"Hyundai mahnt gewerbliche Verkäufer von Reimporten ab"

  • Und so unterschiedlich sind die Motoren oder Ausstattungen nicht, dass ein passendes
    Ersatzteil für ein "undeutsches" Modell Monate nicht lieferbar wäre.

    Die Ersatzteillieferung erfolgt nicht an den Endverbraucher, sondern an den Händler - der dann seinerseits auch weiter verzögern kann.....außerdem hängt die Lieferzeit vom Datum der Bestellung ab, und damit kann man bei EU-Modellen eben etwas länger warten, bis die Bestellung überhaupt erst mal rausgeht.
    Sicherlich werden sich dann einige gegen einen Hyundai entscheiden, aber ein großer Konzern nimmt auch eine Zeitlang Verluste in Kauf, um später den Gewinn dadurch erhöhen zu können.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Also meine Mutter hat früher mal im KFZ-Ersatzteilhandel gearbeitet, meine mich zu erinnern da kam es schon vor das zB Ersatzteil Nummern anders waren, obwohl eigentlich die Teile gleich waren. Da war eben das Teil mit der Nummer X für den EG Wagen nicht am Lager, aber die Nummer y für den Wagen welcher für den deutschen Markt bestimmt war ist auf Lager. Bestellte man nur nach Nummern war es wohl wirklich so. Ob es heute noch so ist keine Ahnung.


    Aber bei der Garantie gab es ja bei Hyundai schon früher Unterschiede, in meinen Rumänischen Serviceheft stand 7 Jahre ( aber mit Einschränkungen nach dem 3.). In Deutschland hatte ich 3Jahre, dann bekamen die über HMD importierten die 5 Jahre nachträglich, die EU Wagen blieben bei 3. Erst fand ich das von Hyundai auch nicht nett, später dachte ich war doch nicht schlecht, denn ich fuhr damals viel und musste alle 10 Monate zur Inspektion da hätte ich einiges an Geld mehr ausgegeben. So habe ich immer meine Ölwechsel machen lassen und das was nötig war, die Pauschale für das öffnen der Motorhaube und das einmal von oben nach unter durchschauen, im Volksmund auch Durchsicht genannt habe ich mir gespart.

  • Das ist nicht richtig.

    Na dann glaub halt was Du willst und wandle weiter naiv durch die Welt. J-2 coupe hat es dann nochmals auf den Punkt gebracht und ckm schrieb auch noch richtiges ( Unterschiedliche Teilenummmern) dazu. Und wie ich schon schrieb, liegt auch nicht alles auf Lager, egal wo sich diese befindet. Also ist deine Pauschalaussage, " das ist nicht richti" nicht richtig.

  • Die sogenannten EU Händler sind doch nur deshalb günstig, da Garantieleistungen, die auch beim Händler Kosten erzeugen, nicht erbracht werden müssen. ... Wenn ich falsch liege, bitte korrigieren.

    Gerne. Garantieleistungen erzeugen beim Händler sicher Kosten - aber noch höhere Umsätze! Die Händler verdienen auch an Garantieleistungen. Ja, die Marge ist bei vom Endkunden in Auftrag gegebenen und bezahlten Leistungen höher, aber wenn der Händler wegen der schlechter bezahlten Garantiearbeiten die besser bezahlten Aufträge von Endkunden tatsächlich nicht annehmen können sollte, dann sollte sich der Unternehmer schnellstens aus der Unternehmensführung zurückziehen, denn dann beherrscht er seine Arbeit nicht. Wenn ich nicht jeden Kunden bedienen kann, dann ist mein Laden schlicht zu klein!


    Ich behaupte aber, dass es dieses Luxusproblem fast gar nicht gibt. So dämlich kann einer doch gar nicht sein, der ein Autohaus führt. Punkt.


    Tatsächlich ist es viel einfacher: Auch EU-Fahrzeuge bringen den Vertragshändlern gutes Geld durch die Werkstattauslastung. Weil es für die Werkstatt bzw. die Werkstattkosten vollkommen unerheblich ist, auf welchem Vertriebsweg das Fahrzeug gekauft wurde. Aber die Vertragshändler wollen gerne noch mehr verdienen. Und wo können Sie das? Ja, richtig, beim Neuwagenverkauf.


