Beiträge von mick-dundee

    Da es sich um einen Vorführer handelte, konnte ich die 17 Zöller nicht abwählen - sie waren halt Bestandteil des Sondermodells.

    Sehen ja auch sehr schick aus und ´kleben´ regelrecht auf der Straße. Die ausgeprägtere Stuckerei auf schlechterer Fahrbahn ist die Kehrseite der Medaille und die Kröte, die man wohl oder übel schlucken muss (wenn man nicht nochmal tief in die Tasche greifen will). Eher stört mich eigentlich noch das erhöhte Rollgeräusch der Michelins...?(


    Prinzipiell kennen wir das aber schon vom Vorgängerauto - da waren die 16" mit 55er Querschnitt noch die harten Unkomfortableren...

    Der Hinweis von HJM ist durchaus beachtenswert - wenn es (bei den mit Elektronik vollgestopften Autos nicht unwahrscheinlich) einen sogen. "heimlichen Verbraucher" gibt (ein Steuergerät nicht abschaltet oder dergleichen), der die Batterie in einigen wenigen Tagen Standzeit leersaugt, würde auch mit der (teuren) neuen Batterie nichts besser werden.

    Hat auf Anhieb problemlos geklappt. :thumbup:

    Der Unterschied im Fahr- und Federungskomfort ist aber tatsächlich frappierend! Die dickeren Dunlops rollen nicht nur wesentlich leiser und geschmeidiger ab, sie bügeln auch einen Großteil der kleineren Unebenheiten und Stöße weg, die mit den spürbar härteren 45er Michelins doch immer ziemlich präsent waren. Quasi ein völlig anderes Fahrgefühl mit deutlich mehr (Federungs- und Rollgeräusch-) Komfort. :super:Da könnte man beinahe ins Grübeln kommen, ob man nicht sommers mit 16er Rädern und 55er Querschnitt auch besser fahren würde... :/

    (was für die 17er 45er spricht, ist die etwas knackigere Straßenlage, allerdings war es bei der gestrigen ausgiebigen Probetour auch runde 20° warm, nicht eben Winterreifentemperaruren also)

    Du hast recht - es sind 205/55er statt der werksseitigen 225/45 Sommersandalen. Wenn man die nebeneinanderstellt, sind sie quasi gleich groß und somit sollte es keine nennenswerte (Tacho)Abweichung geben. Danke Dir! :super:


    Nun bin ich gespannt: wie die sich fahren (komfortmäßig sollte der größere Querschnitt eigentlich spürbare Vorteile bringen) und ob das mit der Reifendruckkontrolle zurücksetzen tatsächlich so problemlos klappen wird (solches Gedöns hatten wir naturgemäß (u.v.a. auch) noch nie an Bord.:/

    Als ich anfing, mich (nach Kia, den meine bessere Hälfte nicht mochte) mit Hyundai zu beschäftigen, stolperte ich alsbald über eben dieses "Zaubergetriebe" /die elektronische Kupplung. Und dachte mir: davon lässt Du mal lieber die Finger. War vvmtl. die richtige Entscheidung, aus einem unguten Bauchgefühl heraus. ;)


    Inzw. hatte meine Frau einen I30 1,5er mit IMT mal als Ersatzwagen (unser bekam nachträglich seine Anhängerkupplung, haben sie vor Auslieferung und vor dem Urlaub seinerzeit auch nicht geschafft...:rolleyes: Dafür gab es allerdings dann doch eine Abnehmbare, zum Preis der Starren :)). Jedenfalls kam sie mit der Kupplung anfänglich kaum zurecht und meinte nur:

    "Wenn wir DEN probegefahren hätten, wäre das Thema I30 durch gewesen..." :wech:

    "Pure Heuchelei"? - Oder hat er einfach nur gesagt, was er denkt (und was - meiner bescheidenen Meinung nach vielleicht sogar stimmt) ? ;) Wirklich viel Gutes hört und liest man von der Schaltlogik des DSG ja eher selten - und mir persönlich ist es ehrlich gesagt schnurzpiepe, ob ich nun evtl. als "ewig gestrig" gelte - nur, weil ich nach wie vor lieber Schalter fahre. :winke:

    Bei uns war Automatik bei diesem Autokauf jedenfalls genauso ein Ausschlusskriterium, wie z.B. das Keyless Entry. Mit dessen Sicherheit ist es bekanntlich alles andere als weit her, leider auch und gerade bei Hyundai nicht. :denk:


    Ansonsten sollte man diese Zeitschrift vielleicht eher nicht über einen Kamm mit Auto-Blöd und Co. scheren. Die hat tatsächlich Ost-Gene und ist aktuell seit immerhin schon 70 (!) Jahren am Markt. Die wurden zwar irgendwann nach der Wende von AMS "geschluckt", konnten sich aber doch zumindest ein gewisses Stückchen Eigenständigkeit bewahren, "Brot- und Butter-Autos" bekommen dort noch etwas mehr Raum, als anderswo.

