Beiträge von mick-dundee

    Ich habe es bei unserem i30 gestern auch zum ersten mal festgestellt - leichter Beschlag in den kühlerseitigen Ecken der Scheinwerfer. Muss wohl mit dem Frost zu tun haben - bei vorherigen und teils heftigen Regenfahrten war noch nie was zu sehen.

    Heute Abend - nach längerer Überlandfahrt mit Fern- und Abblendlicht - waren die besagten inneren Ecken beider Scheinwerfer wieder etwas beschlagen. Mit Frost hat das nun also definitiv nichts zu tun. Dafür war ich gestern in der Waschanlage und die Tage bzw. Wochen vorher hat es quasi täglich geregnet.

    Habe beide Scheinwerfer in dem Zustand fotografiert und werde das dem Freundlichen in gut 2 Wochen dann noch zusätzlich mit auf die Agenda schreiben. Mal sehen, was der dazu sagen wird. Selber sehe ich das nicht wirklich dramatisch, da es ja nur ein leichter Beschlag ist und kein blankes Wasser drinsteht. Merkwürdig ist es allerdings schon... :/

    Es ist eben so, dass man bei Lagerfzgn. oder Vorführern der Händler ggf. Kompromisse eingehen muss, mitunter bekommt man aber auch mehr/besseres, als man sich vorgestellt hat. Wir haben das auch so gemacht, frei nach dem Motto:

    Haben ist besser als (irgendwann) kriegen. ;)

    Wobei in unserem Fall das Auto zufällig eben den allergrößten Teil der Kriterien erfüllte, die wir uns vorgestellt haben. Und dazu gehörte, dass er so manches nicht hat, was wir ja auch gar nicht haben wollten (Automatik [auch Rubberrabbit ´s merkwürdige Elektonik-Segel-Kupplung nicht :dudu: ], Hybrid , Keyless Entry oder digitales Mäusekinoinstrument z.B.. Es hat einfach so gut wie alles gepasst und bis dato haben wir den kauf auch noch keinen Tag bereut.

    Runde 4 Wochen warten mussten wir seinerzeit aber auch, ehe es einen Werkstatttermin (u.a. für die Anhängerkupplung) gab und wir das Auto übergeben bekamen, das war dann wenige Tage vor dem Start zur ersten Urlaubstour damit.

    Die scheinen wohl alle bis ziemlich unters Dach ausgelastet zu sein...

    Achja es tat sich nach 6 Monaten auch nur etwas, weil ich Hyundai-Deutschland eine Beschwerde-E-Mail geschrieben hatte. Komischerweise war dann 3 Tage später plötzlich mein Bezug im Autohaus.


    Sehr kurios.

    Das ist so kurios nicht... Der Händler steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Hersteller und wird nicht selten auch einfach nur hingehalten (u.a. auch bei V. und Au.. schon erlebt). Da wirkt dann eine ordentlich verfasste Beschwerde-mail des Kunden mitunter Wunder...:schläge:

    Uns ist beim besagten Volvo damals nach 4 Jahren der Beifahrer-Seitenairbag ausgestiegen, was rund 1700 Euronen kosten sollte :watt: - große Hoffnung auf Kulanz konnte mir der Händler dabei nicht machen. Aber er gab mir den Rat, mal bei der Hotline anzurufen - "Der Kunde erreicht da mitunter mehr, als unsere Vorgaben ermöglichen". Und siehe da - ein 20min-Telefonat, höflich aber nachdrücklich auf eine Kulanzlösung drängend auf einen zunächst leicht genervten, beim alsbaldigen Rückruf (der ursprünglich erst "frühestens morgen oder übermorgen" erfolgen sollte) aber schließlich sch...freundlichen Mitarbeiter treffend, erbrachte 100% Kulanz. :super:Hätte ich mich nicht (auch) auf die Hinterbeine gestellt und "gestänkert", wäre ich auf den Kosten wohl sitzen geblieben.

    Ich muss natürlich zugeben, dass meine Hyundai-ErFAHRungen erst ein gutes halbes Jahr alt sind - da bleibt natürlich abzuwarten, wie und wohin sich das entwickeln wird. Mir geht es nur darum, die Marke wegen des einen oder anderen Problems (dass andere - auch "Premium-" Marken schließlich ebenso haben) nicht schlechter zu reden, als sie ist.

    Wir hatten mal einen Volvo - wenn ich daran zurückdenke, was der die ersten 3-4 Jahre so alles hatte... :denk:

    Herzlich willkommen auch von mir! :super: Du fährst das Auto also schon eine ganze Weile /einige Jahre demnach? Waren denn schon ernsthaftere ´Zipperlein´ dabei bisher?


    P.S.: Der nachfolgende Typ PD könnte Dir ggf. all das (und wohl noch´n bisschen mehr) von all dem bieten, was Dir am I20 so gut gefallen hat. ;)

    Soo schlecht scheinen deren Autos ja nun auch wieder nicht zu sein...;)

    Abgesehen von I-Net-Foren (wo naturgemäß großenteils eher Leute auftauchen und sich auslassen, die Problem(ch)e(n) haben :winke:) , haben Hyundais doch seit wenigstens 1 Jahrzehnt allgemein einen deutlich besseren Leumund, als es die früheren "Billigheimer-Reiskocher" zuvor (zu recht oder zu unrecht) hatten. Und dieser gute/bessere Ruf kommt doch nicht so ganz von ungefähr und rein aus den Fingern gesogen, oder?


