Beiträge von saturn61

    Bei meinem ix20 traten seit einiger Zeit ab ca. 100 km/h laute Windgeräusche aus Richtung Beifahrertür auf. Ab ca. 120 km/h war es kein Wind mehr, sondern eher ein Sturm. An der Beifahrertür und auch an den Dichtungen konnte ich nichts feststellen. Ich bin dann zu meiner Hyundai-Werkstatt gefahren. Dort hat man mit 2 Mann eine Probefahrt gemacht und sehr schnell die Ursache gefunden: Es lag daran, dass sich die Klebeverbindung des vorderen rechten Dreiecksfensters zum Teil gelöst hatte. Das Dreiecksfenster wurde neu eingeklebt; jetzt sind die lauten Windgeräusche wieder weg. Die Reparatur ging auf Garantie.
    Großes Lob an meine Hyundai-Werkstatt, die sich des Problems schnell angenommen hatte. Zu sehen ist von der Reparatur nichts, also saubere Arbeit!

    Oder, wenn längere Zeit keine Ansage kommt, auf die i-Taste oben rechts drücken, dann wird die Naviansage wiederholt.


    Bei der Gelegenheit eine Frage: In den Audio-Einstellungen gibt es die GALA (Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung). Funktioniert auch beim Radio, aber nicht bei den Naviansagen. Habt ihr das auch?

    Derzeit überlege ich, meinen ix20 durch ein anderes Fahrzeug zu ersetzen. Der ix20 ist zwar äußerst praktisch und zuverlässig, aber inzwischen hat sich mein Fahrprofil zugunsten längerer Strecken geändert, und da ist der ix20 doch etwas anstrengend (hoch drehender Motor, laute Windgeräusche und starke Seitenwindempfindlichkeit).


    Der Kona ersetzt ja wohl inzwischen den ix20. Also habe ich mir den mal beim Hyundai-Händler angesehen. Das Raumgefühl ist viel schlechter als im ix20; der Kona hat wesentlich weniger Kopffreiheit auf den Vordersitzen und einen viel kleineren Kofferraum als der ix20. Die Variabilität des ix20 hat der Kona auch nicht, weder lassen sich die Rücksitze vor- und zurückschieben noch die Rücksitzlehnen in der Neigung einstellen. Das Handrad zum Verstellen der Rückenlehne an den Vordersitzen haben sie auch eingespart, jetzt gibt es nur noch einen Hebel und damit keine stufenlose Verstellung mehr.


    Schade Hyundai, dass ihr das Konzept des ix20, der vom Raumangebot und der Variabilität bei den geringen Abmessungen konkurrenzlos ist, zugunsten der Mini-SUV-Mode aufgegeben habt. Der Kona ist jetzt kein Minivan mehr, sondern ein Kleinwagen mit etwas mehr Bodenfreiheit und wahlweise Allradantrieb. Vernünftige Alternativen gibt es für mich im Hyundai-Programm derzeit nicht: Im i30 sitze ich zu tief, und der Tucson ist zu massig.


    Ob die Konkurrenz wohl etwas passendes im Programm hat? Allzu viel verspreche ich mir da nicht. Vielleicht schaue ich mir mal den Opel Crossland an, der ist wohl ähnlich variabel wie der ix20.

    Was du siehst, ist die aktuelle Einstellung. Wenn du also "Autobahn meiden" siehst, dann werden Autobahnen vermieden. Wenn du den Button berührst, sollte dann "Autobahnen nutzen" erscheinen. Dann werden Autobahnen in die Routenplanung mit einbezogen.


    Welche Route nutzt du denn? Schnelle Route (blau), kurze Route (rot) oder Eco Route (grün)?

    Die erhöhte Leerlaufdrehzahl (um die 1500/min) nach dem Kaltstart bei bestimmten Außentemperaturen (bei etwa +15 bis +20 Grad) hat mein ix20 auch, und mein vorheriges Auto, ein Golf Plus 1.4 TSI, hatte das ebenfalls. Ist kein Fehler, sondern hat anscheinend etwas mit der Kat-Vorheizung zu tun.

    Sowas ähnliches hatte ich auch schonmal, aber bisher nur an einer Stelle an einem Autobahnkreuz im Ruhrgebiet. Da wollte mich das Navi auf die Parallelspur im Autobahnkreuz leiten, obwohl es im Prinzip weiter geradeaus gehen sollte. Kleiner Trost: Egal, wie man da fährt, die Richtung stimmt dann schon mal. Vielleicht hilft ein Navi-Update, bei meinem ix20 habe ich noch keins machen lassen, da ich ihn erst seit September 2015 habe. Ist aber dann im Sommer 2016 dran.

