Beiträge von newdvsion

    Bei mir waren es 18.950 Euro, die ich für die Tageszulassung 1.6 GDI 5 Star Silver bezahlt habe. Nach 30.000 km und 1 3/4 Jahre später (Auto war da genau 2 Jahre alt) habe ich 15.000 Euro vom Toyota Händler dafür bekommen.
    Mein Hyundaidealer bot mir allerdings nur 11.500 Euro an...und dazu einen schlechten Preis für den Neuen. Und somit einen Hyundaifahrer zum Toyotafahrer gemacht hat.

    Also mir gefällt dieser Auris nun endlich, ich fande die Vorgänger eher nicht so toll was das Design aussen angeht.
    Was ich eben auch beim Hybrid gut finde ist das stufenlose Getriebe. Habe es in meinem A4 und finde das Fahrgefühl irgendwie echt anders und würde es als entspanntes und zügiges gleiten bezeichnen. Du stehst an der Ampel und gbist nur Gas je nach Wunsch stellst du die gewünschte Drehzahl mit deinem Fuß ein und bleibst einfach bei dieser, der Wagen beschleunigt einfach stufenlos durch bis man wieder vom Gas geht und ihn rollen läßt.
    Beim zügigen durchstarten bzw zum überholen muss man halt nur am Anfang die Automatik typische Gedenksekunde gönnen, dann geht es aber nur noch vorwärts (vieleicht ist das ja beim Toyota besser gelöst). Einzig auf der AB gehe ich in den manuellen Modus da eben sonst bei jedem bisschen zu viel Gas die Übersetzung geändert wird und der Wagen wieder los stürmen will. Gibt es beim Toyota auch sowas wie eben programmierte Gänge oder einen Overdrive?
    Ob ich aber nur so ein Automatik fahren möchte wüßte ich nicht, in bestimmten Situationen wirkt es auch einschläfernd auf mich (gehe dann zum Spaß in den manuellen Modus) da der Komfort echt hoch ist, und man teilweise die Beschleunigung erst sieht wenn man auf den Tacho schaut (Gummiband)


    Da es sich ja nicht wirklich um ein stufenloses Getriebe im eigentlichen Wortsinne handelt, sind auch keine Schaltstufen implementiert. Das so genannte Power Split Device (PSD) regelt vereinfacht ausgedrückt den Kraftfluss zwischen den drei E-Motoren. Dies wird auch als Leistungsverzweigung bezeichnet. Das Teil ist übrigens gerade mal so groß wie eine Coladose und besteht aus 8 Teilen. :-)
    Mehr technische Infos findet man unter http://www.priuswiki.de/index.php?title=PSD (ich hoffe, der Link ist gestattet, ansonsten entschulidge ich mich).
    Eine Anfahrschwäche gibt es nicht, ganz im Gegenteil. Man ist an der Ampel, wenn man es darauf anlegt, der erste. Das Drehmoment des Elektromotors liegt ab der ersten Umdrehung voll an. Hier muss kein Turbolader auf Drehzahl gebracht werden, kein Wandler Schlupf überwinden, keine Kupplung schließen. Einfach Gas geben und man zischt los. Es ist ein ganz und gar anderes Fahrgefühl. Auch bei Überholvorgängen ist sofort Leistung da, auch bei 130 km/h, insbesondere im Power Modus, wo die Gaspedalkennlinie schärfer verläuft und der Verbrenner seltener abschaltet) Da man durch das Durchtreten des Gaspedals ja den Wunsch nach voller Leistung mitteilt, wird natürlich auch der Verbrenner auf Nenndrehzahl gebracht. Diesen so genannten Gummibandeffekt kennst Du von Deiner Multitronic. Man gewöhnt sich schnell dran, denn in der Praxis braucht man ja seltener die volle Leistung des Autos. Die allermeisten Kilometer ist man mit Teillast unterwegs. Bis knapp Tempo 80 (lt. Tacho) ermöglicht das PSD ein voll elektrisches Fahren, darüber läuft der Benziner immer mit.
    Was man in der "Fach"presse immer wieder liest, dass die Toyota-Hybriden nur 2km mit 50km/h elektrisch fahren können ist schlicht falsch.
    Toll ist auch, dass man bei 160 km/h mit extrem niedrigen Drehzahlen (Motor nicht hörbar trotz gegenüber den i40 etwas besserer Geräuschdämmung) dahingleiten kann und sich zum Beispiel am tollen Klang des DAB+ Digitalradios erfreuen kann. :-D


