Beiträge von Der_Dodger

    Wie schon gesagt wurde, macht sich der Hobel nach 30sek automatisch wieder selbst zu. Daher neige ich dazu, dass hier eher ein unterbewusster Automatismus greift, dass du selbst den Knopf drückst, kaum dass du aus der Tür kommst, und dir das überhaupt nicht mehr bewusst ist.

    Ich glaube, dass ich immer alles perfekt haben möchte

    Auch wenn offtopic: es ist empfehlenswert zu lernen daran zu arbeiten, denn anderenfalls wirst du unweigerlich früher oder später (zumeist eher früher) feststellen, beziehungsuntauglich zu sein. Ich bin ja selbst Asperger und kann daher zumindest in Teilen nachvollziehen, was dich da so triggert, aber wenn du deines Lebens froh werden willst, musst du zwingend lernen damit umzugehen, dass eben NIEMALS ALLES perfekt sein KANN.

    J-2 Coupe

    Richtet euch darauf ein, dass das dank Klimawandel eher Dauerzustand denn Ausnahme werden wird. Und KFZ-Kasko ist da von allem, was noch auf uns zukommt, noch das kleinste Häppchen. Man darf getrost davon ausgehen, dass beispielsweise Elementarschädenversicherungen von Immobilien in naher Zukunft unfinanzierbar teuer werden, oder gar nicht mehr zur Auswahl stehen.

    Im PDE (MJ 2022) hat das Radio einen Resetbutton in einem kleinen Löchlein unten links, wo man mit einem Draht oder einer Stiftmine kurz draufdrücken kann für einen Neustart. Ein "Reset auf Werkseinstellungen" per simplem Knopfdruck ist mir nicht bekannt.

    Schweiz ja, Erfahrungen mit Parallelimport nein, mit Direktimport ja.


    Den i20 meiner Ex haben wir kurz nach Aufhebung der Frankenuntergrenze in Lörrach direkt beim dortigen Freundlichen gekauft und den Schweizimport über sie abwickeln lassen. Nie Probleme mit Garantieleistungen gehabt (ist allerdings auch kaum je etwas am Fahrzeug dran gewesen).


    Mit Parallelimporten durch Nicht-Hyundai-Partnern wäre ich hingegen sehr vorsichtig. Otto's ist auch so einer, hatte Anfang 2015 die Hütte noch vollstehen mit tschechischen 2014er Baujahren, als wir da mal interessehalber nach dem i20GB gefragt hatten. Auf meine Frage zu Garantieleistungen waren die SEHR ausweichend, und als ich etwas Schriftliches haben wollte, machte der Herr regelrecht dicht.


    Der kurzfristige Preisvorteil ggü. dem Kauf bei einem Hyundaipartner ist den möglichen Palaver im Fall des Eintritts eines möglichen Garantiefalls wohl nicht wert. Man überlege immer, woher dieser Preisvorteil denn kommen kann, angesichts des Frankenkurses deutlich jenseits der Parität, der in der Schweiz üblichen Vollausstattung im Vergleich zur Magerware der Ost-EU-Importe etc. Auch sind die CO2-Strafsteuern für Parallel- und DIrektimporte inzwischen so drastisch, dass da eigentlich kein Preisvorteil mehr herausschauen kann, ohne dass irgendwo gravierende Fussangeln herumlauern.

    Ich tendiere adhoc zwar auch dazu zu sagen "who cares, wenn die Batterie alle ist, dann kann ich halt SO keinen Notruf mehr absetzen".


    Aber: erstens ist die Idee ja die, dass man im Notfall (und das muss nicht immer ein Crash sein!) einen Notruf absetzen kann, selbst wenn niemand der Insassen ein Mobiltelefon dabei hat - könnte mir tatsächlich passieren, weil ich mich noch nicht zum Sklaven dieser sprechenden Knochen gemacht habe und oft ohne Handy aus dem Haus gehe.


    Und zweitens ist es durchaus wahrscheinlich, dass die Liveservices (Bluelink etc.) über genau diese SIM und dieses Telefonmodul laufen. Heisst also: wenn Batterie platt, dann automatisch Bluelink platt. Nutzt man das auch nicht, kann es einem tatsächlich wurscht sein. Anderenfalls ist das halt blöd.


    Die aufgerufenen 250 Steine finde ich allerdings jenseits von grenzwertig. Sieht aus als wäre da nicht die Batterie ausgetauscht worden (schon die 50 dafür zzgl. Zeit sind eine Frechheit), sondern gleich das gesamte "Handy", das da faktisch verbaut ist. So viel zur Nachhaltigkeit.


