Beiträge von Der_Dodger

    Seit zig Jahren ist jedes in Deutschland zugelassene Benzinfahrzeug, das für E5 zugelassen ist, auch E10-tauglich. In anderen Ländern werden noch wesentlich höhere Ethanolanteile im Sprit verwendet. Ich würde nichts auf dieses Altweibergewäsch geben.

    So, bei mir war diese Woche auch die erste Inspektion fällig. Und wenigstens einmal wollte ich diese direkt hier in der Schweiz machen, um mir ein Bild von den Kosten zu machen. Ihr ahnt nicht, wie gut ihr es selbst im teuersten Streifen der Republik habt.


    Hier mal meine wesentlichen Kostenpositionen:

    * Inspektion, Arbeitszeit: 229.60

    * Öl Shell Helix Ultra Ah 0W20, 4.2l, 39.95 je Liter, gesamt also 167.79


    Dazu Kleinkram, insgesamt 491.17 zzgl. Mwst


    Habe noch den Winterräderwechsel mit machen lassen, der kam mit 57.57 zzgl. Mwst auf fast das gleiche raus wie beim freien Reifenhändler.

    Mietwagen für den Tag dazu (habe übrigens einen i30 Kombi N-Line MJ2023 bekommen, der gerade 50km auf der Uhr hatte, da kann ich also wirklich nicht klagen), und inkl. Mwst bin ich jetzt um 655.85 CHF "ärmer". In EUR für euch umgerechnet nach aktuellem Tageskurs gut 660 EUR.


    Und für Schweizer Verhältnisse ist das noch nicht einmal sonderlich viel. Beim Golf VI waren das regelmässig über 1k.

    Nach einer woche Ferien in Italien kann ich erneut bestätigen, dass die Blitzerwarnung "magisch" auf einmal funktioniet, sobald man die eigene Landesgrenze hinter sich gelassen hat. Im Falle Italiens klappt das sogar mit den Strecken-Tempomessungen einwandfrei.


    Grosses Aber: Die Schildererkennung von Tempolimits hat "Potenzial nach oben" da. Praktisch jede Aufhebung eines Tempolimits wurde nicht erkannt (das Schild hat den Strich fast senkrecht, nicht so diagonal wie wir es gewohnt sind), und besonders nervig war in den Limitzonen mit Blitzerwarnung, wenn sich darin eine Baustelle befand, die einen auf noch geringere Geschwindigkeiten hinwies - an die sich aber kein Italiener je gehalten hat. Das ausbrechende hektische Warnen des Navis macht in der Zeit eine USB-Wiedergabe praktisch unmöglich, will man nicht zum stehenden Hindernis für die Einheimischen werden.

    Versucht mal nach zwei Jahren dem Händler nachzuweisen, dass die Reifen vor der Montage falsch gelagert wurden (wäre für mich die plausibelste Ursache für das jetzige Bild). Dürfte nahe an Unmöglichkeit grenzen.

    Kein Wunder, letztlich ändert sich an der Übertragungsart ja auch nichts mit DAB(+) - es sind nach wie vor Funkwellen, die in einem bestimmten Frequenzbereich und mit einer limitierten Reichweite übertragen werden. "Neu" ist ja bloss die digitale Codierung, die in der Theorie gewisse Nachteile von FM und AM aufheben soll.

    Aber Funkloch bleibt Funkloch, daran ändert das System nichts.


    Da heutzutage Neuwagen mit eCall durch die Bank eine SIM-Karte an Bord haben, wäre die klassische Internetradio-Technologie langfristig wohl eher die sinnvollste Entscheidung, aber in DER Hinsicht halten sich die Hersteller weiterhin weitgehend bedeckt.

    Manchmal kommt auch sowas wie Digitalradio DAB+ neu mit rein.

    Zumindest beim Gen5W bereits drin. Sollte meines Wissens bei den meisten Fahrzeugen aller Hersteller inzwischen Serie sein, weil nicht nur die Schweiz, sondern auch andere Länder in Europa UKW und das "alte" DAB seit Jahren einstampfen wollen.

    Ich hoffe, dass Hyundai beim 23' Model mal an Nebelscheinwerfer gedacht hat?! Bei den LED Funzeln wären die echt angebracht! :teach:

    Eigentlich ist die Produktargumentation genau anders herum: weil inzwischen die LEDs verbaut sind, besteht (beim N-Line zumindest) keinerlei Veranlassung mehr Nebelfräsen zu verbauen.

    Es ist halt keine echte Kupplung mehr, sondern eine elektronische. Dass dann alle Gänge frei anwählbar zu sein scheinen, finde ich auch schon sehr "speziell", bin ich von Schaltwagen auch nicht so gewohnt. Da ich DCT drin habe und nicht das iMT, kann ich ansonsten zu dem Thema nicht viel sinnvolles beitragen.

    Erklär das mal meiner Oma, wenn der Bock Zicken macht...

    Deine Oma merkt das gar nicht, ob S/S funktioniert oder nicht, geschweige denn interessiert sie sich dafür. Wetten?

    Es geht allein um den immer wieder diskutierten Fakt, dass die 12V-Batterie DER Einflussfaktor ist, ob S/S aktiviert werden kann beim Anhalten oder eben nicht. Nicht mehr und nicht weniger.

    So, nach zwei Tagen Vielfahren S/S wieder völlig normal funktionsfähig. Merke: wann immer demnächst hier wieder einer rumheult, S/S sei ein grosser Mist, der eh nie richtig funktioniert, diesen lang genug auf die Piste schicken oder halt ans Ladegerät hängen, fertig.

    Ja, bei eFahrzeugen kannste vorher bereits die Standheizung anlassen :)


    Zwischenstand: heute meine übliche Bürostrecke gefahren, morgens ohne Klima, zum Feierabend funktionierte S/S wieder wie gewohnt. Es reichten also schon die paar Kilometer in die Firma, um der Batterie wieder genug Reserve zu geben.

    Ich habe nichts gegen S/S, bisher hat es mich nie gestört. Im Gegenteil, so lange ich mich noch an das Bremsverhalten gewöhnen musste, habe ich sogar bewusst auf Autohold zurückgegriffen, um S/S sicher an der Ampel aktiviert zu halten.

    Die Segelei ist mir allerdings tatsächlich wichtiger, und die funktioniert ja nach wie vor einwandfrei. Nächste Woche habe ich mehrere lange Dienstfahrten vor mir, jeweils dreistellige Distanz, da werde ich ja sehen, ob das die Batterie wieder voll genug lädt oder nicht.


    Btw, in der Bluelink-App existiert neuerdings der Eintrag zum Anzeigen des Batteriestatus nicht mehr. Ich weiss genau, dass da früher bei mir immer ein grüner Status vorhanden war, in der neuesten Version der App wurde der Eintrag offensichtlich entfernt.