Beiträge von erfus

    Hallo!


    Ich hab gestern eine Anhängerkupplung von Westfalia mitsamt fahrzeugspezifischem Elektrosatz verbaut. Dabei ist mir aufgefallen dass der Platz zwischen dem AHK Träger und der Reserveradmulde extrem gering ist, einer der Bolzen vom Träger bohrt sich sogar in die Reserveradmulde hinein, sodass innen eine kleine Delle ist.
    Ich hab das Ganze nun dick mit Unterbodenwachs eingesprüht in der Hoffnung dass es nicht anfängt zu rosten. Ansonsten muss er wohl zum Karosseriebauer, den Teil rausschneiden, und eine bewusste Mulde in die Reserveradmulde reinschweißen, damit der Träger Platz hat.


    Angst habe ich vor allem wenn mal wirklich Last auf der AHK ist, ob sich der Bolzen durch die Verwindung dann nicht noch weiter reinbohrt ...


    Habt ihr damit Erfarungen? Auto ist ein i30cw FDH BJ 2012, 1.4l Benziner G4FA.


    Danke!


    Gruß
    erfus

    Hallo!


    Soweit ich weiß ist die originale ja elektrisch verstärkt. Ich weiß nicht wie breitbandig der Verstärker ist, hat da jemand technische Daten dazu?
    Hat jemand Erfahrungen wie da die splitter funktionieren? Da gibts ja auch aktive und passive.


    Danke!
    Gruß
    erfus

    Hallo!


    Ich hab mir in meinem i30 FDH ein DAB Autoradio eingebaut und muss nun die alte UKW Antenne gegen eine DAB/UKW Kombiantenne tauschen. Hat da schon jemand mal erfahrungen gemacht damit? Vor allem wie groß die vorhandene Bohrung ist?


    Danke!


    Gruß
    erfus

    Naja, dafür haben sie sich halt entschuldigt. Der Kundenumgang war auch immer stets freundlich, hab bis auf die durchgeführte Arbeit die Werkstatt als äußerst positiv in Erinnerung. Ich vermute da wird ein Azubi halt einfach keine Lust gehabt haben in den Weihnachtsfeiertagen zu arbeiten. Da kann die Werkstatt halt auch nicht direkt was dafür.


    Ich bin mir jetzt aber auch nicht sicher was ich machen soll. Ob ich das Angebot annehme und es dabei einfach belasse ... ich hab seit dem Vorfall knapp 1500km runter, Kühlwasserstand und Ölstand stabil, keine Öl/Kühlwasservermischungen, kein erhöhter Verbrauch, ...
    Somit hoffe ich stark dass es der Motor überlebt hat. Nachdem wir ja nur von einem Kühlwasser und keinem Ölmangel sprechen wäre der erste offensichtliche Schaden wohl die ZKD, oder? Wenn die in Ordnung ist (sieht ja danach aus), kann man dann auch davon ausgehen dass sonst keine Schäden aufgetreten sind?


    Danke!
    Gruß

    Update: In der ersten E-Mail hat die Werkstatt natürlich alles abgestritten. Angeblich gäbs ja ein Video davon, und wenn Kühlmittel fehlte, wäre das ja sicher nicht mit der Reparatur in Verbindung zu bringen. Außerdem, wenn Temperaturschäden am Motor entstanden sind, wären die mit Sicherheit von der Überhitzung des Motors aufgrund defekten Thermostats.


    Woraufhin ich dann ein wenig zornig wurde, und meinte, 100.000km war der Kühlmittelkreislauf dicht, direkt nach der Reparatur fehlten 1.5l, jetzt ist er wieder dicht. Wo ist das also nicht mit der Reparatur in Verbindung zu bringen?


    Zum Thema Schäden aufgrund von Überhitzung habe ich freundlichst zu bedenken gegeben, dass der Defekt des Thermostats war, dass er zu früh öffnete, somit der Motor zu kühl lief, und nicht zu spät. Schäden in diese Richtung wären somit auch eindeutig der Reparatur zuzuordnen. Nachdem sie mir ja dankenswerter Weise den Thermostat hinterlassen haben, wäre es ja im Zweifelsfall sicher auch kein Problem dies nachzuweisen.