    Noch was: im i30 erwarte ich das Modul oben im Bereich des Rückspiegels vorzufinden, weil da auch der eCall-Knopf ist. Damit das Ding zuverlässig auch nach Crashes funktionieren kann, sollten Modul und Batterie sowie Auslöser möglichst eine Einheit bilden und nicht durch unnötig lange Kabelwege verteilt im Fahrzeug sein - Kabel, vor allem diese dünnen Zwirren, haben die unangenehme Neigung zu reissen, wenn darauf wirkende Kräfte ein gewisses (meist geringes) Mass an Kraftaufwand überschreiten - was bei Crashes sehr häufig der Fall ist bei g-Kräften im 3-stelligen Bereich.

    Auf der Rückbank habe ich zwei Auflagen aus Kunstleder zum Schutz des Bankbezugs, verdeckt das alles ziemlich komplett, und so können auch Kindersitz und Sitzerhöhung meiner Kids dem Ganzen nichts anhaben. Und generell gelten bei mir im Auto die Regeln "hier wird nichts gegessen, das krümelt" sowie "wer rumsaut darf anschliessend den Innenraum aussaugen und reinigen". Glücklicherweise musste ich letztere noch nie durchsetzen, die Androhung reichte bisher ;)

    Du beziehst dich auf E5/E10 und das ganze Geraffel? Typisch deutsche Sonderlocke. Der Deutschen liebstes Kind ist und bleibt nun einmal das Auto - so lange es ein Fahrzeug mit Verbrennermotor ist.

    Wäre mal spannend, ob die eAuto-Fans auch so herzerreissend diskutieren, ob "grüner" oder Atomstrom für ihr geliebtes Fahrzeug besser ist :P

    Diejenigen, bei denen der Wagen im Winter nicht bei 0 U/min "segelt", fahren nicht regelmässig genug längere Strecken oder haben zu viele Verbraucher aktiv. Meiner "segelt" grundsätzlich das ganze Jahr über. Im Sommer schon nach wenigen Metern, im Winter halt erst nach einigen Kilometern. Aber Segeln und Start/Stop funktionieren generell sehr zuverlässig, so lange ich regelmässig genug fahre. Steht das Fahrzeug mal drei oder mehr Tage am Stück nur, dauert es ein bisschen länger, weil noch Bremsenergie rekuperiert werden muss, damit die Batterie wieder voll genug ist. Aber ich weiss dann halt, woran es liegt und jammere deswegen nicht herum.

    wie das Geld beim Hersteller ankommen soll

    Wenn es läuft wie üblich bei Franchise, mindestens in Form einer fixen Gebühr, die regelmässig abzudrücken ist. Darüber hinaus in Form der diversen Gerätschaften, die die Werkstatt zwingend vom Hersteller nehmen muss. Und die Ersatzteile fürs Fahrzeug gibts auch nicht aus Ebay, sondern ebenfalls wieder vom Hersteller (wie wir von J-2 gelesen haben, ist da im Mittel kaum Marge drauf).


    Ausserdem bindet der Freundliche erheblich Kapital (in der Regel im mittleren siebenstelligen Bereich) in Form der Fahrzeuge, die permanent im Ausstellungsraum stehen (die bekommt er da sicher auch nicht gratis hingestellt), womit stattliche Opportunitätskosten entstehen (die Kohle würde in investierter Form ordentlich Rendite abwerfen).


    Ist nicht so schwer, wenn man mal ne Sekunde übern Tellerrand hinausdenkt.

    was eine Werkstattstunde im Autohaus kostet zum eigenem Verdienst

    Bei deinem eigenen Verdienst kommen für den Arbeitgeber noch hinzu: Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben (halt die Lohnnebenkosten, die insbesondere in Deutschland heftig hoch ausfallen), bestimmte Versicherungsleistungen, je nach Arbeitsplatz erhebliche Infrastruktur- sowie (techn.) Ausstattungskosten. Das sehen nur die meisten Arbeitnehmer nicht, weil sie noch nie jenseits des Tellerrands geschaut haben (ich unterstelle das hier nicht dir, wohlgemerkt, ich habe deine vorherigen Posts durchaus gelesen).


    Für den Arbeitgeber kommen dann noch hinzu anteilige Lohnkosten (inkl. aller oben genannten Nebenkostenfaktoren) für Arbeitskollegen, die auf reinen Kostenstellen sitzen, die jedoch nie selbst Umsatz abwerfen werden (Sekretariat oder Empfang beispielsweise), sowie Marge (unternehmerische Tätigkeit sollte stets auf Gewinnerzielungsabsicht beruhen, sonst würde man sich keine Firma mit ihren ureigenen Risiken ans Bein binden, sondern das Geld einfach auf dem Tagesgeldkonto oder in Wertpapieren parken).