Noch besser, bin da nicht auf dem aktuellsten Stand.
Habe sowieso die "Lifetime-Garantie" des Herstellers. 😉 Ich hatte bisher in jedem Satz Reifen eine Schraube drin, aber vermutlich wird der King-Meiler der erste Satz ohne Schraubentreffer.
Noch besser, bin da nicht auf dem aktuellsten Stand.
Habe sowieso die "Lifetime-Garantie" des Herstellers. 😉 Ich hatte bisher in jedem Satz Reifen eine Schraube drin, aber vermutlich wird der King-Meiler der erste Satz ohne Schraubentreffer.
Beim Kauf eines Autoreifens handelt es sich gesetzlich um einen Werkvertrag. Die fällt natürlich auch unter die gesetzlichen Gewährleistungspflichten. Eben der "Pflichten" ! Der Verkäufer hat das Recht auf Nachbesserung. Beim Autoreifen muß dieser dem Verkäufer zur Verfügung gestellt werden. Der Verkäufer hat ja auch wiederum entsprechende, gesetzliche Ansprüche gegenüber dem Hersteller bzw. seinem Lieferanten. In der Praxis geht also der Autoreifen zum Hersteller zurück, wo dieser dann entscheidet, ob wirklich ein Mangel vorliegt. Gewährleistung ist ein tolles, gesetzliches "Ding". Leider sieht die Durchsetzung der Ansprüche daraus oft ganz anders aus.
Ich hatte damals in der Tat Fotos zur Beweissicherung gemacht. Dafür müsste ich mal meine alten Externen Festplatten bemühen. Ich kann die dazu sagen, das es anfangs Risse auf dem Laufprofil gab wo man ein 2 Euro Stück reinstecken konnte. Ein wenig später lösten sich dann bereits Profilstücke ab.
Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, das ich es auch schon bei Bridgestone Turanza erlebt habe.
Beim Kauf eines Autoreifens handelt es sich gesetzlich um einen Werkvertrag.
Wie kommst du zu der Annahme? Eben der Kauf eines Autoreifens ist ganz sicher kein Werkvertrag nach BGB.
Wenn du zum Reifenmontagemenschen gehst, den Reifen bei dem beziehst, montieren lässt usw. da ist die Dienstleistung als Werkvertrag anzusehen. Aber auch darauf gelten die gleichen Gewährleistungsregeln bei Sachmängeln.
Das wäre dann ein Werklieferungsvertrag! Der Erfolg wird geschuldet...!
Ich selbst sehe es auch wie einen normalen Kaufvertrag. Es gibt aber zu diesem Thema einige Urteile von Oberlandesgerichten. Hier geht man davon aus, das sich niemand Reifen bestellt um sie an die Wand zu hängen. Internet Verkäufer vermitteln Betriebe zum Aufziehen der Reifen, welche dann zum Erfüllungsgehilfen werden. Somit geht man von einem Werkvertrag aus.
Kannst du mir hierzu ein paar Urteile nennen? Bin diesbezüglich immer interessiert mein rechtlichen Wissensstand aktuell zu halten.
Google danach und du findest einiges dazu... . Ich selbst kann dazu nur sagen was ich mal lernen durfte....Werkvertrag: ein Produkt nach meinem Wunsch hergestellt wurde (auch Massenfertigung) ...Werklieferungsvertrag...wenn es auch bis zur Leistungspflicht erbracht wird.
Jetzt wird’s abenteuerlich.
Erst gibt’s einige Urteile von OLGs und dann...
Willst du vielleicht mal selber google anwerfen und dir dein Wissen über Werkvertrag und Werklieferungsvertrag (z.B. den Unterschied zwischen beiden) aufbessern?
Back2topic.
Ich hatte damals in der Tat Fotos zur Beweissicherung gemacht. Dafür müsste ich mal meine alten Externen Festplatten bemühen.
Ich bin total gespannt.
wenn dieser Reifen, so wie ich es auf dem Foto sehe, weiter gefahren wird, dann bilden sich bald Risse...und du steckst ein 2 Euro Stück rein.
Natürlich wird der weiterhin gefahren, der Wagen war damit auch erst zur HU. 😉
Da bilden sich auch keine größeren Risse, denn das was zu sehen ist, sind unkritische/normale Ozonrisse in der Oberfläche des Gummis. Diese sind nicht entscheidend für die Fahrsicherheit oder für die Stabilität des Gesamtproduktes und rein optischer Natur. 👍
ich würde mit diesen Reifen nicht mehr weiterfahren.
