Heckträger von Paulchen, Link.

So eine Heckklappe ist nun einmal nicht "universal" und dafür etwas sicheres zu entwickeln wird nicht einfach sein. Immerhin müssen sich dort etliche Kilogramm auch bei 130km/h festkrallen.

Willst du etwas wirklich unabhängiges, ist es einfacher Lösungen für Anhängerkupplungen zu finden. Du musst dann auch nicht explizit nur nach Fahrzeugen suchen, die eine AHK bereits verbaut haben; Du kannst diese auch nachrüsten. Mechanisch ist da nicht viel dran und in Sachen Elektrik kann man sich immernoch Unterstützung in einer freien Werkstatt holen.

Eine Anhängerkupplung nachzurüsten kostet beim Freundlichen für den i30 ca. 1.100 Euro. Meines Wissens ist das Ganze relativ aufwändig, da ein kompletter Rahmen um das Fahrzeug installiert wird.

Das habe ich weder gesehen noch gehört. Ich würde für eine AHK auch nicht zur Vertragswerkstatt gehen, sondern eher eine freie Werkstatt wählen. Bei manchen Anbietern von AHK gibt es ja sogar Werkstätten, die sie zum Einbau empfehlen. Die AHK-Träger Lösung halte ich auch für die Beste, da überall nutzbar.

Den Einbau einer AHK in meinen i30 Kombi habe ich vor drei Jahren selbst durchgeführt. Das ist kein Hexenwerk und jeder technisch zumindest etwas Begabte kann das hinbekommen.

Innenverkleidungen (rechts, links, hinten) ausbauen, Rückleuchten ausbauen, Stoßfängerverkleidung ausbauen, Prallelement entfernen.

Dann kann das Gestell der AHK einfach eingesetzt werden und die Bohrungen sind an den Trägern bereits vorhanden.

Elektrik einbauen und Kabel nach außen führen, AHK-Dose anschließen und danach wieder alles in umgekehrter Reichenfolge zusammenbauen, nachdem man zuvor einen Ausschnitt in die Stoßfängerverkleidung gesägt hat.

Für die Einbausätze (Mechanik und Elektrik) sind in der Regel bebilderte Anleitungen beigefügt und man sollte einen speziellen E-Satz für das Fahrzeug und keinen Universalsatz nehmen.

Ich habe die abnehmbare AHK von MVG, wie sie auch Hyundai einbaut, genommen, Kosten ca. 500.-Euro und etwas Bier für einen Helfer beim Abbau und späteren Wiedereinbau der Stoßfängerverkleidung (Geht zu zweit leichter!).