Beiträge von Diesel-Dussel

    Es sterben zwar seit Jahren die Vertragshändler, aber die verbleibenden Händler werden dafür größer(*). Oft genug, weil sie die ehemaligen Händlerkollegen schlucken. Eine großartige Änderung des Anteils der EU-Fahrzeuge am Gesamtmarkt wäre mir neu. Kann aber sein, nur muß man sich fragen, ob das dann ein dauerhafter Trend wäre. In den letzten Jahren und Jahrzehnten gab es immer Schwankungen beim Anteil der EU-Fahrzeuge am Markt, die natürlich auch immer etwas mit der Wirtschaftslage in den verschiedenen Ländern u. ä. m. zu tun haben.


    Ich muß aber sagen, mir ist es als Käufer egal woran es liegt, daß ich beim EU-Importeur billiger kaufen kann, solange ich dabei spare.
    Übrigens, was viele nicht wissen: Es gibt durchaus Vertragshändler, die auch EU-Fahrzeuge bzw. Re-Importe anbieten. Natürlich nur sozusagen unterm Ladentisch, aber wenn man direkt danach fragt, bietet einem der Vertragshändler auch ein EU-Fahrzeug zu einem günstigeren Preis als das reguläre deutsche Fahrzeug an. Das machen nicht alle, aber fragen kann man immer.


    Und auch wenn ich mich wiederhole: EU-Fahrzeuge sind natürlich nicht generell schlechter. Das zu glauben wäre völliger Schwachsinn. Aber EU-Fahrzeuge sind nahezu immer anders. Das können Mehr-, aber auch Minderausstattungen sein.



    Gruß Michael





    (*) Für mich ein Grund, genau dort NICHT zu kaufen! Die riesigen noblen Glaspaläste bezahlt man schließlich mit jedem Auto, das man dort kauft. Mir ist ein Autohaus mit zwei Neuwagen in der Ausstellung und einer großen, modernen, hellen Werkstatt mit 10 Plätzen lieber als eines mit 10 protzig präsentierten Neuwagen und einer kleinen Bastelbude mit zwei Bühnen an denen zwei Teiletauscher werkeln dahinter.

    Ja und nein. Bei den Fahrwerken und Bremsen gibt es bei nahezu allen Herstellern und Modellen unterschiedliche Teile, was zu Unterschieden zwischen EU-Modell und deutschem Modell führen kann. Selbst bei den Karosserien gibt es verschiedene - mit oder ohne Schiebedach. ;-) Ok, Scherz beiseite, aber das ist ja so.


    Es ist ganz simpel: Natürlich werden keine anderen Fahrwerke entwickelt, um irgendwo billigere oder einfachere Teile zu verbauen, die unterschiedlichen Varianten werden sowieso entwickelt und einfach anders kombiniert. Beispiele: Den schon genannten Peugeot 206, den es auch ohne das in Deutschland serienmäßige ABS gab oder der Golf II, der in Amerika bereits Türen mit Seitenaufprallschutz hatte, als es sie hier in Europa noch nicht gab.


    Ich wiederhole mich: Man sollte sich informieren, von wo das EU-Auto kommt und was da an Ausstattung vorhanden ist. Das ist doch nun wirklich nicht schwer, wenn man dafür vierstelliges viereckiges Geld spart. Finde ich jedenfalls.



    Gruß Michael

    Mein Erfahrung mit Dreizylindern: 1. Klasse, 2. Brummig, aber gut, 3. Schulnote 1-...


    Der erste war ein Hyundai Matrix CRDi mit einem 1.5 Liter Diesel. Sehr sparsam, kräftig, sehr vibrationsarm im Vergleich zu den vierzylindrigen Motoren aus dem VW-Konzern. Damals kam kurze Zeit später ein Vierzylinder mit mehr Leistung in den Matrix. aber nicht weil der Dreizylinder schlecht gewesen wäre, sondern weil damals wie heute alle paar Jahre strengere Abgasvorschriften kamen.


