Wow 2200€ für einen Steuerkettenwechsel ist schon ein beachtlicher Kurs... Bei so einem gigantischen Ölverbrauch müsste beim Fahren hinter dir alles vernebelt sein und das Fahrzeug wäre gar nicht mehr betriebsfähig. Sofort in die Werkstatt zurück wo die Reparatur durchgeführt wurde und die sollen zusehen, dass mit dem Fahrzeug etwas passiert... Schon bei einem Liter Motoröl auf 1000 km besteht Handlungsbedarf, wie auch immer der aussehen dürfte...

Bei 3ltr Öl auf 1000km würde ich Ölabstreifringe und Ventilschaftdichtungen prüfen lassen.

Aber bei dem Ölverbrauch ist der Motor fertig. Mein alter BMW hat 1 Liter auf 1000 gefressen und hat eine Ölfahne hinter sich gezogen aller feinster Sorte. Bei 2-3 Liter auf 1000 ist hinter dir Nebel...

Es gibt hier schon seit Jahren einen i30, der 4 l Öl auf 1000 km zieht, und der läuft und läuft und läuft. Für mich wäre das zwar nichts, aber wer will der soll auch dürfen.

Das ist meiner! Wundert mich nicht! Meiner zieht sich auch 3-4 l rein nach Steuerkettenreparatur.

Offensichtlich wurden vorher schon die Kolben vermurkst und die Werkstatt hat es vorher nicht gemerkt, aber nach der Reparatur genau gewusst, woran es liegt.

Geh davon aus, dass es der Motor hinter sich hat, hätte die Werkstatt aber auch wissen und dir sagen müssen.

Und es gibt tatsächlich keine blaue Fahne, AU ohne Probleme bestanden und seither ca. 15 tkm gefahren und rund 50 l Öl verbraucht. Das kaufe ich mittlerweile in 10l Fässchen, ist etwas günstiger.

Würde mich aber freuen, wenn die Werkstatt bei deinem Auto einen Fehler finden würde und das wieder in den Griff bekommt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich weiß schon, daß es sich um dein Auto handelt - ich wollte dich hier aber nicht verpetzen!

Asphaltblase Quasi fast wie eine 1:25 Mischung bei einem 2-Takter , deshalb läuft der auch immer noch, bei dem Öldurchsatz braucht man nur den Filter alle 15000km wechseln, das Öl ist ja immer frisch

Vielleicht haben die Kolben aber auch so viel Spiel, dass sie die Zylinderwand gar nicht mehr berühren und ich auch kein Öl mehr benötigen würde, wer weiß.

Dann hätte ich ruck, zuck die (Öl) Kohle wieder raus. . .

Ich fahre allerdings nur mit Helm, weil ich minütlich darauf warte, dass mir der Motor " sowieso um die Ohren fliegt", wie es der Werkstattleiter nach der Reparatur prophezeit hat.

Diesen Spruch muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

....normalerweise berühren die Kolben die Zylinderwand nicht, sonst wurden sie klappern und fressen, das wird verhindert durch einen Ölfilm. Das Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand wird durch die Kolbenringe mit der Zeit immer größer, wenn zu viel Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand ist, dann hält sich kein Schmierfilm mehr und der Motor kriegt ein kolbenfresser. Dann wird der Zylinderblock aufgebohrt, neu gehohnt und mit Übermaßkolben zum Leben erweckt.