Kein TÜV mehr für Schummel-Diesel

  • Meiner Meinung nach gibt es viel zu viele Euro5 PKW, als das man sie mit einmal verbannen kann. Siehe auch Taxi, Post, Rettungsdienste und Behördenfahrzeuge.
    Und es kann nicht nur Ausnahmegenehmigungen geben, dann macht die Umweltzone ja keinen Sinn.

  • Das "Problem" wird sich wahrscheinlich nach einigen Jahren von selbst lösen, da auch Autos nicht ewig leben. Die Übergangsfristen könnten gestaffelt sein, z.B.: Euro 5 Autos mit EZ vor 2010 dürfen bis 2022 fahren, die ab 2010 zugelassenen bis 2028 - oder so ähnlich. Und ab 2029 wird es wohl nicht mehr viele Diesel geben, die nicht mind. Euro 6 haben.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Und wieder die Gebetsmühle ...


    Die zulässigen Max-NOx-Werte für die Strasse sind nur halb so hoch wie die in Büro, und der Individualverkehr macht nur 35% der NOx-Belastung draussen aus. Und nachdem Dobrindt nun nur noch die Bayern verdummen darf besteht die reelle Hoffnung, dass selbst dämliche Politiker das irgendwann in naher Zukunft checken und entsprechend reagieren.


    Wenn allerdings die Regierenden so einfältig sind wie manche Regierten, könnte unser Franke sogar recht haben.

  • ... besteht die reelle Hoffnung, dass selbst dämliche Politiker das irgendwann in naher Zukunft checken und entsprechend reagieren.

    Sorry, ich glaub ja alles moegliche, aber _DAS_ mit Sicherheit nicht !!!

    A gun in your hand is better than a cop on the phone.

  • Man darf auch nicht vergessen, dass die grüne Pest mitregieren will. Für die ist das Thema NOx und CO2 natürlich ein gefundenes Fressen. Dass diese Saubande mit ihrem Fuhrpark keinen Deut besser ist und trotzdem verlogen in die Kamera grinst, macht es nicht besser.

    Bi uns im Nor'n heet dat nich Disko sonnern daanz up de deel.

  • Eine Regierungsbeteiligung der Grünen wird nicht nur Diesel-Fahrverbote noch wahrscheinlicher machen....

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  • Moins


    Dass die Grünen mitregieren werden ist ebenso wahrscheinlich wie Schnee im Juli.

  • Naja FALLS es zu so einer Regierung kommen sollte hat da die FDP auch noch ein Wörtchen mitzureden, die haben nämlich Prozentual mehr Stimmenanteile und ich meine mich zu erinnern dass die FDP auch gesagt hat kein generelles Tempolimit und keine Deadline für Verbrennungsmotoren und die CDU denkt da ja ähnlich.


    Ich persönlich habe auch keine Lust mit pauschal nur 120 auf Autobahnen und mit -> ! 80 ! <- auf Landstraßen herumzugurken, zumal im Grunde doch nur echt wenige Streckenabschnitte wirklich offen sind, meistens ist zu Stoßzeiten doch tatsächlich nur 120 bzw. 130 angesagt durch die elektronischen Anzeigetafeln.

  • Bei Rot-Grün ist es damals auch nicht zu Tempolimits gekommen. Solange die Grünen in einer Koalition nur Juniorpartner sind (oder gar nur 2. Juniorpartner) können sie nur wenig Schaden anrichten. Trotzdem gibt es eine Tendenz, die von der bisherigen Verkehrspolitik abweichen werden wird.

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  • Mit Polemik und Politikerbashing kommen wir nicht weiter. Wer glaubt, eine mögliche Koalition von schwarz-gelb-grün wird keine Auswirkungen auf die Verkehrspolitik haben, der wäre naiv. Wenn die ersten Klageverfahren in Sachen "Diesel in Städten" im Sinne der Kläger erfolgreich abgeschlossen sind, wird und muß die kommende Koalition reagieren. Und Frau Merkel? Die hat doch schon mehrfach bewiesen, dass ihre Standpunkte von heute morgen ins Gegenteil verkehrt werden. Und ihre Gefolgschaft in der CDU bleibt ihr treu ergeben.