    Der zweite ist ein Opel Agila 1.0, der nach wie vor vor der Tür steht. Es handelt sich um das Auto meiner Tochter. Da es ein Benziner ist, klingt der sagen wir mal seltsam und er produziert auch mehr Vibrationen als ein kleiner Vierzylinder. Nicht stark und störend, aber zu bemerken. Aber er ist sparsam und für den Kleinwagen absolut geeignet.


    Der dritte Dreizylinder ist der i20 1.1 CRDi mit 55 kW. Der dröhnt so zwischen 1.500 bis 1.900 U/min sehr stark, das ist etwas nervend. Vibrationen gibt es ansonsten sehr wenige, da ist mancher Vierzylinder-Benziner brummiger. Beim Dröhnen handelt es sich offensichtlich um Resonanzen. Nicht schön. Aber sonst? Leise und virbartionsarm, dazu nach Werksangaben wirklich sparsam. Und da gehe ich natürlich von 1/3 mehr als vom Hersteller angegeben aus!


    Die Dreizylinder von Ford bin ich noch nicht gefahren, aber die gelten sicher nicht zu unrecht als sehr gut. Ganz allgemein haben Dreizylinder schon wegen der geringeren Zahl an Teilen Vorteile. Die innere Reibung fällt geringer aus und deshalb sind sie von Haus aus meist sparsamer als Vierzylinder. Mehr Leistung mittels Turbolader zu generieren ist an sich auch nicht dumm. Das bringt zwar wieder Teile, die kaputt gehen können, aber in Sachen Leistung bringen sie viel. An die Fahrweise wegen der Verzögerung bei der Umsetzung der Gaspedalbetätigung gewöhnt man sich schnell.


    Ich bin ein Fan von Dreizylindern. Wenn sie gut konstruiert sind, sind sie ein guter Kauf. Die beiden Diesel, die ich von Hyundai kenne haben mich überzeugt. Ich hätte daher auch keine Bedenken, einen anderen Dreizylinder von Hyundai zu kaufen.



    Gruß Michael

    Die Zahl an EU-Import-Käufern steigt nicht, das täuscht. Die gab und gibt es schon ewig und der Anteil am Gesamtmarkt ist seit Jahren oder fast Jahrzehnten recht konstant. In den 80er Jahren hieß das noch Grauimport oder Parallelimport und war für den Käufer und Verkäufer umständlicher und riskanter als heute, weil die Herstellergarantien oft auf das ursprüngliche Lieferland beschränkt waren und jedes Fahrzeug eine Einzelabnahme beim TÜV brauchte. Es ging aber auch - ich habe mir in den 80er Jahren ein Motorrad als Grauimport gekauft.


    Noch ein paar Worte zu den Ausstattungen: Natürlich können EU-Fahrzeuge auch weniger oder andere Ausstattungen haben. Nehmen wir den Peugeot 206 als Beispiel. Der Peugeot 206 hatte von Anfang an Servolenkung und ABS serienmäßig. In Deutschland! Es gab aber für andere Märkte auch welche ohne ABS. Als EU-Fahrzeug kamen davon auch welche nach Deutschland. Beim letzen Corsa (und beim aktuellen sicher auch) sind in einigen Ländern die Ausstattungen üppiger, aber die Felgen sind kleiner. Die deutschen Käufer legen halt weniger Wert auf Komfort, ihnen ist die schickere Optik mit größeren Felgen und Reifen mit geringerer Schulterhöhe wichtiger.


    Es ist also sehr wahrscheinlich, daß es Abweichungen bei den Ausstattungen gibt. Und natürlich gilt das nicht nur für die sichtbaren Luxusausstattungen, sondern auch für Dinge, die man nichts sofort sieht. Einschließlich der Garantie, denn auch die kann abweichen. Die ist aber manchmal sogar umfangreicher!