    In der E-Mail darauf bot man mir ohne weitere Rückfragen an, den gesamten Arbeitswert von 11 Einheiten in Höhe von knapp 110€ zu refundieren. Spannend, da hatte wohl jemand dann doch ein wenig mulmiges Gefühl ... :mauer:

    Hallo!


    Willst Du diese Werkstatt mit der Thematik konfrontieren?

    Ja, werde ich. Bin gespannt!


    Mir hatte die Werkstatt nach dem Kühlwasser Tausch wenigstens beim Abholen des Wagens mitgeteilt das ich den Stand im Ausgleichsbehälter die nächsten Tage beobachten soll da noch geringfügig Luftblasen im System sein könnten.

    Jop, das kenne ich auch, als ich die Steuerkette auf Verdacht wechseln lies. Dass das System nie 100% Luftfrei wird ist klar - dafür gibts ja den Ausgleichsbehälter. Aber wie gesagt, wir reden nicht von ein wenig Schwund, sondern wir reden von 1.5l die gefehlt haben, das ist das doppelte des Ausgleichsbehälters. Der Ausgleichsbehälter ist ja nichtmal in der Lage so viel in so kurzer Zeit zu fördern, der hat langsam vor sich hingeblubbert, aber im Kühler war gähnende Leere.


    daß falsches Kühlmittel zu mischen, Schaden im Kühlsystem hervorrufen kann!!

    Das war mir bewusst, warum ich nicht einfach Wasser nachgekippt habe weiß ich nicht, wäre mit Sicherheit die schlauste Lösung gewesen. Manchmal hat man in solchen Situationen einfach Scheuklappen vor den Augen ... Allerdings hab ich ja auch G12+ nachgeleert, welches ich im Kopf hatte als verträglich. Dein Link bestätigt das auch nochmal:

    Zitat

    Daher und um der allgemeinen Unkenntnis über diesen Umatnd Rechnung zu tragen, reichte die Industrie das silikatfreie und ebenfalls rotviolette G12+/G30 nach, das mit anderen Frostschutzmitteln mischbar ist.


    Zitat

    Wieviel mußtest Du denn nachkippen?

    1.5l


    Ich hab gestern Nacht ja noch Öl und Kühlwasser gewechselt. Mangels offener Hyundai Werkstatt ist nun komplett G12+ drinnen, und kein Gemisch mehr, statt dem G11(?) von Hyundai. Mit den Unterschieden der beiden habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt, ob ich da jetzt dauehaft G12+ drinnen lassen kann oder ob es in absehbarer Zeit wieder raus muss.


    Wie dem auch sei, bin um den Motor da ein wenig mehr besorgt als ums Kühlmittel :S

    Hallo!


    Auto: i30cw FD 2012, 1.4l Benziner, G4FA


    Ich habe gestern meinen Thermostat in einer Hyundai Vertragswerkstatt in Deutschland tauschen lassen. Eines der seltenen male dass ich etwas nicht selber mache - aber es war mir ehrlich gesagt einfach zu kalt und ich hatte keine Lust mich unters Auto zu legen. Somit dachte ich mir, hin und wieder kann man sich schon die Werkstatt gönnen, und bin zu einer recht großen Vertragswerkstatt gefahren.


    Dort wurde mir der Thermostat getauscht, und ich bekam das Auto zurück. Ausgleichsbehälter war voll. Ich hab allerdings gemerkt dass sich die Temperatur nicht so verhält wie ich es gewohnt war nach einem Kühlwasserwechsel (habe eine Digitalanzeige für Öl+Kühlwasser temp am OBD), sondern zuckte etwas mehr herum. Ich dachte mir dabei aber noch nichts - dachte mir einfach dass sie ihn mit Sicherheit nicht so sorgfältig entlüften wie ich das normalerweise mache, aber wird schon ok sein, den Rest holt er sich aus dem Ausgleichsbehälter.


    Nunja - soweit so gut, bis dann die erste heftige und längere Steigung kam ohne Möglichkeit sicher anzuhalten. Temperatur stieg auf 117°C, sowie Öltemperatur auf 131°C bis ich die Möglichkeit hatte anzuhalten. Die Werte waren die maximalen auf der gesamten Fahrt, und bei diesen Werten habe ich dann auch endlich sicher anhalten können. Die gesamte Fahrt dauerte ~20km, wobei diese Werte erst im letzten km aufgetreten sind.


