Beiträge von kogie

    Hallo Beroon33,


    bis vor einigen Monaten hatte ich zwei ix20 im Einsatz (einer privat, der andere als Geschäftswagen - beide neu gekauft). Der zuletzt genannte war ebenfalls Baujahr 2014 (zuletzt 140.000 km). Vor rund 2 Jahren ist mir bei dem aufgefallen, dass die Schaltung auch etwas schwergängiger war, als im Neuzustand. Allerdings würde ich die Beschreibung "schalten kaum noch möglich" in diesem Fall als deutlich übertrieben einstufen. Es war eben ein bisschen schwergängiger, als im Neuzustand.


    Anlässlich einer Inspektion wies ich den Kundendienstberater der Hyundai-Fachwerkstätte darauf hin und bat darum, den Getriebeölstand zu überprüfen. Das wurde gemacht, wobei aber kein Öl fehlte. Auch sonst hatte man für die Schwergängigkeit keine Erklärung. Ein Getriebeölwechsel sei aber bei diesen Fahrzeugen von Hyundai nicht vorgesehen. Das bleibt angeblich lebenslang drin. Nun ja, so ganz glauben konnte ich das allerdings nicht. Ich habe aber darauf verzichtet, weiter nach einer Ursache zu suchen. Stattdessen wurden meine beiden ix20 nach und nach verkauft. Gründe waren aber nicht die schwergängigen Schaltvorgänge, sondern die Umrüstung auf Elektromobilität. Ansonsten war ich mit meinen ix20 immer sehr zufrieden.


    Gruß Walter

    Nein nicht sichtbares. Polfett hab ich da mal ran gemacht

    Hallo @Planitzer,


    schön, dass Du das Problem schon gelöst hast.


    Ansonsten muß ich sagen, dass hier ein Irrtum zugrunde liegt: Polfett dient nicht der besseren Leitfähigkeit, sondern genau dem Gegenteil. Es isoliert und sorgt somit sogar für eine SCHLECHTERE Leitfähigkeit. Also besser Kontaktspray verwenden, als Polfett. Man bringt Polfett üblicherweise an den Batteriepolen an. Aber erst, nachdem die Batterie eingebaut und angeschlossen ist. Damit soll einer Korrossion vorgebeugt werden. Ich meinte früher auch, das würde der besseren Leitfähigkeit dienen und musste diesbezüglich dazulernen.


    Ich hatte bei einem meiner ix20 ein paar Wochen nach dem Kauf (als Vorführwagen) auch einen sehr schlechten Radioempfang bemerkt und dies beim Händler reklamiert. Der stellte dann fest, dass die außen liegende Wicklung an der Stummelantenne von einem Marder angeknabbert war. Er ersetzte diese Stummelantenne und meldete den Schaden seiner Versicherung, da das Auto vor dem Verkauf bei ihm einige Wochen/Monate auf dem Hof gestanden hatte. Damit war alles wieder OK. Die kleine Beschädigung an der Wicklung hatte ich gar nicht bemerkt.


    Gruß Walter

    Bin mir nicht sicher, wer gemeint ist, da mehrere Personen über Verbindungsprobleme mit Bluetooth zu Samsung/Android-Smartphones berichtet haben. Ich habe an beiden ix20 kein Navi, sondern nur das Original-Radio mit Bluetooth und Freisprecheinrichtung. Der regelmäßige Rauswurf der Registrierung passiert an beiden ix20 (einer ist Baujahr 2011, der andere 2014).


    Ich denke, das liegt einfach nur daran, was cowi-c5 in #10 sehr schön beschrieben hat.

    Das ist definitiv eine Unverträglichkeit zwischen dem ix20-Bluetooth-Modul und Samsung-Geräten mit Android. Ich verwende mein Samsung-Smartphone wechselweise einmal im ix20 und dann wieder im KIA Niro. Bei KIA musste ich es nur einmalig vor 14 Monaten registrieren und diese Registrierung ging seither nie verloren. Beim ix20 wird sie dagegen monatlich ein bis zwei Mal zerschossen. Ich entferne dann sowohl auf der Seite des Handys wie auch im Auto die alten Einträge und registriere das Phone neu. Für die nächsten 2 Wochen klappt es anschließend wieder, bis irgendwann erneut beim Losfahren die Meldung kommt "Registrierung fehlgeschlagen".