    Um das zu erreichen, werden mehrere Taktiken verfolgt: Eine seit Jahrzehnten durchgezogene Gehirnwäsche der Verbraucher. Die angeblichen Qualitätsunterschiede der Fahrzeuge, die angeblich Verlust bringenden Garantiearbeiten u. v. m. - man kann auch in diesem Thread genug dieser Märchen lesen. Wenn man Lügen oft genug hört, dann fängt man halt an, daran zu glauben...


    Die zweite wichtige Taktik ist das Behindern bzw. Aushebeln des Marktes. Das zeugt von einem großen Selbstbewutsein, denn man verscheucht damit auch potentielle Kunden. Schließlich haben auch andere Mütter schöne Töchter, sprich man bekommt für sein Geld auch woanders gute Autos. Und die sind dank Hyundais Kundenfeindlichkeit plötzlich der bessere Kauf. Kostete der Hyundai beim Vertragshändler 13.500 € Endpreis, beim EU-Händler 12.000 € und das vergleichbare alternative Modell vom Mitbewerber 12.750 €, dann ist das andere Modell beim Wegfall des EU-Händler-Angebotes plötzlich nicht mehr 750 € teuerer, sondern 750 € billiger als ein Hyundai.


    Wer das Pech hat für sein Geld arbeiten zu müssen, der wird gar nicht so selten dann doch lieber beim Mitbewerber kaufen. Ein Hyundai weniger auf der Straße und weniger Umsatz für die Werkstatt des Vertragshändlers, der sich vorher noch über 5 Jahre Umsatz mit Inspekionen und Garantiearbeiten hätte freuen können.


    Der Entfall von zufriedenen Hyundai-Fahrern als Multiplikatoren kommt noch hinzu: Schließlich werden nur Hyundai-Fahrer ihren Hyundai empfehlen. Wird es statt des Hyundais ein Opel, Citroën oder Renault, dann wird eben der Opel, Citroën oder Renault empfohlen.


    Ich würde es daher lieber sehen, dass die von den Endverbrauchern bezahlten Glaspaläste verschwinden würden. Jährliche Kosten in Höhe von bis zu 2.000 € pro verkauftem Neuwagen sind für Vertragshändler nicht ungewöhnlich. EU-Händler ohne eigene Werkstatt kommen da mit wenigen hundert Euro aus, Händler mit Werkstatt dürften irgendwo dazwischen liegen.


    Sofern ich die Wahl habe, gehe ich daher für Garantiearbeiten und Inspektionen immer zu einem reinen Service-Partner und nicht zu einem Vertragshändler. Das System mit den Vertragshändlern gibt es nicht zum Vorteil des Kunden, sondern weil man nur sein Bestes will: Sein Geld.



    Gruß Michael

  • Von welchen Autoherstellern bist du Vertragshändler, und wie lange betreibst du deine Niederlassung und Werkstatt schon? :)

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  • Ein "Showroom" kostet Geld - wer zahlt das? Das muss eben (auch) über den Verkauf requiriert werden. Es sei denn, der Kunde kauft ausschließlich über den Katalog, und verzichtet auf Probefahrten und Vorführfahrzeuge.

    Eben. Genau so mache ich das. Ich gehe in keinen Showroom, ich schnorre keine hochwertigen Drucksachen, ich meide diese widerlichen Protzpaläste. Ich brauche und will keinen Vertragshändler, bei dem in der Kalkulation ein in der Regel vierstelliger (!) Anteil für den Palast & Co. enthalten ist.


    Hochglanzneuwagen in Glaspalästen mögen zwar schick aussehen, aber die Kaufentscheidung treffe ich anhand anderer Informationen. Ich verzichte auf Kataloge, Probefahrten und Vorführfahrzeuge. So etwas brauche ich schon seit ein oder zwei Jahrzehnten nicht mehr. Kostet bloß Geld. Mein Geld als Verbraucher.


    Die gesetzliche Garantiefrist beträgt nur 2 Jahre - zu mehr ist Hyundai nicht verpflichtet. Es gäbe also keine rechtliche Handhabe dagegen, wenn Hyundai die Garantie bei EU-Modellen auf 2 Jahre verkürzt.