    Nunja, mal vorsichtig mit einem Fetzen den Druckdeckel geöffnet, und siehe da, gähnende leere. Hab den Motor abkühlen lassen und bin zur nächstbesten Werkstatt gefahren. Dort hab ich zwar nicht das passende blaue Kühlmittel von Hyundai bekommen, sondern ein rotes G12+. Was solls dachte ich mir, lieber das falsche Kühlmittel und Zuhause dann selber nochmal mit richtigem wechseln als einen kochenden Motor. Bis nach Hause habe ich sage und schreibe 1.5l !!! Kühlflüssigkeit nachgefüllt, dann war das System aber auch halbwegs luftfrei und stabil.


    Da hauts mir doch echt alle Sicherungen raus :cheesy:
    Ich mach normalerweise alles selber, hatte aber nun einfach keine Lust, und wollte mir Werkstatt "gönnen". Ich bin ja schließlich auch in eine große Vertragswerkstatt gefahren, und nicht in die Frittenbude nebenan. Und das mit einem Baujahr 2012! Koste es was es wolle, solange es ordentlich erledigt wird. Das erachte ich aber ABSOLUT nicht als ordentlich. Jeder normale Mensch ohne den Messwerten wäre weitergefahren ... Und ich habe brav 153€ für den Tausch + Thermostat gelöhnt. Wofür auch immer man 55 Minuten braucht um bei einem G4FA einen Thermostat zu tauschen, der ist ja schließlich gut zugänglich bei dem kleinen Benziner. Hätte gesagt gemütlicher Thermostattausch 10 Minuten + 10-15 Minuten entlüften.


    Was solls, ich bin kein übler Mensch, ich mach keinem direkt einen Vorwurf. Ich kenn das etwas eigene Kühlsystem vom G4FA ja selbst gut genug, da braucht man schon etwas Geduld um es sauber zu entlüften. Schade aber dass sie das in einer Vertragswerkstatt nicht gebacken bekommen, dachte ich mir bis zu dem Zeitpunkt.


    Aufgrund der hohen Temperaturen hab ich Zuhause Sicherheitshalber das Öl gewechselt (laut Liqui Moly zersetzen sich Additive ab 120°C), sowie das Kühlmittel. Dann kam aber mein persönlicher Höhepunkt: Ich nehm die untere Motorabdeckung runter, und was fällt mir entgegen?? Der alte Thermostat.
    Da hats mir dann jetzt endgültig gereicht. Wir sprechen hier nicht mehr von einem Fehler der jedem passieren kann, sondern meiner Meinung nach von einem einfachen: hatte kein Bock auf die Arbeit heute. Ich wiederhole mich: Ich habe dafür 153€ in einer Vertragswerkstatt gelöhnt!



    Wie dem auch sei, ich werde sicher versuchen davon etwas zurück zu bekommen.


    zu meinem eigentlichen "Problem": Was sind eure Einschätzungen bezüglich dem Motor? Kann er davon Schaden genommen haben? Temperaturen waren zu keiner Zeit im roten Bereich, allerdings finde ich 130°C Öltemperatur brutalst hoch. Ich weiß allerdings auch nicht wo genau der Öltemp Sensor vom G4FA sitzt. Zumal war der Block mit Sicherheit nicht voll mit Kühlflüssigkeit, sondern nur teilgefüllt.
    Ich meine etwas erhöhte Geräusche aus dem Ventiltrieb zu vernehmen. Allerdings hört man nach sowas natürlich auch die Flöhe husten. Daher würde mich mal eure Einschätzung interessieren!
    Öl war ein Total Quarz 5W-30. Leider kein -40, hatte eigentlich nicht vor jemals hohe Öltemperaturen zu erreichen 8|


    Danke!
    Gruß
    erfus

    Unterm Sitz liegt leider kein Kabel, und auch die Verblendung hab ich demontiert, liegt leider auch nichts drunter.


    Ich werde wohl nicht darüber hinwegkommen Strom von der Batterie zu ziehen. Habe mir überlegt 6mm² in den Innenraum zu legen und dort eine vernünftige Verteilerdose zu montieren. Kennt da jemand gute Möglichkeiten dazu?

    Hallo!