    Und mich bitte anschließend nicht schimpfen wegen des doch ganz erheblichen Lötaufwandes. Ein halber Tag ist da wirklich weg wie nix. Aber es erzeugt ein ganz tolles Selbstwertgefühl, wenn man die fertige Platine mit Strom versorgt und sie funktioniert ..... ^^. Der Nachteil dieser Lösung: Das Handy sollte natürlich ständig betriebsbereit sein. Ansonsten bekommt man alte Handys bei ebay oder ebay-Kleinanzeigen für deutlich weniger als 5 €.

    Hallo Planitzer,


    schon vor knapp 10 Jahren hatte ich den Wunsch, aus der Ferne meine Sauna einzuschalten, damit sie bereits aufgeheizt ist, wenn ich von der Wanderung zurückkomme. Dafür gibt es von renommierten Saunaherstellern Lösungen, die für 4-stellige Euro-Beträge angeboten werden.


    Habe damals eine Selbstbau-Platine beim Elektronik-Versandhändler (Kaufpreis: 10,99 €) gefunden und mich dafür entschieden, selbst einen halben Tag hinzusitzen, Anleitungen zu lesen und zu löten. Muß mir doch glatt überlegen, ob ich das vielleicht nochmals mache und Dir das fertige Produkt für einen 4-stelligen Betrag anbiete :). Auf jeden Fall kann dieses Teil genau das, was Du haben möchtest. Es müsste nur einer von uns die Bereitschaft mitbringen, einen halben Tag zu löten. Ich meine, es waren 86 Lötpunkte, die ich anzubringen hatte. Die ganze Platine ist etwa 5x8 cm groß. Die befestigt man dann in einer Plastik-Vesperdose (Kaufpreis 1 € - wegen der Abdunkelung notwendig), schnallt auch noch ein Handy dazu und sorgt dafür, dass der an einem biegsamen Draht aus der Platine ragende Helligkeits-Sensor über dem Handy-Display liegt. Bedingung für den Betrieb: Das Handy muß mit einer SIM ausgestattet, eingeschaltet und erreichbar sein. Und es muß mit einem leuchtenden Display ausgestattet sein, das bei eingehenden Anrufen kurz aufleuchtet. Und ich durfte natürlich nicht die 7,5 kWh meines Saunaofens über diese Platine laufen lassen, sondern musste noch einen Schütz dazwischenschalten (hatte ich damals noch im Keller rumliegen). Du darfst dann nur Deinem Nachbarn nicht die Handynummer geben, sonst schaltet der sich auch immer das Licht auf Deine Kosten an. Man kann die Platine per DIP-Schalter so einstellen, dass nach einem Anfruf für wenige Sekunden bzw. bis zu einer Stunde der Schaltkontakt geschlossen wird. Oder man stellt sie so ein, dass der erste Anruf einschaltet, der zweite dann wieder abschaltet.


    Dieses Teil ist eine geniale Erfindung und kostete mich nur 11,99 €. Nutze es schon seit fast 10 Jahren für meine Sauna. Und das Tollste: So ein Schaltvorgang kostet keinen einzigen Cent, weil ja niemand am Handy abnimmt .....


    Gruß Walter

    Ist zwar korrekt, dass es sich hier um "Kleinkram" handelt. Trotzdem kann ich keinen Grund erkennen, warum die Kundin sowohl die Gebühr für die Nachprüfung, wie auch den zusätzlichen Tag Mietwagen zu tragen hat. Service sieht anders aus ....


    Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass @White Shark den Kundendienst-Berater mit den mitgebrachten Scheinwerferbirnen verärgert hatte. So nach dem Motto: "Der werden wir es aber zeigen, ob die damit wirklich Geld sparen kann. Wenn man uns diese Handelsspanne nimmt, dann holen wir sie eben wieder an anderen Posten rein."

    Und dann gibt es auch noch USB2- oder USB3-Sticks. Bei einem USB-Anschluß der im Jahr 2011 auf den Markt kam, würde ich eher zum USB2-Stick tendieren und ihn nicht unbedingt mit einem USB3-Stick überfordern.


    Auch das Dateisystem, mit dem der Stick formatiert wurde, könnte eine Rolle spielen (FAT32, NTFS).

    Ich denke, da gibt es bezüglich der Haltbarkeit auch Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Lieferanten. Wir reden ja hier nicht von einem Original-Hyundai-Teil, sondern von einem Nachbau. In Beitrag #8 hatte jan99 ein Angebot von Amazon verlinkt. Meine Tastenfelder hatte ich damals bei einem ebay-Anbieter aus Prag bestellt.