    Grundsätzlich können auch Fahrwerkskomponenten oder die Bremsen anders sein. Das hat einen ganz banalen Grund: Sagen wir mal, es gibt drei Motorversionen. In Deutschland bekommt nur der schwächste keine Sabilisator, ab der mittleren Motorisierung gibt es einen zusätzlichen Stabilisator. Macht Sinn, weil in Deutschland schnell (Autobahn!) und aggressiv gefahren wird. Es kann durchaus sein, daß es im Nachbarland X mit viel langsamerem und ruhigeren Verkehr auch die stärkeren Modelle keinen Stabi bekommen, während es im Nachbarland Y mit miesen Straßen umgekehrt ist und dort alle Modelle einen Stabi haben.


    Wer bei verschiedenen EU-Importeuren fragt, bekommt natürlich unterschiedliche Antworten - schließlich importiert der eine aus dem Land X und der andere aus dem Land Y!


    Es bleibt einem nur eines übrig: Man muß detailliert nach den Ausstattungen fragen, sich ggf. Unterlagen aus dem jeweiligen Land besorgen und genau vergleichen, was das Auto hat und was nicht. Bei unserem i20 ist der erste Unterschied, daß es die Lackierung in Deutschland nicht gibt. Außerdem haben wir einen 1.1 CRDi ohne blue. Was mir angesichts des kleinen Turbomotors ganz angenehm ist, da das Start-Stopp-System den Verschleiß erhöht. "Vun nix kütt nix", wie der Kölner sagt.


    Im Grunde ist es simpel: Man muß sich genau ansehen, was man vom Marken- oder EU-Händler zu welchem Preis angeboten bekommt. Und das kann sogar von EU-Importeur zu EU-Importeur anders sein. Die einem wichtigen Punkte bzw. Ausstatungen muß man dann im Vertrag festhalten lassen. Dann kann man auch darauf pochen, daß die gewünschte Ausstattung vorhanden sein muß. Ein "ist beim deutschen Modell aber drin!" reicht nicht.


    Der i20 ist nicht unser erstes EU-Fahrzeug. Ich würde das jederzeit wieder so machen, denn so ein Kauf hat viele Vorteile. Aber eben auch Nachteile. Schon die Kaufentscheidung ist schwieriger, denn alleine der Preisvergleich ist durch die unterschiedlichen Ausstattungen recht umständlich. Aber das Auto ist deutlich billiger. Unser i20 hätte noch immer deutlich unterm Listenpreis beim deutschen Vertragshändler 3.000 € mehr gekostet (ich habe ja ein Vergleichsangebot eingeholt), wäre dann aber auch ein blue mit Start-Stopp-Automatik und geringerem Verbrauch gewesen.



    Gruß Michael

    Ich habe eine Bitte, die sich zwar auf einen i20 bezieht, aber die nicht unbedingt von einem i20-Fahrer gelöst werden muß - deshalb hier, um möglichst alle zu erreichen.


    Ich habe für unseren neuen i20 eine AHK gekauft und werde sie selbst montieren. Auch wenn ich bisher noch jeden Stoßfänger abbekommen habe, findet sich irgendwo immer der eine oder andere Halter oder was auch immer, bei dem man nicht erkennen kann, wie er schadlos abzubekommen ist. Na ja, anschließend wird die Stoßstange eben mit nur noch 8 oder 9 statt ursprünglich 10 Haltern befestigt...


    Geht zwar, aber das möchte ich beim Neuwagen mit noch immer erst zweistelligem Kilometerstand dann doch nicht machen (noch unter 70 km, weil meine Frau seit zwei Tagen frei hat und nicht gefahren ist). Ich suche daher eine Kopie eines Audatex-Bogens (nur den Bereich des Heckstoßfängers) oder von einer anderen Explosionszeichnung des Bereichs mit allen Haltern. In jedem modernen Ersatzteilsystem sind diese Zeichnungen drin. Auch in einem Werkstatthandbuch sollten dazu alle Angaben zu finden sein.


    Natürlich gibt es von mir dann auch eine Gegenleistung, von der mindestens einige der jetzigen und zukünftigen i20-Eigner profitieren können: Ich mache dann eine mit Fotos bebilderte Anleitung.