    Für den Einbau eines Funkgeräts suche ich im Innenraum Strom, 12V, 10A sollten es mindestens sein. Ich bin absolut kein Freund von irgendwelche Kabeln anschneiden oder ähnliches, daher suche ich eine möglichst saubere Lösung.


    Beim Einbau des Potis für die Instrumentenbeleuchtung hab ich gelernt, dass bei Hyundai der Kabelstrang oft einfach im Auto liegt aber nirgends angeschlossen ist. Jetzt habe ich gesehen, dass im Sicherungskasten die 15A Sicherung für die nicht vorhandene Sitzheizung gesteckt ist. Weiß jemand, ob das Kabel für die Sitzheizung irgendwo herumliegt? Oder ob sonst irgendwo im Auto noch ungenutzter Strom liegt?


    Besten Dank!


    Gruß
    erfus

    Eventuell beruhigt es dich dass deine Fehlerbeschreibung eigentlich ziemlich eindeutig auf ein defektes Relais zutrifft. Zuerst funktioniert es manchmal nicht (idR beim Schließen, also Zündung ein), dann irgendwann garnicht mehr.


    Wird schon laufen! :)

    Also die Steuerkette sitzt schon mal auf der anderen Seite ... Würde diese nun definitiv ausschließen (zu langes Rasseln, falsche Seite, beim 1.0 imho auch nicht üblich)


    Dort wo du markiert hast sitzt der Turbolader und auch der eine und andere Treibstoff-Komponent ... Ich könnte mir für das Geräusch nun viele Ursachen vorstellen, angefangen bei der ungenauen Turbo Regulierung direkt nach dem Start bishin zu dem vermutlich wahrscheinlichsten: Injektoren werden pulsierend angesteuert. Wenn er kalt ist dann werden die zu "laufhilfe" natürlich anders angesteuert als wenn er warm ist. Ich schätze der erzeugt einfach einen Duty Cycle auf den Injektoren die zufällig so klingen und aufgrund des Leitungssystems dann Resonanz machen. Das ganze ist am Audio-File natürlich schwerer zu erkennen als in der Realität, aber ich bilde mir ein dass das Geräusch zum Takt passt, und somit nicht irgendwas mechanisches ist was da herumrasselt (Kette, ...)


    Zur Sicherheit würde ichs bei der nächsten Inspektion anmerken, aber ich denke da musst du dir keinen Kopf drum machen ... Klingt auf jeden Fall nicht so als wäre es ein Besorgniserregender Komponent ... Manchmal macht man sich auch einfach zu viele Sorgen. :)


    Sies anders - die Hyundai Gamma Motoren rasseln leidenschaftlich mit der Kette - die Kappa Motoren halt mit den Injektoren o.ä. Beide laufen aber sauber sobald sie warm sind. :)

    Hätte zuerst auf das übliche getippt - Steuerkettenrasseln solange noch kein Öldruck anliegt. Aber das klingt irgendwie nicht danach. Schon gar nicht so lange ...
    Hört sich doch irgendwie sehr nach Injektoren an ...


    Du kannst mal mit offener Haube starten und versuchen zu orten woher das Geräusch kommt ... Wenn es "von überall eher oben" kommt dann würde das meinen Verdacht auf Injektoren verstärken ...

    Ich kann die zumindest die Kupplungsthematik bestätigen, ist bei meinem 1.4er auch so, und scheinbar generell bei allen i30 FD mit Benziner.
    Ja man gewöhnt sich daran - aber wirklich angenehm ist die Kupplung nie. Du wirst dich die ersten 10.000km beim Bergauf Anfahren anfühlen wie ein Fahranfänger, glaub mir. Ich hab nun 40.000km runter (in knapp 1 1/2 Jahren), schön langsam klappts in fast jeder Situation, aber auch nicht überall. Ich versuche ebenfalls so wie du mit extrem niedriger Drehzahl anzufahren, und erst bei komplett geschlossener Kupplung Last zu geben. Das ist bei den FD's dank dem nervösen Gaspedal und der ungenauen plötzlichen Kupplung extrem schwer. Da du aber nen 2007er hast fällt dir das nervöse Gaspedal weg, der hat noch einen Seilzug. Somit hast du nur noch die nervöse Kupplung. Eventuell gewöhnst du dich ja schneller dran ;)


    Zum Motorschütteln kann ich nichts sagen da ich den 1.4er hab, mir wäre im Internet aber nichts "bekanntes" dazu bekannt - im Gegensatz zu der Kupplungsthematik. Der obere Stecker am Bild ist die Steuerleitung für die Zündspulen, der untere könnte NWS sein - ich weiß es aber nicht. Das kannst du im Internet aber mit diversen EPC data Abbildungen sicher herausfinden!

