Die Reichweite ist doch eh recht hoch, im Sommer bin ich mal über 1200 km mit einem Tank gefahren.

Dann gingen allerdings auch 58l Diesel in den 53l Tank, der BC ging gerade auf --

Salz + Wasser = Rost > Schleifgeräusch - Hatte ich bei allen Autos

Besonders unangehnem wird es wenn die Bremsbeläge zu "hart" werden, dass kommt vor wenn man wenig Bremst und die Beläge nie richtig heiß werden.

Um die Bremsen aufzuheizen muss man nicht unbedingt eine Vollbremsung bei 200 machen, es reicht auch einige Male auf 50 zu beschleunigen und runterzubremsen.

Ich mach das hin und wieder vor Fahrende im Winter. Auch wenn es einem Spritsparfan weh tuht, die Bremsen knirschen dann am nächsten Morgen deutlich weniger.

beim 116 PS 1.6 crdi merkt man kaum was von der Reinigung, der Motor klingt etwas anders.
Wenn man den BC resettet sieht man das der Verbrauch mal kurz von über 5 oder 6 l/100km geht, es wird halt mehr Diesel eingespritzt.

Mal abgesehen davon das Kurzstrecken wegen der Motorölverdünnung auch für Benziner sehr gefährlich werden können ist der Diesel eben erst nach 5-10km warm, je nach Temperatur. Dafür kann man halt 1200km mit einem Tank fahren bei 4.5 l/100km.

Als ich hatte bisher garkeine Probleme mit dem DPF seit 19.000 km und fahr auch öfter mal nur 10km. Wenn man auf der Autobahn mal voll drauftritt brennt sich der Filter eh von alleine frei

Vieleicht liegt es an der Viskosität vom kalten Öl, wobei das Öl eigentlich nach 50km warm sein sollte.

Wenn der BC alte Werte mitrechnet (was mir unlogisch vorkommt) zeigt er trozdem bei -15 °C höhere Werte an. Heut Morgen war es wieder wärmer, schon zeigt der BC nach dem Reset wieder 4,4.

Zitat

Original von Ceed
^^Hätte auch in einem der bestehenden Themen untergebracht werden können... Motor braucht halt länger für Betriebstemperatur...

der Motor war bei Beginn der Messung bei 90 °C, hätte man auch oben lesen können. Am längeren Warmfahren liegt es also nicht.

Der Mehrverbrauch kommt nur duch die geringere Außentemperatur zustande, die Frage ist nur warum

Interessant ist der unterschiedliche Spritverbrauch auf der gleichen Strecke bei verschiedenen Temperaturen.

Auto: i30 crdi 116 PS, 185er Reifen, Klima aus, Motor 90°C bei Messbeginn

Strecke:
10 km Landstraße ohne Gefälle und mit wenig Ampeln, 60-100 km/h im 4-5 Gang

Temperatur und Verbrauch:
30 °C Sommerreifen: 3,7 l/100km
10 °C Winterreifen: 4,2 l/100km
-15 °C Winterreifen: 4,7 l/100km

das mit dem 5x drücken in 3 sec werd ich gleich mal machen, ich schalte lieber alles von Hand ein und aus.

Die Klima macht schon Sinn, vor allem bei schwülen feuchten Wetter zum Luft trocknen. Im Winter ist es aber meist kalt, da reicht mir die Heizung dicke. Probleme mit feuchten Auto hatte ich bisher nie.

Die Klima vergammelt übrigens wenn Bazillen sich auf dem Verdampfer breit machen, wenn der dauernd feucht ist. Daher schaltet man die Klima 5 min vor Ende ab und läßt die Lüftung an.

tia bei Kurzstrecken ist es natürlich schwer.

Am besten mal bei einer längeren Fahrt bei trockener Luft 10min Heizung voll an - 2min Fenster auf - möglichst oft wiederholen.

Die Klima am besten oft abschalten.

Nicht schlecht, da habe ich mich wohl etwas verschätzt

Heizung an, die warme Luft kann viel Wasser aufnehmen > Auto abstellen, Wasser kondensiert > Karre feucht

Also überlegen wir mal wie man nun die Feuchtigkeit aus dem Auto bekommt, erstmal ohne Klima:

Heizung an, Luft wird trocken und zieht Wasser aus dem Innenraum. - So, nun ist das Wasser in der Luft, diese muss man loswerden. Also ca. 5 min vor Fahrtende KALT lüften.
Auf die Art bekommt man mehr Wasser raus als rein, vor allem wenn es draussen kalt und trocken ist.