    @Sheby: Bezüglich Wertverlust beim i40 kann ich nicht meckern. Ich habe im April 2013 als Tageszulassung 18900 bezahlt und nun mit 30.000km 15.000 Euro bei Inzahlungnahme (nach etwas Verhandlung...) bekommen. Der Listenpreis war knapp unter 27.000 Euro, Erstzulassung war im Dezember 2012. Also für mich ein effektiver Wertverlust von 3.900 Euro in 1 3/4 Jahren. Das schafft kaum ein anderes Fahrzeug dieser Klasse. Mir ist natürlich klar, dass man eigentlich vom Listenpreis rechnen müsste, aber den bezahlt beim i40 ja nun wirklich keiner... Die werden ja eher mit 20-30 % verkauft... Ein Hyundai Händler hätte mir 11500 Euro bei Inzahlungnahme gegeben... Nein danke... ;-)


    Yoshy: Ich saß zur letzten IAA (bin jedes mal da) im Mazda 6 und hatte mir viel versprochen weil mir das Kodo Design (mittlerweile auch bei den kleineren Baureihen) sehr gut gefällt. Von innen fiel er meinem Geschmack nach wirklich ab und z.B. die Mittelkonsole war extrem wackelig, wenn man mal mit dem Knie dran kam, es ist recht viel harter Kunststoff verbaut der auch beim angreifen knackst... Nun mag es sein, dass sich das mittlerwiele geändert hat. Ich kann nur von meinen Erfahrungen mit diesem Messeauto sprechen. Normalerweise geben sich die Hersteller da aber immer extra Mühe (Tricks wie z.B. strategisch positionierte Gewichte oder Zusatzdämmung in den Türen, damit diese satter schließen usw... )


    Sepp: Ja, den Veloster finde ich auch schick. Ein witziges, tolles Auto. Der neue i10 macht auch was her. Mit dem Knarzen beim i40 muss ich Dir beipflichten. Im Neuzustand war ruhe, aber je älter er wurde, desto mehr kam der "Poltergeist"... Insbesondere die Mittelkonsole, der Bereich um das Handschuhfach sowie das Armaturenbrett, gelegentlich auch die Heckklappe (Gummipuffer waren schon rausgedreht) knarzten immer mehr. Und ich meine nicht nur bei Kopfsteinplfaster...
    Leider waren die Entklapperversuche der Werkstatt meist von kurzer Dauer. Funktionierte für ein paar Monate und dann wars wieder vorbei... Schade, denn das hat manchmal dazu geführt, dass Mitfahrer einen Spruch wie "na ja bei dem Preis...ist halt ein Koreaner" parat hatten, obwohl sie vorher einen positiven, teilweise begeisterten Eindruck vom i40 hatten...Da wäre beim i40 noch Verbesserungspotential was das Langzeitqualitätsgefühl angeht. Denn der erste Eindruck ist ja immer wieder top und auch jetzt, wo ein beim Toyota Händler steht, sieht er immer noch gut aus. :-D Eben ein schönes, günstiges Auto mit Schwächen (das perfekte Auto gibts ja wohl leider noch nicht...)