    Mauradon

    Der größere Motor / das schnellere Auto kann dich aber ebenso schnell in eine Gefahrensituation hineinbringen - auch das sollte man ehrlicherweise dazusagen. Mir persönlich sind die (m.E. wirklich sehr) guten Bremsen für die Sicherheit jedenfalls wichtiger...;)

    Und was die vielzitierte "Luftpumpe" angeht: man muss ganz einfach wissen, was man will bzw. wirklich braucht. Und hier hat sich der quirlige und bei Bedarf durchaus gut am Gas hängende 1.0er für unseren Bedarf zumindest als vollkommen ausreichend erwiesen - sowohl für den täglichen 25 km-Arbeitsweg meiner Frau im Drittelmix als auch für unsere i.d.R. inländischen Urlaubstrips. Und diesbezüglich ist mir auch vor der sommers angedachten Alpentour absolut nicht mehr bange, nachdem die "Luftpumpe" sich kürzlich im Erzgebirge schon so ausgesprochen gut geschlagen hat, bei bis zu 14%igen Steigungen immerhin. :super:

    Soo - nun ist der Gute ja bald 1 Jahr alt und der erste Service steht demnächst an. Habe das späte auf Temp. kommen (und auch die bei beim Rangieren gerne ´schleifende´Bremse) mit angemeldet und glatt einen 3-Tages-Termin bekommen. Man nimmt die Probleme also scheinbar ernst und so ganz normal scheint es wohl doch erstmal nicht zu sein, dass der 3-Zyl. so auffällig schwer auf Betriebstemperatur kommt. Bin gespannt, ob letztlich etwas dabei herauskommen wird und werde berichten. ;)

    Genau letzteres deckt sich exakt mit meinen ErFAHRungen aus knapp 3,5 (partiell) tempolimitfreien Nachwendejahrzehnten:

    in 8 oder 9 von 10 Fällen triffst du den bleifüßigen Lückenspringer von der BAB oder der flottt (mit 3 ´t ´:cheesy:) überflogenen Landstraße an der erstbesten Ampel wieder - oder 3-4 Fzg.längen vor dir im nächsten Stau. ;)

    Mit ein Grund, warum wir den munteren 1l-Turbo als eigentlich völlig ausreichend für unsere Belange empfanden (und nach wie vor empfinden). Zumal der bei uns sogar noch ein gutes Stück unter den oben genannten Verbrauchswerten liegt - und das ganz ohne jedes Hybrid-Gedöns (´n bisschen was auf die Waage bringt der 48V-Akku schließlich auch - Gewicht, dass man, respektive das Auto, stets und ständig mitschleppen muss :denk:).

    In der aktuellen Auto-Blöd findet sich ein 100tkm-Dauertest eines I30 N-Performance (der deutlich besser ausgefallen wäre, wenn nicht die Drosselkklappensteuerung kurz vor Testende einen Liegenbleiber produziert hätte :pinch: - ansonsten wurde das Auto dort geliebt und weitgehend über den grünen Klee gelobt, insbesondere der Fahrspaß und das "ins Gesicht gezauberte Grinsen" :cheesy:). Die übliche kpl. Zerlegung am Testende war übrigens weitestgehend o.B. :))


    Der eigentliche Bezug zu diesem Thread stellt sich aber über die im Testbericht enthaltene Auflistung der Inspektions- bzw. Ölwechselkosten her:

    die lagen zw. minimal gut 171 und max. knapp 590€ (bei 90tkm).


    Ansonsten war über die 100000km 1x Bremse vo kpl., 1x Beläge hinten und 1 Satz Sommerreifen fällig - ansonsten bis auf die ärgerliche D.klappengeschichte nix...:super:

    Der Kunde will bezahlbare und jeder (Jahres-)Zeit zuverlässige Autos, und er will nicht bangen, ob die nächste (oft früher und dringender als erwartet) benötigte "Tankstelle" wohl wirklich frei ist und auch funktioniert.

    Wer sich hier zuvorderst vergalloppiert hat, ist die Politik (allen voran die "debile" EU =)). Die Industrie ist auf den von jener aufs Gleis geschobenen Zug aufgesprungen, letztendlich das riesengroße Geschäft mit einem hübsch subventionierten vorzeitigen Flottenaustausch witternd. Das wird wohl so nun erstmal nix...

    Ebenso wenig mit der ausreichenden oder gar vollständigen Ökostrom-Versorgung - das wurde soeben erst wieder im (sogar öffentlich-rechtlichen) TV thematisiert. Da ging es zwar um die Versorgung der (am liebsten auch noch schnellstmöglich auf "E" umgestellten) Gebäudeheizung/der hierfür so favorisierten Wärmepumpen - das macht aber keinen großen Unterschied, da sowohl E-Heizung als auch E-Mobilität gleichzeitig von dieser sogen. Energiewende abhängen, um wirklich mal klimafreundlich zu werden. Bis dahin ist es wohl noch ein weiter Weg, ein sehr weiter und ein teurer...X/

    Stimmt - von Steuererhöhungen für "klimaschädliche Verbrenner" ist ja auch schon wieder des Öfteren die Rede. Als wenn das nach wie vor großenteils "fossil befeuerte" E-Mobil klimafreundlicher wäre (bekanntlich schon in der Herstellung nicht ).

    Aber die sogenannte ´Spitzenpolitik´ hat sich nun mal darauf versteift und festgebissen, will gar keine Bedenken hören oder zulassen. :teach:

    Wobei ja mittlerweile vermehrt (doch) von einer möglichen Verschiebung des in vielfacher Hinsicht unseligen Verbrennerverbotes geredet wird...:/

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