Beiträge von airliner

    Im Bordhandbuch steht beschrieben, welche Wechsel und Kontrollen zu machen sind. Bei Bedarf hab ich hier noch eine originale Checkliste rumfliegen meiner letzten Wartung bei Hyundai bevor ich zur freien Werkstatt gewechselt bin.


    Aber entweder steht jetzt die 90er oder 120er Inspektion an (zumindest bei den Selbstzündern).

    Batterie halte ich für unwahrscheinlich. Bei dem Alter und dem Fahrprofil, wird der Karren selbst im Winter warm und solange die Lichtmaschine nicht die Grätsche macht, bekommt auch die Batterie ausreichend Saft.


    Marderbiss dürfte da schon wahrscheinlicher sein. Eine tote Batterie bringt führ gewöhnlich nicht die MKL auf den Plan, dafür hat sie ja ihr eigenes Lämpchen im Kombiinstrument.

    Normalerweise müsste bei den neueren Modellen ein Knopf zum Abschalten des PDC vorhanden sein. Wenn nicht, ist dieser Schalter in der Dose vorhanden (so war es bei meinem FDH damals).


    Anstatt an den Symptomen rumzudoktern würde ich eher schauen, dass du den Kugelkopf wieder rausbekommst. Drahtbürste und WD40 werden hier deine Freunde werden.

    Mal ketzerisch die Gegenfrage gestellt: Was ist denn die Erwartungshaltung beim Restwert eines zehn Jahre alten Fahrzeugs, egal ob klassischer Verbrenner, Hybrid oder BEV?


    Während so alte Kleinwagen noch günstig zu reparieren sind, wird es ab der Mittel- und Oberklasse (und von der müssen wir bei BEV leider reden) schon wieder schwierig. Man siehe sich mal Mercedes E-Tonnen und S-Klassen mit ihren Luftfahrwerken an oder Zylinderköpfe, Einspritzung, Zündverteilung samt -kerzen, etc. Bei BMW sieht das nicht viel anders aus in dieser Altersklasse. Ältere Volkswagen haben ebenso ihre teuren Macken.


    Das einzig gute bei den Verbrennern: Du kommst in aller Regel noch im Bauraum an die Teile ran, im Gegensatz zu einem komplett ins Chassis eingelassenen Akku, der eventuell erst aufwendig herausgeschnitten werden muss.


    Aber machen wir uns nichts vor: Die Elektromobilität ist in ihrer Entwicklung noch nicht einmal in den Kinderschuhen, sondern eher Säuglingssöckchen. Es wird auf Lithium-Ionen-Akkus gesetzt, deren Haltbarkeit begrenzt ist (das war vorher schon bekannt), die Bauform ist ebenfalls seit einer gefühlten Ewigkeit das Standardmaß einer AA-Batterie. Jeder Elektrowerkzeughersteller hat inzwischen innovativere Bau- und Packformen (allen voran Bosch und DeWalt), die mehr Energieinhalt und besseres Temperaturmanagement erlauben.


    Jeder, der sich (auch heute noch) ein E-Fahrzeug holt, muss sich bewusst sein, dass die Technik, die aktuell verbaut wird, in den nächsten fünf Jahren schon überholt sein kann und die jetzige Technik weniger wert ist. Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand und keine Wertanlage, zumindest keine Neufahrzeuge im üblichen Markt. Historische und Sonderfahrzeuge klammere ich hier mal aus.

    Ich habe das Gefühl, hier wird sich über Sachen den Kopf zerbrochen, die ohne eigene Erfahrung nicht bestimmbar sind.

    Darum meine eingehende Frage, warum man unbedingt in der Größe reduzieren möchte, mit allen Nebeneffekten, die es dabei gibt (neue Felgen und nicht nur neue Reifen, indirekteres Fahrverhalten aber eventuell höherer Komfort durch größeren Flankenaufbau, veränderte Optik, etc.).


    Wenn ich mir die Diskussion so ansehe, würde ich KlausTroisdorf erst einmal raten auf den jetzigen Rädern zu fahren und sich selbst ein Bild zu machen, wie komfortabel diese Kombi ist. Stellt sich nach 50km heraus, dass es nichts ist, kann man sich immer noch umschauen, wie ethanoly schon schrieb. So ist das doch Gegacker über ungelegte Eier.


    Das ist alles unabhängig, ob man nun zwei Reifensätze oder ein GJR-Satz fahren will. Hier wäre ich völlig emotionsbefreit, da meine Satansfee auf zwei Sätzen mit SR und WR unterwegs ist und unser kleiner Einkaufswagen mit GJR. Letzterer fährt nur um den Pudding und sieht eher selten Schnee und Eis. Wenn hier oben im Norden mal Winter ist, funktioniert der Winterdienst auch in aller Regel und der Reifen ist weit weg von seiner Belastungsgrenze.

    Gerade frisch nachgeschaut. Auf meinem Santa Fe DM fahre ich aktuell die 235/55 R19, sowohl WR als auch SR. Ich persönlich finde die hinreichend komfortabel.


    Mein Vater fährt auf seinem Tucson teilweise auch 17 Zöller mit einer entsprechend hohen Flanke. Die Pneus schlucken natürlich noch mehr, verlieren aber doch arg an Direktheit und fühlen sich schwammiger an.


