Beiträge von cowi-c5

    Das bezweifle ich nicht, dass das super klappt, jedoch s.o..

    Ich hatte noch kein Fahrzeug, bei dem man die Bremse messen müsste, ein Unding mMn, wenn es dazu keine Nummern gibt oder sich das mit der Fahrgestellnummer lösen lässt.

    Vielleicht bin ich dadurch einfach schlecht vorbereitet auf diese Situation.

    Das Problem findet sich bei Hyundai-Teilen aus dem Zubehör immer wieder. Ist mir bei Freunden auch schon wie oft passiert, dass ich montieren wollte und die Scheiben dann nicht gepasst haben. Selbst bei meinem i40 musste ich selbst mal nachmessen, welche Scheibenmaße ich habe.

    Bei Hyundai bestellt bekommt man zwar immer die richtigen Teile nach VIN, doch leider geht aus der Teilenummer im Katalog auch der Durchmesser nicht hervor. Leider kann man sich auch bei Angabe der richtigen Teilenummern im Zubehör nicht auf die richtige Lieferung verlassen. Also entweder ein großer Messchieber, oder Scheibe raus und messen. Der Sattel ist ja nur mit zwei Schrauben fest und die Scheibe wird mit einer kleinen Kreuzschlitzschraube auf der Nabe gehalten. Dann hat man es genau. Das Schreiben der posts hier hat länger gedauert...

    Es kommt auf die Dauer der Zeit der Nutzung an. Zur richtigen Bedienung, ich empfehle auch immer die Klima ca 10 min vor Ankunft abzuschalten und nur das normale Gebläse weiterlaufen zu lassen. Erst kommt sowieso noch kühle Luft, die dann aber langsam warm wird. Das schafft nicht so einen Hitzeschock wenn man dann aussteigt und der Verdampfer wird durch den warmen Luftstrom getrocknet. So kann man die Entstehung von Kulturen und den damit verbundenen Geruch vermeiden.

    Klar gibt es Leute, die die Klima immer durchlaufen lassen. Da stinkt es auch erst einmal sehr lange nicht, da der Verdampfer und Umgebung gebadet werden und die Feuchtigkeit die Kulturen bindet. Aber irgendwann kommt das böse Erwachen. Ich habe solche dauergenutzten Lüfterkästen schon gesehen, es ist beeindruckend was da so wohnt.

    In der Tat hat Dagomys Recht, die Klima auch bei niedrigen Temperaturen immer mal kurz laufen lassen, die Nutzung verzögert das Diffundieren des Kältemittels. Leider lässt es sich aber nicht ganz verhindern, deshalb sollte man bei spürbarem Nachlassen der Leistung der Klima mal einen Klimaservice machen. Wenn sich jemand mit dem Klimagerät auskennt und die Drücke kontrolliert, kann man schon einiges sehen. Irgendwann sollte auch der Trockner/Filter mal getauscht werden und dann hat man, bei richtiger Bedienung der Klimaanlage sehr lange Freude ohne Probleme.

    Ob ATU schnüffeln kann weiß ich nicht, dass hängt von der jeweiligen Werkstattausrüstung zusammen. Ich bin auch nicht der größte Fan von ATU und würde für einen Klimadienst eine entsprechend ausgerüstete Werkstatt empfehlen. Auch wenn die vielleicht 20€ teurer sind, sie wissen was sie machen. ...und wer billig macht, zahlt eh zweimal.

    Bei früheren Modellen war das Umprogrammieren mit dem Diagnosetester möglich. Diese Funktion wurde aber vor einiger Zeit entfernt. So genau kann ich mich nicht daran erinnern, ob das vor, oder nach Einführung des BC3 war.

    Kontrastmittel funktioniert zwar, war aber gestern. Heute wird eher geschnüffelt, weil es zuverlässiger ist und auch kleinste Undichtigkeiten findet, bei denen Kontrastmittel eh nichts nutzt.

    Da der TE Laie ist, empfehle ich hier eher einen Klimadienst/Werkstatt. Die Mittel zur Selbstdiagnose sind hier sehr begrenzt.

    Ich möchte Dagomys schon zustimmen, auch bei Dir dürfte es ein Batterieproblem sein. Auch Deine Beschreibung der Ausfälle und dem sporadischen Wiedereinsetzen des ISG bestätigt das.

    Wobei Du Recht hast, das Problem ist die Ladelogik und das nicht wirklich vorhandene komplette Aufladen der Batterie. Ich weiß ja nicht wie alt Deine Batterie schon ist und ob es eine originale Hyundai Batterie ist (die leider nicht wirklich etwas taugt). Aber Du solltest es leicht testen können, denn wenn Du die Batterie mal fremd lädst sollte das ISG für eine begrenzte Zeit direkt danach funktionieren.

    Im Großen und Ganzen hat es Ceed ja schon auf den Punkt gebracht.


    Mit einer Ausnahme, nämlich "wenn man etwas will..." Ich habe auch einen Frontspoiler ohne jegliches Gutachten, den ich mit Gewalt eingetragen bekommen wollte.