    Also: Wie ist der Heckstoßfänger beim i20 befestigt und wo sind die Halter, Clips und Schrauben und wie bekommt man sie ab, ohne sie zu zerstören?



    Gruß Michael

    SeppiDings
    Ich habe noch kein deutsches Handbuch (ist bestellt, soll Mitte der Woche da sein), daher kann ich noch nicht sagen, was da drinsteht. Aber die angegebenen Punkte entsprechen dem, was man generell machen sollte: Mit wechselnden Belastungen in Drehzahlen mäßig belasten, also kein Bodenblech, aber auch kein Pedalstreicheln.


    Ich habe den Wagen erst so 60 oder 70 km gefahren (Übergabe war mit knapp 7 km), meine Frau wird ihn ja hauptsächlich fahren. Mich stört noch die schwergängige Lenkung bei normaler Fahrt. Ich muß mal nachhorchen, ob das so normal ist. Immerhin gibt es insbesondere bei den elektrischen Servolenkungen teilweise welche, die bei Geradeausfahrt die Lenkung sogar gezielt schwerer machen. Das soll den Geradeauslauf verbessern. Ich bin aber kein Freund progressiver Lenkunterstützung, ich habe es lieber immer gleich leicht- oder schwergängig.


    Gruß Michael

    So Recht Ihr habt - nur warum soll der Wagen, in dem man die viele Zeit verbingt unbedingt teuer sein? Im Gegenteil, ich würde mich auf jedem Meter im Stau ärgern, mehr bezahlt zu haben und täglich zu bezahlen, ohne auch nur irgendeinen Vorteil davon zu haben. Denn das darf man nicht vergessen: Für den Fahrer ist es egal, ob die Motorhaube 10 cm länger ist oder nicht, es ist auch egal, ob im ungenutzten Kofferraum noch Platz für 4 statt 3 großer Koffer wäre.


    Für die Differenz bei den Kosten kann man sich so einiges leisten...


    Gruß Michael

    Es ist soweit: Der Hyundai i20 1.1 CRDi ist da, er wird heute zugelassen und am Abend abgeholt. Da kann man ein halbes Jahrhundert alt sein und nicht einmal den Wagen bekommen (ist ja der Zweit-/Drittwagen, den hauptsächlich meine Frau fahren wird), aber trotzdem ist man bei einem neuen Auto aufgeregt und ganz hibbelig.


    Gruß Michael

    realmaster
    Frag nicht, welche Autos alle dazwischen kamen... *gggg*


    Der damalige Matrix war die Familienkutsche, die ich meist gefahren habe. Danach kamen andere Familienautos wie z. B. ein Citroën Xsara Picasso, bis irgendwann keine Familienkutsche mehr nötig war und ich auf Cabrios umgestiegen bin. Zuletzt hatte ich einen Saab, danach ein Renault Mégane Coupé Cabriolet. Das ich nun durch einen BMW E30 Cabrio ersetzt habe. Ein echter Klassiker, noch Youngtimer, aber auf dem besten Wege zum Oldtimer.


    Wie in den meisten Familien fuhr meine Frau meist die kleineren Zweitwagen. Aktuell war der aber gar nicht mehr so klein, denn sie hat (noch) einen BMW E46 Compact. Der ist ihr einfach zu unübersichtlich und der Verbrauch stört auch. Auch wenn die 8 bis 10 Liter Benzin für die Leistung in Ordnung gehen, ist das im Vergleich zu den im Alltag für den i20 realistischen 4 bis 5 Litern Diesel doch eindeutig zu viel. Also bekommt sie einen i20 1.1 CRDi und ich eine AHK... An ihrem Auto! *lach* Im Augenblick ist mein AHK-loses Cabrio noch nicht fahrbereit und mein Interimswagen, ein Peugeot Kombi hat auch keine AHK.