    Doch, ich habe den i40 damals aus Vernunftgründen gekauft, dass optisch ganz gut aussieht, war ein netter Bonus... Ein Auto was mir nicht gefällt, kommt ja für mich gat nicht in die engere Wahl. Aber Design steht bei mir nicht an allererster Stelle. Passen muss es halt. Wenn es danach ginge, könnte ja keiner einen Skoda oder VW kaufen...Die haben ja gar kein Design, weder schön noch hässlich. ☺


    Zum Auris. Gerade das Design, vor allem außen, finde ich beim Auris großartig. Weg vom Hyundai-Schwung, dafür etwas kantiger...Ich finds toll und meiner besseren Hälfte gefällts auch. Geschmackssache eben.
    Außer der Platzfrage auf der Rückbank macht er auch bisher wirklich alles besser, vor allem im Punkto Komfort... :-)



    Und der Mazda 6 ist ja von außen ganz schön, auch fie Skyactic Technik ist toll, aber hast Du schonmal drinnen gesessen? Alles fletige, labberig zusammengeschusterte Kunststoffe, viel Hartplastik und wie Tempo-Maat schon schrieb, sieht das Auto von innen auch weder elegant noch sportlich aus... Da war ich sehr enttäuscht.

    tempo-maat


    Bitte entschuldige, dass ich mich hier erst jetzt zurück melde. Ich bin leider vorher nicht dazu gekommen.


    Ich kann Dir wieder einmal in großen Teilen zustimmen. :D
    Wenn Du, wie Du schon selber geschrieben hast, nicht glücklich warst mit deinem Probefahrtseindruck, sollte man auf jeden Fall Abstand nehmen. So ein Auto ist auch zu großen Teilen eine Bauchentscheidung, zumindest wenn die laufenden Kosten nicht groß unterschiedlich sind.


    Dennoch kann ich Deine Erfahrungen bezüglich des Autobahnverbrauchs bis jetzt nicht bestätigen. Ich fahre zwar ohne Dachlast, die wohl einen gravierenden Einfluss hat, und Schleswig-Holstein wird nicht umsonst als das Land der Horizonte bezeichnet...Es ist hier eher flach, bisweilen mal hügelig, aber der Anteil an langen oder auch stärkeren Steigungen ist in meinem täglichen Fahrprofil gleich Null.
    Wir fahren viele Kurzstrecken und Stadtanteile, dazu ein paar beschränkte Autobahnen und Bundesstraßen sowie ein gewisser Anteil, sagen wir zwischen 10-20%, an unbegrenzten Autobahnen.
    Die Verbräuche können sich wirklich sehen. In der Stadt unschlagbar und einer Autobahnfahrt (80km einfache Strecke) lag ich bei Reisegeschwindigkeiten um 130 km/h (wie bei Dir) auf dem Hinweg bei 5,5 und auf dem Rückweg bei 4,7 (da war etwas Stop and Go). Das kann ein Diesel dieser Fahrzeug- und Leistungsklasse mit Automatikgetriebe auch nicht besser. Die Geräuschkulisse war hervorragend, vom Motor war (außer an Steigungen) absolut nichts zu hören, wo der 1.6GDI aufgrund seiner kurzen Übersetzung schon hörbar (aber auch nicht laut) wurde.


    Die Versicherung ist trotz fast gleicher Einstufung bei mir deutlich günstiger, weil ich einen speziellen "Öko-Tarif" bekommen habe, den der 1.6 GDI nicht bekam. :blume:


    Was den Platzbedarf angeht, wo der i40 ja zumindest auf der Rückbank definitiv großzügiger war, so ist dieser für unsere Bedürfnisse ausreichend. Mein Lütter ist 2 und braucht noch nicht so viel Beinfreiheit, und wie gesagt, selbst mit 1.80m kann man hinter mir sitzen. Gestern sind wir gerade mit gut besetzt mit 4 ausgewachsenen Männern (zwischen 1,70 und 1,85) gefahren, der Platz war in Ordnung, es stieß keiner irgendwo an. In der Economy Class im Flugzeug ist es enger, und da sitzt man ja auch stundenlang. ;)
    Allerdings sind wir meistens mit 2 Erwachsenen und einem Kind (ab Sommer mit zwei Kindern :sauf: )unterwegs, da reichts dicke. Zumal der Kofferraum und das Platzangebot vorne gleichwertig zum i40 sind. Und da muss man sagen, wenngleich keine Grobmotoriker da sind, ist der Klavierlack natürlich nicht so Kleinkinderfreundlich, wenngleich es im Neuzustand einfach toll aussieht.