  • Ich persönlich habe auch keine Lust mit pauschal nur 120 auf Autobahnen und mit -> ! 80 ! <- auf Landstraßen herumzugurken, zumal im Grunde doch nur echt wenige Streckenabschnitte wirklich offen sind, meistens ist zu Stoßzeiten doch tatsächlich nur 120 bzw. 130 angesagt durch die elektronischen Anzeigetafeln.

    Der Widerspruch in Deiner Aussage ist Dir nicht zufällig aufgefallen?


    Trotzdem gibt es eine Tendenz, die von der bisherigen Verkehrspolitik abweichen werden wird.

    Ist das jetzt Wunschdenken oder Herbeireden?

  • Mit Elektroautos kann man sowieso nicht mehr als 120 fahren ohne dass der Akku sofort leer ist. :flüster: In unserer Firma werden nun Elektro-Ladesäulen gebaut, ich bin gespannt ob tatsächlich eine Trendwende kommt. :unsicher:

  • Schlicksurfer
    Naja es ist ein Unterschied, ob ein Streckenabschnitt pauschal auf 120 begrenzt ist (z.B. auch nachts um 03:00 Uhr wenn wirklich keine Sau da ist) oder nur zwischen 07:00 und 09:00 und zwischen 15:00 und 17:30, und für den Rest des Tages offen ist. Die Pendler halten sich sowieso nicht daran, da wird meist um 20 km/h überschritten. Zumindest an den Stellen, wo man weiß, dass keine Blitzer da stehen.


    Du hast schon Recht, meine Aussage sieht widersprüchlich aus, aber ich habe es bewusst so geschrieben.

  • Die Akkus werden ganz sicher immer leistungsfähiger, wenn auch nicht gleich morgen. Wenn man ans Handy zurückdenkt, da hatte ich bei meinem 1. Handy eine Stand-By-Zeit von ca 36 Stunden. Heute hält der Akku einen Monat lang auf Stand-By. Auch die Ladezeit bei Handys hat sich verkürzt, und genau darin sehe ich das Hauptproblem bei E-Mobilen: Das Laden dauert zu lange! In der Zeit bis der Akku voll ist, könnte man umgekehrt schon einen Dieseltank leergefahren haben. :D

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  • Trotzdem gibt es eine Tendenz, die von der bisherigen Verkehrspolitik abweichen werden wird.

    Ach ja?


    Ist diese neue Tendenz die, die rechtliche Zulässigkeit von gerichtlich angeordneten Fahrverboten in Sprungrevisionen überprüfen zu lassen?
    Also manches Geschwätz hier hat eine Tendenz, die Zehennägel zu Aufrollen zu bringen.

  • Danke Thomas - aber noch ist die Jamaika Koalition ja nicht in trockenen Tüchern, wenn auch keine weiteren demokratischen Alternativen ohne die SPD möglich sind. Leichter wird es dann mit den Grünen für den Autofahrer nicht! Weder bei drohenden Fahrverboten, noch bei der PKW-Maut. :unentschlossen:

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  • Im September 2017 sind die Zulassungszahlen von Diesel-Neufahrzeugen in Deutschland um 20% eingebrochen. Die Angst vor Fahrverboten lässt den Verbraucher lieber zum Benziner greifen.

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  • Nach Untersuchungen der Europäischen Umweltbehörde EEA sterben allein in Deutschland jedes Jahr 66.000 Menschen an Feinstaub! In Europa sind es pro Jahr sogar 400.000 Feinstaub-Tote! Einen großer Teil dieser Todesfälle hat wohl auch der schlecht Abgasgereinigte Dieselmotor mit zu verantworten!

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