Mit Klima:
Der Verdampfer die Klima ist der kalte Teil und in der Lüfung drin. Da wo es kalt ist kondensiert Wasser, also wird der Verdampfer feucht und man hat die Lüftung feucht.

Wenn man vor Fahrtende die Klima abschaltet und die Lüftung laufen läßt trocknet der Verdampfer.
Dummerweise kann der nicht richtig trocknen wenn es draußen schweinekalt ist, daher benutze ich die Klima im Winter nur selten.

Die Klimaanlage braucht man im Winter eigentlich nicht, nur 1x im Monat sollte die laufen, weil die Lager mit Kühlmittel geschmiert werden.

5min vor Fahrtende abschalten läßt den Verdampfer trocknen, je nach Temperatur und Luftfeuchte eben. Ohne etwas über relative Luftfeuchte zu wissen hat man es eben schwer Auto und Haus trocken zu halten.

Einfach mal "Klimaanlage" und "relative Luftfeuchte" googlen, die Leute wissen heute so viel über Fußball, Pafüm und wer Bauer sucht Frau gewonnen hat, dafür geht die Allgemeinbildung vor die Hunde.

am besten die Düse vom Heckwischer um 180° drehen, falls ma wieder so ein Kackfrosch drängelt

Genau aus diesem Grund sind die Düsen vorne auch nach unten gestellt, ab 120 km/h passt es perfekt und bei 150 km/h bekommt der Hintermann mehr ab als die Scheibe.

Hab nun auch ne Weile Winterreifen drauf und der Verbrauch ist fast gleich geblieben, ca. 4.7 l Diesel /100km

Was sich jetzt bemerkbar macht ist die Kälte, bis der Motor warm ist geht der Verbrauch hoch.

Der i30 fährt mit 4,5 bis 5 l/100km Diesel noch recht flott

Den SUV-nötig-Habern wünsche ich ein frohes Fest und für nächstes Jahr ein hochen Ölpreis

beim Diesel sind es 20.000 km. Bei mir sah das Öl auch noch recht frisch aus, das wird schon halten.

Ich versteh nicht ganz, warum Leute so ein Kult darum machen und dann denn kalten Motor treten oder paar m zum Bäcker fahren.

Kurzstrecken fahren macht fett und schadet viel mehr.

bei mir gab es seit 18000 km garkeine Probleme. Ist eine deutsche Version aus Korea.

Kann es sein, das die Probleme nur bei EU-Fahrzeugen und Tschechen auftreten? Wäre eine Erklärung warum EU-Fahrzeuge so billig sind.

beim Diesel liegt das wohl daran, dass das Zeug schäumt wie Bier.

Der Tank ist auch mit 53l angegeben, habe aber schonmal 58l getankt. Entweder gehen 60l rein oder die Säue an der Tanke haben am Zähler rumgebastelt.

das Fahrwerk ist echt gut, kenne wenige Autos mit denen man so angenehm längere Strecken 180 fährt, fast wie ein Benz...

und es ist doch ein Begrenzer drin, bei mir zum Glück nur im Auto und nicht im Hirn, grunz

kommt halt auf die % an, ich bin jahrelang eine Nuckelpinne nur mit Haftpflicht gefahren.

hier zeigt sich mal wieder das der Mensch bei der Wahrheitsfindung auf die Mehrheit vertraut, siehe Hexenverbrennungen.

Wenn die Karre bergauf und bergab 200 könnte doch was dran sein an der Sperre.

Auf der anderen Seite brauch ein Diesel keine Sperre, der verliert ab 3000 U/min Drehmoment und bei 5500 U/min ist das Drehmoment theoretisch bei 0. Also bei 4300 ist nicht mehr viel Kraft da.

Topspeed ist eben beim Benziner besser bei gleichen PS, dafür beschleunigt der Diesel bis 150 wie die Sau

Solange man nicht bremst kann man mit dem Gaspedal nicht viel falsch machen. Kauft euch halt ma Füsikbücha

Einfach mal eine Strecke von 5-10 km ohne große Gefälle mit konstant 70-80 km/h im höchsten Gang fahren, möglichst mit konstanten Gas. Nach 1km BC resetten und Verbrauch über die Strecke messen.

Beim Diesel sollten etwa 3.8 l/100km angezeit werden.