    Deine Meinung zu den 17 Zöllern teile ich absolut, mein Toyota Händler war so kulant, dass ich mir alternativ eine 16 Zoll Alufelge aussuchen durfte, die er dann auch gleich mit den von mir favorisierten Ganzjahresreifen (keine Diskussion bitte... :thumbup: ) ohne Mehrkosten bestückt hat. Toll!
    Das Teilleder finde ich gerade großartig, insbesondere auch mit dem belederten Armaturenbrett gefällt es mir super.


    Zuletzt kommt bei mir dazu, dass ich kein großer Dieselfan bin. Die Geräuschkulisse morgens geht gar nicht...die anfälligen Teile, gerade bei meinem Fahrprofil mit viel Stadtanteil. Ich selber hatte einen Skoda Octavia 2.0 TDI DSG (noch Pumpe-Düse) sowie einen fünfzylindrigen Volvo XC90 2.4 D5 Automatik, beide nicht die leisesten Vertreter ihrer Zunft, aber ich kenne auch modernere Motoren und weiß, dass sie leiser sind, sobald sie warm sind. Mit der Geräuschkulisse des Hybriden können sie allerdings in keiner Lebenslage auch nur ansatzweise konkurrieren (außer am Berg :P ).
    Einen i40 Diesel mit Automatik (!), der ja mit dem Auris vergleichbar wäre, kann man auch nicht mit 5,x Litern fahren, da liegt man gleich ein bisschen höher. Und die Automatik wollte ich gerne wieder haben (hatte sie vorher immer, außer beim i40).


    Also, Fazit: Beides tolle Autos, beides unterschiedliche Ansätze und damit auf unterschiedliche Profile passend...
    Und ich bin sicher das der nächste i40 noch einmal deutlich weiter sein wird. Die Marke ist definitiv auf dem richtigen Weg, was man unter anderem auch auf dem amerikanischen Markt sieht, wo weniger Standesdünkel herrscht als hierzulande und dementsprechend Hyundai mehr verkauft als die deutschen Hersteller zusammen genommen.

    Oh, das ist ja interessant. :D Da können wir ja unsere Eindrücke mal vergleichen. :thumbup:


    Ich kann ja mal meine Erfahrungen nach nun einer Woche schreiben...


    Der i40 hat in der Tat deutlich mehr Platz auf der Rückbank, (länger, größerer Radstand) dort sitzen bei uns allerdings nur selten Erwachsene, meistens nur unser Lütter. Ich kann auch im Auris übrigens mit 1,81 Körpergröße bei auf mich eingestelltem Fahrersitz noch gut hinter mir selber sitzen.
    Das Platzangebot vorne und im Kofferraum ist gleichwertig, wobeider Kofferraum beim Toyota etwas besser nutzbar ist, auch wegen der steileren Heckscheine und des verstellbaren doppelten Bodens unter dem auch mehr als nur eine Warnweste Platz findet. ;-)
    Das Platzangebot vorne empfinden meine Frau und ich als gleichwertig, sehr angenehn finde ich, dass man den Sitz tiefer einstellen kann als beim i40. Leider nicht die Sitzkissenneigung, das war im i40 ganz angenehm.


    Gerade das als "Getriebe" bezeichnete Power Split Device (es besteht aus 8 Teilen) fand ich sehr angenehm. Ich habe in meinen Autos vom 4-6 Gang Schalter über Halbautomatik, 6 und 7 Gang DSG, Daimler 7G Tronic und Volvo Wandlerautomatik schon vieles kennen gelernt, aber noch kein Getriebe hat mich so begeistert.
    Es ist vollkommen ruckfrei, fließend und sehr reaktionsschnell (sicher auch dank hohem Drehmoment des E-Motors vom Stand weg). Ja, der Benziner wird lauter, wenn es bergan geht oder bei Vollgas zum Überholen. Allerdings musste man den 1.6 GDI im i40 dann auch runterschalten und der war dann deutlich lauter.
    Es gibt halt beim Hybriden nicht mehr die Verbindung von Geschwindigkeit und Drehzahl wie man es jahrelang kennt. Das bedeutet auch sehr niedrige Drehzahlen auf Autobahn und Bundesstraßen. Bei 130 km/h liegt der Verbrauch nach meinen ersten Erfahrungen im 5,x Liter Bereich (also Dieselniveau) und der Motor ist nicht zu hören. Meine Sechsylinder E-Klasse war aus der Erinnerung nicht leiser. Innerorts waren zwischen 3,5 und 4,5 l/100km problemlos drin ohne zu schnarchen. (E-Klasse 14-18 Liter, Hyundai im Winter auch mal 12, im Sommer min. 8 Liter).


