Beiträge von mck

    Hallo zusammen,


    da ich hier als einer der Ersten die Osram Night Breaker H4-LED verbaut habe (seit Mai 2023), wollte ich einmal berichten, dass die Teile bei mir bis jetzt ausfallfrei tadellos funktionieren! Da inzwischen die dunkle Jahreszeit begonnen hat, kommen sie nun ja auch zwangsläufig häufiger zum Einsatz.


    Wie zuvor geschrieben, habe ich auch keinen CAN-Bus-Adapter verbaut, da sich bei mir keine Warnleuchte bzgl. Lampen-Fehlfunktion meldet. Dazu habe ich mal in der Betriebsanleitung geblättert. Dort steht bei Warnlicht für die Scheinwerfer: ausstattungsabhängig!


    Es muss also Fahrzeuge geben, die diese Überwachung gar nicht (aktiviert) haben. Da ich mit meinem Sondermodell GO mehr oder wenig das niedrigste Ausstattungsniveau habe und dieses Sondermodell generell auch nicht in allen Details zur normalen deutschen Serienausstattung passt (ich habe z. B. ein Reservenotrad, welches in Deutschland nie Serie war und auch nicht gegen Aufpreis zu haben war), ist die Überwachung bei mir wohl gar nicht aktiv.


    Das muss ich wohl bei Gelegenheit mit einem absichtlichen Lampenausbau gegenprüfen, aber man darf davon ausgehen, dass die Basismodelle gar keine Prüfung aktiv haben und daher keinen CAN-Bus-Adapter benötigen.

    So, die Philips Ultinon Pro6000 W5W-LED habe ich jetzt auch verbaut. Jetzt ist das Gesamtbild wieder stimmig!


    Wer die Umrüstung auch plant, sollte die Osram H4-LED zeitgleich mit den W5W-LED einbauen. Ich hatte vorher nicht daran gedacht und musste zum Wechseln der Standlichtlampen die H4-LED wieder ausbauen, um genug Platz zu haben, um an den Sockel der Standlichter heranzukommen. War trotzdem auf der Fahrerseite recht schwierig, da dort der Sicherungskasten etwas Platz wegnimmt. Wenn man den Deckel vom Sicherungskasten abnimmt, geht es aber gerade so.


    Also würde ich folgende Vorgehensweise vorschlagen:

    1. Deckel vom Lampengehäuse abdrehen

    2. Alte H4-Lampen ausbauen

    3. Alte W5W-Standlichtlampen ausbauen

    4. Neue W5W-LED einbauen

    5. Neue H4-LED einbauen

    6. Alle Kabel im Lampengehäuse verstauen

    7. Deckel vom Lampengehäuse wieder aufsetzen


    Mir ist aufgefallen, dass die W5W-LED beim Einschalten der Zündung gering leuchten, ohne dass am Schalter das Standlicht eingeschaltet ist. Das geringe Leuchten erlischt aber, sobald nach ca. 30 Sekunden die gesamte Bordelektrik heruntergefahren ist, wenn die Zündung ausgeschaltet wurde.

    Die H4-LEDs passen tatsächlich und man bekommt den Deckel auch hinterher wieder drauf. Ist allerdings ein wenig Gefriemel, bis man die beiden Stecker samt Kabel im Lampengehäuse verstaut hat. Aber es geht tatsächlich.


    Ich habe mir jetzt noch die Philips Ultinon Pro6000 W5W LED-Leuchten als Ersatz für die Standlichtlampen bestellt. Sieht sonst optisch nicht ganz einheitlich aus mit den H4-LED!

    Ich habe die Osram Night Breaker H4-LED heute an meinem i20 GB verbaut und im Anschluß kurz bei der Dekra gewesen zwecks Überprüfung der Scheinwerfereinstellung. Alles ok jetzt. Erste Erfahrungen werde ich hier mitteilen, sobald die erste Nacht- und Dämmerungsfahrt stattgefunden hat!

    Hoemmi

    Mir war das auch erst bei kaltem Motor, also wenn man morgens losfährt, aufgefallen (siehe meinen Beitrag #5 hier). Und das war schon 2018, also 1 Jahr nach Erstzulassung. Wenn der Motor warm war, fiel es nicht so auf. Wurde dann aber später auch bei warmem Motor immer auffälliger, sodass ich es dann 2020 endlich bei der Inspektion moniert hatte.

    Ein niedrigeres Dach ist nicht immer von Vorteil.