Es muss aber jeder selbst entscheiden, inwieweit er das Risiko hoch halten will.
Bei 100 km/h und Reifendefekt hält keiner mehr das Fahrzeug.
Bernie
ihr denkt also echt, dass da was aufreißt/platzt? Wegen Ozonrisse? Nie im Leben.
So sehen manche Reifen schon nach 2-3 Jahren aus, Michelin ist da bei eher unterdurchschnittlicher Nutzung bekannt dafür.
Das ist keine Gefahr an sich, sagt sogar der Mann von der HU, der bei Winterreifen zu dieser Jahreszeit ganz genau hingesehen hat. Bestätigt dir außerdem jeder Fachmann, aber natürlich nicht die Schreiber in Foren, da wird nämlich jede Meinung vertreten sein. Und Fachleuten glaubt ja eh keiner, jeder weiß es selbst besser.
Du bist doch dafür am Ende selbst verantwortlich. Mein Tip...fahre ihn mal 300-400 Km auf der BAB mit voller Socke...mach vorher ein Bild und nachher. Gut wäre das, es mit voller Gewichtsauslastung zu tun.
Also hier im Bremer Raum würdest du auch eine HU Abnahme bekommen...aber ganz sicher mit einem passenden Vermerk !
Ich sage es mal salopp...Der Gutachter würde Rücksicht nehmen auf den Faktor Hyundai und halt kein Fahrzeug mit sportlichen Ambitionen.
Wenn ich diese Reifen auf meinen Alfa ziehe, dann garantiere ich dir das nach 200 Km Risse sind, wo du 2 Euro Münzen reinstecken kannst.
Das wirkt doch nun aber alles sehr seltsam, was du da rätst/verlangst, vermutest, garantiert bzw. schreibst.
Wenn dir ein Prüfer diese Reifen, so wie es auf dem Bild zu sehen ist, ohne einen Kommentar im Prüfbericht abgenommen hat, dann sollte sich dieser warm anziehen.
Wenn ihm kalt ist vielleicht... Dann müssten die runderneuerten ja im Januar bei der HU auch auffallen. Kann ich gern Rückmeldung zu geben.
Ich bitte darum. Generell bin ich schon dafür, das man, wenn immer möglich etwas im Recycling Kreislauf hält. Ein Auto steht aber nun mal auf diesen Füssen. Bei Reifen bin ich aus eigener Erfahrung deswegen sehr vorsichtig geworden. Es gibt immer eine preislich, gute Marken-Alternative bevor man zum Runderneuerten greift. Beim ADAC wurden die King Meiler mit ausreichend bewertet. Da muss letztendlich jeder selbst wissen ob er Euro 10-15 mehr pro Reifen für z.B. eine Conti, Goodyear etc. Konzernmarke zahlen will.
Betrachte ich die aktuellen Werkstattkosten generell für eine Reparatur, dann sind doch Differenzen von Euro 20-30 pro Reifen noch Peanuts.
Ich war mit dem Alfa gerade in der Werkstatt zur Diagnose...Euro 120,- ...wo sind wir angekommen !?
er Euro 10-15 mehr pro Reifen für z.B. eine Conti, Goodyear etc. Konzernmarke zahlen will.
dann sind doch Differenzen von Euro 20-30 pro Reifen noch Peanuts
Ja was denn nun? Du versoppelst/halbierst mal eben die Ersparnis binnen weniger Sätze, sofern diese überhaupt stimmt. 😉
Wenn ich die Ressourcenschonung als Hauptaugenmerk habe, dann gibt es keine Alternative außer vielleicht noch Gebrauchtreifen.
Wir diften aber in die Grundsatzdiskussion ab, für die es einen eigenen Thread gäbe, weshalb hier Schluss sein sollte, zumal du ja nun oft genug gesagt hast, dass es jeder selbst wissen müsse, was er tut, deine eigene Ansicht und bald auch vielleicht die Bilder eingebracht hast.
Über Werkstattkosten und Alfa wollte ich dann aber nun wirklich nicht reden.
Auf die Fotos hin ich nach wie vor gespannt.
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