    Die Real Life Fahrleistungen des Hybriden entsprechen etwa denen eines 130-140 PS Diesels... In der Stadt ist der Hybrid natürlich deutlich schneller und leichtfüßiger, bei Land- und Bunyesstraßen herrscht Gleichstand,über 140 km/h fährt der Diesel dann erst davon (und ist sicher auch sparsamer).


    Was die Wertigkeit angeht, so muss ich Dir beim ersten Eindruck recht geben. In den einfacheren Ausstattungen war der Auris nicht so schön von innen, beim Executive wird dieser jedoch deutlich aufgewertet, z.B. mit einem belederten Armaturenbrett.
    Beim i40 ist der erste Qualitätseindruck sehr hoch, der Innenraum altert aber auch bei vorsichtigem Umgang sehr schnell (bei Klimadisplay, Radiodisplay und alle Klavierlackflächen sind extrem kratzempfindlich, die Knöpfe am Lenkrad fingen bei mir langsam an zu knarzen, Lenkrad löste sich bereits auf). Bei Toyota scheint das materialtechnisch alles etwas langlebiger konstruiert (die Zeit wirds zeigen), wenngleich viele Schalter einfach überhaupt kein Design und dadurch recht klobig aussehen, da war der Hyundai besser. Hartplastik findet sich im Auris auch nicht mehr als im i40. Manches fühlt sich auch etwas solider an oder wirkt durchdachter. (Keyless System ohne Knöpfchen drücken, Türöffner innen aus Metall, Heckklappendämpfer und auch bei Regen bleibt man trocken, Türen schließen satter und halten am Berg besser auf, Regensensor funktioniert besser bei Dunkelheit, bessere Übersicht auch nach vorne und seitlich)


    5 Jahre Garantie habe ich auch bei Toyota mit verhandelt, übrigens auch 3 Jahre Wartungen und die erste HU. :D
    Die Steuer liegt bei ganzen 36 Euro im Jahr und die Versicherung ist bei mir rund 20% günstiger... Dafür war das Auto teurer in der Anschafung, hat aber außer des Panoramadachs mit Privacy Glass (Scheibentönung kommt noch) und Teil- statt Vollederausstattung alles drin, was dir Aufpreisliste hergibt, auch vieles, was mein i40 als 5 Star mit Silver Paket gar nicht hatte, wie Bi-Xenon mit AFS und Fernlichtassistent, Navi mit Onlineanbindung oder auch der Einparkassistent und natürlich der hervorragende Hybridantrieb mit für mich perfekter Automatik...


    Zuletzt kommt die, gerade im Vergleich zu einem modernen Diesel zu erwartende Zuverlässigkeit. Klar, Toyota kocht auch nur mit Wasser...


    Aber: Es gibt kein komplexes Automatikgetriebe, keinen Anlasser, keinen Keilriemen, die Bremsen werden kaum gebraucht und halten so länger, keine Lichtmaschine, kein Zweimassenschwungrad, keinen mechanischen Klimakompressor...
    Und natürlich keine Probleme mit Turbolader, Hochdruckinjektoren, Partikelfilter usw...
    Das schöne bei der Hybridtechnik ist eben, dass sie so herrlich simpel aufgebaut ist. Erfahrungen in diversen Foren zeigen auch, dass man sich um die Batterie (10 Jahre Garantie mit jährlichen Checks ab dem 6. Jahr) keine Sorgen machen muss, die hält ein Autoleben lang.