    Für den Hyundai ist die AHK viel billiger als die für das BMW Cabrio. Der i20 wird also mit einer starren AHK(1) in Verbindung mit einem noblen, fahrzeugspezifischen Elektrosatz(2) ausgestattet. Nächste Woche.


    Gruß Michael


    (1) Ich bin kein Freund von abnehmbaren AHKs. Je nach Wetter eine blöde Fummelei und oft sind die Kupplungen auch nicht auf Dauer spielfrei. Ich habe auch abnehmbare Haken immer fest am Auto. Also besser gleich eine starre AHK! Stabiler und billiger.
    (2) Normal habe ich keine Hemmungen, die Leitungen zu den Rücklichtern zu zerschneiden, aber beim Neuwagen muß das ja nicht sein. Das ist schon wegen der Garantie besser.

    Ok, dann war das mit den sensorlosen Rädern eine Fehlinformation. Was mich aber wundert ist, daß es trotzdem Winterräder im Handel gibt, die wohl keine Sensoren haben. Sind die Räder eigentlich erlaubt? Eher nicht, oder? Und was passiert eigentlich, wenn man sie montiert? Zeigt das Display dann einfach vier Plattfüße?



    Gruß Michael

    Evtl. hilft Euch das: Mit schlechterer Dämmung kann auch einfach eine Dämmung mit weniger Teilen gemeint sein. Das gibt es überall, oft sogar innerhalb einer Modellreihe bei unterschiedlichen Ausstattungslinien oder einfach bei anderen Motoren. Modell A hat eine gedämmte Motorhaube und Modell B dagegen nicht. So in der Art.


    Nun mal ein paar ganz allgemeine Worte zu den EU-Fahrzeugen, den Grau-, Parallel- oder Re-Importen: Natürlich sind die oft anders ausgestattet. Es sind halt Fahrzeuge, die für einen besimmten Markt vorgesehen waren bzw. sind. Wo ist denn das Problem, vor dem Kauf erst Ausstattungslisten zu vergleichen? Der von uns gerade gekaufte i20 ist gegenüber der deutschen Liste etwa 1/3 billiger und unterbietet das Angebot des Vertragshändlers noch um 2.899 €. Wobei der Preis des Vertragshändlers ja auch schon deutlich unter dem Listenpreis lag.


    Wir bekommen dafür ein Auto, das von gut informierten Leuten sofort als nicht für den deutschen Markt vorgesehen erkannt werden kann: Die Farbe gibt es hier nämlich nicht. "Fehlende" Ausstattung ist bei EU-Importen relativ. Meist liegt es eher an der Werbung der Hersteller, denn nur höchst selten werden wirklich alle Details einer Ausstattung genannt. Das Auto hat im Land "X" zehn Extras und im Land "Y" nur acht davon und ein neuntes Extra, das in "X" fehlt. In den Katalogen und Preislisten stehen aber jeweils nur die wichtigsten drin. Da ist dann bei der Lieferung der Schreck groß, weil die zwei Dinge fehlen. Die gar nicht fehlen, sondern in "Y" nur einfach nicht dazu gehören.


    Zu glauben, es würde am Band aus Schlamperei etwas "vergessen" ist vollkommen unrealistisch. Da wird nicht ein Plastikclip vergessen. Fehler bei der Bestellung gibt es dagegen sicher ab und an - aber den hat dann der Händler und nicht der Hersteller gemacht.


    Im Fall des TEs muß der EU-Händler nun klären, ob er selbst einen Fehler gemacht hat (ob er die Ausstattung vor dem Kauf nicht richtig beschrieben oder eben falsch bestellt hat) oder ob der Vertragshändler im Lande "Y" gepennt und falsch bestellt hat. So oder so sollte man prüfen, ob die fehlenden Details nazurüsten sind oder sich über Minderung oder Wandelung verständigen. Die genannten Räder sind dabei übrigens eine gute Idee, weil die für den Käufer einen höheren Wert darstellen, als sie den Händler kosten. Im Zweifel geht das natürlich auch bei anderen Extras, etwa einer AHK oder was weiß ich.