    Das ist falsch, das kann man nicht so stehen lassen. Es gibt keine gesetzliche Garantie. Eine Garantie ist stets eine Art Vertrag. Der Garantiegeber kann die Garantiebedingungen völlig frei gestalten. Hyundai könnte also durchaus festlegen, dass es 5 Jahre Garantie nur bis zum Kilometerstand xy im ursprünglichen Auslieferungsland gibt. Das für Polen gebaute und über den dortigen Händler ausgelieferte Fahrzeug hätte dann halt nur in Polen 5 Jahre Garantie. Wie gesagt, das kann der Garantiegeber nach Lust und Laune festlegen. Hat ein Produkt aber eine z. b. auf Europa beschränkte Garantie, dann ändert der Vertriebsweg daran auch nichts. Deshalb konnte und kann Hyundai die Garantie auch nicht rückwirkend beschränken.


    Etwas anderes ist die zweijährge Sachmängelhaftung. Die ist gesetzlich vorgeschrieben, aber die bezieht sich auf das Rechtsgeschäft zwischen Endverbraucher und Händler. Würde Hyundai seine Autos zukünftig mit einer Garantie verkaufen, die nur im vorgesehenen Erstauslieferungsland gilt, dann könnten sich die Käufer im Falle eines Defektes immerhin noch an den Händler wenden. Ob der ein Vertrags- oder EU-Händler ist, ist dabei egal.


    Gruß Michael

  • Mit Garantie meine ich (auch) die Gewährleistung oder Sachmängelhaftung. Aber da wir hier kein juristisches Forum betreiben benutze ich den allgemein gültigen Begriff "Garantie". Darauf habe ich auch schon in anderen Threads mehrmals hingewiesen!
    Es hat hier auch seltenst jemand gefragt, ob er nach gewissen Umbauten am Fahrzeug dann seine Gewährleistung oder die Sachmängelhaftung verliert - es wird stets nach dem Begriff GARANTIE gefragt. Außerdem ist es den meisten egal, warum die Reparatur kostenlos ist - Hauptsache sie ist kostenlos. Beweislastumkehr u.ä. ist mehr für Rechtsanwälte interessant, nicht für Autokäufer- oder Besitzer.
    Und ich kenne nach 4 Semestern Betriebswirtschaft den Unterschied, aber auch weil ich in über 25 Jahren als Gebrauchtwagenhändler schon ein paar Autos verkauft habe. Auch an Erbsenzähler. =)

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  • Hat doch bei E10 auch hervorragend funktioniert, die Öllobby hat erfolgreich den höheren Ethanolgehalt zum Motorkiller stilisiert. Da glauben heute noch fast alle daran, obwohl keine Motoren verreckt sind - zumindest nicht mehr wie früher auch schon. :D

    Du machst es einem heute aber schwer! Das stimmt nämlich ganz und gar nicht. Ja, beim Auto mit Einspritzanlage braucht man in der Regel keine Angst zu haben, da ist E10 unschädlich. Auch bei einem Motorrad mit Einspritzanlage ist das Risiko gering, nur hat noch immer locker 90 %5 des Zweiradbestandes Vergaser! Und die verrecken reihenweise und oft schon nach einigen Monaten Pause. Klar, nur selten ist das irreparabel, aber seit es diesen Ethanoldreck im Benzin gibt (auch der Standardsprit hat 5 % dieses Drecks drin), müssen Millionen Zweiradfahrer alle Nase lang mindestens die Vergaser reinigen und neu einstellen lassen.


    Früher konnte man ein Moped, das Jahre stand ("Scheuenfund") durchaus mit dem Uraltsprit aus dem Tank starten. Ein Benzinfilter gegen den möglichen Rost aus dem Tank und etwas sauberes frisches Benzin in den Vergaser oder alternativ die Verwendung von Starthilfespray oder Bremsenreiniger waren zwar sinnvoll bzw. oft auch nötig, aber das alte Benzin zerstörte nichts.


    Heute finden sich in jedem Motorradforum die Klagen und Bitten um Hilfe, weil selbst die ehemals zuverlässigsten Zweiräder heute oft schon nach der Winterpause nicht mehr starten und wenn, dann übelst laufen.


    Der Grund ist der E-Anteil im Benzin, also das Ethanol. Das ist im Benzin nicht stabil, d. h. schon nach wenigen Wochen zersetzt es sich und bildet die übelsten Stoffe wie Wasser/Säure und etliches fiese Zeugs, das auch Feststoffe bildet, die die Vergaser zusetzen und auf Dauer auch zerstören. Woran dann wieder das Wasser bzw. die Säure Schuld ist, denn die wirkt natürlich hochgradig korrosiv.