    Und dazu kommt, ich mag einfach die Geräuschkulisse eines Diesels persönlich nicht so gerne leiden, auch wenn sich da in den letzten Jahren viel getan hat. Und Drehmoment habe ich bei meinem Fahrprofil (haupts. Stadt/Bundesstraße/BAB auf 100 und 120 km/h limitiert) immer mehr als genug, dank Elektroboost).


    Ich bin sicher, dass Hyundai diese Technologie auch irgendwann implementieren wird...Das Optimum ist natürlich ein Plug In, der dann 50km elektrisch fahren kann, aber dafür ist Batteriekapazität aktuell noch zu teuer...Und Toyota hat eben über 15 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet...

    Danke sehr.
    Ja, ich hatte Freude an dem Fahrzeug. Er war groß, einigermaßen sparsam und sah gut aus.
    Bisher hatte ich noch kein Auto was völlig fehlerfrei lief. ;)
    Man könnte meinen, es läge an der zunehmend komplexer werdenden Technik... Meine Erfahrung (nicht nur mit dem i40) war aber eher, dass interessanterweise eher solche Teile kaputt gehen, die schon jahrzehntelang in Millionen Autos verbaut werden...Kurios...


    Mit dem Inzahlungnahmepreis bin ich sehr glücklich, wie auch mit dem Preis des Neuen. Da hat das Gesamtpaket (nicht nur finanziell) wirklich rundum gestimmt. Auch wenn er deutlich teurer war als damals der i40. :D

    Wir haben unserem i40 Lebewohl gesagt...


    Ich möchte bei der Gelegenheit ein kurzes Fazit abgeben und mich bei Euch bedanken. Man hat hier auf Fragen immer gute Antworten bekommen.


    Unseren i40 haben wir als Tageszulassung vor 20 Monaten für 18.900 Euro gekauft und nun nach zähen Verhandeln für mehr als faire 15.000 Euro in Zahlung gegeben. Bei Hyundai bot man mir 11.500 Euro an.


    Was war toll, was war verbesserungswürdig?


    Mit der 1.6er Maschine war der i40 ein ruhiger Gleiter, mit dem man entspannt längere Strecken bewältigen konnte. Bei unserem Fahrprofil mit großem Kurzstreckenanteil lag der Verbrauch bei 7,5 l/100km über 30.000km. Damit kann man zufrieden sein. Wer die ruhige Gangart schätzt und sich nicht scheut, beim Überholen den dritten Gang zu bemühen, dem sei diese Motorisierung ans Herz gelegt. Vor allem auch, da die Wartungskosten mit 159 Euro wirklich sehr gering waren.


    Sehr gut gefallen hat uns auch das Platzangebot, der gut nutzbare Kofferraum und die hervorragenden Sitze. Die Ergonomie, was Schalter und Hebel angeht, bleibt auch trotz schönem Designs nicht auf der Strecke.


    Weniger gelungen waren die folgenden Dinge:
    - Regensensor funktioniert schlecht, vor allem bei Dunkelheit und leichtem Nieselregen war er träge bis fast hin zur Untätigkeit...trotz höchster Empfindlichkeitseinstellung
    - Fernlicht nicht zu gebrauchen und auch die Ausleuchtung des Xenonabblendlichts war nicht optimal.
    - Heckklappendämpfer unterdimensioniert, trotz Austausch. Auch die Türfangbänder halten bei leichtem Gefälle die Tür nicht
    - Anfangs keinerlei Klappergeräusche, je älter das Auto wurde, um so . mehr klapperte und knarzte es auch
    - Entriegelung der Heckklappe mit Smart Key träge, wenn das Fahrzeug verschlossen ist
    - konstruktionsbedingte Dusche durch Wasseransammlung in der Heckklappe


    Über unsere Haltedauer gab es keine Pannen, wohl jedoch ein paar Garantiefälle, die jedes mal einen Werkstattaufenthalt bedeuteten (Stellglieder Außenspiegel, Sonnenblenden wegen angelaufener Spiegel, Parksensor ausgefallen, Dachreling 2 mal erneuert, Mittelkonsole wegen Klappergeräuschen, Lederlenkrad).