    Habe es auch gemacht und da war überhaupt nichts geklebt. Und zwar beim Schlüssel meines ix20 1.4 CRDi, Baujahr 2011. Das Schlüsselgehäuse sieht bei mir exakt so aus, wie im Bild von jan99 abgebildet.


    Habe mal ein Youtube-Video gesehen, wie man die komplette Elektronik in ein neues Schlüsselgehäuse umbaut. Abwohl ich beruflich mit der Reparatur von PCs zu tun habe, wollte ich mir diesen Umbau nicht wirklich antun und war damals sehr froh, dass die Schlüsselreparatur so einfach zu bewältigen war.

    Hallo,

    da muß man gar nix zerlegen. Man löst einfach nur diese Gummi-Einlage, bestehend aus den drei Tastenfeldern vorsichtig mit einem kleinen Schraubenzieher heraus. So wie das bei Deinem Schlüssel aussieht, kann man an diesem Tastenfeld sowieso nicht mehr viel kaputtmachen. Anschließend das neue Tastenfeld mit einer kleinen Menge Vaseline oder Flüssigseife außen herum einreiben, damit es besser in den Falz reinrutscht. Die ganze Aktion sollte in 3 bis 4 Minuten erledigt sein. Schlüsselgehäuse öffnen ist also nicht nötig.

    Gruß Walter

    Hallo wombatix20,


    als ich vor gut 20 Jahren wiederkehrende und extreme Probleme mit Sägezahnbildung an den hinteren Reifen hatte, empfahl mir der Werkstattmeister, künftig alle 10.000 km die Räder achsweise zu tauschen (das war damals ein Renault 21 Nevada = Kombi). Das mache ich seither und habe durchweg gute Erfahrungen damit gemacht. Manche Hinterachsen haben eine gewisse Anfälligkeit für Sägezahnbildung, wenn man die Reifen über viele tausend Kilometer unverändert dort fährt. Hat die Sägezahnbildung erst mal begonnen, ist es zu spät. Da hilft dann nur noch wegwerfen - für einen achsweisen Tausch ist es dann leider schon zu spät.


    Diese Tipps helfen Dir momentan nicht wirklich weiter. Aber solltest Du einen neuen Satz Sommerreifen kaufen, wäre es eventuell eine überlegenswerte vorbeugende Maßnahme, damit diesem Satz nicht nach kurzer Zeit das gleiche Schicksal droht.


    Gruß Walter

    Hallo Peter,


    sowas hatte ich auch mal kurz vor Ablauf der 5-Jahres-Garantie und das wurde noch über die Garantie abgewickelt. Erneuert wurde damals das Türschloß in der Fahrertür - sonst nichts. Habe nicht wirklich verstanden, was da geklemmt hatte. Aber seitdem ist Ruhe und ich meine, das war vor etwa 18 Monaten.


    Gruß Walter

    Dieses zusätzliche Kabel ist m.W. optional.

    Es wird z.B. für die Stromversorgung des Kühlschranks im Wohnwagen genutzt, wenn man steht.

    Bei der 13-poligen Belegung der Anhänger-Steckdose muß man unterscheiden zwischen


    - Klemme 9 >>> Stromversorgung für Zusatzgeräte im (Wohn-)Anhänger, auch als Dauerplus bezeichnet, und

    - Klemme 10 >>> Ladeleitung Batterie (steht nur unter Spannung, wenn die Zündung an ist).


    Für beide Anschlüsse sollte man nicht am Kabelquerschnitt sparen. Üblicherweise verwendet man beides Mal Kabel mit 2,5 mm².


    Mein 30 Jahre alter Wohnwagen hatte bis letztes Jahr diese Unterscheidung noch nicht. Da hing noch alles auf Klemme 9. Bis mir dann eine professionelle Camper-Fachwerkstatt einen neuen Kühlschrank einbaute. Die legten extra ein zusätzliches Kabel vom Stecker an der Deichsel bis zum neuen Kühlschrank, um dieses Gerät mit Klemme 10 verbinden zu können.


    Das hat den Hintergrund, dass der Kühlschrank natürlich nur laufen sollte, solange der Motor des Zugfahrzeugs in Betrieb ist. Damit wird verhindert, dass der Kühlschrank die Batterie des Zugfahrzeugs leersaugt, während man auf der Reise einen Mittagsschlaf hält oder zum Shopping einen Stopp einlegt (in solchen Fällen sollte man den Kühlschrank besser auf Gasbetrieb umschalten).