    Es hat mich halt ein (Splitter-) Gutachten von der Uni Aachen gekostet (fragt lieber nicht) aber der TÜV hat es akzeptiert und noch dazu die Bündelungsbehörde in Hessen ebenso.


    Du brauchst also einen TÜV- Mann der dem Umbau gegenüber positiv eingestellt ist und eben erklärt, was er möchte. Es ist am Ende nur die Frage, ob es Dir das wert ist. Letzten Endes ist ein solcher Komplett-Umbau nur eine monetäre Frage.


    Mein allerletztes Komplett-Projekt ging zum Glück mit Originalteilen, da wurden nur die Spurplatten eingetragen.

    Das Teil finde ich interessant und es wäre vielleicht einen Versuch wert. Allerdings ist es, zumindest mir nicht gelungen einen Fensterheber zu reparieren.

    Die Züge haben schon beachtlich Spannung und der beste Reparaturversuch hielt immerhin 5 Zyklen.

    Seitdem ersetze ich nur noch komplette Fensterheber.

    Beim Benziner kommen diese Probleme nur wirklich sehr selten vor. Bei Extremfahrten im Sparbrötchenmodus kann das mal vorkommen, aber ich kenne nur sehr wenig Fälle, wobei es zu Problemen kam.

    J-2 Coupe

    In den meisten, mir bekannten Fällen schon. Natürlich ist er nicht die Ursache, aber dafür der Grund. Fast jede Ölverdünnung (ohne Motorschaden) konnte ich auf unzählige, nicht vollendete Regenerationen zurückführen. Wie ich sagte, deren Anzahl kann man mit dem Tester auslesen. Da brauche ich fast gar nicht mehr nach dem Fahrprofil fragen.

    Gerade der DPF ist das Problem mit der Kurzstrecke. Den alten Dieseln war es egal, wieviel man am Stück gefahren ist. Bei den Motoren mit DPF müssen sie eine bestimmte Strecke haben, um den DPF zu regenerieren (reinigen). Da wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen. Wenn dann nur kurze Strecke gefahren wird, kann die Regeneration nicht abgeschlossen werden und fängt jedesmal wieder von vorn an. Dadurch kommt es eben auch zur Ölverdünnung mit Kraftstoff.


    Der Händler kann mit dem Diagnosetester die Anzahl der nicht beendeten Regerationszyklen auslesen und es Dir auch erklären. Leider haben viele Dieselfahrer mit Ihrem Fahrprofil das falsche Antriebskonzept gewählt, denn jetzt werden Kurzstrecken zu einem Problem.

    Interessanterweise gibt es auch schon Probleme bei Benzinern mit Partikelfilter, allerdings bei Weitem nicht so häufig.


    Das Dieselproblem in Verbindung trifft aber nicht nur Hyundai, sondern alle Marken mit Diesel.

    Es gibt für das Radio einige Software Patches zu bestimmten Fehlerbildern (Black screen, ACP/AA Probleme etc.). Diese muss der Händler aber explizit mit allen entsprechenden Angaben anfragen. Radio Updates sind nicht frei verfügbar.

    Der Kopf ist definitiv anders da einmal MPI und andererseits GDI. Wenn die Blöcke identisch wären, hätten sie dieselbe Teilenummer und keine andere Generations-Bezeichnung. Auch bei WIKI muss man manchmal vorsichtig sein und nicht jede Info als gottgegeben hinnehmen. Ich vertraue da lieber auf die Herstellerkataloge.

    Du wirst doch von HMD keine Bastel-Lösung erwarten? Die werden auf die entsprechenden Teilenummern verweisen (wie es ja auch sein sollte).


    Ich habe mal die Teilenummern der Blöcke und Kopfdichtungen angesehen und da stimmt gar nichts überein.


    Das eine ist der ältere Theta 2 MPI Motor, das andere der NU GDI Motor, eine andere Motorengeneration. Ich würde aufgrund dieser Erkenntnis sagen, sie sind nicht kompatibel.

    Das kann Dir keiner genau sagen, es sei denn Du probierst es aus, einen Motor einzubauen, der per Unterlagen nicht in das Fahrzeug gehört. Der G4NA Motor ist der 2.0l MPI Motor aus dem Vorfacelift, der G4NC Motor ist der 2.0l GDI aus dem Facelift. Da der Unterschied aber nur in der Gemischaufbereitung liegt, würde ich vermuten, dass der Block derselbe sein wird, nur der Zylinderkopf abweicht. Sicher weißt Du es nur, wenn die Motoren nebeneinander stehen.

    Wir sollten nicht vergessen, dass es ein komplett anderer Markt ist (US). Hier in EU, besonders in Deutschland wurde die Wegfahrsperre ja schon früh vorgeschrieben und verbaut, offensichtlich war das über dem Teich nicht so.


    Wie gesagt, ich habe das Lenkradschloss noch nicht "so schnell ausgebaut". Wie es in den Videos aussieht ist der gesamte Zylinder entfernt und die Grundplatte (elektrische Teil des Zündschlosses) liegt frei. So leicht geht der Zylinder aber auch nicht ab. Da muss man schon recht massiv drangehen. Eine Grundplatte habe ich jedoch schon ersetzt, die ist ja nur von hinten an das Zündschloss geschraubt.