    Also: Stets schnell verfahren ist die E-Brühe tatsächlich ungefährlich, besonders für Motoren mit Einspritzanlagen, denn die sind bei stehendem Motor trocken. Für Vergasermotoren, besonders in Fahrzeugen, die nur selten bewegt werden ist die E-Suppe leider ganz übel.


    Mit Garantie meine ich (auch) die Gewährleistung oder Sachmängelhaftung. Aber da wir hier kein juristisches Forum betreiben benutze ich den allgemein gültigen Begriff "Garantie". Darauf habe ich auch schon in anderen Threads mehrmals hingewiesen!

    Da ich in diversen Foren aktiv bin, kann ich nicht jeden Beitrag lesen. Daß Du wissentlich falsche Begriffe verwendest wußte ich nicht. Ich finde es aber grundverkehrt. Klar, Sachmängelhaftung sagt kaum einer, aber Gewährleistung und Garantie können die meisten sehr wohl unterscheiden. Gewährleistung bekomme ich vom Händler, Garantie vom Hersteller oder bei Gebrauchtwagen manchmal von Versicherungen. Wie gesagt, das wissen die meisten Verbraucher.


    Ich gebe Dir Recht, dass es nicht wenige Leute gibt, die den Unterschied nicht kennen. Nur ist das doch kein Argument, die Begriffe bewußt falsch zu verwenden und damit zu verwischen. Da wissen am Ende noch weniger Leute Bescheid, wie es wirklich ist.


    Gruß Michael

  • Thema E10:
    :gaehn: Bitte erzähl mir doch jetzt endlich mal etwas, was ich nicht schon seit Jahren weiß....laaaaangweilig! :O
    Stark fand ich allerdings die Behauptung 90,5% aller Bestandsmotorräder hätten keine Einspritzanlage - aus welcher Quelle stammen denn solche Zahlen? =) Seit ungefähr 15 Jahren werden kaum noch Vergasermotorräder gebaut. Oder zählst du alle Mofas und 2-Rädrige Kellerleichen mit? :denk:

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  • Meine Kawasaki ZL 600B von `97 (Vergaser), hat mit E5 Sprit, auch nach einem Jahr Standzeit, nur Strom gebraucht um zu Starten.
    Weder im MC dem ich angehörte, noch von anderen Motorrad-Freunden habe ich von Problemen mit E5 gehört.
    E10 füllt allerdings auch niemand, den ich kenne in sein Fahrzeug, egal wieviel Räder.


    Gruß René


    Jacky , mein Vorschlag: Stultitia non morietur :todlach:

  • Na ja, als Motorradfahrer hat man mit anderen Motorradfahrern zu tun und das prägt den Blick. Das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Motorräder geht bereits stark auf die 20 Jahre zu und bei den jüngeren Baujahren haben noch längst nicht alle Einspritzanlagen. 90 % mögen zu wenig Einspritzanlagen sein, in meinem Bekanntenkreis überwiegen allerdings die Vergaserfahrer noch mehr. Da das aber nicht repräsentativ ist, habe ich zum Pie mal Daumen noch etwas Daumen nachgelegt, um auf die 90 % zu kommen. Es mögen auch nur 70 % oder 80 % Vergasermotoren sein, aber so oder so, die Vergasermotoren überwiegen nach wie vor deutlich. Auch wenn mein momentan einziges Moped auch eine Einspritzanlage besitzt.


    Gruß Michael

  • Wir haben uns heute mal nach einem neuen Gebrauchtwagen für meine Frau um geschaut, die Gebrauchtwagenperle die wir suchen war noch nicht dabei. Was ich aber feststellen musste die Händler egal welche Marke quellen ja extrem über an Neuwagen. Ich war nun schon oft nach Autos schauen egal zu welcher Jahreszeit, aber dieses Jahr finde ich es extrem.