    Alles in allem ein empfehlenswertes, komfortables, geräumiges und schönes Vernunftauto mit - leider - ein paar Qualitätsmängeln... Mal sehen, was der neue bringt.

    Kaktusliesl:
    ☺ Gute Einstellung, immer schön das Positive sehen. :-D


    Immerhin plätschert es nicht in den Kofferraum.
    Ich frag mich nur wie gut das langfristig ist, wenn das Wasser immer in der Klappe steht...Stichwort Rost.


    Und man wundert sich, warum soetwas bei Millionen Testkilometern vor Markteinführung keinen Ingenieur gestört hat... ;-)

    Es ist definitiv so, dass auch bei ausgeschaltetem Licht die Instrumentenbeleuchtung gedimmt wird, z.B. bei Unterführungen oder beim einfahren ins Carport.
    Ist bei der E-Klasse auch so. Ne gute Funktion...

    Willkommen!
    Hatte auch mal nen Mercedes. Der war zwar schöner und "besonderer", stand dafür aber dauernd in der Werkstatt.


    Mit dem i40 und auch dem 1.6er hast Du eine solide Entscheidung getroffen, Glückwunsch zum neuen Auto!


    Entschuldigt meine späte Antwort.
    Das von Euch beschriebene Geräusch macht meiner definitiv nicht. Klima an oder aus...Aber wenn es der freundliche Händler als unbedenklich einstuft, wird es wohl kein Defekt sein.


    @Marceli40: Die zweite Inspektion ist Anfang Dezember fällig, evtl fahre ich aber schon im November hin.

    Den 1.4 TSI mit 122 PS hatte ich mal in nem Dienstwagen (Skoda Octavia). Klar, untenrum und beim Durchzug war er deutlich kräftiger, aber ich empfand den Motor nicht als leiser....Eventuell ein Unterschied bei der Dämmung zwischen VW und Skoda.
    Bei 180 (schon ab 140...)hat der TSI gesoffen wie ein Loch. Da war mein Mercedes mit 3 Liter Sauger sparsamer bei wesentlich größeren Reserven.
    Ansonsten mochte ich den 1.4 TSI gerne. Leise und kräftig, leider nicht ohne Kinderkrankheiten)


    Mängel, die ich mit dem i40 bisher hatte, teilweise wirklich Kleinigkeiten, der Vollständigkeit halber:


    -Schminkspiegel angelaufen (neue Sonnenblenden, bekannter Mangel)
    -eine Dachreling löste sich in der Mitte (neue Reling, bekannter Mangel)
    -Display der Klimaautomatik zerkratzt (poliert... zu weiches Material, bekannter Mangel)
    - Außenspiegel beide hatten eine hakelige Verstellung (neue E-Motoren/Stellglieder)
    - Ein Parksensor vorne defekt (Bekannter Fehler, wurden gleich 2 Stück getauscht)
    - Klappergeräusche Mitteltunnel (behoben)
    - Leder am Lenkrad löst sich an einer kleinen Stelle (bekannter Mangel, muss ich beim nächsten Service Bescheid geben)
    -sporadisches Klappern aus dem Bereich des Handschuhfachs (muss ich noch ansprechen)


    Keine Mängel, sondern Eigenheiten des Autos, die mir nicht 100 %ig gefallen sind:


    - Unfreiwillige Dusche beim Öffnen des Kofferraums nach Regenfällen (technisch bedingt und nicht zu ändern)
    - Regensensor insbesondere im Dunklen sehr träge und unsensibel, selbst auf höchster Einstellungen (laut Händler nicht zu ändern)
    - Kein Bi-Xenon, nicht mehr zeitgemäß, aber das wusste man beim Kauf und hat den Abstrich gemacht.

    Marceli40cw
    Ich habe nun kurz vor 30.000km runter und habe mit dem Motor keinerlei Probleme. Am Auto waren ein paar Kleinigkeiten, aber danach hattest Du ja nicht gefragt.


    Die i40-Benziner sind ja als Sauger wesentlich simpler aufgebaut als die Diesel, was sie natürlich weniger empfindlich macht.


