchschnitt heute ca. 1.91 für Normal-Super. Ich habe nur das Glück, dass der Pächter "meiner" bevorzugten Automatentanke wohl zu faul ist, sich sofort ins Auto zu setzen, um seinen Automaten neu zu programmieren. Seit inzwischen fast einem Monat hat der konstant die 1.75 hängen - die nächstgelegene Konkurrentin einige km weiter nimmt nun seit einer Woche bereits 1.91.

    Die Wagen laufen gut und zuverlässig mit E10. Man braucht wirklich kein Angst haben.

    Das ziehe ich nicht in Zweifel. Es ist nur so typisch deutsch, darum ein solches Geschiss zu machen und überhaupt noch mehrere Sorten zu unterscheiden, die sich dann auch noch im Preis unterscheiden.

    Ich hatte in den letzten zwei Monaten ebenfalls, mit Winterreifen, bekanntlich gebirgiges Gebiet hier bei mir, einen vom BC gemeldeten Verbrauch zwischen 5.3 und 5.5 l/100km, real an der Zapfsäule gemessen natürlich etwas mehr, siehe Screenshot aus meinem Excel dazu:


    Für Winter und Winterreifen und überwiegend Pendelstrecke (Ausnahme Ostern erste Aprilwoche, da gings an den Niederrhein zur Familie, dafür bumsvoll gepackt) bin ich extrem zufrieden. Das sind mit die niedrigsten Verbräuche, die ich seit Januar 2022 sehe, seit ich den Wagen habe.


    Durchschnitt seit Anfang 2022 6.410 l/100km, aktuell liege ich also deutlich unter Schnitt. Wie man sieht, steuere ich ausserdem zügig auf die nächste kleine Inspektion zu bei 45k im 3. Jahr des Besitzes.

    Und ja, die 3. Spalte ist der Preis in CHF je Liter, aktuell also 1.75 - normales Superbenzin, bei uns kennt man den E10-Mist nicht.

    sieht man schön spät, wenn es darunter zu gammeln anfängt

    Genau DER Grund, warum ich nicht kurzerhand habe die Seitenschweller vom echten i30N montieren lasse. Die wollen nämlich nicht nur geklebt werden, soweit ich das mitbekommen habe, sondern erfordern Löcher, und genau das will ich nicht. Gut, kann natürlich sein, dass die vom 2024er N-Line das dann auch wollen, aber immerhin wäre eine echte Kompatibilität mit meinem vorhanden, und die Werke müsste für gradestehen, wenn sie pfuscht.

    Was mir spontan auffällt, wenn man zu den weiter verlinkten Bildern wechselt, bei denen dann auch der N-Line Kombi zu sehen ist, dass es da nun ENDLICH Seitenschweller gibt. Da wächst ein bisschen die Hoffnung, diese dann auch bei meinem 2022er Modell nachrüsten zu können. Ansonsten sehe ich auch wenig, was die Bezeichnung Facelift verdient.


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    wie in der IT, da patcht man Systeme die nicht sicherheitsrelavant sind auch nur wenn es ein Problem gibt

    Erklär das bitte einigen IT-Abteilungen von manchen meiner Kunden. Mit diesem klassischen, sehr wahren Argument, rennt man da trotzdem gegen die Wand an. "Dafür gibt es ja eine Testumgebung" kommt dann - dass meine eigentlichen Kunden auch erst einmal die Ressourcen benötigen, diese Tests dann auch durchzuführen (und wir reden da, weil ja viele Patches monatlich erfolgen, von gut 25 Stellenprozent nur dafür).


    Mir bleibt da nicht viel anderes übrig als das als "nicht ein Problem meiner Hierarchiestufe" zu betrachten, die Updates einzuspielen und dafür die hohle Hand zu machen. Ist ja letztlich leicht verdientes Geld, widerspricht nur grundlegend meinem Servicegedanken.

    Kleiner Tipp, den du dir zu Herzen nehmen solltest: wenn du möchtest, dass deine Texte gelesen, VERSTANDEN und beantwortet werden:

    Kommas können Leben retten. Ist ein Unterschied, ob ich sage "Komm, wir essen, Oma", oder "Komm, wir essen Oma". Deine Rechtschreibung hier ist katastrophal und macht es extrem mühsam, dir folgen zu wollen. Aktiviere bitte die automatische Rechtschreibkontrolle in deinem Browser. Ist wirklich nicht zu viel verlangt.

    Es kann, oder passiert bei beiden, also beim Hochschalten, oder Runterschalten spielt keine Rolle, 5/3 oder 6/2, wobei letzteres richtig blöd ist

    Im Ernst, dieses letztere ist vor allen Dingen saublöd vom Fahrer, der das bewerkstelligt. Wer so einen Tatterich hat, dass er nicht mehr fehlerfrei manuell schalten kann, sollte den Lappen abgeben und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

    Nicht unproblematisch. Wie wir alle wissen, ist die Erkennung der Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder alles andere als fehlerfrei. Letztes Jahr in Italien musste ich reihenweise durch Baustellenzonen durch, an deren Ende das Schild zur Aufhebung des Limits von 40 (sic!) km/h schlicht fehlte - da hat mich der Wagen also permanent angemault, dass ich zu schnell gewesen sei, obwohl ich mich ans tatsächlich auf der Strecke geltende Limit gehalten hatte.