    Da will sich evtl. HMD nicht noch die Butter vom Brot durch die EU Wagen nehmen lassen, und macht vielleicht deshalb solche Spielerein.
    Bin mal gespannt wie schnell solche Massen an Neuwagen abfließen werden, danach last sich dann vielleicht besser die Perle unter den Gebrauchten finden :)

  • Sehr gut! Ich bin dafür, und ich liebe Hyundai - und das, was diese Marke für ihre Händler tut! :super:

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  • Ich finde es auch gut so !
    So werden die richtigen Händler geschützt und unterstützt !

  • Das ist auch meine Meinung! Deutsche Händler sollen in Deutschland gefördert werden, und nicht die Garantiearbeiten an Sparbüchsen a la EU-Modelle tragen müssen- zum Nachteil der Inlandskunden.

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • Selten so einen Quatsch gelesen :mauer:
    Seit wann ist es denn nachteilig für den "deutschen" Kunden wenn Hyundai Garantiearbeiten an EU Fahrzeugen vor nimmt?
    Ich denke, dass sich die Leute die über einen EU Wagen nachdenken jetzt eben für eine andere Marke entscheiden werden.
    Und wenn das jetzt dazu führt, dass deutsche Händler jetzt meinen den Listenpreis für ihre Autos verlangen zu können dann werden die sich ganz schön umgucken.
    Für die Preise die in den Broschüren stehen kann ich mir nämlich locker Autos anderer Hersteller (höheres Prestige) leisten.
    Aber gut, wir werden ja sehen wo das hin führt. Meiner Meinung nach verkauft sich ein Hyundai vor allem auch über den Preis.
    Sollte es aber so bleiben wie es ist, nämlich das es auf die Phantasielistenpreise fette Rabatte gibt, dann ist mir das mit den EU Autos egal :D


    PS: Bedeutet das jetzt eigentlich, dass ich nach Frankreich fahren kann und mir dort einen (eventuell günstigeren) Hyundai kaufen kann und dann trotzdem Geld gespart habe? Klingt in dem Artikel irgendwie so :denk:

  • Hyundai hat sich auch schon verkauft, als es so gut wie keine EU-Importe gab - und so wird es auch weiter bleiben, die Zulassungszahlen werden nur wenig dadurch beeinflusst.
    Und wenn man etwas nicht versteht, dann sollte man - bevor man etwas als "Quatsch" abtut - lieber fragen, warum es denn so sein sollte:
    Durch nötige Garantiearbeiten an EU-Modellen werden Arbeitskräfte und Werkstattplätze gebunden, und dadurch ergibt sich für den Kunden deutscher Modelle eine Verzögerung in der Terminvergabe - und damit längere Wartezeiten, die ohne EU-Werkstattblockade nicht vorhanden wären.
    Ein Kundenorientiert handelnder Unternehmer sieht also durch Fremdfahrzeuge aus der EU (welche nicht von deutschen Vertragshändlern, oder gar von ihm selber verkauft wurden) einen "Nachteil" für seine Kunden.

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  • Verstehe ich hier etwas falsch? Nach dem Focus Artikel, entnommen der Zeitschrift Automobilwoche, möchte Hyundai das Preisniveau der deutschen Händler stabilisieren. Okay, kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Was aber ist mit den offiziellen deutschen Händlern, die dem Kunden Preise anbieten, die andere Händler nie anbieten könnten. Hier rede ich z.B. von zwei großen Händlern aus dem Ruhrgebiet. Die jagen sich mit Nachlässen gegenseitig die Kunden ab.
    Da wird der Händler, der einen wirtschaftlich verantwortbaren Nachlass gibt, auch den Gedanken bekommen, dass Hyundai selbst mit unterschiedlichen Mitteln dass eigene Händlernetz boykottiert. Denn nicht jeder Händler ist in der Lage Nachlässe einzuräumen, die unterhalb der Preise von EU Importen liegen. Somit belügt sich Hyundai nach meinem Verständnis selbst, wenn es die Rabattschlachten im eigenen Händlernetz nicht unterbindet.
    Andererseits ist es bei EU Fahrzeugen wohl Tatsache, dass sie immer von regulären Händlern stammen und dieser reguläre Händler das zu exportierende Auto in seinem Heimatland zur Garantie/Gewährleistung anmelden muss. Wie soll denn dieser Weg kontrolliert werden?

  • Anhand der Fahrgestellnummer lässt sich das Zielland des Fahrzeuges bestimmen - und das Garantiescheckheft wird eingezogen. Kein Scheckheft - keine Garantie.

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