    Mit der Ladeschlussspannung bei AGM hast du natürlich absolut recht - ich hab im Eingangspost überlesen dass du von normal auf AGM willst, sorry. Dann würde ich mir aber trozdem überlegen, damit das ganze auch ein "professioneller" umbau wird, die Lima oder den Laderegler zu tauschen. Den i30 gibts ja mit start/stop und AGM, passende Originalteile sollten somit kein Problem sein.


    Ja, die Dimensionen passen auf jeden Fall in das Batteriebrett rein, du wirst aber das gleiche Problem haben wie ich, dass sie zu tief ist. Es gibt aber extrem wenige Batterien die die ausreichende Höhe haben, warum auch immer ... Die negative klemme passt perfekt, aber die Positive ist links am Batteriebrett mit einem Kabelbinder befestigt, und durch den hohen Querschnitt ist sie recht steif ... Kabelbinder lösen und Kabel etwas nachziehen damit da nicht so ne hohe Last drauf ist ... Ich finde es keine gute Lösung, aber naja ... funktioniert zumindest.


    //edit: Nicht die Batterie ansich ist zu tief, sondern die Pole. Die originale (zumindest bei mir) hatte die Pole einfach "oben rausstehen". Batterien von Varta und co haben die Pole leicht nach unten versetzt. Dadurch hat die Batterie zwar die gleiche Höhe, aber die Pole sind tiefer.

    Nachteile (der Vollständigkeit halber): Batterie muss regelmäßig extern voll geladen werden, da die Lima/Ladereglerspannung dafür nicht ausreicht.

    Das ist so nicht richtig. Die Ladespannung (14.2V) ist sehr wohl ausreichend, was unter Umständen nicht ausreichend sein kann ist der Ladestrom. Wobei da ein "nicht ausreichend" fehl am Platz ist, das einzige was sich nämlich erhöht ist die Dauer bis sie voll ist. Und das ist meist auch nicht wirklich ein Problem, weil die Ladeschlussspannung von 14.2V meist sehr schnell erreicht ist, und danach lädt sie mit absteigendem Strom weiter, aber trozdem meist voll zu bekommen. Mir wäre kein Fall bekannt wo ein zusätzliches Ladegerät wirklich notwendig wäre (abgesehen von Extremfällen wie Kurzstreckenautos, ...)


    Ich bin mir auch nicht sicher ob du das Lichflackern mit einem größeren Akku komplett wegbekommst. Das kommt nämlich eher davon dass die Lima zu langsam nachregelt für Endstufen ... Besser kanns durchaus werden, ich würde mir aber nicht die Hoffnung machen dass es ganz weg geht!


    In meinem i30cw FD 1.4 (gleiches Batteriegehäuse wie der 1.6) habe ich momentan eine 74Ah Batterie drinnen (nicht wegen ner Endstufe sondern wegen ner Standheizung), die passt aber leider nicht ganz rein. In der Länge und in der Breite dürfte sie ruhig noch größer sein, aber sie ist ein bisschen zu tief. Dadurch musste ich das positive Kabel leicht runterdrücken und den Kabelbinder am Batteriehalter aufmachen damit das halbwegs passt. Keine schöne und gesunde Lösung ... es scheint aber sehr wenige batterien mit der richtigen Polhöhe zu bekommen.


    Bei mir hat die 74Ah Varta die 45Ah originale abgelöst, absolut keine Ladeprobleme oder sonstiges. Läuft :)

    Nunja, die Trägheit der Nockenwellensteuerung ist ja nicht direkt von der Drehzahl abhängig sondern eher von der Ölbeschaffenheit, Viskosität, Temperatur, ... Deswegen haben CVVT-Motoren ja auch Temperatursensoren nähe des CVVT-Moduls um das Öl ungefähr einschätzen zu können und darauf zu reagieren. Natürlich nur sehr grob.