    Ich bin im Flachland mit der Leistung zufrieden, man kann in der Stadt auch sehr schaltfaul unterwegs sein.
    Mein Verbrauch auf 30.000km liegt bei nachgerechneten 7,5 l/100km bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb in der Stadt. Auf der Autobahn sind 150/160 km/h meine übliche Reisegeschwindigkeit.
    Auf Bundesstraßen sind Verbräuche von 6 Litern überhaupt kein Problem.
    Der Motor ist angenehm leise und für mich subjektiv und mein Fahrprofil ausreichend kräftig (vorherige Autos hatten 185PS/400Nm sowie 231PS/300Nm, das ist natürlich nicht vergleichbar).


    Im Bergigen zwingt die Motorcharakteristik zu hohen Drehzahlen, da saugertypisch das Drehmomentmaximum erst spät anliegt. Wenn man vorher Diesel gefahren ist, muss man sich da umstellen.


    Wie alles, hat der Motor Vor- und Nachteile, ist aber für mich eine vernünftige Wahl gewesen.


    Der 1.6er macht den i40 zu einem leisen, sparsamen, bequemen, geräumigen und komfortablen Cruiser.
    Seine Sparsamkeit und die unglaublich niedrigen Wartungskosten (habe 169 Euro für die erste Wartung bezahlt, da können Dieselfahrer so vo träumen wie Saugbenzinerfahrer von Drehmoment träumen können) und das tolle Design des Autos sowie eine Prima Hyundaiqerkstatt machen die Sache für mich rund, wenngleich es einige Garantiemängel gab...


    Alles in allem das perfekte Familienauto mit perfekem Preis-Wert-Verhältnis (klar, gibts auch mal was zu meckern....z.B.Regensensor unsensibel/Warum kein Bi-Xenon?)

    Kein Auto hat so oft in der Werkstatt gestanden wie meine E-Klasse...
    Klar, das Fahrgefühl ist unübertroffen aber ob ich 70000 oder 19000 Euro ausgebe ist ja auch ein Unterschied...


    Und klapper und knisterfrei ist auch ein Stern nicht.
    Das hatte ich bisher nur bei Volvo.

    Zitat

    Warum ein Wettbewerbsnachteil, es betrifft doch alle Hersteller, nicht nur Hyundai .... :]


    Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden.
    Ja, der Gesetzgeber schreibt allen Herstellern eine Reifendruckkontrolle vor, was ja auch sinnvoll erscheint.


    Jedoch gibt es technisch unterschiedliche Umsetzungen, nämlich die Lösung von Hyundai, Renault und vielen mehr, die zusätzliche Sensoren in den Felgen braucht (deutliche Mehrkosten bei neuen Rädern und wenn die Batterien der Sensoren oeer sind) sowie ein System, welches die vorhandenen Daten der vorhandenen Daten nutzt, um einen Luftdruckverlust anzuzeigen.


    Das funktioniert ganz simpel gesagt etwa so: Das Rad dreht sich bei Geschwindigkeit x bekannte y mal pro Sekunde. Diese Werte werden vom ABS/ESP sowiso abgegriffen und sind im Auto vorhanden.


    Wenn ein größerer Luftdruckverlust entsteht, ändert sich der Abrollumfang des Reifens, sodass eine Abweichung von den Sollwerten stattfindet.
    Dies "merkt" das System und gibt eine Fehlermeldung im Kombiinstrument aus.
    Der Fahrer kann dann den Luftdruck korrigieren und muss dann mit einem Taster bestätigen/das System zurücksetzen.


    Es wird also kein Zusatzsensor, keine Mehrkosten und keine Nachrüsterei benötigt.Vorhandene Parameter erlauben eine Luftdruckwarnung, ohne tatsächlich den Luftdruck messen zu müssen.

    Dann stehen also nach 7 Jahren 8 (oder 9 falls im Reserverad auch ein Sensor ist) neue Sensoren auf dem Zettel. Das ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor und unter Umständen ein Wettbewerbsnachteil, gerade bei einer preissensiblen Kundschaft wie der von Hyundai...