    "Blue" ist tatsächlich nur Start-Stopp-Automatik. Den Prospektverbrauch mit 5,6 l/100 km kann man – wie bei anderen Herstellern auch – getrost vergessen. Nach 13.000 km mit dem "Facelift"-Modell (1.4 blue) halte ich einen Verbrauch von 7 bis 8 l/100 km für realistisch, das entspricht auch dem Querschnitt bei Spritmonitor, Extreme nach oben und unten je nach Fahrstrecke und Fahrstil natürlich nicht ausgeschlossen. An den Motoren hat sich mit dem neuen Modelljahr nur geändert, daß sie jetzt nach Euro 6 eingestuft sind.


    Ich bin mit meinem ix20 bis jetzt durchaus zufrieden, aber das Verhältnis von Motorleistung und Verbrauch ist nicht mehr "up to date". Der ix20 hat andere Vorzüge, wie z.B. großes Platzangebot bei kompakten Abmessungen, einfache Bedienung und die 5-Jahres-Garantie ohne km-Begrenzung.

    Bei meinem ix20 war jetzt die erste Zwischenwartung bei 15.000 km fällig. Viel wird da ja nicht gemacht, laut ausgehändigter Wartungs-Checkliste im Wesentlichen:
    - Motorölwechsel mit Filter,
    - Komplettes Bremssystem prüfen,
    - Bereifung und Radmuttern prüfen,
    - Fehlerspeicher auslesen.
    Das war's eigentlich schon.
    Den Preis finde ich mit 104,72 € angemessen. Als Motoröl wurde Shell Helix HX7 5W-40 eingefüllt, Füllmenge 3,2 l.


    Bei der Vollwartung nach 30.000 km kommen dann mehr Positionen dazu.


    Bis jetzt bin ich mit meinem ersten Hyundai hochzufrieden. Mehr Auto brauche ich nicht, und es sind noch keine Mängel aufgetreten.

    Im Oktober 2015 hatte ich ja geschrieben, dass ich mir für den Winter Michelin Alpin 5-Reifen in der Größe 195/65 R 15 aufziehen lasse.


    Jetzt, wo die Wintersaison vorbei ist und wieder die Sommerreifen (Conti Premium Contact 2 in 205/55 R 16) drauf sind, kann ich nach ca. 8.000 km im Winterhalbjahr ein erstes Fazit zu den Michelin ziehen.


    Die Kurvenlage auf trockener und nasser Fahrbahn ist einwandfrei, bis auf ein leichtes Versetzen der Hinterachse bei Querfugen in Kurven. Die Lenkung ist mit den Michelin sogar präziser als mit den Conti, und selbst der Verbrauch war exakt der gleiche wie mit Sommerreifen. Zu den Wintereigenschaften kann ich nichts sagen, weil wir im Rheinland und Umgebung so gut wie keine Straßen mit Eis oder Schnee hatten. Die Profiltiefe nach dem ersten Winter beträgt noch ca. 7 mm.


    Trotzdem würde ich die Michelin nicht noch einmal kaufen, und ich denke sogar darüber nach, im nächsten Winter andere Winterreifen aufziehen zu lassen. Warum? Im Gegensatz zu den Conti-Sommerreifen (in 16 Zoll) sind die Michelin-Winterreifen (in 15 Zoll) laut und bretthart. Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein, normalerweise sind 195/65 R 15er komfortabler als 205/55 R 16er, und Winterreifen weicher als Sommerreifen. So bin ich von den Michelin-Winterreifen enttäuscht, denn es sind ja schließlich keine Billigreifen. Der Abrollkomfort ist mit den Michelin-Winterreifen auf dem ix20 schlicht und ergreifend mangelhaft; auf schlechten Straßen spürt man Unebenheiten sehr deutlich, die von den Conti-Sommerreifen ganz passabel geschluckt werden.


    Jetzt, wo der Winter vorbei ist: Welche Erfahrungen habt ihr auf dem ix20 mit Winterreifen in puncto Abrollkomfort und Reifengeräuschen gemacht? Welche könnt ihr empfehlen?

    Wie bin ich zu Hyundai gekommen?


    Für mich muß ein Auto drei wichtige Kriterien erfüllen:
    1. Ich muss darin gut sitzen können,
    2. keine schwergängige Kupplung (bei Schaltgetriebe),
    3. das Auto muß zuverlässig sein.


    Die ersten beiden Kriterien lassen sich bei einer ausführlichen Probefahrt feststellen. Die Zuverlässigkeit dagegen kann ich erst nach einigen Jahren beurteilen.


    Mein letztes Auto war ein VW Golf Plus. Kriterium 1 und 2 (DSG) hat er sehr gut erfüllt, Kriterium 3 leider nicht. An dem Auto war zuviel Technik, die Ärger gemacht hat (z. B. DSG, TSI-Motor). Angefangen hatten die Probleme mit etwa 30.000 km, nach 60.000 km hat es mir dann gereicht.


    Nach dieser Erfahrung wollte ich wieder einen Wagen, der technisch einfacher gehalten ist. Außerdem habe ich keine Lust, das ewige Größenwachstum von Autos mitzumachen, da die Straßen und Parkplätze leider nicht mitwachsen.