    Bei mir was das mit dem schalten in die 2. noch ein wenig ärger, ich hab da meist bei 2000U/Min geschalten. Und das ist bei nem kalten Motor bergauf einfach ein no-go, ist mir auch nur 1-2x passiert, danach versucht man sowas ja gezielt zu vermeiden. Und die MIL geht dabei definitiv nicht an, es waren ja nur 1-2 Zyklen, das reicht nicht damit sie anspricht. Es waren zum Glück keine KAT-Schädigende Fehlzündungen (da hätte ich mir dann wirklich sorgen gemacht) aber einfach extrem unsaubere und schlechte Verbrennung, die man durchaus physikalisch begründen kann ... eisklater Motorblock, hohe Last (da bergauf), viel zu tiefe Drehzahl für nen Saugmotor ... ich finde, man kann ihm da nichts vorwerfen. Wenn man normal behandelt dann zündet er auch. :)


    Wie gesagt, was bei mir Abhilfe schafft bei extrem tiefen Temperaturen ist ihn einfach ne Minute laufen zu lassen. Ich nutze die Zeit dann um mein Telefon, Geld, und die Jacke abzulegen (Benziner heizt ja zum Glück schnell :) ) und dann gehts los. Wäre interessant ob das bei dir zu ähnlichen Effekten führt.


    Wenn man gaaaaanz genau aufpasst dann merke ich das ruckeln aber auch bei lauwarmen und hin und wieder waren Motor. Wenn man auf einer Ebene, oder auch oft Bergab konstant über das Drehzahlband in dem die CVVT-Steuerung anspricht beschleunigt dann merkt man das ganz leicht wie er regelt. Verglichen mit dem CVVT "regeldiagramm" aus dem Service manual für den 1.4 MPI kommt das sehr gut hin.


    Wir fahren MPI, mehr "natürlicher Motor" gibts nicht mehr - und kalt, bergauf, viel Last ist eine Kombination die keinem Motor Freude bereitet. Das Phänomen bei unserer Steigung ist im übrigen mit jedem CVVT-MPI-Benziner zu reproduzieren, nicht nur mit meinem Hyundai. Ich würd mir da keinen Kopf drum machen!

    Ich hab zwar nicht den 1.6er, sondern den 1.4 MPI im alten i30cw (FDH), kenne dort aber selbiges "Problem".
    Ich hab direkt nach der Hausausfahrt ne recht ordentliche Steigung, dort merkt man dein genanntes Ruckeln recht eindeutig. Ich habs nie genau analysiert da ich es als "normal" abgestempelt hab - schätze aber sehr stark dass es mit der variablen Nockenwellenstellung zusammenhängt. Die ist ja schließlich Ölgetrieben, und wenn das Öl kalt und zäh ist kanns schon mal sein dass die dem Steuergerät ein bisschen hintereher ist ... Ich meine da auch schon Unterschiede zwischen den Ölsorten gemerkt zu haben.
    Oder natürlich das ganze lässt sich physikalisch begründen, kalter Motor zündet nicht so schön und sauber, ...


    Bei mir geht das ganze sogar so weit, dass wenn ich (nachdem ich immer versuche sehr motorschonend unterwegs zu sein) zu früh in die 2. schalte er bei tieferen Minusgraden dann unter last garnicht mehr zündet, kurz auskuppeln, laufen lassen, wegfahren, läuft normal.


    Ich würd mir da keine Sorgen machen - kalter Motor ist nunmal kalt und mag nicht laufen - du bringst auch keine Höchstleistungen nach dem aufstehen. Solange unter Betriebstemperatur alles in Ordnung ist würd ich das ganze so einfach hinnehmen.

    Ich hatte das bei meinem i30 auch mal nachdem ich öl gewechselt habe ... Es reicht wenn man ein paar tropfen neben den Einfüllverschluss bringt dass sich das aufgrund der wärme dann schön in die Länge zieht. Bei mir wars zwar weit nicht so arg wie bei dir, aber gerade dadaurch dass das aus den Ritzen kommt (drunter sitzen die ZK's, und da is so viel hohlraum, das bekommt man mit ner leckenden Dichtung nicht voll) könnte ich mir gut vorstellen dass das bei dir auch der fall ist. Mal den deckel abnehmen und mit bremsenreiniger alles sauber machen und weiter beobachten ...