    Das Facelift hat in keinster Weise ein niedrigeres Dach! Das ist eine Falschannahme aufgrund der leicht fehlinterpretierbaren Pressemeldung von Hyundai. Der von mir oben verlinkte Bericht bringt es auf den Punkt:


    Zitat

    Umso mehr verwundert es, dass der Autobauer zum jetzt anstehenden Facelift so viel Merkwürdigkeiten mitteilt: "Der Hyundai i10 wirkt jetzt dank des niedrigen Dachs und des langen Radstands sportlicher", schreibt die PR-Abteilung ernsthaft, das Tagfahrlicht sei "nun"

    im Kühlergrill integriert und das Kofferraumvolumen unverändert. Das schreiben viele Medien so ab, tatsächlich ändert sich bei einer Modellpflege aber natürlich weder die Dachhöhe noch der Radstand noch der Gepäckraum, und das Tagfahrlicht war schon zuvor im Kühlergrill beheimatet.

    Die fehlerhafte Kupplung ist aus meiner eigenen Erfahrung grundsätzlich ein Fall für die 5 Jahre Herstellergarantie und unabhängig von der Laufleistung.


    Ich erinnere dazu an meine Reparaturhistorie, die in diesem Thread hier auch nachverfolgbar ist:


    Mein i20 (GB): Erstzulassung 03.04.2017

    03.02.2020 Rupfende Kupplung bei 50860 km gegen gleichwertige (ebenfalls fehlerhafte) Kupplung auf Herstellergarantie ersetzt

    04.02.2021 Rupfende Kupplung bei 58350 km gegen Kupplung mit verbesserten Teilen auf Herstellergarantie ersetzt


    Mittlerweile habe ich über 74000 km mit dem Wagen zurückgelegt und die verbesserte Kupplung aus 2021 funktioniert immer noch tadellos.


    Ein Händler, der aus eigenem Antrieb auf eine rupfende Kupplung aufmerksam macht, tut dies aus meiner Sicht nur, weil er eine lukrative Reparatur wittert. Einen Garantieantrag beim Hersteller wird er erst gar nicht in Erwägung gezogen haben!


    Übrigens: Auch eine Garantiereparatur wird dem Händler vom Hersteller vergütet. Aber eben nicht so gut wie vom Kunden.

    Das Intervall ist beim GB bei allen Benzinern gleich, egal ob Sauger oder Turbo: 1. Inspektion nach 15.000 km, danach alle 20.000 km oder nach 1 Jahr. Der Arbeitsumfang der Inspektionen dürfte sich aus meiner Sicht bei allen Benzinern auch nicht unterscheiden. Die Gesamtkosten der Inspektion werden im Wesentlichen vom Preis der Arbeitswerte und vom Preis des Motoröls bestimmt. Und das unterscheidet sich eben von Werkstatt zu Werkstatt.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich übrigens, dass sich die Preise für die Inspektion auch bei verschiedenen Häusern eines Vertragshändlers unterscheiden können. Da spielt auch die Lage des Hauses eine Rolle. Auf dem Dorf ist es normalerweise günstiger als in einer Stadt.

    Generell möchte ich hier mal festhalten: Ob "rubbeln" oder "rupfen", das sind 2 Worte für das identische Problem. Woran es liegt, erklärt der WDR-Mediathek-Beitrag. Bisher gesteht sich Hyundai selbst offenbar nicht ein, dass die fehlerhafte Kupplung auch im GB-Facelift verbaut wurde. Da die verbesserte Kupplung zumindest als Ersatzteil laut meinem Händler erst seit Oktober 2020 verfügbar ist, kann man davon ausgehen, dass die verbesserte Kupplung auch erst max. kurz davor in die Serienproduktion übernommen wurde, wenn überhaupt.


    Hätte ich das Facelift, würde ich meinen Händler auch mit dem Mediathek-Beitrag konfrontieren.

    Bei meinem i20 hatte die 1. Inspektion in 2017 inkl. Ölwechsel und Wechsel Innenraumfilter schon 203 € gekostet und da hatte ich schon vorher 2-3 Angebote eingeholt und die günstigte Vertragswerkstatt ausgesucht. Allein die 3,5 l Motoröl kosteten 56 € netto!

    Bei meinem i20 wurde jetzt die 3. Kupplung auf Garantie eingebaut, diesmal die verbesserte Version. Jetzt rubbelt oder rupft sie wieder nicht mehr. Ich hoffe, dieser Zustand bleibt jetzt länger als nur 6 Monate wie zuletzt und dass das Thema damit für mich beendet ist.