    Also sollte es ein Auto mit Abmessungen nicht größer als der Golf Plus und mit etwas erhöhter Sitzposition werden. Da allerdings gibt es nicht sehr viel Auswahl:
    * Ford B-Max,
    * Hyundai ix20/Kia Venga,
    * Peugeot 2008,
    * Renault Captur.


    Der Ford B-Max gefiel mir nicht (Schiebetüren hinten, komplizierte Bedienung, kleiner Kofferraum), außer ist die Ford-Vertragswerkstatt für mich ungünstig gelegen.
    Der Peugeot 2008 hatte eine für mich ungünstige Sitzposition.
    Der Renault Captur war da schon besser, doch bei der Probefahrt stellte sich heraus, daß die Sitze für mich zu weich sind und die Kupplung zu schwergängig ist.
    Dann habe ich den Hyundai ix20 probegefahren. Mit den Sitzen und der Sitzposition bin ich gut klargekommen, und auch die Kupplung war viel leichtgängiger als beim Renault Captur. Da der Hyundai-Vertragshändler ein vernünftiges Angebot gemacht hat und im übrigen auch angenehm unkompliziert war, ist es also der ix20 geworden.


    Bisher habe ich den Kauf nicht bereut. Angenehm ist das gute Platzangebot im Innen- und Kofferraum sowie die einfache Bedienung, für die man eigentlich gar keine Anleitung braucht. Über die Zuverlässigkeit kann ich noch nichts sagen, denn ich bin erst 11.000 km damit gefahren.

    Das halte ich für ein Gerücht. Beispiel: Bei meinem ix20 liegt der Verbrauch mit E5 bei 7,4 l/100 km, mit E10 sogar mit 7,3 l/100 km minimal niedriger. Der Unterschied ist jedoch so gering, daß ich sagen würde: Ob E5 oder E10, spielt für den Verbrauch keine Rolle. Mit beiden Benzinsorten bin ich bisher jeweils ca. 5.000 km gefahren.


    @ ocmanic:
    Waren die ersten beiden Tankfüllungen an derselben Tankstelle? Ich habe den Eindruck, daß die Zapfpistolen verschiedener Tankstellen recht unterschiedlich beim Abschalten reagieren. Dann kommt es vermeintlich zu stark schwankenden Benzinverbräuchen. Wieder ein Beispiel: Ich tanke im Schnitt etwa alle 400 km wieder voll. Rechne ich den Verbrauch nach jedem Tanken aus, schwankt er zwischen 6,4 und 9,1 l/100 km. Gewisse Schwankungen kommen von der Fahrtstrecke (Autobahn/Landstraße/Stadtverkehr).
    Wenn ich den Verbrauch aber jeweils über 3 Tankfüllungen ausrechne, also im Schnitt nach etwa 1.200 km, schwankt der Verbrauch nur zwischen 7,0 und 7,9 l/100 km. Das halte ich für normal.
    Ich würde an deiner Stelle mal die nächsten ein bis zwei Tankfüllungen abwarten. Ist der Verbrauch dann immer noch so hoch, dann würde ich den Wagen überprüfen lassen.

    Zitat

    Passiert bei gleicher Außentemperatur, gleicher Beladung und gleicher Bereifung.

    Auch bei gleicher Windrichtung und Windstärke, bei gleicher Luftfeuchtigkeit, bei gleich trockener (oder gleich nasser) Fahrbahn, bei gleichem Tankinhalt, bei gleichem Reifenluftdruck, bei vorher gleich viel "Schwung" usw.?


    Ich könnte mir vorstellen, daß äußere Randbedingungen wie die genannten einen größeren Einfluß auf Motorleistung und Verbrauch haben, als die Benzinqualität unterschiedlicher Tankstellen (wenn da kein Ausreißer dabei ist). Gerade bei Autos mit kleiner Motorleistung machen sich die oben genannten Faktoren stärker bemerkbar als bei PS-starken Autos.

    Doch, die Helligkeit des großen Displays kann man einstellen:


    - Den Knopf "Einstellungen" drücken (der mit dem Zahnradsymbol),
    - dann im Menü auf "Display" gehen,
    - dann findet man bei "Helligkeit" die Einstellungen niedrig, mittel und hoch.


    Steht auch in der Bedienungsanleitung für's Navi auf Seite 21.

    Mein "Yes Gold" hat sowohl die Armlehne am Fahrersitz als auch das (einfache) Tagfahrlicht, nicht jedoch das Smart-Key-System. Freisprechanlage habe ich noch nicht ausprobiert; ich telefoniere beim Fahren sowieso nicht. Außer dem Aufpreis für die Metallic-Lackierung habe ich keine Extras bestellt (gab es auch gar nicht).


    Die Angaben bei Hyundai sind ohnehin etwas verwirrend: So wird z. B. im Konfigurator als Sitzpolsterung "Stoff blau/schwarz" angezeigt, es ist aber die "Stoffkombination black, Netz" drin (so wie beim "Trend").