    Z.B. feiern die auch nicht (wie manch andere) diesen "alles nur noch über Touch bedienen" -Irrsinn als das Nonplusultra der Bedienung, sondern loben regelmäßig, wenn Autos noch über richtige Tasten und Schalter und noch intuitiv bedienbar sind (wofür auch der I30 ein ziemlich dickes und berechtigtes Lob abbekommen hat :super: - und das jüngste Facelift des Tesla Modell 3 nebenbei bemerkt eine Backpfeife für deren neuesten Blödsinn, den Blinkerhebel durch Lenkradknöpfchen zu ersetzen :auweia: ).

    Bei denen geht es auch deutlich öfter mal um Autos aus dem unteren Preissegment (was man heute noch so nennt...), so war z.B. erst im vorherigen Heft ein Vergleichstest 3er Kleinwagen drin.

    Alleine schon, dass man einen nicht mehr ganz taufrischen Kompakten wie den I30 in den Dauertest nimmt, fand ich durchaus bemerkenswert.

    Allerdings hätte ich mir diesen Test bzw. die Fzg.beschreibung schon etwas umfangreicher gewünscht, der Verweis auf die vergleichsweise umfangreiche Serienausstattung fehlte leider ebenso, wir der Hinweis auf das baldige nächste Facelift.


    P.S.: Ebenfalls im aktuellen Heft: Ein Vergleichstest zw. 4 E-Autos (nein, an dieser Realität kommen die auch nicht vorbei) - den hat glatt der Ioniq 5 gewonnen, vor dem VW ID.4 wohlgemerkt. ;)

    Ich hänge es mal hier an:

    wie kürzlich schonmal angekündigt, ist jetzt in der Zeitschrift "AUTO-Straßenverkehr" ein Langzeittest mit einem mit dem 1,5er T-GDI Mildhybrid motorisierten I30 Kombi erschienen. Das Auto wurde über ein Jahr von verschiedenen Redakteuren über 75tkm gefahren und im Alltag getestet.

    Das Urteil ist grundsätzlich recht positiv ausgefallen - mit gewissen Abstrichen, insbesondere die "unharmonische" Antriebskombination aus dem besagten "kultivierten" Motor nebst Startergenerator und dem 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe betreffend (insbesondere das Schaltverhalten nebst der oft nicht recht passenden Segelei).

    An Mängeln gab es im Wesentlichen nur eine abgebrochene Befest.klammer an einer Lenkradbedienung und sich großflächig ablösenden Klarlack an der Frontschürze (was m.E. unter die Lackgarantie fallen müsste - wovon aber keine Rede war). Als N mit 18-Zöllern wurde teilweise auch dessen Federungskomfort bemängelt, auch die relativ kurzen Wartungsintervalle wurden kritisiert (dass Scheiben und Steine vorne nach den 75tkm runter waren wiederum nicht - zumal die Bremse als solche - zu recht - ausdrücklich gelobt wurde).

    Ansonsten wurde das Auto vielfach gelobt, u.a. für Straßenlage, eben die Bremsen und die Lenkung, Platzangebot incl. Kofferraum (abzüglich des Stauraum zehrenden Akkus), vor allem aber für die noch weitgehend einfache und intuitive Bedienung (kann ich aus eigener ErFAHRung alles bestätigen :)) . Die verbauten Sportsitze wurden teils gelobt, teils als auf längeren Strecken zu unbequem kritisiert.

    Der Testverbrauch lag übrigens bei 7,4l ("aber auch locker 1l weniger wäre drin" heißt es dazu).


    Alles in allem gab es allerhand Licht und etwas Schatten - der Titel "Heiter bis wolkig" verdeutlicht das recht gut. Es ist von "ein(em) Kombi alter Schule" die Rede, "und damit ziemlich gut".

    Das Resümee eines Redakteurs bringt es vielleicht ganz gut auf den Punkt: "Einfach eine präzise 6-Gang-Schaltbox rein und er wäre ein richtig guter Kombi".


    Als solchen empfinde ich auch unser - zwar schwächer motorisiertes und (fast würde ich meinen: zum Glück...) nicht hybridisiertes - Auto. :thumbup: Dabei ist das kinderleicht und exakt schaltbare normale 6-Ganggetriebe - für uns zumindest - tatsächlich das beste, das wir je am Schaltknüppel hatten - gegenüber den verschiedenen Vorgängerautos. Und die waren allesamt "Premium", angeblich... ;)