    Gruß Michael

    Da wir gerade einen i20 1.1 CRDi gekauft haben: Die gibt es mit Tageszulassung oder als EU-Import ab ca. 11.000 € bzw. mit Metallic-Lack ab ca. 11.250 €. Ein großer Preisunterschied für einen sehr kleinen Unterschied bei der Karosserie. Bei dem genannten Fahrprofil halte ich die 55 kW für mehr als ausreichend.



    Gruß Michael

    Hallo,


    kommende Woche kommt unser neuer Hyundai i20. Der Wagen kommt auf Sommerrädern und soll gleich einen Satz Winterreifen bekommen. Allerdings stellt sch die Frage, welche. Mit oder ohne Reifenluftdrucksensoren? Es gib am Markt wohl unterschiedliche Systeme, manche Hersteller setzen auf die ABS-Sensoren und verzichten auf spezielle Drucksensoren.


    Blöd nur, daß es beim i20 beide Systeme geben soll. Also die reine Softwarelösung mit den ABS-Sensoren und eben die mit den Reifendrucksensoren.


    Der Neuwagen soll am Montag kommen und ich würde gerne schon Räder kaufen. Nur welche? Der Händler - ein EU-Importeur - bekam schon i20 mit Sensoren und welche, die keine gehabt haben sollen. Diese Angaben stammen von den jeweiligen europäischen Hyundai-Vertragshändlern. Unser i20 ist ein Pole - weiß einer von Euch, was der haben muß? Braucht der die teuren Unwuchtverursacher oder nicht?



    Gruß Michael

    Hallo,


    mit unserem Hyundai Matrix CRDi waren wir sehr zufrieden. Gerade auch im Vergleich zu unseren anderen Neuwagen von Ford, Fiat und Renault war der Hyundai absolut überzeugend verarbeitet, so daß er auch nach mehreren Jahren noch richtig gut war. Klar, die Kunststoffe waren eher von der robusten Sorte, aber dafür geht da auch kein Softlack nach wenigen Jahren ab, wie bei VW, Audi & Co..


    Die sehr guten Erfahrungen mit Hyundai und die guten mit deutschen und europäischen Produkten brachten uns zu Kia - wir überlegten, einen Picanto mit LPG zu kaufen. Nur ist der Picanto wie der technisch fast baugleiche i10 doch für den Alltag zu klein. Wir landeten beim i20 mit Diesel-Motor. Am Montag soll der Wagen beim (EU-) Händler ankommen, zugelassen wird das Auto dann ein oder zwei Tage später.


    Der i20 wird der Wagen meiner Frau, auch wenn ich sozusagen aus Tradition auch oft ihr Auto benutze. Ich selber habe zur Zeit noch zwei Autos und ein Motorrad. Neben einem Peugeot 206 SW (das ist der Kombi) habe ich ein BMW E30 Cabriolet. Das Cabrio hat im Augenblick einen Motorschaden und weitere Defekte, d. h. dieser Klassiker muß erst gesund gepflegt werden.


    Ich habe den alten Account reaktiviert, weil ich zum neuen Auto eine Frage habe (es dreht sich um Reifenluftdruckkontrolle). Mal schauen, was sich die i20-Spezis so zu sagen haben! :]



    Gruß Michael

    Hallo,


    ich habe mich hier angemeldet, weil ich auf der Suche nach ein paar Informationen und einem Werkstatthandbuch für den Matrix mit Dreizylinder 1,5 CRDi bin.
    Wie man sich denken kann, fahre ich u. a. einen Matrix 1,5 CRDi, den ich zukünftig selber warten möchte, da ich noch nie ein Freund von Werkstätten war. Die ersten Jahre muß man wegen der Garantie und einer evtl. Kulanz bei größeren Schäden in den sauren Apfel beißen und die Inspektionen beim Händler machen lassen, aber bei einem 4 1/2 Jahre alten Auto ist das nicht mehr wirtschaftlich. Kostet viel Geld und bringt keinen Vorteil.


    Gruß Diesel-Dussel