    Die akustische oder optische Warnung ist daher das eine - ein aktiver Eingriff in die Entscheidungsautonomie des Fahrers (lies: wenn die Karre selbst Gas wegnimmt oder sogar aktiv bremst) ist hingegen hochkritisch zu beurteilen. Ich warte da auf die ersten Präzedenzfälle von durch so etwas ausgelösten Unfällen, wie die dann vor Gericht gehen.


    Es gibt durchaus auch Situationen, in denen eine kurzzeitge Überschreitung der angezeigten Höchstgeschwindigkeit angezeigt ist, um Schlimmeres zu verhindern: z.B. während eines im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeit angesetzten Überholmanövers, wenn der Überholte dann so irrsinnig ist und seinerseits plötzlich Gas gibt. Alles schon erlebt.

    Die Sache ist nur etwas anders, wenn du dann in AA/Maps eine Routennavigation startest - dann wird eine aktive Route im Gen5W selbst automatisch pausiert. Gilt umgekehrt ebenso - Route im Radio selbst aktiviert, wird eine Route in AA/Maps deaktiviert.


    Dass die Gen5W-Hardware im i30 kein wireless AA beherrscht, ist natürlich schade, aber für mich verschmerzbar. Meine Smartphones haben traditionell eh kein Qi-Laden, sondern wollen eine Strippe haben, und ob ich diese nun vom USB des Autos ziehe oder übern Adapter aus dem Zigarettenanzünder, spielt für mich keine Rolle.


    Eine seltsame Routenführung durch die Innenstadt von Luzern ist mir erstmals heute früh aufgefallen, das war mit meiner bis vorige Woche noch genutzten 2021er SW nie ein Thema. Da ich den Navigationsanweisungen der Navis egal welchen Herstellers noch nie blind vertraut habe, ists mir egal. Technisch sieht mir das nach einer falschen Priorisierung bestimmter Strassen als "besonders ökonomische Route" aus, ggf. auch in Kombination mit irreführenden Livedaten per Bluelink.


    Da ich erst vorige Woche aufs Juni'23-Update gegangen bin, werde ich mit weiteren Updates erst einmal abwarten.

    So, nachdem mir heute früh mein Navi mitteilte, dass wegen des veralteten Kartenmaterials (ich war noch auf Stand Sommer 2021) keine Livedaten mehr verfügbar wären, habe ich mich schweren Herzens doch auch mal ans Update gewagt.


    Hat etwa 35min gedauert, und da es mein erstes Update war, war ich etwas kribbelig, aber schlussendlich hats sauber funktioniert. Erkennung der Geschwindigkeitsbegrenzungen anhand der Kamera scheint korrekt zu funktionieren, und bei Android Auto habe ich endlich die komplette Bildschirmbreite zur Verfügung. Wie es mit den anderen kleinen Neuerungen aussieht, wird sich dann nach und nach zeigen.

    dass er sich nun nicht hinten einen Kaffee kochen kann

    Erinnert mich an die Urban Legend (? den Amis ist allerdings durchaus zuzutrauen, dass das doch echt ist) von dem amerikanischen Winnebago-Fahrer, der "cruise control" falsch interpretiert hat und das tatsächlich gemacht hat, dann aber im Krankenhaus schwer verletzt wieder aufwachte und den Hersteller verklagt hat.

    schließlich muss man die Sprüche (der Nachbarn) aushalten können. 😉

    Trifft hier bestens auf die meisten Mitmenschen zu: "die meisten Dinge, die man sich zu Herzen nimmt, sollten einem besser am Allerwertesten vorbeigehen".


    Ebenfalls wie so oft extrem zutreffend, frei zitiert nach "Fight Club": "wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht leiden können".


    Zeitlebens hat mich das Geschiss meiner Mitmenschen noch NIE einen feuchten Furz interessiert - ich muss ausschliesslich mit mir selbst im Reinen sein, der Rest der Welt geht mir herzlich am Arsch vorbei.

    meine Frage ist, hat jemand auch diese kleinen Mängel?

    Ja, und sie stören mich nicht. Vergleichbares hast du bei quasi jedem Hersteller. Vom Golf war ich viel schlimmeres gewohnt.


    Das mit der PDC ist einfach, da muss nur mal eine Hummel vor nen Sensor fliegen - Gegenmittel ist einfach, die automatische Aktivierung von PDC unter 15 km/h im Setup ausschalten.

    Das mit der Rückfrahrkamera hatte ich exakt einmal, und die Ursache war eine Kombination von Anwenderfehlern zu Beginn, als ich mich noch nicht wieder ans Automatikfahren gewöhnt hatte.

    Wie schon gesagt wurde, macht sich der Hobel nach 30sek automatisch wieder selbst zu. Daher neige ich dazu, dass hier eher ein unterbewusster Automatismus greift, dass du selbst den Knopf drückst, kaum dass du aus der Tür kommst, und dir das überhaupt nicht mehr bewusst ist.

    Ich glaube, dass ich immer alles perfekt haben möchte

    Auch wenn offtopic: es ist empfehlenswert zu lernen daran zu arbeiten, denn anderenfalls wirst du unweigerlich früher oder später (zumeist eher früher) feststellen, beziehungsuntauglich zu sein. Ich bin ja selbst Asperger und kann daher zumindest in Teilen nachvollziehen, was dich da so triggert, aber wenn du deines Lebens froh werden willst, musst du zwingend lernen damit umzugehen, dass eben NIEMALS ALLES perfekt sein KANN.