    Als Hersteller nutze ich seither Hankook. Für mich funktionieren die, gerade in Anbetracht des Preises, noch mit am besten. Die Winterreifen bauen allerdings massiv ab, sobald die eine gewisse Schwelle überschritten haben. Da kannst du gleich auf Holzrädern fahren, auch wenn noch mehr als ausreichend Profiltiefe vorhanden ist.

    Gründe für den Wechsel auf GJR (ggf. mit/ohne andere Felgen) können doch recht unterschiedlich sein, zB. Komfort, Preis, Aussehen, etc.

    Um die Wahl der Ganzjahresreifen ging es mir bei der Frage gar nicht, sondern eher um den Grund warum man die Felgen um zwei Zoll kleiner wählen sollte.

    Kosten können es schonmal nicht sein, da für 17" erstmal neue Felgen beschafft werden müssten. Bei den 19" hingegen müssten nur die Reifen neu aufgezogen werden, wenn es denn GJR werden sollen.

    Erste Frage: Warum sollte man von 19 auf 17 Zoll runtergehen wollen? Eine 45er Flanke bei 245er Breite (im Falle der 19 Zöller) ist immer noch relativ dick und damit komfortabel, weil der Reifen weiterhin gut in der Höhe arbeiten kann.


    Zweite Frage: Welche Größen stehen in deinen Fahrzeugpapieren? Wenn ich das noch recht in Erinnerung habe stehen dort die Mindestmaße drin, damit etwa der Bremssattel nicht mit der Felgeninnenseite kollidiert.


    Aftermarket-Felgen findest du in (nahezu) allen beliebigen Größen, Breiten und Einpresstiefen. Die Krux wird nur sein, dort die richtige zu finden. Nicht alle haben direkt ab Werk eine ABE und müssen dann erst beim TÜV vorgestellt und eingetragen werden. Hier immer das beigelegte Gutachten studieren, welche Vorgaben dort gemacht werden.

    Mal versucht die Spiegeleinstellung auf L stehen zu lassen? In meinem Santa Fe DM klappen dann beide Spiegel nach unten.

    Da es den i5N noch nicht allzu lange auf dem Markt gibt, würde ich auch mal freundlich bei der nächsten Hyundai Werkstatt fragen, ob die was dazu wissen oder ob direkt etwas getauscht werden muss.

    Tucson ist dir zu groß, aber Qashqai ist in Ordnung?! Spielen die nicht in der gleichen Gewichtsklasse? Lass die beiden in der Länge vielleicht 2-3cm auseinander liegen. Der Rest ist nur Optik...


    Allzeit knitterfreie Fahrt!

    Wir haben seit etlichen Jahren Träger von Thule im Einsatz. Mein Vater fährt einen Tucson aus 2018, ich einen Santa Fe aus 2016. Einzig die Füße müssen gewechselt werden. Die Wingbar selbst kann weiter verwendet werden. Diese gibt es in unterschiedlichen Längen. Da hab ich mich damals mit dem i30 FDH etwas auf die Nase geschmissen, weil die Wingbars dann nicht mehr auf den Santa Fe passten, da der am Dach doch deutlich breiter aufbaut.


    Gemeinsam nutzen wir auch die Thule Motion 600 Dachbox aus 2012(?). Da geht Gepäck für zwei Erwachsene und zwei Kinder für zehn bis vierzehn Tage rein, wenn man sinnvoll packt (und meine bessere Hälfte nimmt gern halbe Kleiderschränke mit because man weiß ja nie).

    Variante Wassereimer mit Gurke-Leberwurst kann ich mir an Zebrastreifen sehr gut vorstellen, wenn die Zweiradfahrer wieder der Meinung sind, sie hätten Vorrang, auch solange sie die Füße auf den Pedalen haben.

    Rameder hat meist noch am ehesten ein Set bestehend aus Kupplung und E-Satz. Für den Turbo habe ich jedoch nur E-Sätze gefunden. Erst wenn ich mit der Motorisierung runtergehe, also den Turbo rausschmeiße und die nächst-kleinere Variante mit 103KW auswähle, bekomme ich auch die nötige Hardware.


    Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Traverse und Kugelkopf bei Turbo nicht passen (die Karosserie ist ja die selbe wie bei Motoren ohne Turbo), aber sie werden wohl nicht geprüft worden sein. Damit gibt es kein Gutachten und spätestens in zwei Jahren Stress beim TÜVer.


    Interessanterweise finde ich bei einem der Hersteller, die bei Rameder gelistet sind, gar keine Einschränkung bezüglich des Turbos: Link

    Mal die üblichen Verdächtigen abklappern: Brink (ehem. Thule), Rameder, MVG, etc. Die haben meist eine eigene Suche (Modell/Baujahr oder Schlüsselnummer)

    Die Wikipedia kennt ein Tilgergewicht: Tilgergewicht – Wikipedia

    Um ehrlich zu sein, habe ich davon noch nie etwas gehört. Warum das aber bei dir auf der Hinterachse fehlen soll, verstehe ich nicht. Der Erklärung nach kommt das nur auf Antriebsachsen vor und der i30 ist ein Fronttriebler oder habe ich was verpasst und den gibt's auch als Allrad?