    Für die Elektrik des Zugfahrzeugs bedeutet dies: sowohl Klemme 9 als auch Klemme 10 der Anhängersteckdose sind optional, sofern man keinen Camping-Anhänger oder irgendwelche forstwirtschaftlichen Geräte anstecken möchte. Für den professionellen Anschluß von Camping-Anhängern würde ich aber empfehlen, beide Klemmen zu belegen, wobei die Klemme 10 über das Zündschloß laufen muß. Verzichtet man auf Klemme 10 kann es passieren, dass bei neueren Anhängern der Kühlschrank nicht mit 12 V funktioniert. Diese Klemme 10 wird als Ladeleitung bezeichnet, weil damit eine eventuell im Wohnanhänger vorhandene Zusatzbatterie geladen werden soll. Aber auch größere Geräte (z.B. Kühlschränke) sollten diese "Ladeleitung" nutzen.


    Gruß Walter

    Exakt so, wie in dem Link von @3Zylinder dargestellt, sieht es bei mir aus. Die Fahrräder stellen natürlich einen sehr großen Luftwiderstand dar, was zu extrem hohem Spritverbrauch führt. Aber ich nutze diese Variante nur dann, wenn der Wohnwagen am Haken hängt und dadurch der sonst verwendete Kupplungsträger keinen Platz mehr hat. In diesem Fall stört mich auch der Luftwiderstand nicht, weil der Wohnwagen sowieso genauso hoch ist.


    Bei dem Heckträger handelt es sich um einen Logic Menabo mit 2 Schienen. Den habe ich vor 12 Jahren für gut 80 Euro in einem Internetshop supergünstig als Neuware gekauft. Das Teil war aber vom Werk aus extrem instabil und ich brauchte noch einige Aluschienen aus dem Baumarkt zur Verstärkung. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man auch für wenig Geld was erreichen. Allerdings ist der Montageaufwand (45 Minuten) deutlich größer, als bei meinem Kupplungsträger (3 Minuten). Aber 1 bis 2 Mal pro Jahr treibe ich gerne diesen erhöhten Aufwand. Man muß aber dabei verdammt aufpassen, dass man den Lack am ix20 nicht beschädigt und immer schön Gummipolster unterlegt, wo etwas scheuern könnte. Das ist bei einem Kupplungsträger natürlich kein Thema, weil da alle Teile weit weg vom Lack sind.

    ....., er ist oben und unten an der Ummantelung schon recht deformiert.


    Verstehe ich das richtig, dass bei dir die Hartschale defekt ist? Also nicht die Gummitasten? Über den Austausch der gesamten Hartschale habe ich mal ein Youtube-Video angeschaut. Danach habe ich mich ganz schnell von dem Gedanken getrennt, diese Operation durchzuführen. Zumal bei mir nur die Gummitasten zerbröselt waren. Dieses Tastenfeld gibt es als Ersatzteil und das ist innerhalb von 2 Minuten ausgetauscht, ohne das Gehäuse überhaupt öffnen zu müssen. Und normalerweise zersetzt sich doch auch nur dieses Tastenfeld. Das Hartschalengehäuse halte ich für ziemlich unkaputtbar - da muß ja einer mit dem Panzer drübergefahren sein? :D

    Meiner mit dem 1,6l CRDi brauchte über 130.000 km gemessen 6,67 l/100 km. Da sind aber auch einige Fahrten mit Wohnwagen dabei, was natürlich den Schnitt enorm nach oben treibt (1.300 kg Anhänger-Gesamtgewicht). Als Schluckspecht würde ich den Motor nicht bezeichnen. Da habe ich schon ganz andere Werte erlebt.

    So geht´s mir auch. Da einer meiner ix20 im Herbst (nach 9,5 Jahren) eine neue Batterie bekommen soll, habe ich mir das gestern mal vorab angeschaut. Um ein bisschen besser reinschauen zu können, habe ich oberhalb der Batterie die Regenrinne abgenommen. Dann konnte ich (mit Taschenlampe bewaffnet) EINE dieser beiden unteren Schrauben zumindest mal sehen. Allerdings hatte ich keine Chance, mit irgendeinem Ringschlüssel oder einer Sechskantnuss inkl. Verlängerung an diese Stelle ranzukommen. Die andere untere Schraube konnte ich nicht einmal sehen.


    Da habe ich dann ganz schnell wieder alles zusammengebaut. Das werde ich mir nicht antun - wozu hat man denn KFZ-Fachwerkstätten? Sollen die sich mal damit herumquälen .....